947 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/11_06_1898/SVB_1898_06_11_5_object_2514072.png
Pagina 5 di 12
Data: 11.06.1898
Descrizione fisica: 12
im Sinne des § 139 St.-G. II. Am 13. Juni 1898 4 Uhr nachmittags: Joh. Kofler, 36 Jahre alt, von Weitenthal gebürtig, nach Niedervintl zuständig, lediger Taglöhner, wegen 1. des Verbrechens des Gewohnheitsdiebstahles im Sinne der ZZ 171, 173, 174II6, 1761 und Il a St.-G.,'2. der Uebertretung der Entziehung aus der Polizeiaufsicht im Sinne des § 6 und 3. jener der Landstreicher« im Sinne des § 1 des Gesetzes vom 24. Mai 1895 Nr. 85 R.-G.-Bl. III. Am 14. Juni 1898 9 Uhr vormittags: Ant. Neuhuber

. 27 Jahre alt, von Grafendorf gebürtig, nach Gaimberg zuständig, lediger Taglöhner, wegen 1. bes Verbrechens des Raubes im Sinne des Z 190 St.-G., 2. der Uebertretung gegen die öffentlichen An stalten und Vorkehrungen im Sinne des § 318 St.-G., Z. der Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des Z 431 St.-G. IV. Am 15. Juni 1898 9 Uhr vormitt.: David Martifchnig, 28 Jahre alt, von Gußnigberg, Ge meinde Stall in Kärnten gebürtig und dort zuständig, lediger Bahnarbeiter, wegen Verbrechens

des Todtschlages, im Sinne des Z 140 St.-G. V. Am 16. Juni 1898 9 Uhr vormitt.: Franz Walder, 48 Jahre alt, von Außervillgraten gebürtig und dort zuständig, verehelichter Viehhändler, wegen 1. des Verbrechens der versuchten Verleitung zur Verfäl schung öffentlicher Creditpapiere, im Sinne der §Z 9, 106, 110 St..G., 2. des Vergebens deS Verschuldens im Concurse im Sinne des § 486 St-G. VI. Am 16. Juni 1898 3'/, Uhr nachmittags: Vlncenz Gandegger, 16 Jahre alt, von Lienz gebürtig, nach St. Magdalena, Gemeinde

Zwölsmal- greien, zuständig, lediger Fütterer, wegen 1. des Ver brechens der Brandlegung, 2. der Uebertretung des Diebstahls. VII. Am 17. und 18. Juni 1898 9 Uhr vormitt.: Moriz Strauß, 84 Jahre alt, von Sobodist, Gomitat Neutra in Ungarn, gebürtig und dorthin zu ständig, verehelichter Lebensversicherungsagent, wegen des Verbrechens des Betruges im Sinne der §Z 197, 200 «nd 201 !ü. ä St.-G. ZUM Jubiläumsfest der Schützen in Wien. Än Herrn Anton Steinkeller, welcher für das Schützenwesen besonders

für die Rück antwort beizuschließen. Die Arbeitsvermittlung befindet sich Seilergasse Nr. 4 in Innsbruck, wohin auch Ange bote und Nachfragen von Auswärts zu richten sind. Vapst- «nd Kaifer-Inbilaums-Vilgerfahrt nach dem hl. Kande. Da von vielen geistlichen Herrn betont wurde, dass eS die Theilnahme an der Papst- und Kaiser-JubiläumS-Pilgerfahrt erleichtern würde, wenn in deren Zeitdauer nur 3 statt 4 Sonn tage fallen möchten, hat das Comit6 eine Abänderung des Reiseprogrammes in dem Sinne beschlossen

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1884/08_08_1884/BTV_1884_08_08_5_object_2906389.png
Pagina 5 di 6
Data: 08.08.1884
Descrizione fisica: 6
hat, als ein Bündnis der In teressen und Bedürfnisse, nämlich ein Bündnis der Ueberzeugungen und der Gesinnung. In diesem Sinne haben die Völker Oesterreichs stets den er lauchten Gast ihres kaiserlichen Herrn auf österrei chischem Boden begrüßt und in diesem Sinne bringen sie dem greisen Monarchen auch heute dankbar und freudig die Huldigungen dar, auf welche er als der treueste Freund und Bundesgenosse Oesterreich-Ungarns Anspruch erheben darf.' Auch die Blätter des deuschen Reiches sprechen sich in gleichem

