3.107 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1898/15_09_1898/BZZ_1898_09_15_6_object_371321.png
Pagina 6 di 8
Data: 15.09.1898
Descrizione fisica: 8
, der wieder dem Mädchen nachlaufen wollte, dann schritt er mit einem Zug von Mißvergnügen im Gesicht in da- Weichert'sche Haus. (Fortsetzung folgt.) beim k. k. Kreisgericht als Schwurgerichtshof Bozen folgende Straffälle zur Verhandlung: I. Am 19. September 1898 Vormittags 9 Uhr Josef Sartori 19 Jahre alt, von Pfatten gebürtig und dorthin zuständig, ledi ger Bahnarbeiter, wegen: 1. des Verbrechens des Diebstahles im Sinne der 17 l. 17Z und 174II d. Stg., 2. des Vergehens im Sinne des Art. I. des kaiserlichen Patentes

vom 18. Jänner 1818. II. Am 20. Septem ber 1893 Vormittags 9 Uhr Josef Gasser. 20 Jahre alt, von Siffian am Ritten gebür tig und dorthin zuständig, lediger Bauern knecht, wegen des Verbrechens des Raubes im Sinne der §Z 19l), 192 und 194 Stg. lll. Am 20. September 1893 Nachmittags 4 Uhr Alois Amrein 16 Jahre alt, von Nieder dorf gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen: 1. des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 Stg., 2. des Verbrechens der Schändung im Sinne des § 128 Stg

. IV. Am 21. September l898 Vormittags 9 Uhr Emanuel Ulrich, 25 Jahre alt, von Budweis gebürtig und dorthin zu ständig. ledig. Redakteur in Tetschsn. wegen Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der 487, 488 und 489 Stg V. Am 21. September 1898 Nachmittags 4 Uhr. Olioa Zardini 18 Jahre alt, von Kortina d'Ampezzo gebürtig, und dorthin zuständig, ledige Lehramtskandidatin, wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der §§ 171, 172, 173 und 174 II ä Stg. VI. Am 22. Sep tember 1898 Bormittags 9 Uhr Johann

M a- rinelli vulgo Titofola 37 Jahre alt. von Mal«5 gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen des Verbrechens der Brand legung im Sinne der ZZ 166 und 167 litt, e und t' Stg. VII. Am 23. 24. und 25. Sep tember 1898 a Valentin Eomino 67 Jahre alt, von Buja, Bezirk Gernona Provinz Udine gebürtig, verehlicht. Ziegelbrenner, we gen Verbrechens des Betruges im Sinne der Ktz 197 und 200 Stg. bezw. 8 Stg. I>. Ma thias Dipoli 6K Jahre alt. von -Kurtatsch gebürtig und zuständig, verehl. Kleinhäusler

in Rain bei Kurtatsch wegen des Verbre chens des Betruges i. S. d. 8,197 u. 200 Stg. VIII. Am 26. September 1898 Vormittags 9 Uhr: a. Johann Herbst. 36 Jahre alt. von Unterfennberg gebürtig und nach Kur tatsch zuständig, verehelicht. Kleinhäusler in Margreid wegen des Verbrechens der Noth zucht im Sinne des § 127 St.-G. und des Verbrechens des Betruges im Sinne der §§ 197, 199 lit. a St.-G.; k. Valentin Herbst, 34 Jahre alt. von Unterfennberg gebürtig und nach Kurtatsch zuständig, wegen Verbrechens

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/11_06_1898/SVB_1898_06_11_5_object_2514072.png
Pagina 5 di 12
Data: 11.06.1898
Descrizione fisica: 12
im Sinne des § 139 St.-G. II. Am 13. Juni 1898 4 Uhr nachmittags: Joh. Kofler, 36 Jahre alt, von Weitenthal gebürtig, nach Niedervintl zuständig, lediger Taglöhner, wegen 1. des Verbrechens des Gewohnheitsdiebstahles im Sinne der ZZ 171, 173, 174II6, 1761 und Il a St.-G.,'2. der Uebertretung der Entziehung aus der Polizeiaufsicht im Sinne des § 6 und 3. jener der Landstreicher« im Sinne des § 1 des Gesetzes vom 24. Mai 1895 Nr. 85 R.-G.-Bl. III. Am 14. Juni 1898 9 Uhr vormittags: Ant. Neuhuber

. 27 Jahre alt, von Grafendorf gebürtig, nach Gaimberg zuständig, lediger Taglöhner, wegen 1. bes Verbrechens des Raubes im Sinne des Z 190 St.-G., 2. der Uebertretung gegen die öffentlichen An stalten und Vorkehrungen im Sinne des § 318 St.-G., Z. der Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des Z 431 St.-G. IV. Am 15. Juni 1898 9 Uhr vormitt.: David Martifchnig, 28 Jahre alt, von Gußnigberg, Ge meinde Stall in Kärnten gebürtig und dort zuständig, lediger Bahnarbeiter, wegen Verbrechens

des Todtschlages, im Sinne des Z 140 St.-G. V. Am 16. Juni 1898 9 Uhr vormitt.: Franz Walder, 48 Jahre alt, von Außervillgraten gebürtig und dort zuständig, verehelichter Viehhändler, wegen 1. des Verbrechens der versuchten Verleitung zur Verfäl schung öffentlicher Creditpapiere, im Sinne der §Z 9, 106, 110 St..G., 2. des Vergebens deS Verschuldens im Concurse im Sinne des § 486 St-G. VI. Am 16. Juni 1898 3'/, Uhr nachmittags: Vlncenz Gandegger, 16 Jahre alt, von Lienz gebürtig, nach St. Magdalena, Gemeinde

