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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 17.09.1898
Descrizione fisica: 8
: Josef Sartori, 19 Jahre alt, von Pfatten gebürtig und dorthin zuständig, lediger Bahnarbeiter wegen: 1. des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der 171, 173 und 154 II d St.-G.; 2. des Vergehens im Sinne des Artikel I des kaiserl. Patentes vom 18. Jänner 1818. II. Am 20. September, vormittags 9 Uhr : Joses Gasser, 20 Jahre alt, von Riffian am Ritten gebürtig und dorthin zuständig, iediger Bauernknecht, wegen Verbrechens des Raubes im Sinne der §§ 190, 192 und 194 St.-G. III. Am 20. September

, nachmittags 4 Uhr: Alois Amrain, 16 Jahre alt, von Niederdorf gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen: 1. des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G., 2. des Verbrechens der Schändung im Sinne des § 128 St.-G. m - - IV. Am 28. September,-vormittags 9 Uhr: Emanuel Ulrich, ledig, 25 Jahre alt, von Budweis gebürtig und dorthin zuständig, Redacteur in Teschen, wegen Ver gehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der §§ 487, 488 und 489 St.-G. V. Am 21. September, nachmittags

4 Uhr: Oliva Zardini, 18 Jahre alt, von Cortina d'Ampezzo gebürtig und dorthin zuständig, ledige Lehramtscandidatin, wegen des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der 171, 173 und 174 II ä St.-G. VI. Am 22. September, vormittags 9 Uhr: Johann Marinelli, vuIZo Titofola, 37 Jahre alt, von Malö gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen Verbrechens der Brandlegung im Sinne der 166 und 167 lit. e und 5 St.-G. . VII. Am 23., 24 und 25. September: a) Valentin Comino, 67 Jahre alt, von Buja

, Bezirk Gemona, Provinz Udine, gebürtig, verehlicht, Ziegelbrenner, wegen Verbrechens des Betruges im Sinne der 197 und 200 St.-G-, beziehungsweise 8 St.-G.; b) Mathias Dipoli, 69 Jahre alt, von Kurtatich gebürtig und dorthin zuständig, verehlicht, Kleinhäusler in Rain bei Kurtatsch, wegen des Verbrechen des Betruges im Sinne der 8, 197 und 200 St.-G. VIII. Am 26. September, vormittags 9 Uhr: a) Johann Herbst, 36 Jahre alt, von Unterfennberg gebürtig und nach Kurtatsch zuständig, verehlicht, Klein

häusler in Margreid, wegen des Verbrechens der Noth zucht im Sinne des § 127 St.-G. und des Verbrechens des Betruges im Sinne der §§ 197, 199 lit. a St.-G.; b) Valentin Herbst, 34 Jahre alt, von Untersennberg gebürtig und nach Kurtatsch zuständig, lediger Felds arbeiter, wegen des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G. und des Verbrechens der Schän dung im Sinne des § 128 St.-G., sowie des Ver brechens des Betruges im Sinne der 197 und 199 lit. a St.-G.; e) Maria Debiasi, geb. Peer

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 10.06.1898
Descrizione fisica: 8
, wie ein Gruß von ihr, hier bei seiner Arbeit, die sie nie mehr theilen, nie mehr genießen durste? Es sah ihr so ähnlich . . . Einen Augenblick tauchte er mit einem trüben Lächeln, das seinem lebensvollen Ge sicht fremd genug stand, sein Antlitz in dies Blütenmeer, ließ dessen kühle Wellen darüber hinschmeicheln und den berauschenden Dust auf seine Sinne wirken . . . unmittelbar da rauf nahm er die gewaltige Vase mit gewal tige Vase mit beiden Händen, trug sie in die „Totenkammer,' den großen Raum neben

gebürtig und dorthin zuständig, ledige Dienstmagd, wegen Verbre chens des Kindsmordes im Sinne des § 139 St.-G. Am 13. Juni 1898 um 4 Uhr nachmittags: Johann Kofler, 36 Jahre alt, von Weitenthal gebürtig, nach Nieder- Vintl zuständig, lediger Taglöhner, wegen 1. des Verbrechens des Gewöhn Heits-Dieb- stahles im Sinne der §Z171, 173,174116, 176 I und Ila St.-G.; 2. der Uebertretung der Entziehung aus d^r Polizei aufsicht im Sinne des § 6 und 3. jener der Landstreicherei im Sinne des § 1 des Gesetzes

die Tochter, stand dicht neben ihr, blickte aber von der Mutter und dem Christusbilde fort, dem Beschauer entgegen. (Fortsetzung folgt.) Freitag, den 10 Juni 1898. alt, von Grafendorf gebürtig, nach Gaimberg zuständig, lediger- Taglöhner. wegen 1. des Verbrechens des Raubes im Sinne des Z 190 St.-G.; 2. der Uebertretung gegen die öffentlichen Anstalten und Vor kehrungen im Sinne des § 318 St.-G.; 3. der Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des § 431 St.-G. Am 15. Juni 1898 um 9 Uhr