Sinne aus. So schreibt die „Neue Preu ßische Zeitung': „Die Völker der beiden Reiche haben die deutsch-österreichische Allianz von jeher mit Freu den begrüßt; sie seiern in jedem Jahre und auch diesmal wieder die Begegnung ihrer geliebten Herr scher als ein frieden- und glückverheißendes Ereignis. Nach außen hin aber ist die Kaiser-Zusammenkunft ein Zeichen, dass die machtvolle Verbindung der zwei Kaiserreiche Mitteleuropas eine dauernde und unzer störbare ist.' Die Münchner „Allgemeine Zeitung

hier hat sich das kunstsreundliche Pnblicum durch die von ihr im kön. Odwn veran staltete, von mir bereits erwähnte Gemälde-Ausstellung zu Dank verpflichtet. Gegenwärtig führt sie uns den Bildercyklus des Meisters der Coloristik, Hans Makarts „Die fünf Sinne' vor. Die fünf Bilder, aus welchen derselbe besteht, sind durch photographische Reproduktion so ziemlich Gemeingut aller Welt ge worden; aber es gibt kaum einen Maler, dessen Eigenstes so bedeutend in der photographischen Wieder gabe verliert, als Hans Makart

, denn seine Stärke liegt eben in der Herrschaft der Farbe. Die Zeich nung darf man nicht mit der streng-kritischen Brille betrachten; bekanntlich kommt es dem nur im großen wirkenden Wiener Matador auf einen etwas zu langen L-'rm oder eine unmögliche Positur nicht gcnan an: wirkt nur der Mangel schön, dann ist er im Gebiete der Herrschaft des Schönen eben schon kein Mangel mehr. „Die fünf Sinne' sind wohl auch in diese.' Beziehung die reinste der Schöpfungen ») Wegen Mangel,an Raum verspätet. D. R MakartS, ganz

. Hier wird das paradoxe Wort „mit den Augen hören' klar und begreiflich. Bei solchen Kunstwerken, zumal wenn sie, wie MukartS „Fünf Sinne', schon der Anlage nach un trennbar zusammengehören und sich gegenseitig er gänzen, sagen zu wollen, welches das schönste sei, ist eigentlich zwecklos und nebensächlich. Immerhin hat Makart selbst der mittelsten der fünf Gestalten, näm lich derjenigen, welche das Gesicht repräsentiert, den vollsten Liebreiz auch im Antlitz, gleichsam symbolisch, aufgedrückt; das Gefühl

2
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1908/05_08_1908/BRG_1908_08_05_5_object_764376.png
Pagina 5 di 8
Data: 05.08.1908
Descrizione fisica: 8
1 und 2 des Gesetzes die leider unklare Antwort: „Ber- sicherungspflichtig und versichert im Sinne dieses Gesetzes sind mit in § 2 bezeichnet«» Ausnahmen vom vollendeten 18. Jahre bis zum 55. Lebens jahre alle in prioaren Diensten Angestellten, für deren Entlohnung ein Monats- oder Jahresgehalt Üblich ist und deren Bezüge bei einem und dem selben Dienstgebc: mindestens 600 K jährlich er reichen. Als Angestellte im Sinne des vorstehenden Passus gelten alle Bediensteten mit Beamtencharakter, sowie überhaupt

alle jene bediensteten Personen, die ausschließlich oder doch vorwiegend geistige Dienstleistungen zu verrichten haben.' Nach diesem Wortlaute gelten also als versicherungspflichtige Privatangestellte nur diejenigen, welche ausschließlich oder doch vorwiegend geistige Dienstleistungen zu verrichten haben. Es kämen also vom Handels- stände nicht alle Gehilfen in Betracht; z. B. ist es fraglich, ob die Verkäufer versicherungspflichtig im Sinne des Gesetzes sind. Die Entscheidung über fragliche Bersicherungspflicht

für die Pensionsversicherung der Privatangestellten durch Umgestaltung noch vor dem Inkrafttreten zum Wohls aller beteiligten An gestellten annehmbar wird. 3. Die „Meraner Zeitung' im Leseunter richt bei einem — Pfarrer. Das Pfarramt Algund hat der Meraner Zeitung neuerdings folgende Berichtigung gesendet: „In der Nr. 93 Ihres Blattes von gestern bringen Sie die Berichtigung des Gefertigten vom 30. Juli d. Js., jedoch nicht wie verlangt im Sinne des tz 19 Preßgesetz, wogegen ich die weiteren Schritte bereits eingeleitet