Zwölsmal- greien, zuständig, lediger Fütterer, wegen 1. des Ver brechens der Brandlegung, 2. der Uebertretung des Diebstahls. VII. Am 17. und 18. Juni 1898 9 Uhr vormitt.: Moriz Strauß, 84 Jahre alt, von Sobodist, Gomitat Neutra in Ungarn, gebürtig und dorthin zu ständig, verehelichter Lebensversicherungsagent, wegen des Verbrechens des Betruges im Sinne der §Z 197, 200 «nd 201 !ü. ä St.-G. ZUM Jubiläumsfest der Schützen in Wien. Än Herrn Anton Steinkeller, welcher für das Schützenwesen besonders

für die Rück antwort beizuschließen. Die Arbeitsvermittlung befindet sich Seilergasse Nr. 4 in Innsbruck, wohin auch Ange bote und Nachfragen von Auswärts zu richten sind. Vapst- «nd Kaifer-Inbilaums-Vilgerfahrt nach dem hl. Kande. Da von vielen geistlichen Herrn betont wurde, dass eS die Theilnahme an der Papst- und Kaiser-JubiläumS-Pilgerfahrt erleichtern würde, wenn in deren Zeitdauer nur 3 statt 4 Sonn tage fallen möchten, hat das Comit6 eine Abänderung des Reiseprogrammes in dem Sinne beschlossen

2
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1879/03_10_1879/BZZ_1879_10_03_3_object_404931.png
Pagina 3 di 4
Data: 03.10.1879
Descrizione fisica: 4
, daß dies auch bei unseren Lesern der Fall sein wird. Lokale» m»ck Provinzielle». Bozen, 3. Oktober. Sammete?« nml Ä^enmnneto-flanll» ?«<»» ». Oct. Z. Lct. S'tt z Uhr Nachm. » » ilbaid» 7 . SrüS A»ro«itnr l» 7l0.1 7«.S «l.S »»ch 5 21.0 ^ lS.7 » tZ.7 Alls dem Gerichtssaale. Ergebnisse der beim k. k. Kreisgerichte Bozen im Monate September ds. IS. stattgehabten Hauptver handlungen. Mit Urtheil vom 5. September wurde 1. Joies Bernhard, von Latsch, 28 Jahre alt, verehl. Fuhrmann, wegen Verbrechens der Veruntreuung im Sinne

dir ZZ. 183 und 184 St. G.-B. zum Kerker von sechs Wochen, verschärft mit einem Fasttag» alle 14 Tage. 2. Johann Rogger von Sexten, 18 Jahre alt. led. Hutmacker, wegen des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZZ 171. 173. 176 II d St.-G.-B. zum Keiler von 3 Wochen, 3. Johann Wiedenhofer von Laienried. 41 Jahre alt. led. Taglöhner, wegen Verbrechens deS DiebstahlS im Sinne der ZZ 171, 173 II ä 176 II a und d St.-G. B. zu schwerem Kerker vyn 8 Monaten, ver« schärft mit einem Fasttage alle 14 Tage

, verurlheilt. Mit Urtheil vom 11. September wurden 4. Georg Weithaler von SchnalS. 42 Jahre alt, led. Baucrnknecht, von dem Verbrechen des DiebstahlS im Sinne der M 171. 174 II ä 176 II d St.-G.-B. und 5. Jgnazio Ghezze von Ampezzo, 24 Jahre alt, led. Tischler, von dem Verbrechen des Betruges im Sinne der ZZ 197 und 199 a St.-G.-B. durch Ablegung eines falschen Eides freigesprochen; dagegen 6. Johann Wegleiter von Meran, 38 Jahre alt, verehl. Metzger, wegen Vergehens nach Z 436 St.-G.-B. zum strengen

Arreste von 3 Wochen verurtheilt. Mit Urtheil vom 12. September wurden 7. Peter Pintersteiner von Pfalzen. 17 Jahre alt, led. Taglöhner. wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZZ 173. 174 II ä St.-G.-B. zum schweren Kerker in der Dauer von 6 Wochen, verschärft mit einem Fasttage alle 14 Tage, und 8. Karolina Ulm von Kurtinig. 1? Jahre alt, led. Dienstmagd, wegen^des Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens nach Z-3Z5 St.-G.B zN. strengem Arreste von 6 Wochen verurtheilt. Mit Urtheil

vom 13. September wurde 9. Maria Scheider von Pflersch. 35 Jahre alt, verehl. Wirthin, wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZK 171, 173. St.-G.-B. zu schwerem Ker ker in der Dauer von zwei Monaten, verschärft mit einem Fasttage in jedem Monate verurtheilt. Mit Urtheil vom 17. September wurde 10. Gottfried Ganner von M^ls. 49 Jahre alt, verehelichter Weber, von der Anklage wegen Verbre chens der öffentlichen Gewaltthätigkeit durch gefährliche Drohung nach Z 99 St, G.-B. freigesprochen. Mit Urtheil

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/20_11_1876/BTV_1876_11_20_4_object_2869614.png
Pagina 4 di 6
Data: 20.11.1876
Descrizione fisica: 6
RSS4 «ach Wien, um dessen Begnadigung vom Kaiser zu erflehen. Lemberg in Galijien, wegen Übertretung gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des §. 411 St. G. B. 10. Wider die Bauernsöhne Josef Staggl, Niko laus Schert und Nikolaus Grießemann von Landeck, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit des Eigen thums nach Z. 468 St. G. 11. Wider AloiS Köchler, Zimmermann von Schwaz, Gerichtsfaal. Hauptverhandlungen über Berufungen in Neber- tretungsfällen beim k. k. Landesgerichte zu Innsbruck

als Gerichtshof in II. Instanz, und zwar am 22. Nov. . ^ l. ÄS. von 9 Uhr Vormittags angefangen unter dem ! wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit Vorsitze des Herrn Dr. Eduard Ferrari und im im Sinne des s. 411 St. G. B. Beisein der Herren LandeSgerichtSräthe Trasojer, v. Gasteig er und Ritter v. Ziern selb als Richter > Zum Mord ans dem Stilsser-Joch. Der Verthei- und des Herrn StaatSanwaltes Dr. Johann Linser. j diger des in London in Hast befindlichen Henry 1. Wider Gottfried Heiß