vormittags: David Martischnig, 28 Jahre alt, von Gußnigberg. Gemeinde Stall in Körnten ge bürtig' und dort zuständig, lediger Bahnarbeiter, wegen Verbrechens desTodtschlages im Sinne des Z 140 St.-G. Am 16. Zum 1898, 9 Uhr vormittags: Franz Wälder, 48 Jahre, von Außervillgraten gebürtig und dorthin zuständig, verehelichter Viehändler, wegen 1. des Verbrechens der versuchten Ver leitung zur Verfälschung öffentlicher Kreditpapiere, im Sinne der ZZ 9, 1<Z6, 110 St.-G.; 2. des Vergehens des Verschuldens

im Konkurse im Sinne des Z 486 St.-G. Am 16. Juni 1898, halb 4 Uhr nachmittags. Vinzenz Grand egg er, 16 Jahre alt. von Lienz gebürtig, nach St. Magdalena, Gemeinde Zwölfmalgreien zu ständig, lediger Fütter, wegen 1. des Ver brechens der Brandlegung; 2. der Ueber tretung des Diebstahles. Am 17. und 18. Juni 1898, um 9 Uhr vormittags: Moritz Strauß, 34 Jahre alt, von Sobodist, Komitat Neutra in Ungarn gebürtig und dorthin zu ständig, verehelicht, Lebensversicherungsagent, wegen des Verbrechens des Betruges

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.11.1935
Descrizione fisica: 6
, die in der Mundhöhle beim Kauen zurückgeblieben sind und sich durch gewöhn liches Mundspülen nicht entfernen lassen. Da auch eine Reinigung des Gebisses mit Zahnpaste und Mundwasser den Geruch nicht beseitigt, hat man in dem Laboratorium der Vale Universität einen „Geruchsentferner' gesucht und ihn in einer Chlo« raminlösung gefunden, die beim Gurgeln freie» Chlor abspaltet und dadurch jode weitere Geruchs entwicklung beseitigt. keMge und MaMrfMse er hat die schärMe» Sinne — Der kurzsichtige Atsch, ver

massenhafter Vernichtung, trotz der Hilflosigkeit der jungen Brut. Bei desi freilebenden Landtieren macht man die etwas merkwürdige Entdeckung, daß ihre Haupt sinne nicht, gleichmäßig ausgebildet sind; einer oder auch zwei zeigen sich meist viel schärfer als die anderen. Demgemäß unterscheidet man Au gen-, Ohren- und Nasentieren. Der Schluß liegt nahe, daß der schärfste Sinn für das betreffende Tier der wichtigste ist. Ein sehr deutliches Beispiel bietet der Hase, das Muster eines Ohrentieres

ein Aber em leises Zischen, ja das Scheuern des Är mels am Rock treibt ihn sofort in die Flucht. Die anderen Sinne des Hafen sind geradezu schwach zu nennen. Mit dem Gesicht erkennt er den stillsitzenden Jäger nicht, ja es kommt oft ge nug vor, daß er dicht neben ihm sein Männchen macht. Etwas besser ist wohl seine Nase. Des halb vermeidet es der Jäger, sich so anzusetzen, daß der im Walde herankommende Hase in seinen Windschatten gerät. Die Fähigkeiten der Kaninchen sind ähnlich, aber etwas schwächer

; er riecht sogar beim langsamen Dahintrotten die in der Erde streckenden Würmer und gräbt sie aus. Bei Hirsch und Reh, die ihrer Größe und Wehr losigkeit wegen besonders gefährdet sind, ist das Gesicht sehr schwach entwickelt. Das Reh schreitet dicht am Jäger vorbei, ohne ihn zu erkennen, wenn er sich nicht durch eine Bewegung verrät Erst unter Wind meldet dem Tier seine Nase die Gefahr. — Man darf allerdings nicht vergessen, daß die Sinne der Tierwelt ursprünglich von der Natur nicht auf die Gefahren

, die ihr jetzt vom Menschen drohen, eingestellt sind, sondern auf Feinde, die ihre Beute erhaschen müssen. Um sich gegen diese zu schützen, reicht das scharfe Gehör und die feine Nase der Hirschtiere aus, gegen den von fernher schießenden Menschen bewähren sie sich nicht mehr. Die Sinne der Raubtiere müssen naturgemäß schärfer sein als diejenigen der Arten, aus denen sie sich ihre Opfer holen. Die Sinne des Meisters Reineke sind ziemlich gleichmäßig ausgebildet, aber, weil keiner die andern übertrifft, nicht besonders

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 09.09.1941
Descrizione fisica: 4
Streitfälle 71; daran interessierte Arbeiter IM. Die Kameraden Andreani, Zoboli, Falcone und Munaretto behandelten in eingehender Weise die Fragen, welche die von ihnen vertretenen Kategorien betreffen. Der Leiter des Fürsorgeamtes Doktor Dossi berichtete über Fürsorgesragcn uno brachte darüber nachstehende Zahlen- Leim Institut für Sozialfürsorge wur den 694 Eingaben gemacht, davon wur den 589 in positivein Sinne erledigt, in negativem Sinne 9. Bei der Prooinzial- krankenkasse wurden 197 Eingaben

ge macht und davon 190 in positivem Sin ne erledigt: beim Werke für Mutterschaft und Kindheit 39, in positivem Sinne wur den 35 erledigt. In 511 Fällen wurde um Unterstützung angesucht, in positivem Sinne wurden 423 erledig. Zivile Ein gaben wurden 543 gemacht und 502 in positivem Sinne erledigt. Militärische Eingaben wurden 161 gemacht und 112 in positivem Sinne erledigt. Ueber den Mitgliedsstand berichtete Kamerad Rossini. Ueber die Arbeisvermittlung berichtete Kamerad Polo in ausführlicher Weiss