habe. In Ihren Be merkungen zu einzelnen Punkten meiner Berichtigung bringen Sie nun in der nämlichen Nummer Ihres Blattes wieder falsche und entstellte Tatsachen und daher ersuche ich neuerdings auf Grund und im Sinne des 8 19 Preßgesetz um Ausnahme folgender Berichtigung: ») Es ist unwahr, daß ich selbst den Austrag, die Leiche des bedauernswerten Selbstmörders ohne jede kirchliche Feier gegen Mitternacht in aller Stille einzuscharren, lieblos genannt habe; wahr ist hin gegen, daß der Ausdruck „der lieblose Auftrag usw

3
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1902/06_08_1902/MEZ_1902_08_06_3_object_608583.png
Pagina 3 di 14
Data: 06.08.1902
Descrizione fisica: 14
des Menschen als sittlichen Individuums. Das Ganze des Unterrichtsstoffes ist organischer Bau, vom Einfachen zum Zusammengesetzten fortschrei tend, und nicht Naturgeschichte und Naturlehre im üblichen Sinne, sondern Mittel für Intellekt, Moral, Aesthetik, Leib und Seele, Sinne und Glieder. Alles ist Mittel der körperlich-seelischen Entwicklung im natürlichen Sinne, Ausgestaltung des äußeren Und inneren Menschen. Auge, Ohr, Geruch, Geschmack, Gefühl gehen mit Wahrneh mung, Erkennen, Empfinden, Vorstellen

, Urtei len, Schließen; Sinne und Glieder werden ent wickelt mit den Kräften des Geistes und nicht mechanisch, sondern organisch, einheitlich: so wird die Methode der Natur die der Schule. Schon auf der Unterstufe beginnt das manuelle, han tierende Erarbeiten, das Umsetzen des objektiven Lebens in das subjektive. Der Ausgang ist das Wasser als Vorstufe zum Anorganischen. Das Wasser ist didaktisch-methodisches Mittel sür che misch-physikalische Lehren einfachster Art, und da bei geht Hand in Hand

das Vorbereiten mathe-^ matischen und künstlerischen Vorstellens uud Em- i pfindens. Sinne und Glieder werden entwickelt iu, Luft und Sonnenschein, so ost es geht: die! Seele wird mit den Elementen des Wissens und Könueus erfüllt. Tas Kind arbeitet mit Wasser, Lösungen, Niederschlägen usw. Das Wasser ist Mittel elementarer Erkenntnis physi kalischer und chemischer Art und Mittel für ma thematische Vorbegriffe, den?? es wird gemessen mit Wasser, Gesäß für Gefäß, damit mathema tische Grundbegriffe geschaffen

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1884/02_09_1884/BTV_1884_09_02_5_object_2906694.png
Pagina 5 di 8
Data: 02.09.1884
Descrizione fisica: 8
zu können, muss zuerst der Begriff der Veräußerung im allgemeinen festgestellt werden. Veräußerung (alisnatio) im weitesten Sinne ist jedes durch den Willen des Berechtigten bewirkte Aufgeben eines Rechtes. Geschieht es mittelst Uebertragung des Rechtes auf einen andern, so heißt man es Veräußerung im engern Sinne; ge schieht es aber ohne Uebertragung des Rechtes auf einen ander:?, so heißt man es Verzicht (reuunüatio). Jeder Verzicht schließt also eine Veräußerung im weitesten Sinne in sich. Ob der Verzicht

in der Form einer einseitigen Willenserklärung des Berechtigten auftritt (z. B. 551, 767, 939 b. G. B.) oder in der Form eines Vertrages zwischen ihm und den einwilligenden Verpflichteten (88 1331, 1444 b. G, B.), ist rücksichtlich der Rechtswirkung gleichgiltig. Endlich setzt sowohl die Veräußerung im engern Sinne als der Verzicht immer das Auf geben eines erworbenen, dem Berechtigten bereits zustehenden Rechtes voraus (Siehe hier über Unger System II. 173, 179). Wenden wir diese Grundsätze