, Kleinhäusler und Satt- > de Tourville hat sich dieser Tage nach Trasoi be- ler von Leutasch, im Gerichtsbezirke Telss, wegen j geben, um den Schauplatz des muthmaßlichen Ver- Uebertretung gegen die Sicherheit des Eigenthums ! brechens aus eigenem Augenscheine kennen zu lernen, im Sinne des Z. 463 St. G. B. I Wie weiter gemeldet wird, soll Tourville aa Oester-- 2. Wider Josef Kohlegger, Schweinmetzger dahier, > reich ausgeliefert und vor das Bozner Schwurgericht wegen Uebertretung gegen die Sicherheit

des Lebens ! gestellt werden, nach Z. 391 St. G. 3. Wider Jgnaz Kleinhans, Holzhändler aus Kemp- ten in Baiern, und Michael Lechner, Messerschmied von Kufstein, wegen Uebertretung gegen die Sicher heit des Eigenthums im Sinne des Z. 440St. G. B. 4. Wider Johann Erlacher, Krämer in Rum, Gerichtsbezirk Hall, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit des Eigenthums nach Z. 477 St. G. 5. Wider Josef Mühlberger, Gutsbesitzer von Schwoich, im Gerichtöbezirke Kufstein, wegen Ueber tretung der Ehrenbeleidigung

im Sinne ves Z. 496 St. G. B. 6. Wider Franz Ruprechter und Johann Huber, Bauernsöhne von Breitenbach, im Gerichtsbezirke Rat tenberg, wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit nach 8- 431 St. G. 7. Wider Joachim Hartnagel, Spängleilehrling in Jmst, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit des Eigenthums im Sinne der ZZ. 460 und 462 St. G. B. 3. Wider Franz Ferstl und Johann Mähr, Wei chenwächter in der Bahnstation Matrei, wegen Ueber tretung gegen die körperliche Sicherheit nacö Z. 411

4
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/28_06_1911/BRG_1911_06_28_6_object_802382.png
Pagina 6 di 14
Data: 28.06.1911
Descrizione fisica: 14
. Bei seiner Aufnahme wurde tägliche Kündigung vereinbart und tatsächlich wurde dem R. am 1. September o. I. gekündet, respektive er wurde kurzerhand entlassen. Er wandte sich nun an den Verein der Derstcherungsangestellten um Rechtsschutz, welcher ihm auch gewährt wurde. Recht« anwalt Dr. Freundlich klagte beim Bezirksgerichte die Universale auf Zahlung eines Schadenersätze» von 200 K. Er führte zur Begründung diese« Anspruches aus, daß R. als Inkassant Handlung« gehilfe im Sinne der Gesetze« fei, somit

eine kürzere al» einmonatliche Kündigung unzulässig und wenn auch vereinbart, ungültig ist. Da« Bezirksgericht entschied aber nicht im Sinne de« Handlungsgehilfen gesetze«, sondern nach § 77 der Gewerbeordnung und wie« die Klage ob. Gegen diese» Urteil brachte Dr. Freundlich die Berusungsklage an das Handel« gericht, welche« entschied, das Urteil erster Instand sei ausgehoben und die Sache zur neuerlichen Ur tellrfällung an da« Bezirksgericht zurückzuleiten Die Begründung lautete: Im Handlungsgehilfen

. Da« Beru- fungsgerlcht kann sich daher der erstgerichtlichen Auf fassung nicht anschlirßen, daß nur jener kaufmännische Dienste leistet, welcher kommerzielle Bildung besetzt, deshalb ist e« im Gegenstandsfalle vollständig be deutungslos, daß der Kläger auch das Schuhmacher gewerbe ausübt. Die Tätigkeit, welche beim Waren handel als kaufmännischer Dienst gilt, muß daher im Sinne de« H-G.-G. auch bei anderen Unter nehmungen und Anstalten, welche sich nicht mit Warenumsatz beschäftigen, al« kaufmännische

Tätig- kett gelten. Wenn daher die Tätigkeit de« gewöhn- lichen Kassier« beim Warenhandei al» kaufmännischer Dienst gilt, so muß die Tätigkeit eine» Inkassanten umsomehr al« eine solche angesehen werden. Sie steht sogar noch auf einer höheren Stufe, weil sie mehr Routine erfordert. Der Kläger verrichtet daher als Inkassant kaufmännische Dienste im her gebrachten Sinne de« Worte«, ist al« Handlungs gehilfe anzusehen und findet da» Handlungsgehilfen- gesetz nach Artikel III, § 20 Anwendung

angesiellter Inkassant deren Handlungs gehilfe im Sinne de» § 1, Absatz 1, d?» Gesetzes »om 16. Jänner 1910, R-G.-Bl. Nc. 20 gewesen st, wonach auf da« Dienstverhältnis Insbesondere auch der § 20 diese« Gesrtz-s Anwendung zu fin den hatte und eine eintägige Kündigungsfrist rechts gültig nicht vereinbart werden konnte. Dieses Irteil ist klar und bündig. Der oberste Gerichtshof jaf entschieden, da» Einkassieren in jeder Form ist eine eminent kaufmännische Dienstleistung, daher die Inkassanten