— im wahren Sinne des Wortes — sein, um bei ihr Trost und Kraft für sich selbst und des Himmels Schutz für den kämpfenden zu erflehen! Als dann — /erst vor rund zehn Iah ren — die genannte Straßenbahnlinie bis hinab nach Laipes verlängert wurde, damals schon zeichnete sich das heutige große Weltgeschehen in dunklen Umrissen dröhnend am Welthorizonte ab — da haben Hunderttausende in unserer Pro vinz aufgejubelt, denn ihnen allen sollte die Verlängerung dieser Straßenbahnli nien bei Erreichung

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.08.1928
Descrizione fisica: 8
mancher an Kalifornien. Ich aufsprießen und anfangs Mai haben wir Grün- sagtc gleich, daß ich in diesem Lande viel ge» futter, welches lintergearbeitet einen starken lernt habe, aber nicht in dem Sinne, wie viele glauben. Kalifornien hat in seinem nördlichen Teil feuchtes Klima infolge der reichlichen Re gengüsse und in seinem südlichen Teil ist es vor herrschend wüskuartig. Sein landwirtschaft licher Reichtum ist der Bewässerung zuzuschrei ben. Im südlichen Teil Kalisorniens, welcher <nn ehesten unserem Sizilien

, die Feststellung größerer Reserven, als anfangs an fangs angenommen wurde, die geringere Nach frage nach Ausfuhrware, beeinflussen den Markt in ungünstigem Sinne. Seitens Rußland scheint eine neue Nachfrage in Aussicht zu sein, was die gegenwärtige Lage etwas erleichtern dürfte. Die Ernten sind im allgemeinen doch besser ausgefallen als erwartet wurde; dies hat der Obstbaumkarbolineum, das man mit einem ^àlation Anlaß gegeben, die günstigeren Pinsel sorgfältig aufträgt, damit es auch die in den Ritzen

8—10; Ka paune 20—2S; Enten 7.50—8.S0; Truthähne 11—12; Eier 40—42 das Hundert. Milchprodukte: Der Milchmarkt ist flau mit Vom überständigen Garten Ueberftändig ist ein Gart>zn geworden, der Schwere bindige Böden, denen fast immer auch zu alt geworden ist und dessen Bestände sich die nötige Wärm-i fehlt, werden bei Verwen- überlebt haben. Auch der Boden kann zu alt, dung von Atzkalk luftdurchlässiger, wärmer und im Sinne einer gesuiiden Pflanzenernährung durch kohlensauren Kalk, in der Form von Mer

ist die. Einträglichkeit einer Spargelpslanzung mit 18 bis 20 Iahien so abgewirtschaftet, daß die weitere Beibehaltung des Beetes nicht mehr lohnt. Es ist freilich immer kein leichter Ent schluß, einen Baum, den vielleicht der Vater oder Großvater gepflanzt hat und der noch ge sund erscheint, herauszuhauen^ wenn seine Er träge sichtbar herabgehen. Aber die Entfernung liegt im Sinne höchster Ergiebigkeit des Gar- lens. Die Tragbarkeitsgrenze ist bei gewöhn- lichen Hochstämmen mit etwa 80 Iahren ge kommen

. Bei dieser Gelegenheit sei darauf hingewiesen, daß der Kalt durchaus nicht nur ein Verbesserungsmit Greise von Beerenobst finden, die 40 und mehr Jahre stehe)?, obwohl sie selten mehr seit dem 14. bis 15. Jahre durch Ertrag lohnen. Man sollte stets Sträucher von Stachelbeeren, Jo hannisbeeren und Himbeeren nach längstens 15 Jahren heraushauen und an anderer Stelle die Pflanzung erneuern: denn auch im Obstbau gilt als vornehmstes Gesetz der Fruchtwechsels Gewissenhaste Ertragsaufzeichnungen und die ^ tel im Sinne

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.01.1930
Descrizione fisica: 8
Ew. Majestät zu unterbreiten, um das hehr« Ereignis der L>och- zeit S. kgl. Hoheit des Kronprinzen, Hem Lieb ling und Stolze des italienischen Volkes, zu fei' des Reglements Nr. 687 des Diszipliuarregle- ments für das italienische Heer vom 24. Juni 1929 oder im Sinne des Art. 6 des vorgenann ten Dekretes vom 31. Jänner 192S. f) Angliederur,g an die Strafkompagnien, wenn dieselbe nicht infolge eines Vergehens ent ehrender Notur oder gegen die vaterländischen Einrichtungen geschehen ist. Art

. 2. Die Begnadigung laut Art. 1 ge schieht auf Grund eines unanfechtbar«» Urteils des kompetenten Ministers mit besonderer Be- rikksichtigung jener Militärpersonen, die mit mindestens einer Tapferkeitsmedaille oder Kriegsbeförderung ausgezeichnet sind. Art. 3. Die Begnadigung, die auf Grund der vorhergehenden Artikel erfolgt, beginnt mit dem Tage des Inkrafttretens des vorliegenden De kretes. Art. 4: Im Falle der Reaktivierung der im Sinne der vorhergeh«nd«n Artikel in Betracht kommenden Militärpersonen