, räumt er vielmehr dem Begünstigten das Hypothekarvorzugsrecht vor demselben ein. Die ses dem Begünstigten eingeräumte Recht ist aber dem Zurücktretenden nicht schon früher gegen den Begün stigten zugestanden, sondern es wurde erst im Nach stehungsvertrage geschaffen und ist daher ein durch aus neues Recht. Es steht folglich unbestritten fest, dass der Nach- stehungsvertrag auch nicht die Natur des Verzich tes oder der Veräußerung im engern Sinne besitzt. Bei dieser Sachlage erübrigt

5
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/23_12_1905/SVB_1905_12_23_2_object_1951835.png
Pagina 2 di 16
Data: 23.12.1905
Descrizione fisica: 16
S«e 2 ,D e<Tiro l«r* SamSta^ 23. DszeuS« 1S05 ew goldenes Zeitalter allgemeinen Glückes und seliger Zufriedenheit aufgetreten. Die Erneuerung und Re form, welche Christus der Welt gebracht, ist keines wegS eine rein religiöse, und der Tröst, welchen seine Kirche- den Menschen gibt, ist durchaus nich der Himinel allein ; Christus wollte sür S ee l e und L e i b, sür die geistige n und leiblichen Nöten der Menschheit sorgen, soziale Reform im weitesten 'Sinne des Wortes betreiben. Hierüber

der SanktionShwdernisse wechsle in Mm der Wind, so wird doch niemand sagen, Ä)r. Pusch habe dm Kaiser als eine Wind fahne hingestellt. Nein, so dumm sind die gewöhn lichen Leute nicht. Aber wmn im „Tiroler Volks boten' geschriebm wird, ein Antrag könnte vielleicht nicht sanktioniert werden, so ist daS ewe ^Aufhetzung gegen dm Kaiser'!! ; ) i > Wer schadet sich Sei der WahkesormZ ' Die Abänderung des gegenwärtigen Wahl- unrechtes im Sinne des allgemeinm, gleichen und direkten Wahlrechtes beschäftigt den ganzen Staat

. Alle Parteien, ohne Unterschied der Gesinnung, sogar die konservativen Führer Dr. K athr e i n, Baron Mo rsey, Dr. E b e n h o ch haben sich in diesem Sinne öffmtlich im Parlamente ausgesprochen. IN zählreichm Volksversammlnngm aller Kronländer Oesterreichs wurde. ohne Unterschied, der Partei schattierungen die nachdrücklicheKFordernng nach Ein führung des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes energisch erhoben. Selbst die Regierung hat sich der besseren Erkenntnis nicht mehr entschlagen

können und erblickt in der durchgreifenden Abänderung des Wahlrechtes das einzige Rettungsmittel aus den vielen Wirren. Sogar Se. Majestät der Kaiser hat sich schon wiederholt in diesem Sinne geäußert. Erst am 19. ds. hat sich Kaiser Franz Josef neuer-' dings für daS allgemeine Wahlrecht ausgesprochen. Der Abg.GniewoSz (Polenklub) erklärte dem Kaiser in seiner Audienz, die Verhältnisse seien derart/ daß das allgemeine 'Wahlrecht unumgänglich notwendig sei. Unser Kaiser antwortete: „Auch ich glaube, daß die Reform

6
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/29_01_1944/BZLZ_1944_01_29_4_object_2102085.png
Pagina 4 di 6
Data: 29.01.1944
Descrizione fisica: 6
bis die gleiche Erschei nung wieder auftritt. Zu welcher Feststellung kommt er nun? Zunächst stellt er fest, daß an dem folgen den Tage die Sonne fast mit ihrer gan zen Scheibe schon über die Spitze h'mweg- zieht und in weiterer Folge immer höher darüber hinwegstreicht: dies aber nur bis zu einem ganz bestimmten Tag, den er aus seinen früheren Beobachtungen an ihrem Aufgangsort als Sommer sonnwendtag erkennt; dann erfolgt wie der die langsame Annäherung an seine Spitze, diesmal aber in absteigenden: Sinne

strebendem Sinne an seiner Festmarke; aber der Oberrand der Sonne streift noch nicht-die Spitze sondern zieh noch um rund V« Sonnenscheibenbreite (oder ge nauer des Abstandes zwischen den Son nenbahnen zweier aufeinander folgender Tage) darunter hinweg, während am folgenden Tage der Oberrand schon rund Sonnenscheibenbreite höher darüber zieht; es gab in diesem Jahr also' keine Wiederholung der vor Jahresfrist beob achteten Ereignisses. da es zwischen dem 365sten und 366ftcn Tag zu liegen gekom men wäre