5
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/31_12_1943/BZLZ_1943_12_31_6_object_2101859.png
Pagina 6 di 8
Data: 31.12.1943
Descrizione fisica: 8
: ..Kurascde bacht Küchle!' Was so viel besagen will wie, daß man mit der nö tigen Courage auch Kuchen backen könne, auch wenn man nicht eben viel davon versteht-, oder — im gehobenen Sinne: „Dem Mutigen gehört die Welt!' Wenn es aber, wie im Dezember 1886, den Schnee viele Meter hoch hinwirft, dann brauchte es viel „Gurasche', um am alten Flexen noch zu fuhrwerken, so fern überhaupt »Weg', d. h. Schlitten bahn war. denn dazu mußte man erst „Wegen' und „Schneebrechen.' Der Flexen ist im Winter ein gar

er fühlte, er müsse . unterliegen. Dann schwanden ihm die Sinne... Das Schicksal hatte Erbarmen. Eine nasse Kälte rief den Sterbenden Ins Le ben zurück, ein frischer Luftzug, belebte die erlahmende Lunge. Franzjosef'konnte sich das Geschehene leicht erklären: er lag im Bett des Flexenbaches. Die Lau bel hatte das Wasser gestaut und setzt bahnte sich dieses langsam' einen -Weg durch den Schnee. Mit dem Wasser aber di-ang auch die frische Luft zu ihm empor. Doch .nicht, lange

hinter der großen Retterschar, die am Mittwoch. Dem 22. Dezember, an der Auf- findung döS armen Franzjosef arbeitete, zweifelte niemand mehr am.Tode des Verschütteten. Aber seinen Leichnam hätte Man gerne gefunden, um ihn ehren voll der Erde zu übergeben. Aber noch lebte er. Allerdings — eine große Schwä che umfing, den .armen Mann. Ruhig und bleich lag er im Schnee, als ob er schliefe. Langsam schwanden ihm die Sinne. Bloß der Gedanke an die Mutter hielt sich noch fest. „Franzsosefle. gib acht!' Dieses Mut

terwort lag ihm in den Ohren von Kind heit an. „Franzjosefle, gibt acht!' er mahnte ihn jedesmal. die, Mutter, wenn er mit dem Roß über den Flexen fuhr. Wie im Traume vernahm er auch jetzt aus weiter Ferne die- besorgte Mutter» stimme: „Franzsosefle. gib acht!' Auf einmal bekam Franzjosef einen starken Stoß am Rücken, der seine Sinne wieder wachrief. Die rettende Stange!, Neues' Leben Umfing seinen müden Leib. Die Stange wurde wieder hinaufgezogen. Wird sie nochmals gesenkt

6
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/23_12_1905/SVB_1905_12_23_2_object_1951835.png
Pagina 2 di 16
Data: 23.12.1905
Descrizione fisica: 16
S«e 2 ,D e<Tiro l«r* SamSta^ 23. DszeuS« 1S05 ew goldenes Zeitalter allgemeinen Glückes und seliger Zufriedenheit aufgetreten. Die Erneuerung und Re form, welche Christus der Welt gebracht, ist keines wegS eine rein religiöse, und der Tröst, welchen seine Kirche- den Menschen gibt, ist durchaus nich der Himinel allein ; Christus wollte sür S ee l e und L e i b, sür die geistige n und leiblichen Nöten der Menschheit sorgen, soziale Reform im weitesten 'Sinne des Wortes betreiben. Hierüber

der SanktionShwdernisse wechsle in Mm der Wind, so wird doch niemand sagen, Ä)r. Pusch habe dm Kaiser als eine Wind fahne hingestellt. Nein, so dumm sind die gewöhn lichen Leute nicht. Aber wmn im „Tiroler Volks boten' geschriebm wird, ein Antrag könnte vielleicht nicht sanktioniert werden, so ist daS ewe ^Aufhetzung gegen dm Kaiser'!! ; ) i > Wer schadet sich Sei der WahkesormZ ' Die Abänderung des gegenwärtigen Wahl- unrechtes im Sinne des allgemeinm, gleichen und direkten Wahlrechtes beschäftigt den ganzen Staat

. Alle Parteien, ohne Unterschied der Gesinnung, sogar die konservativen Führer Dr. K athr e i n, Baron Mo rsey, Dr. E b e n h o ch haben sich in diesem Sinne öffmtlich im Parlamente ausgesprochen. IN zählreichm Volksversammlnngm aller Kronländer Oesterreichs wurde. ohne Unterschied, der Partei schattierungen die nachdrücklicheKFordernng nach Ein führung des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes energisch erhoben. Selbst die Regierung hat sich der besseren Erkenntnis nicht mehr entschlagen

können und erblickt in der durchgreifenden Abänderung des Wahlrechtes das einzige Rettungsmittel aus den vielen Wirren. Sogar Se. Majestät der Kaiser hat sich schon wiederholt in diesem Sinne geäußert. Erst am 19. ds. hat sich Kaiser Franz Josef neuer-' dings für daS allgemeine Wahlrecht ausgesprochen. Der Abg.GniewoSz (Polenklub) erklärte dem Kaiser in seiner Audienz, die Verhältnisse seien derart/ daß das allgemeine 'Wahlrecht unumgänglich notwendig sei. Unser Kaiser antwortete: „Auch ich glaube, daß die Reform

7
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/25_05_1866/BTV_1866_05_25_2_object_3035211.png
Pagina 2 di 6
Data: 25.05.1866
Descrizione fisica: 6
. Officiöserseits wird eingestanden, daß die Elbe-Herzogthümer-Frage blos der äußere Anlaß zu dem Streite mit Oesterreich sei, dessen Hauptzweck Preußens Suprematie über Deutsch land bilde. Anlangend das BundeSreform-Projekt soll vornehmlich die Revision der Bundes-KriegSverfafsung im preußischen Sinne unverbrüchlich festgehalten wer den. Nach dem Scheitern des Kongresses werde der Kampf desto heftiger entbrennen, (^iehe unsere heu tigen Depeschen.) — 23. Mai. Die Zahlung des KricgsznfchlagS ist bei der Nord

Kompagnie sechs neue Stutzen zugesagt. — Unter dem Titel „Oesterreich fertig.' ist in der Jakob Dirnböck'fchen Buchhandlung in Wien ein kleines Brofchürchen (der Aufsatz ist nicht länger als ein ge wöhnlicher Leitartikel) erschienen. Die Broschüre hält Preußen ..sein Sündenregister' vor und ruft: Oester reich iei „fertig.' jedoch nicht in dem Sinne des Gra fen Bismarck, sondern „fertig' wie der Soldat, der auf das Kommando „„Feuer!'' wartet. Napoleon sei es darum zu thun, Preußen, daß auf feine Siege