. b) Suspendieruna von der Anstellung: ausge nommen iene, die für Vergehen auf Grund des Artikels 66 des Gesetzes über den Offiziersstand verhängt wurden. c) Sulnendierung vom Grade: ausgenommen jene Fälle, in welchen diese Bestrafung aus Vorsichtsgründen oder wegen eines nicht unter die Amnestie fallenden Vergehens verhängt wurde. d) Suspendierung vom Dienst im Sinne des Artikels D des Paragraph 37 des Gesetzes über den Unterossiz'.ersstand des tgl. Heeres, geneh migt mit Dekret vom 31. Jänner 1907

. Für Bauunte» Anwendung uugt mit Dekret vom 31. Janner 1907 und in sogenannten demographischen Druck in Italien 6^ ' I'no reme «enenyeir. US-., ^ hören. Die Industriellen sollten eigentlich gerade ma^dàgendWS4°Arbà -md A'd derèn-3à der kgl. Marius und der kgl. Flieger- oder im Sinne des dritten Absatzes des Art^ 6 um das Gegenteil besorgt sein. Und zwar von des Dekretes vom 31. Jänner 1926 über, die Ehe her, wie wir kl-v und erschreckend deutlich be^ Angesichts dieser Situation begreift man voll

von .Unteroffizieren und.Angehörigen des kgl. wiesen haben, nicht bestehenden demographischen kommen — bemerkt der Artikelschreiber — daß Pression. Wenn die italienische Industrie die ^ Möglichkeiten einer rapiden Entwicklung gefun, den hat, so war dies ausschließlich dem demo» graphischen Aufstieg der italienischen Nasse, zuzu- schreiben. Dieser Aufstieg hatte einen bedeutend aufnahmsfähigeren Markt im Innern geschaffen e) Nllckgängigmachuug der zuerkannten Charge im Sinne des Absatzes A des Para graph

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Dolomiten
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Pagina 6 di 16
Data: 21.02.1931
Descrizione fisica: 16
in bester Erinnerung. Elisabeth Wagner, außerordentlich talent voll und. wie es scheint, sehr gründlich im Studium, voll Energie, spielte ein ganz reizen des Stück des mit Unrecht viel zu wenig be kannten Reu-Jtalieners Pick-Mangiagalli „La ronde des Arlequins'. Paula Zingerl«. wohl die Fortgeschrit tenste aller Ducati-Schülerinnen — hochmusika lisch — wie ich schon aus früherer Erfahrung S en kann, erfreute uns diesmal mit dem eveswalzer' Op. 5 von Mofzkowsky, einem Salonstück im besten Sinne

lein Maletti vor sieben Monaten spielen hörte und weiß, wie relativ bescheiden sie noch im letzten Konzert mit Dusteks „les adieux'' als „Ducati-Debut' gewirkt hat. der braucht weder an der Güte ihrer Lehrerin, noch an der musi kalischen Tüchtigkeit und dem Fleiß« der Schü lerin «inen Zweifel zu hegen. Was ich an ihr, in diesem Dortrag am höchsten gewertet habe, ist das, was Richard Wagner gelegentlich ein mal die „große Form' nennt — d. h. den in vortraglichem Sinne einzig richtigen atem

seiner holländischen Heimat werden ließen. Darum auch genoß er in besonderem Maße das Vertrauen der holländischen Königin Wilhelmine, die ihn auch mit der Ehre des Besuches auf seinen Besitzungen und mit der Betrauung mit einigen der höchsten Aemter und Ehrenstellen im Staate auszeichnete. Ludwig van Heek bedeutete aber dieses hohe Vertrauen und die Ehrenstellen nicht selbstgefälliges Ausruhen auf seinen Lor beeren, als vielmehr im Sinne seines hohen Menschheitsidealeg den unermüdlichen An sporn zu höheren

Pflichten. Unvergessen wird darum in seinem Heimatlande sein, was er im Interesse des sozialen Wohles des Landes geleistet, was er speziell für die zahllosen An gehörigen seiner Unternehmungen im Sinne dieses sozial-apostolischen Gedankens ge schaffen. Und wenn heute das Burggrafenamt und feine biederen, Heimattreuen Menschen mit ebensolchem Danke des zu früh Verstorbenen gedenken, so eben wieder deshalb, weil van Heek auch ihnen der stille, aber umso treuere Freund in den langen Jahren seines Ber

von Scenna eine ansehnliche Summe zum Baufond, ebenso die Obermaiser Feuerwehr wiederholt Spenden von Seite des großen Wohltäters, von dem man wohl im edelsten Sinne sagen konnte, die Linke soll nicht wissen, was die Rechte tut. Ludwig van Heek ist nun tot. Zu früh für alle edlen Taten, die er selbst noch ausführen wollte, zu früh für alle, die ihn kannten, wert schätzten und liebten, zu früh für das ganze Burggrafenamt, dessen Freund er war, wie selten einer. Neben seiner tiefgebeugten Gattin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 12.05.1874
Descrizione fisica: 8
- ! sid^nten Dr. Eduard Ferrari, der Herren Räthe i Weirather, Trafojer und v. Zirnfeld al» j Richter, und des Herrn StaatsanwalteS Dr. Johann schuß unter Angabe deS Altere-, Geschlechtes und des - Lins er. rechtlichen Eigenthums des ThiereS, angezeigt haben, i 1. Wider L-onhard Lang, Papierhändler hier, wegen DaS Thier muß am 1<Z. c. MtS. 12 Uhr Mittag i Uebertretung im sinne des 8- 491 durch Ehrenbelei- der AuSstellungS-Kommissien vorgestellt werden. , digung; >!. Viernn, 9. Mai. Äi'orgen Uhr Abends