Zeitungen und Büchern, die auf dein Nachttisch gelegen hatten. Es dauerte auch nicht lange, da flog die Tür auf und herein trat der Admiral der norwegischen Westküste, gefolgt von einigen Offizieren und unserem Arzt. Wir lagen in den Betten. ' hatten die Hände dort, wo sonst die Hosennaht zu sein hat, wurden freundlich nach Art un serer Verwundung befragt und bekamen ieder eine Schachtel hochfeiner englischer Zigaretten, die irgendwo unsere Kame raden dem Tommy im-wahrsten Sinne des Wortes

9
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/17_12_1921/MEZ_1921_12_17_9_object_640721.png
Pagina 9 di 14
Data: 17.12.1921
Descrizione fisica: 14
können. Die Abschaffung der Alkoholgetränke in den Vereinigten Staten ist ebenfalls eine Maßregel, welche von der Regierung nach reiflicher Erwägung, unter ganz bedeutenden Kosten, zur Erreichung eines höheren Niveaus der Volksbildung, eingeführt wurde. Jene großen Ziele aber, die Amerika in Mexiko und den Ländern von Zentral- und Südamerika im Sinne hat, sind he'te noch weniger bekannt geworden, und sie sind mir von meiner Anwesenheit in den Vereinigten Staaten ganz genau bekannt und vertraut. Cs besteht seit zirka

, uns durch alle Schicksale und Stimnningen getreulich begleitend, mit uns alternd, werden sie nach und nach unser persönlichster, nach denklichster und In gewissem Sinne kostbarster Besitz. Es gibt kaum etwas, was für den Menschen so charakteristisch wäre, wie die Lücken seiner Bibliothek. Hüten wir uns! Bücher leben nicht nur mit uns, sie überleben uns auch, und dann können sie gefährlich, verräterisch werden. Was wir an Büchern hin terlassen, spricht ein Urteil über unsere gesamte Geistigkeit. Es wäre doch peinlich

alle Ge- danken heiligte. Trotzdem fesselten die schreienden, tobenden Amerikaner und die sich männlich energisch gebärdende Londonerin meine Augen und Ohren wie ein Schauspiel, das durch Lärm alle Sinne hypnotisiert; denn die Menschenstimmen schallten zwischen den Scheunenwänden auf der abendlichen Landstraße doppelt laut; es war, als jage eine Meute Hunde mit Gekläff eine Katze. . Mitten in diesem Lärm hörte Ich nach einer Welle, wie über mir Im ersten Stock des Gasthauses ein Fenster klirrend geschlossen

10
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1906/28_11_1906/SVB_1906_11_28_3_object_2541057.png
Pagina 3 di 8
Data: 28.11.1906
Descrizione fisica: 8
, daß seine Tochter an diesem Tage die Schule verlassen und mit ihrem Vormunde nach Hale Fields gegangen, so war er ihr dorthin gefolgt, um seinen Vorsatz auszuführen. (Fortsetzung folgt.) Tiroler VolkSblatt reform seitens des Herrenhauses aus. Speziell äußerte sich der Kaiser in diesem Sinne gegenüber den Herrenhausdelegierten Frhrn. v. Chlumecky, Gras Nostiz und Graf Landkoronski sowie gegen über den Abgeordnetendelegierten David Ritter v. Abrahamowicz, Bobrzynski und Dulemba. Der Kaiser gab feiner Befriedigung

über den bisherigen Verlauf der Wahlreformverhandlungen Ausdruck und sprach die bestimmte Erwartung aus, daß die Wahlresorm nicht nur im Abgeordnetenhause, sondern auch im Herrenhause in Kürze endgültig verab schiedet werde, ohne daß sich die Notwendigkeit der RückVerweisung vom Herrenhause an das Abgeord netenhaus herausstellt, indem dadurch der rechtzeitige Abschluß des großen Reformwerkes gefährdet werden könnte. Dieses entschiedene Eingreifen des Kaisers im Sinne der unveränderten Annahme des Wahl

ausersehenen Prälaten hinlänglich kannte, in der Lage, die einen wie die ande ren zu beruhigen und ihnen zu bedeute«, daß der Bischof keine Parteihaltung einnehmen und sicherlich nichts tun würde, was die eine oder die andere Partei verletzen oder schädigen könnte. Es ist möglich, ja nicht unwahrscheinlich, daß er eine Aeußerung in diesem Sinne auch zu dem Abgeordneten Prinzen Alois Liechtenstein getan habe. Jedenfalls aber konnte der Nuzius dem Prinzen Liechtenstein gegenüber nichts sagen, was diesen etwa