, daß sie den BundeSfrieden im Sinne des Artikels XI ver BundeSakte strenge wahren werde^ und daß den Absichten Sr. Majestät des Kaisers nichts ferner liege, als ein offensives Auftreten gegen Preußen. Ganz in orilisribrU Sinne hat sich die königl. sachsischr Regierung, sowohl in ihrer Note vom 29. v. MtS^ als in ihren. Antrage vom 5. d. ausgesprochen. „Bon Seite der königl. preußischen Regierung ist in den beiden Erklärungen ihres Gesandten in der Sitzung, vom 9. d. ausdrücklich gesagt, daß ihre Rüstungen

8
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1861/27_07_1861/BZZ_1861_07_27_1_object_414868.png
Pagina 1 di 8
Data: 27.07.1861
Descrizione fisica: 8
das Gegentheil dessen, worüber die Czechen sich be schweren. an den Tag zu legen geeignet war. indem sie ihrem Haß. ihrer Verfolgungssucht und ihrer Verachtung gegen die Deutschen, deren unfreiwillige Auswanderung in den beleidigendsten Spottliedern verkündet wurde, den «»zweideutigsten Ausdruck gab. Es mag dieser Vorgang als ein neuer Fingerzeig dienen, wie der Föderalismus und die Provinzial - Autonomie. in jenem Sinne, den die feudale Partei jenen Begriffen beilegt, früh oder spät un fehlbar

zu einem Racenkampfe sichren würde. Auch in Tirol ist bis jetzt noch sehr weniges geschehen um die künstlich hervorgerufene Aufregung gegen das Pro testantengesetz im Sinne des ergangenen MinisterialerlasseS zu beschwichtigen, uno jene Partei im Lande, welche ihre unbedingte Hingebung und Anhänglichkeit an die erlauchte Person des bisherigen Erzherzog Statthalters beständig im Munde führt, fände keinen geeigneteren Anlaß, das Anden ken an den durchlauchtigsten kaiserlichen Prinzen auf eine würdigere Weise zu ehren

Zeitpunkt wahrzunehmen, um zur Feststellung der zur Be schlußfähigkeit jedes Hauses erforderlichen Anzahl von An- wesen»en nach dem Sinne der ursprünglichen Geschäfts ordnungen eine Regierungsvorlage einzubringen. Als Redner für den CommissionS-Antrag hat sich Graf Leo Thun gemeldet. Graf Leo Thun: Die Verschieden Znseralianszebühr für den Raum einer drelsvaltlze, P-Iilzeile »der deren Raum bei einmaliger Itnrackmig 4 Neulr., bei zweimaliger Vnrückung 7 Neutr, bet drei«»» liger Siarückung s Zleukr

folgende zwei Interpellationen eingebracht: 1. Interpellation des Abg. Zgnaz Kuranda und 2V Ge nossen an den Justizminister: Die Nothwendigkeit einer Re vision der PreßgesetzeS im Sinne des Fortschrittes ist an erkannt. In welchem Stadium der Ausarbeitung befindet sich der angekündigte Preßgesetzentwurf, oder gedenkt die Regierung wegen eventueller Meinungsverschiedenheit die bezugliche Initiative dem Reichsrathe zu überlassen? 2. Interpellation des Abg. Jlintz nnd Genojien an den Staatsmiilister

9
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1889/21_09_1889/BTV_1889_09_21_1_object_2931279.png
Pagina 1 di 14
Data: 21.09.1889
Descrizione fisica: 14
und commandierender General in N. (Be zeichnung nach dem Amtssitze) zu führen. Von Seite einer Bezirkskrankenkasse wurde an das k. k. Ministerium des Innern die Anfrage ge stellt, ob im Sinne des K 1 des Gesetzes dom 30. März 1833 betreffend die Krankenversicherung der Arbeiter die nachstehend bezeichneten Personen der Versicherungspflicht bei der Bezirkskrankencasse unterliegen, und zwar: a. die Buchhalter und Ge schäftsführer in gewerblichen Unternehmungen, dann Beamte in Notariats- nnd AdvocatnrSkanzleien

und Geschäftsführer in gewerblichen Unternehmungen, dann die sut> d., e. und lt. angeführten Personen, sofern sie nicht etwa bloß als Dienstboten im Haushalte des Unternehmers, sondern speciell im Gewerbe desselben beschäftigt werden, der Krankenversicherung in, Sinne der be zogenen gesetzlichen Bestimmungen unterliegen. Ebenso erscheinen die Angestellten der Advocaten und Notare krankenversicherungspflichtig, weil die bezüglichen Unter nehmungen, wenn auch nach dem Einführungsgesetze zur Gewerbe-Ordnung

von dieser ausgenommen, doch zu den im 8 1> Absatz zwei, erwähnten „sonstigen gewerbsmäßig betriebenen Unternehmungen' gehören. Was die weitere Anfrage betreffend die Befreiung von der Beitrittspflicht zur Bezirkskrankencasse infolge der Angehörigkeit zu einem Vereine anbelangt, so wnrde die Bezirkskrancasse dahin aufgeklärt, dass im Sinne des Z 60 des KrankenversichcrungS - Gesetzes nur die krankenversicherungSpslichtigeu Mitglieder solcher Vereine von der Beitrittspflicht zur Bezirkskrankencasse enthoben

sind, welche sich nach den Bestimmungen des KrankenversichcrungS--Gesetzes umgebildet, respective eingerichtet haben, wobei zu bemerken ist, dass in der GenehmigungSclansel auf den Statuten solcher Ver ein^ stets ausdrücklich constatiert wird, dass der be treffende Verein als eine Vereinskrankencaffe im Sinne deS § 11, Punkt 6, des KränkenversicherungS-GesetzeS anzusehen ist, bei welcher die im S 1 dieses Gesetzes vorgeschriebene Versicherung erfolgen kann. Anstand. Wie aus Berliu berichtet wird, hat Kaiser! Wilhelm außer