> 2. wider Gustav Heigl und Johann d'ou Ramponi wi-.d der hochw. Fürstbischof Dr. Zwerger von j dahier, wegen Uebertretung der Ehrenbeleidigung nach ' eckau, aus Lana kommend, hier eintreffen, und ihm 8- 491 St. G. B.; ein feierlicher Emvfang bereitet werden. Die Kinder ^ ^zw^der Otbmar schenk von h.er wegen U-b-rtretung f., der boshaften Beichadtgung fremden Eigenthums und vom Don Tirol dürfen nicht zur hl. F.rmung h.e- Beschädigung im Sinne der 88. 468 und hergebracht werden, weil dort seit

der körperlichen Beschädigung im Sinne deS 8- 411 St. G.; 6. wider den Pfarrer Johann Zwicki in Fließ, Ge, der körperlichen In keinem Falle kann die Blatternkrankheit hier znr ! 5 Stnnde als .epidemisch bezeichnet werden, wie sie 5 ' 7.°,^der° die Ehel-ute Jakob'Eller uud Rosina geb. auch nicht daS geringste Anstehen erregt. ! Tschugg von Schmirn, im Gerichtsbezirke Steinach, Algund wurde am ti. d. der dortige ^.vühmesser, wegen Uebertretung deö DiebstahlS im Sinne deS 8- 46ö hochw. Herr Bernhard Torggler

hat die Sradtvertretnng zur Errichtung eines Spitales das Gabriel'fche Anwesen um den billigen Preis von 32.000 fl. angekauft. 9. wider Carolina Wittwe Payr von Wilten bei Inns bruck, wegeu Uebertretung des DiebstahlS im Sinne des 8- 460 St. G. B.; 1V. wider Katharina Sokopf, Taglöhnerin von Ambras bei JnSbruck, wegen Uebertretung deS DiebstahlS nach 8. 460 St. G.; 11. wider Ludwig Naupp, Trödler in Hall, wegen Uebertretung nach 8. 477 St. G. durch Ankauf verdäch» j tiger Waaren; 12. wider Vinzenz Jäger

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 29.07.1920
Descrizione fisica: 8
auf Reisen geht, der kann wahrhaft wa» erzählen, aber nicht tn dem landläufigen Sinne, wie man da» ftsther gemeint. Kam da gestern ein Herr au» » and. Er dachte sich, in Innsbruck, Bozen oder hier ark «tnwechfeln zu lassen, da er glaubte, di« Fahrkarte Über den Brenner hierher tn Innsbruck gleich in Kronen lösen zu können, mit denen er sich soweit versehen hatte. Al» ihm in Innsbruck aber bedeutet wurde, er könne nur die Fahrkarte bis zum Brenner erhallen, müsse dort das neu« Billett jedoch in Liren

auch nur — eine £Ulmnu» arhnffptt Die einzige Sünde. Erzähl»«- aus de« Südtirols« Dslowllen von 4) Fra «3 Karl Slnztey. Und nun sehen St«, wa» ihr Brief in diesem Sinne mir bekannte, diese lächelnde Einkehr der von allem trdischeir Jammer Losgelösten in» kosmisch Unvergängliche, das war schon seit langem auch das letzte Ziel meiner e t g e n e n in neren Sehnsucht geworden! Und ich las mit immer höherem Erstaunen, daß hier ein selten starker weiblicher Geist, mir verwandt wie-bisher kein zweiter, zur letzten

der Landschaft, dem ja das Licht- und Schattenspiel ihrer eigenen Seele entsprach, immer neue malerische Offenbarungen ab zulauschen, und die Schönheit ihrer eigenen inneren Welt war es, die sie mir derart im Rahmen des Geschauten bot. Es war Erhebung und Freude im reinsten Sinne, was sie mir be kannte, es war Befreiung, war Erlösung, es war ja schließ lich Religion! „Rehmen Sie mir diese ausführlichen Betrachtungen nicht übel,' schaltete Degenhart ein; „aber ich fürchte, mich anders nicht verständlich

dem hohen, heiligen Amte gemäß. ,.i- dem mich Agnetens Bekenntnis verpflichtete. Es ist das Amt des Beichthörers, der ich ihr gegenüber war. sich felbsc in Ruhe zu halten, die eigene Einsamkeit zu wahren, dem Beichtkind Tempel und Echo zu sein, Bestätiger und Tröster seines Leides. Als Beichtkind im reinsten Sinne war Agnete zu mir gekommen. Die Fremde zu dem Fremden, über Mil lionen Seelen hinweg hatte sie eine suchende Brücke zu mir geschlagen, vielleicht um einmal noch, zum letzten Male wohl