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/24_07_1909/SVB_1909_07_24_4_object_2548401.png
Pagina 4 di 12
Data: 24.07.1909
Descrizione fisica: 12
, während alle Häuser im Umkreise, die auf dem nämlichen Terrain stehen, aschtrocken sind, obwohl sie Keller mit Wein und Wasser bei an haltendem Regen besitzen. Der Schreiber in der „Meraner Zeitung' weiß sogar, daß die Landes- schulbehörde bereits verboten hat, die „feuchte Bil dungsstätte' zu beziehen. Leute, die so ausgebildete Sinne haben, daß sie das Gras wachsen sehen und die Flöhe husten hören, sind wahrhast zu beneiden. Ein so seines Wahrnehnungsgefühl geht unseren Gemeindevätern freilich ab; darum wissen

des christlich sozialen „Tiroler' und der sreisinnigen „Meraner Zeitung' sollten denn doch nicht dieselben sein, speziell in dem Falle nicht, wo, wie hier der be treffende Korrespondent ein „Psaffenfresser' im schärssten Sinne des Wortes ist. DaS wußten wohl auch die Herren vom „Tiroler'. Warum aber lassen sie sich denn von einem solchen Menschen bedienen. Es soll denn doch auch die Presse ein gewisses Ehr- gesühl besitzen, insbesondere die katholische, denn sonst ist sie nicht wert die Verteidigerin

in des Wortes vollstem Sinne; nach langem schmerzhasten Krankenlager hat ihn der unerbittliche Tod im besten Mannesalter dahin gerafft. In noch jungen Jahren wurde Wohlgemuth zum Schützenrat gewählt; sein Wunsch war es auch, daß ihn die Standschützen zu Grabe tragen möchten. In den 90 er Jahren wurde er in den Ausschuß der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft gewählt. Bei der Raiffeisenkasse war er Vorstandsmitglied bis zu seiner Erkrankung; auch dem Gemeindeaus schuß gehörte Wohlgemuth

12
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1880/09_01_1880/BZZ_1880_01_09_2_object_2620537.png
Pagina 2 di 6
Data: 09.01.1880
Descrizione fisica: 6
Preßburg); in dieser Gegend hat sich ein großer See ausgebreitet. Wasser fällt stetig. 8. Alls dem Gerichtssaale. Ergebnisse der beim !. k. Kreisgerichte Bozen im Monat Dezember d. Js. stattgehabten Hauptverhand» lungen. Mit Urtheil vom 5. Dez. wurde 1. Rustikus Schwaninger von Wattens. Bez'.rk Hall. 41 Jahre alt. lediger Taglöhner, wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZZ 171, 173 und 176 ZI a St.-G. zum schweren Kerker in der Dauer von 15 Monaten verurtheilt, dagegen 2. Pietro Mattioli

stahls nach M 171, 173, 176 II a St.-G. und der Übertretung der Landstreichern ini Sinne des Z 1 des Gesetze» vom 10. Mai 1873 Nr. 108 R.-G.-Bk. zum schweren und verschärften Kerker in der Dauer von 13 Monaten vermtheilt. Mit Urtheil vom 19. Dez. wurden 5. Abramo Dalmaso von Barco, Bezirk Levico. 25 Jahre alt, lediger Taglöhner. wegen des Verbrechens deS Diebstahls nach ZZ 171, 176 II a St.-G. und der Uebertretung nach Z 461 St.-G. zum schweren Kerker in der Dauer von 3 Monaten, und 6. Johann Hauser

von St. Lorenzen, Bezirk Bru- neck. 25 Jahre alt, lediger Bauernknecht und Reservist des Tiroler Jägerregiments, wegen der Uebertretung deS Betruges im Sinne der 1S7, 461 St.,G. zu 6 Wochen Arrest vermtheilt. Mit Urtheil vom 27. Dez. wurde 7. Anton Bodner von Straßen, 46 Jahre alt, ledi ger Schuhmacher, wegen Verbrechens der schweren kör perlichen Beschädigung nach ZH 152 und 154 St.-G. zu 7 Monate Kerker verurtheilt. Mit Urtheil vom 29. Dez. wurden L. Josef Pöder von TschermS. 33 Jahre alt, lediger