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1894/05_02_1894/BTV_1894_02_05_1_object_2953047.png
Pagina 1 di 8
Data: 05.02.1894
Descrizione fisica: 8
in Bozen. 12. Dr. Winkler Franz in Innsbruck. 13. Dr. Jiifsiiger Georg, a. o. Univ. Professor in Innsbruck. Dieses wird gemäß H 5 deö Gesetzes vom 22. De cember 13NI, N. G. Bl. Nr. V vx 18k12, hiemit aUgemein rerlantbait ui d wird im Sinne des Z dieses Gesetzes die Eonslitiiiernng der Aerztelaininer für Deutschtirol auf Montag, den 2(Z. Februar l. I., nachmittags 2 Uhr im Bibliothckzimmer (11. Stock) des Statthalterci-GebnndeS in Innsbruck unter Inter vention des k. k. StatthaltcreirntheS

müssen (so z. B. Möbel aus gebogenem Holze) wobei auf dem Fracht briefe sodann der einfache Vormerk „Gencralrevers' anzubringen wäre, wurde mit dem, von der Eifen- bahndircctoren Eoiifcrenz im zustimmenden Sinne?bc- reitS gcfassten Beschlusse als erledigt betrachtet. Die Ausnahme einer Ziisatzbestimmnng zn K 7V, Abs. 3, wonach der Absender von dem bevorstehenden Verkaufe mittelst rccommandicrlen Schreibens rechtzeitig zu ver ständigen sei, wurde angenommen- Sodann gelangte der Antrag wegen Aufnahme

bei lürzerni Waren dieser Art, fermr wegen Abän- dclun.'z dcr Ziisatzbestimmnng IV, ;n L 5,'. in d.iit Sinne, dliss ^rnchlbiiesr mit der Adresse: ,,^u den Statiknsvorsiand iii ' oder: „An die Gi'iler- expedition in ...' .,e>n; allgemein zu^class.n ».erden sollen, endlich dass die ösnrieichisch,» Eisni- bahiire'.irnliungeu ersuchen wäie», dao Wagegeld snr Fracliignler, soseru die Verwieunng auf ti>->r Ge- his^ agc trfclgl, sür !en Wagen aus -l<) lr. oft. W. zu eru äsn'qiii, so lennle zwischen k>» ^ineiui

erschcinci'dc „Arenzztg.' be stätigt als in der Hauptfalc riel.tig die ^eilthcilnng eines andcien Blattes, dtiznfolge der Kriegsminister dem siuis.r ^^ainens der Aimec den Dank snr die Aussöhnung mii dem Fürsten Bisinarck ausgesprochen und auf des ^ ifers Frage: „Anch im ?^ameu d-r Armee?' wiederholt habe, dass er im Namen der Armmce sprechen könne nnd Sr. Majestät in diesem Sinne dankbar die Hand küsse. Der Kaiser soll hicdnrch freudig libtriascht und gerührt gewesen sein. Die einzige längere Unterredung

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1907/22_02_1907/BTV_1907_02_22_8_object_3020132.png
Pagina 8 di 8
Data: 22.02.1907
Descrizione fisica: 8
. Die Offertstellung hat im Sinne der Verordnung über die Errichtung und Besetzung der Tabakverläge und Tabaktiafiken und auf Grundlage der Vorschrift für die Verschleiß« von Tabak-Spezialitäien bezw. hinsichtlich der Tabaktrafik im Sinne der Vorschrift für die Tabaktrafikanten zu erfolgen. Diese Vorschriften können bei den Finanzbehörden I. Instanz und den Finanzwach-Kontrolsbezirksleitungen eingesehen und bei elfteren gegen Kostenersatz bezogen D!e vsrgedruckten Offertfermula?^?? lind !,-> den Finanzbehörden

. 1 G.-Z. I 8/7 Edikt. 1 Einleitung des Verfahrens zur Todeserklärung des Franz Gabl. Im Jahre 1872 wanderte Franz Gabl, Bruder des Karl Gabl, Bauer in Perfuchs, von Kramsach im Unterinntale, wo er als Maurer beschäftiget war, nach Amerika aus und ließ seit dieser Ze.t nichts mehr von sich hören. Da hienach anzunehmen ist, daß die gesetzliche Ver mutung des Todes im Sinne des A 24 Z. 2 a. b. K.-B. eintreten wird, wird auf Ansuchen des Karl Äabl, B«uer in Perfuchs Nr. 14, das Verfahren zur Todeserklärung ves

Larcher. l' G.- tt. ? III z s? <K d i k r 3^ Einleitung des Verfahrens zur Todeserklärung des Joses Unterweger. Der am 28- Dezember 1834 in Kols, Tcz.-Ger. Windisch-Matrei geborene Josef Unterweger, Sohn der verstorbenen Eheleute Josef Unterweger und Monika gei-. Plattner, verließ vor mehr als 4o Jahren (18S2) seine Heimat und begab sich Wahrscheinlich in die Schweiz. Seither fehlt über ihn jede Nachricht. Da hienach anzunehmen ist, daß die gesetzliche Ver mutung des Todes im Sinne