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 05.09.1940
Descrizione fisica: 8
» imunion de» vriestero richtete hochw. Herr Nfarr- schul kn leihet Dr. Aulderklamm eine Ansprache an die Iungmänner. die hieraus zum Tische des Herrn gingen. Mit ihnen empfingen auch eine Anzahl Männer. Mitglieder kailmsMer Vereine und Kongregationen, di« heilige Kommunion. — Der abgelaufene August war ein Sonnenmonat im schönsten Sinne de» Worte». Tr ^at vielfach 'da», was der Juli durch feine regneril-be Witte» runa versäumt hatte, nachgehokt. Freilich hat die >Schönwetterperiode im August

das treue Mut torherz zum Stillstand. Gott der Herr wird ihr nun ein reichlicher Vergelter fein! Auna di sotto. 3. September. (Berschie- d e n e ».) Der Schutzengelsonntag war hierorts im wahrsten Sinne des Worte» ein Tag der Iungmänner. Zahlreich beteiligten sie sich an der gemeinsamen Kommunion, voran die Sun* desvorstehung. Bei der Prozession versahen die Iungmänner in Tracht den Ehrendienst. — Die große Dürre will noch nicht weichen. So wurde gestern ein Kreuzgang um den sogenannten „Oartl' gehalten

die zeit der Zwanzigjährigen mit dem Frei- t Andrea» Di Pauli gefeiert. Der über- •om ßlüdfidjen Ehe entsprossen acht Kinder. Eine Matter, die so viele Kinder anszieht, mag sie auch in den angenehmsten Verhältnissen leben, ist in gewissem Sinne immer eine Kreuz» trogerin. Auch bei ihr traf da» zu. Ihr Aettester starb al» zwölsjahriaer Knabe fern a von der e imal im Pensionat von Feldkirch, ein anderer hn. der Priester war. wurde in der Blute der Jahre hinweggerafft und später griff der Tod mehrmals

Gottvertrauens. Aus ihrer liefen Religio sität entsprang auch ihre unbegrenzte Wohltätig keit gegen die Hilfsbedürftigen. Mit vollen S änden und au» vollem Herzen teilte sie den raten aus, und zwar nicht nur mit nüchter nem Sinne da» streng Notwendige, nein, die Armen sollten auch eine Freiwe haben und wurden von ihr oft mit allen möglichen guten Sachen beschenkt, die nicht eben unentbHrlich sind. Als nach dem große« Kriege die Zeiten immer schwerer wurden und ihrer Freigebigkeit einen straffen Zügel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 18.01.1905
Descrizione fisica: 8
sind die gesetzmäßig normierten Bezüge verbunden. Die gehörig belegten Gesuche sind auf dem vorge schriebenen Dienstwege bis längstens 20. März d. I. beim k. k. Landesschulrate für Tirol in Innsbruck einzubringen. Bewerber, die auf Anrechnung ihrer Supplenten- dienstzeit im Sinne des Z des Gesetzes vom IS. September 1898 Anspruch machen, haben dies im Gesuche selbst anzuführen. Innsbruck am 9. Jänner 1905. K. k. Landesfchulrat für Tirol. _ Z. 150 Konkurs-Verlautbarung. Am Staatsgymnasium mit italienischer

Unterrichts sprache in Roveretv ist mit Beginn des Schuljahres IS0S/K eine Lehrstelle für deutsche Sprache als Haupt fach und für Latein und Griechisch als Nebenfächer zu besetzen. Mit dieser Stelle sind die gesetzmäßig normierten Bezüge verbunden. Die gehörig instruierten Gesuche sind auf dem vor geschriebenen Dienstwege bis längstens 20. März d. I. beim k. k. Landesfchulrat für Tirol in Innsbruck ein zubringen. Bewerber, die auf Anrechnung ihrer Supplenten- dienstzeit im Sinne des s 10 des Gesetzes

sind die gesetzmäßig normierten Bezüge verbunden. Die gehörig instruierten Gesuche sind auf dem vor geschriebenen Dienstwege bis längstens 20. März d. I. beim k. k. Landesschulrate für Tirol in Innsbruck ein zubringen. Bewerber, die auf Anrechnung ihrer Supplenten- dienstzeit im Sinne des s 10 des Gesetzes vom I». September 1898 Anspruch machen, haben dies im Gesuche selbst anzuführen. Innsbruck, aw 9. Jänner isvö. K. k. Landesfchulrat für Tirol. Bewerber, die auf Anrechnung ihrer Supplenten- dienstzeit im Sinne

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 13.03.1877
Descrizione fisica: 8
Konzertabend des akademischen Ge- sangsvereineS vermochte durch das gewählte Programm die Art der Durchführung und die interessanten No vitäten die sonst getheilte Aufmerksamkeit zwischen den culinarischen und musikalischen Genüssen für letztere im vollsten Maße gespannt zu erhalten. Es war wirklich ein Konzert im strengeren Sinne genommen, nur mit dem Unterschiede, daß die Bcreinsleitnng die Gäste nicht dazu veihieit, in langen Zeile» da sitzend den Tönen zu lausche». sondern dei.sclbeu gönnte

, Wirthspächier in Hall, wegen Uebertretnng gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne des Z. 488 St. G. B. 2. wider Katha rina Haidacher, Kellnerin in Kufstein, wegen Ehren« bcleivigung nach den Z8. 491 und 493 St. G. 3. Wider Andrä Storf, Metzger von Niedeiwängle, im Gerichtöbezirke Rentte, wegen Uebertretnng gegen die Sicherheit deö Lebens im Sinne des §. 391 St. G. B. 4. Wi?er Peter Pahr. Aschenanerwirth in Kitzbichl, wegen Uebertretung gegen öffentliche An stalten und Vorkehrungen nach H. 314 St. G. 5. Wider