16
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1907/22_03_1907/MEZ_1907_03_22_4_object_663234.png
Pagina 4 di 13
Data: 22.03.1907
Descrizione fisica: 13
Seite 4 Meraner Zeitung Nr. 35 Genehmigung einer Kühlanlage (System Linde) mit elektrischem Betriebe im Restaurant Forster bräu im Hause Nr. 18 in Meran, Habsburger straße angesucht. Die kommissionelle Verhandlung hierüber findet im Sinne der §8 25 und 26 der Gewerbeordnung am 23. März ds. Js., 4 Uhr nachmittags an Ort und Stelle statt. — Weiter hat Herr Hans Fuchs um die Genehmigung einer Kühlanlage (System Linde) mit elektrischem Be triebe im Restaurant Forsterbräu im Hause Nr. 70 in Oberlana

angesucht. Die kommissionelle Verhandlung hierüber findet im Sinne der ZZ 25 und 26 Gewerbeordnung am 23. März 1907 um 8V2 Uhr vormittags an Ort und Stelle statt. Die Pläne samt Beschreibung liegen Hieramts auf und können von den Beteiligten im Amts zimmer Nr. 1» im 1. Stock während der Amts stunden eingesehen werden. (Beilage.) Unserer heutigen Lokalauflage liegt ein Prospekt der Firma Ant. Dom. Ver droß betreffend Osterschinken bei. (Pappenfabrik-Anlage in Lana.) Herr Ingenieur C. Zuegg in Lana

hat um die Ge nehmigung einer Pappenfabriks-Anlage mit elek trischem Betriebe auf G.-P. Nr. 1719 der Ge meinde Lanaauf der Strecke Mitterlana — Bahn Hof Lana-Burgstall angesucht. Die kommissionelle Verhandlung hierüber findet im Sinne der ZH 25 und 26 Gewerbeordnung am 23. ds. Mts. um 9 Uhr vormittags an Ort und Stelle statt. (Wieder ein Brand in Vilpiau.) Die „Boz. Nachr.' schreiben: In der Nacht zum Montag nach 12 Uhr wurden die Bewohner Vil- pians wieder durch Feueralarm aufgeschreckt. Es ist dies binnen weniger

17
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1901/01_06_1901/BRC_1901_06_01_2_object_153720.png
Pagina 2 di 8
Data: 01.06.1901
Descrizione fisica: 8
, in welcher er unter anderem Folgendes aus führte: „In der Schule liegt die Zukunft; dieses Wort, das schon so oft gebraucht wurde, hat an seiner Wahrheit nichts eingebüßt. Dies sieht derjenige ein, der die Jugend in der ange stammten Religion und in echt patriotischem Sinne erziehen will, wie derjenige, der im Bunde mit den destructiven Mächten alles aufbietet, aus unserer Jugend in religiöser Beziehung Atheisten, in politischer Hinsicht aber entweder republikanische Anhänger des blutrothen Socialis mus oder Kaiser und Reich

nach wie vor dem vaterlandsverrätherischen Treiben gewisser Jugendbildner zuwenden. Der Redner zog nun eine Parallele zwischen den nöthigen Eigenschaften und erzieherischen Talenten eines wahrhaften Jugendbildners, der in religiös-sittlichem Sinne auf die Kinder einwirkt, und zwischen den irreli giösen und politisch verrätherischen Treibereien gewisser Lehrer. Pflicht der katholischen, patrio tischen Bevölkerung ist es, in letzter Stunde mit sich zu Rathe zu gehen, um unsere Jugend vor der gefahrdrohenden Erziehung und unser Vater land

nach menschlichem Ermessen kaum jemals der religionslose Geist in die Vor arlberger Volksschulen einziehen wird. Allein die Gesetze müssen auch im richtigen Sinne ge handhabt werden, und deshalb müssen wir für den Heranwuchs katholischer und patriotischer Lehrer sorgen. Der Redner beglückwünschte schließlich den katholischen Lehrertag zu seiner Tagung, die eilte Manifestation der Vaterlands- treue taufender katholischer Lehrer war. (Stür mischer, wiederkehrender Beifall.) Der hochwürdigste Weihbischof