12
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1888/05_05_1888/BRG_1888_05_05_2_object_769338.png
Pagina 2 di 12
Data: 05.05.1888
Descrizione fisica: 12
zurückzugehen, wie dieses heute bestehende Schulgesetz entstanden ist. Es ist ja bekannt, daß es in Abwesenheit fast aller slavischen Elemente mit einer nur geringen Majorität — ich glaube von nur 3 Stimmen — votirt wurde und daß es in einer sehr schwach be suchten Versammlung in einer Zeit von einer Vier telstunde oder einer halben Stunde überrumpelt wurde. (Hört! Hört! rechts.) Es ist wohl ganz außer Zweifel, daß dieses Gesetz nicht im Sinne der Verfassung und nicht im Sinne der großen Majorität

den Ländern und Völkern die Autonomie in Bezug auf das Schulwesen wieder zurückgegeben werden, denen man es inkorrekter- wcise entzogen hat. (Beifall rechts.) Das ist die Hauptbeschwerde, die ich gegen das Unterrichtsmi nisterium erhebe und zu erheben berechtigt bin und zwar auf Grund der Verfassung, auf Grund einer Resolution des hohen Hauses selbst, welche dem Ministerium aufgetragen hat, eine Vorlage im Sinne der Rückstellung der Autonomie an die Landtage zu machen. (Bravo! Bravo! rechts

zu beachten und nichts als non avenue zu betrachten, denn die Resolutionen des hoben Hauses haben in der Beziehung in un serem Bersasiuvgsleben eine so große Bedeutung, daß sie uns in vielen Punkten die — ich möchte sagen — Gesetzmacherei entbehrlich erscheinen lassen; denn wenn das Ministerium im Sinne und Geiste des Reichsrathes administrirt, wird es in vielen Fällen nicht nothwendig sein, erst Gesetze zu schaf- fen, die bei dem schwerfälligen Apparate, mit dem wir arbeiten, nicht so leicht zu Stande

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1875/03_04_1875/BTV_1875_04_03_4_object_2862467.png
Pagina 4 di 10
Data: 03.04.1875
Descrizione fisica: 10
gegen die Gesundheit nach H, 43 l St. G. 3. Wider Ferdinand Bauer, Mauicr von Reulte, wegen Uebertretung des Diebstahls nach Z. 4K0 St. G. 4. Wider Peter und Joses Nohregger, ledige Mau rer von Nadfeld im Geiicktsbezirle R^tlenberg, we gen Uebertretung gegen die körperliche Sicherbeil im Sinne des Z. 4!1 St. G. B. 5 Wirer Josef Haus nbickler, Finanzwache ZDber- anffeher in VilS, Gerichtsbezirk Neutte, wegen Ueber tretung der Ebrenbeleivigung nach Z. 4KK St. G. 6. Wider Nikolaus Gürtler, Gastwirth hier, nnd Josef

Kiechl, Kutscher von MutterS, im GeiichtS. bezirke Innsbruck, wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des ß. 3l2 St. G. B. 7. Wider Franz Gruber, Hadernsammler, ans Kitzbichl gebürtig und in Innsbruck wohnhaft, wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit nach Z. 411 St. («. 3. Wider Sylvester Drnnner nnd Mathias Larch, Bau?rnkneckte in Neith, Gerichtsbezirk Nattenberg, wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des s. 411 St. G. B. Telegraphische

, daß ich die Erziehung eines neugebornen KindeS versuchen will. — Die ausgegangene lisvalszeiero b».t dem Kinde die Gesundheit im Sinne des Wortes her gestellt. A-.l Anwendung dieses schätzbaren Nabrun.rSlnit:cIö ist jede Amme entbehrlich. Achtungsvoll erg Diener Ludwig Tüth. Certifirat Nr. 7.',268- Trapani, Sicilieu, 13. April 1870- Meine Frau, ein Opfer von schrecklichen nervösen und biliöscn beiden, mit furchtbarer Geschwulst des ganzen Kör pers, Herzklopfen, Schlafloigkeit und Hbpochondriasiö im von den Aerzten

15
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/08_04_1922/MEZ_1922_04_08_11_object_651069.png
Pagina 11 di 12
Data: 08.04.1922
Descrizione fisica: 12
nennen, bahnte sich -erst vor einem Vierteljahrtausend langsam an. Zur Weltmode gehört eine Weltkultur. Diese Zustände sieben in dem Sinne wie heute höchstens noch einmal in dar Weltgeschichte bestanden, nämlich in der Zeit, da die römischen Kaiser ihr Weltreich beherrschten, und damals tm ersten und zweiten christlichen Jahrhundert scheint es «auch schon so etwas wie eine Weltmode gegeben zu haben., Wir wissen, daß die Toiletten und Frisuren der römischen Hofdamen trnib Senatorenfrauen

Made weichen müssen. So heftig man zunächst gegen Rei-frock und Perücke eiferte, so zäh hielt man tm 18. Jahrhundert daran fest, als diese Dinge „Stil' geworden waren. Selbst -am Wiener Kaiferhaf, wo man das spanische Hof kleid mst -dem Zeremoniell «hartnäckig bewahrte, kleidete ficfi 'der Gemahl Maria Theresias, Kaiser Franz I., französisch, und alle Satiren gegen den „Allamodiscben Kleyderteuffel' halfen nichts. 'Der «Ausdruck „Mode' im Sinne -des heutigen Sprach gebrauches wird in der Literatur

geschähe, den Dovwurf machen dürfe, . daß «sie «ihre Pflicht -versäume. Das Vorausschauen in die Ztiklittft glcmibte eine Diskus- ; sionsreidnerin vielleicht erklären zu können mit der Idealität ( der Zeit im Sinne Kants. -Es sei «denkbar, -daß -in- einigen , Menischen das Erkennen -der Dinge nickst an Zeit. Raum und , -Kaufatität gebunden -sei. Alles rn allem: so interessant Vor trag und Diskussion auch waren, -so blieb doch dis Erkenntnis, daß nicht alle „okkulten' Erscheinungen geklärt