Richard Bokamühl, Fabrikocnbeiter in Jmst, wegen Uebertretnng gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des H. 431 St. G. B. 6. Wider Johann Windisch, Frater der Gesellschaft Jesu, aus Silzen- bach in Oberösterreich gebürtig, wegen Uebertrelung gegen die Sicherheit des Lebens nach H. 391 St. G. » Vor dem Bozner Schwnrgerichtshofe war am 9. d. MtS. der Bauernknecht Anton Rauch von Tramin veS Verbrechens angeklagt, bei einer Schlä gerei in Tramin am 14. Jänner d. Js. den Binder Stefan Unterniarzoner

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 17.07.1896
Descrizione fisica: 8
zu ihren bisherigen Aufgaben noch die durch dieses Gesetz den entsprechenden Berufsgenossenschaften der Landwirte zugewiesenen Rechte und Pflichten zu übernehmen haben.... Z 21. , Die im Sinne dieses Gesetzes innerhalb desselben Landes errichteten Gemeinde-, Bezirks- oder Landesgenossenschaften der Länd wirte können sich, insbesondere behufs Erfüllung gemeinsamer wirtschaftlicher Aufgaben, zu Ver bänden vereinigen. Z 22. Die Gemeinde-, beziehungsweise die Bezirksgenossenschaften der Landwirte, sowie die im Sinne

für die Genossenschaftsleitung verlustig erklären..., H 24. Die im Sinne dieses Gesetzes zu errichtenden Berufsgenossenschaften der Landwirte unterliegen der Erwerb- und Einkommensteuer nur insoferne, als sie erwerb- oder einkommen steuerpflichtige Unternehmungen betreiben, nach Maßgabe des Ertrages oder Einkommens aus diesen Unternehmungen.... Z 25. Den Berufsgenossenschaften der Landwirte kommen bezüglich der Stempel- und unmittelbaren Gebüren die nachstehenden Be günstigungen zu: s) die Gebürenfreiheit

für Empfangsbestätigungen über die Genoffenschafts- beiträge, sowie für die Eintragung des gesetz lichen oder executiveu Pfandrechtes für dieselben; b) die Gebürenfreiheit für die Verträge, welche die Berufsgenossenschaften im Sinne dieses Ge setzes mit Erwerbs- und Wirtschafts- und sonstigen Genossenschaften und Verbänden schließen; e) die Gebürenfreiheit für die Statuten der Berufsge nossenschaften; ä) die persönliche Gebürenbefrei- nng hinsichtlich ihrer Eingaben und Correspondenz mit den öffentlichen Behörden und Aemtern außer

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 31.05.1899
Descrizione fisica: 14
und Arcesern gewahrt wissen will, und in dem Sinne auch einen Gegenantrag stellt. Propst Chini entgegnet ihm sofort in längerer, natür lich italienisch gehaltener Rede, daß die Be- I wohner von Arco diese Abänderung entschieden ; al» ein Mißtrauensvotum auffassen müßten, sie, ; die doch bisher den Fremden, namentlich auch . den Deutschen, so freundlich entgegengekommen - wären und stets entgegenkommen würde», so lange eS diese sich nicht einfallen ließen, die Herrschaft, die Führung erringen

- kvmmissären im Sinne de» R.-G. vom 16.'Jänner 1896 betont Abg. Pros. Aemilian Schöpfer die Bedeutung dieser Organe, und aus seinen Antrag hin wird die k. k. Regierung aufgefor dert, nach Erledigung der Vorbedingungen sofort an die Angliederung solcher Lehrkurse an die JnnSbrucker Universität schreiten zu wollen. Ge legentlich deS Gesuche» der Gemeinde Gries-Bozen um Erlaffung des BaueS eines neuen Markt platzes ergreift Abg. Dr. Wackernell daS Wort, um an der Hand von Akten das Vorgehen der Statthalterei

Oesterreichs eines Sinne». Man hat uns jenseits der Leitha zu viel zugemuthet. Man mag drüben überrascht sein, daß sich Oesterreich so plötzlich zusammengefunden habe. Nun, vielleicht zieht man daraus eine heilsame Lehre für die Zukunft'. DaS Wiener „Vaterland' schreibt: „Noch selten war bei un» die Presse in gleichem Maße der wirkliche unverfälschte Ausdruck des öffentlichen Bewußtseins, wie angesichts der ernsten Krise dieser Tage. Alle die Kundgebungen und Meinungsäußerungen, die au» den ver

schiedensten Gegenden der politischen Windrose stammen, lassen auch nicht den leisesten Zweifel darüber, daß die Forderungen, die Ungarn in der Bankfrage erhebt, schlechthin unerfüllbar sind. Sie sind r» nicht nur jetzt, sondern h jamais. Kein österreichische» Ministerium könnte und dürfte zu ihrer Realisirung die Hand bieten und kein diesseitige» Parlament ließe sich bereit finden, eine Lösung der Frage im Sinne der ungarischen Ansprüche gutzuheißen. Eben deshalb sind wir überzeugt, daß es sich beide