18
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1895/12_12_1895/BTV_1895_12_12_5_object_2961373.png
Pagina 5 di 8
Data: 12.12.1895
Descrizione fisica: 8
es nur dann verweigert werden kann, wenn man begründetes MisStrauen gegen die Regierung hat. „Wir haben dieses MtsStrauen nicht, und deshalb werden wir für das Budget stimmen.' Abg. Dr. Gregorcie befürwortete die Wünsche der Slovenen und klagte über die Bevorzugung des italienischen Ele ments im Küstenland und im Görzischen. Abg. Ritter v. Milewski erörterte das finanzielle und wirtschaft liche Programm der Regierung in zustimmendem Sinne. Redner führte eine Reihe volkswirtschaftlicher fragen

de« Staates in vollem Maße Rechnung zu tragen; der Polenclub wird für das Eingehen In die Specialdebatte stimmen. Die Verhandlung wurde hierauf abgebrochen. — Der Justizminister übeimitteltr den Entwurf eine« Checkgefetze«. (S. Inland in dieser Nummer. D. R.) Aus dem Gerichtssaale. Innsbruck, 1k. December. Heute um 9 Uhr vormittag« kam beim hiesigen Schwurgerichte ein Fall wegen Verbrechen? der Noth zucht im Sinne der ZZ 125 und 126 St.-G. zur Verhandlung, wobei der k. k. LandeSgerichtSrath v. Mor

unter dem Vorsitze derOberlandeSgerichls- ratheS v. Mor und im Beisein des k. k. OberlandeS- g.richtvrathes Dr. Pegger als öffentlicher Ankläger uud des Dr. Walve als Vertheidiger nachstehende Hauvtverhandlung vor dem hiesigen Schwurgerichtshofe statt: Heinrich Baum, 21 Jahre alt, auS KolbuSzowo gebürtig, ledig, mosaischer Religion, Galanteriewaren händler in Innsbruck, ist angeklagt des Verbrechens de? Diebstahls im Sinne der ZZ 171 u. 173St.>G. Diese Anklage fußt aus nachfolgendem Thatbestände: Am 16. ^ctobev

20
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1895/11_05_1895/BRG_1895_05_11_3_object_764771.png
Pagina 3 di 20
Data: 11.05.1895
Descrizione fisica: 20
-> noch alles Ernstes versicherte, ein hübsches Ver- rung der Biristgauerbahn vollauf anerkenne und! mögen ihr Eigen zu nennen und eine vollständige auch die einschlägigen Ministerien sich im gleichen * Ausstattung, sämmtliche zu einem Hausbalte nöthigen Sinne geäußert haben, nachdem auch der h.! Möbel usw. zu besitzen. Da sich diese Möbel zur Landtag in seiner Majoriiät der gleichen Ansicht! Seit in Brixen befänden, mußte unser Ehekandidat war, so erachten wir uns der Mühe überhoben, ? b a deren Transportirung

Meran-SchlndcrnS zu protestiren, weil eben Margefin und Gemeinderath Lösch wurden.von der der Weg von Meran durch Vinstgau nach ! Gemeinde delegirt, alle nothwendigen Schritte zur Landeck über Schluderns führt. In die-, Lösung der Wafferfrage zu thun. sem Sinne und stets unter dieser Voraussetzung ! ist die Majorität des Landtages einstweilen auch 4- Bozen, 8. Mai. (Todfall.) Heute morgens-verschied nach längerem Leiden, im Alter von 74 Jahren, der Handelsmann Herr August Battisti

, welcher als junger Mann aus seiner Heimat Fondo hieher übersiedelte, und hier die bekannte Eisenhandlung unter den Lauben führte. Der Verstorbene war ein ehrenwerther. allgemein geachteter Mann. Er zu kennen scheint. sür die Strecke Merait-Schluderns eingetreten und glaubte damit ohne Zweifel, im Interesse von Vinstgau zu handeln. In diesem Sinne war sicherlich auch der bekämpfte Artikel des „Burggräfler' geschrieben und wenn darin einige geharnischte Ausdrücke vorkommen, so rührt das . . lediglich

21