16
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1868/26_10_1868/BTV_1868_10_26_3_object_3045049.png
Pagina 3 di 8
Data: 26.10.1868
Descrizione fisica: 8
eS auch vor, daß unter 6 Fällen mindestens 3. sogar 4 der weiblichen Arbeite rinnen auf unsittliche Wege geführt werden. Der Staat müsse zunächst gebeten werden mit gutem Bei spiel voranzugehen und seine Telegraphistinnen und andere vom Staate verwendeten Frauen und Mädchen eben so gut zu bezahlen, wie die Männer. Dann könne der Staat dies auch als Prinzip aufstellen und Anderen anbefehlen. Eine Resolution in diesem Sinne ward zum Beschlusse erhoben. — Eine weitere Vor lage betrifft eine Agitation für Verbesserung deS LooseS

der in UntersuchungS- und Strafhaft befindli chen Frauen, für Einführung der Einzelhaft für die selben, sowie fürBerücksichtigung in Beschäftigung der selben nach ihren körperlichen und geistigen Fähigkeilen und ward im Sinne der gestellten Resolution ohne Widerspruch angenommen. Konstanz. 19. Okt. Noch im Laufe dieferWoche wird Hierselbst eine neue, konfessionell gemischte Volks schule in'S Leben treten. Von den Klosterfrauen, welche bisher den Unterricht in der katholischen Mäd chenschule besorgten

herleitet, daß Dänemark mit seinen Ansprüchen lediglich auf das Wohlwollen Preußens angewiesen sei. Daß es nach dem Sinne des Vertrages lediglich Preußens Sache sei, die Ausdeh nung der nördlichen Distrikte zu bemessen, sagt daö Blatt, habe Graf BiSmarck in der Reichstagssitzung vom 18. März v. I. deutlich genug mit den Worten ausgesprochen, daß wir bei dieser Frage nur daS preußische Interesse maßgebend sein lassen, und nicht eine Gränzlinie zugestehen würden, welche Nachtheile für unsere militärische

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1894/22_11_1894/BTV_1894_11_22_2_object_2956651.png
Pagina 2 di 6
Data: 22.11.1894
Descrizione fisica: 6
Ge- schästSlniung maßgebend. Bezüglich der übrigen 90 Pcrccnt wird zunächst im Sinne dcr iiachttchendrn Be stimmungen ermittelt, in welchem der im Rcichsrathc vertretenen Königreiche uud Länder die Steuer vorzu schreiben ist. Befindet sich der Sitz des Unternehmens, beziehungsweise dir obersten Gcschästöleitnng in einem dcr Länder, welche dieBayn durchzieht, so sind weitere 15 Percent in diesem Laude, uud zwar in der Ge meinde des Sitzcs des Unternehmens, beziehungsweise der obersten Geschahsleituug

Eisenbahn durchzogenen übrigen Gemcindcn auszutheilen; o) dcr hienach während dcS sechsten bis fünfzehnten Jahres erübrigende Nest von 5, beziehnngSweise 1<> Percent des vorweg aus geschiedenen Betrages ist am Sitze der obersten Gcschäfts- leituug dcr Siaatscifenbahnen in Vorschrcibung zu bringen. Erst der nach vollzogener Ausscheidung des ini ersten Absätze des Punktes 2 bezeichneten Betrages erübrigende Rest der Steuervorschrcibuug der StaatS- tiseubahueu ist im Sinne des Z 102 aufzutheileu, wobei

jedoch die Niloiucterläiige der neu verstaatlichten Bahn nicht mehr zn Gunsten der von ihr durch zogcueu Länder i > Anschlag gebracht werden dars; auch kommen die von keiner anderen StaatSbahn als dcr neu vcrnaatlichtcn Bahn dinchzogcncn Gemcintcn bei der im Sinne des Z 102, Absatz (i, vorzunehmende» Vertheilung dcr allensalls von der Steuervorschrcibuug des sonstigen Staatsbahnnetzes ans das Land ent fallenden Qnote nicht mchr in Betracht. Nach Ablauf dcr fünfzehnjährigen Uebergangsperiode habcu

19
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1906/11_04_1906/BZZ_1906_04_11_3_object_402583.png
Pagina 3 di 8
Data: 11.04.1906
Descrizione fisica: 8
, in den vergangenen siebziger Jahren, stan- d>Äl die Brüder KarloS uird Adolf Auersperg aus dieser Linie au der Spitze der böhmischen Ver waltung und Äer österreichischen Regierung, als es galt, die Soirderbestrebungien der „WenzeW- kröne' znrückzmveiscii, das traurige Konkordat von 1855 riickgängig zu machen und eine Reichsrats- wahlresorm in einheitlich zisleithanischenr Sinne durchzuführen. Damals unterstützte die liberale und 'nationale 'Politik dieser Auersperge in einer gläu- zeitden Rede zogen

Marterlspruchlein in die Welt hinaus: Hier ruht «nein treuster Genoss' ini Land, Der Hypochonder zubsnannt: Er starb cm frischer Bergesluft. - An Lerchenschlag und Rosenduft! Anastasius» bedeutet: der AuserstehungSsrohe. Auersperg meinte das Wort nicht fo sehr im dog matischen Sinne, als in jenem allgemein mensch lichen. in dem es zuerst Goethe in der berühmten Frühlingsstelle des Fairst gebraucht hat — „denn sie sind selber auferstanden' , in dem Theodor Storm am Meeresstrand sein schönes Osterlied ge dichtet

, Ein Volk, vom Glück geküßt, an Tugend reich-. Wie die Gestirne ernst zugleich und heiter. Wie Rosen schön, wie Zedern stark zugleich... Ein zukimftsseli>.ser Optimismus, den wir Heime im Sinne des Dichters nicht so leicht teilen, dessen Klang uns aber doch wohltut nnd den ivir, >ve,m auch gemäßigt, möglichst in dcr Gegenwart zu eer- lmrklichen vorziehen. Und so freuen wir uns auch gern daran, wie der fnnfundzwanzigjährige Graf aus solchem Ofterfrühlings- nnd Freiheitsinnr her aus die feurig rollonide.l

20