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.01.1937
Descrizione fisica: 6
wieder als „höchst neuartig und eigenartig'' zu erleben. Der Unnachahmliche. Alles läßt sich nachahmen, nur eines nicht: die Natur. Denn sie allein ist einfach in jenem großen Sinne, der das Geheimnis des schöpferischen Ur- Wesens in sich beschließt. Jedes Wort, das sie spricht, spricht aus diesem Geheimnis, ist erfüllt mit seiner Verschwiegenheit, ist Ehrfurcht und heiliger Dienst. Wann aber spricht die Natur? Nur dann, wenn sie sich im Geistigen vollendet, die Not des Schweigens so mächtig

in ihr wird, daß wie von selbst das Wort den Bann der Stummheit bricht. Unnachahmlich in diesem Sinne ist der Stil un serer großen Dichter und Denker, der Stil unseres völkischen Genius. Ihn regelt kein geschriebenes Gesetz: er läßt sich nicht lehren und nicht erlernen: er geht in keine Norm und keine Schule ein. Er ist, wie alles Große, still und schlicht. Seine Würde ist nicht „repräsentierende' Zurschaustellung, seine Schönheit nicht schnörkelnde „Dekoration'. Zu ihm führt kein Wissen und kein Studieren. Zu ihm führt

. Ob es nun in Tibet Walnüsse sind oder in Lappland Käse, Immer suchen oie Eingeborenen das Erzeugnis zum Währungsmittel zu machen, das ihnen im wahren Sinne des Wortes am näch sten liegt. Merkwürdig ist der Gebrauch des Stock, sisches als Geld: so setzte eine isländische Markt ordnung, deren Gültigkeit durch Jahrhunderte reichte, die Preise in Stockfischeinheiten fest. Eine merkwürdige Fälschung mußte die Kakaobohne, die im alten Meriko Geldwert besaß mit sich vor nehmen lassen. Vielfach wurden nämlich die Scha

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 29.12.1933
Descrizione fisica: 6
der wirtschastlichen Kräste, die in den ein zelnen Provinzen und durch das gut ausgebaute Genossenschaftswesen in unserem Gebiete sich zu sammengeschlossen und im Revisionsverband ge einigt haben, sondern eine einheitlichere Zweck bestimmung im Sinne des neuen safeistischen Kor- Porationswcsens. Daraus berichtete Direktor Amadei über den Stand der Mitgliederzahl, der Einlagen und über die Lage der einzelnen Naisseisenkassen, über die Lage der Obst-, Sennerei-, Elektrizität- und Vieh

des Revisionsverbandes selbst vor. Die Vorstandschast hat die Anregun gen entgegengenommen und versprochen, den Wünschen im Rahmen der gesetzlichen Vorschristen und im Sinne der Förderung der Einrichtung selbst entgegenzukommen. Am Nachmittag fand im Nevisionsverband eine Sitzung der Vertreter der Sennerei-Genossenschas- ten statt und wurden die wichtigsten Probleme des Sennereiwesens behandelt. Es wurden Telegramme abgesandt an S. E. den Regierungsches Mussolini, an S. E. Acerbo, S. E. Biagi, S. E. Concini

Genossenschaften ändert fein Ver- nvsftatut in dem Sinne, daß der Verein weiter- d!.' ''L den Naisseisenkassen besteht, während lgen Genossenschaften aus dem Verbände di>n ì'nd sich dem „Ente Nazionale Fascista ? Cooperazione' anschließen, bei dessen Pro? -à'at die Genossenschaften alle Hilfs- , àvifionsdienfte wie bisher beim Revifions- wband finden werden. P. Iahresrapport des Gruppo Rionale Ollrisarco Vom fascisi. Parteiverband wird mitgeteilt: Alle Schwarzhemden des> Gruppo Rionale ,»Gi no Paccini

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 12.06.1942
Descrizione fisica: 4
zugetraut hätten. Das hebt unser Selbstbewußtsein und mit der Freude an dem, was wir leisten, steigt auch das Können. Der Hochalpinismus erzieht uns auch zur Einfachheit. Alle die Bedürfnisse, all der Luxus der Tiefe schwinden mehr und mehr mit jedem Meter, den wir em porsteigen. Und wenn der Magen knurrt, und 'wenn uns auch ein kaltes Freilager bevorsteht, bei Temperaturen unter Null, so erzieht auch dies im sozialen Sinne, indem es uns die Gefühle des Bruders mitempfinden lehrt, der keine Nahrung

, mit ihrer stets wechselnden Gestalt und ihrem rätselhaften Charak ter gehören vor allem anderen zu jenen Naturwundern, die dem Touristen im Hochgebirge bald lieblich und lockend, bald grimmig und drohend entgegentre ten und keines der Naturwunder der hochalpinen Welt nimmt Sinne u. Geist mit solch überwältigender Macht gefan gen wie sie. Wandere einmal über die stundenlangen weiß-blau aufstrahlenden Eisflächen der „Vedretta dì Màvalle' im hintersten PaMriatal und du wirst dich von obiger Behauptung überzeugen

wir sie vollkommen bannen, dann fiele das unseren Charakter stärkende, Verstand und Kraft weckende Element fort. Wir wollen uns also freuen, daß es in unse ren Hochgebirgen auch Gefahr zu über winden gibt, und uns hüten, solche etwa aus Uebermut aufzusuchen. Es gibt in verschwindender Anzahl natürlich auch solche Bergfexen, über die wir ein an deres Mal plaudern wollen. Und nun emvor zu den ewigen, herrlichen Bergen unserer schönen Heimat im Sinne des großen Freundes unseres Kurortes und hervorragenden Dichters

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