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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 28.06.1911
Descrizione fisica: 14
. Bei seiner Aufnahme wurde tägliche Kündigung vereinbart und tatsächlich wurde dem R. am 1. September o. I. gekündet, respektive er wurde kurzerhand entlassen. Er wandte sich nun an den Verein der Derstcherungsangestellten um Rechtsschutz, welcher ihm auch gewährt wurde. Recht« anwalt Dr. Freundlich klagte beim Bezirksgerichte die Universale auf Zahlung eines Schadenersätze» von 200 K. Er führte zur Begründung diese« Anspruches aus, daß R. als Inkassant Handlung« gehilfe im Sinne der Gesetze« fei, somit

eine kürzere al» einmonatliche Kündigung unzulässig und wenn auch vereinbart, ungültig ist. Da« Bezirksgericht entschied aber nicht im Sinne de« Handlungsgehilfen gesetze«, sondern nach § 77 der Gewerbeordnung und wie« die Klage ob. Gegen diese» Urteil brachte Dr. Freundlich die Berusungsklage an das Handel« gericht, welche« entschied, das Urteil erster Instand sei ausgehoben und die Sache zur neuerlichen Ur tellrfällung an da« Bezirksgericht zurückzuleiten Die Begründung lautete: Im Handlungsgehilfen

. Da« Beru- fungsgerlcht kann sich daher der erstgerichtlichen Auf fassung nicht anschlirßen, daß nur jener kaufmännische Dienste leistet, welcher kommerzielle Bildung besetzt, deshalb ist e« im Gegenstandsfalle vollständig be deutungslos, daß der Kläger auch das Schuhmacher gewerbe ausübt. Die Tätigkeit, welche beim Waren handel als kaufmännischer Dienst gilt, muß daher im Sinne de« H-G.-G. auch bei anderen Unter nehmungen und Anstalten, welche sich nicht mit Warenumsatz beschäftigen, al« kaufmännische

Tätig- kett gelten. Wenn daher die Tätigkeit de« gewöhn- lichen Kassier« beim Warenhandei al» kaufmännischer Dienst gilt, so muß die Tätigkeit eine» Inkassanten umsomehr al« eine solche angesehen werden. Sie steht sogar noch auf einer höheren Stufe, weil sie mehr Routine erfordert. Der Kläger verrichtet daher als Inkassant kaufmännische Dienste im her gebrachten Sinne de« Worte«, ist al« Handlungs gehilfe anzusehen und findet da» Handlungsgehilfen- gesetz nach Artikel III, § 20 Anwendung

angesiellter Inkassant deren Handlungs gehilfe im Sinne de» § 1, Absatz 1, d?» Gesetzes »om 16. Jänner 1910, R-G.-Bl. Nc. 20 gewesen st, wonach auf da« Dienstverhältnis Insbesondere auch der § 20 diese« Gesrtz-s Anwendung zu fin den hatte und eine eintägige Kündigungsfrist rechts gültig nicht vereinbart werden konnte. Dieses Irteil ist klar und bündig. Der oberste Gerichtshof jaf entschieden, da» Einkassieren in jeder Form ist eine eminent kaufmännische Dienstleistung, daher die Inkassanten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 2
Data: 10.07.1918
Descrizione fisica: 2
, Bäckermeister in Innsbruck, ist nach der Mobilisierung mit der 6. Feldkompagnie des k. k. Landesschützenregimentes Nr. I in das Feld abge gangen und vermutlich auf der Magiera bei Przemhsl gefallen, ^xjt 28. Oktober 1914 fehlt von ihm jede Nachricht. Da hienach anzunehmen ist, daß die gesetzliche Vermutung des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. März 19 l 8, Nr. 128 R. G. Bl., eintreten wird, wird auf Ansuchen des Franz Gstir, Bäckermeister in Innsbruck, das Verfahren zur Todeserklärung des Vermißten

P e r t h a l e r. G.-Z. 'I' 29/18/4 Einleitung des Verfahrens znr Todes erklärung des Andrä Kluibenschcidl. Andrä Kluibenschäol, Bauer aus Rietz, ist im Jahre 1914 zum k. k. Regiment«: Nr. III der Tiroler Kaiserschützen eingerückt nnd ins Feld abgegangen. Er soll in russische Gefangenschaft geraten und in Nowo Nicolajewsky am 12. April 1915 gestorben sein. Seit 1914 ist von ihm keine Nachricht ein gelangt. Da hienach anzunehmen ist, daß die gesetzliche Vermutung des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. März 1918, R. G. Bl. Nr. 128

ist, daß die gesetzliche Vermutung des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. März 1918, Ii. G. Bl. Nr. 128, eintreten wird, wird auf Ansnchen der Katharina Speiser in Tramin das Verfahren znr Todeserklärung des Vermißten eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung erlassen, dem Gerichte Nachrichte« über deu Genannten zu geben. Josef Speiser wird aufgefordert, vor dem ge. fertigten Gerichte zu erfcheiuen oder es auf andere Weife iu die Keuntuis seines Lebens zu setzen. Das Gericht wird nach dem 15. Juli

ist, daß die gesetzliche Vermutung des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. März 1918, Nr. 123 R. G. Bl, eintreten wird, wird auf Ansuche» der Maria Perathoner zn Eiassang in St. Ulrich, Groden, das Verfahren zur Todes erklärung des Vermißten eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine Ansfordernng erlassen, dem Gerichte Nachrichten über den Genannten zu geben. Johann Perathoner wird aufgefordert, vor dem gefertigten Gerichte zu erscheinen oder es auf andere Weise in die Kenntnis seines Lebens zn setzen. Das Gericht

, Gouv. Primorsk, an Flecktyphus gestorben sein soll. Da hienach anznnehmen ist, daß die gesetzlich: Vermutung des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. März 1918, R. G. Bl. Nr. 128, eintreten wird, wird anf Ansnchen der Katharina Witwe Matha in Girlan das Verfahren zur Todeserklärung des Ver mißten eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung erlasse», dem Gerichte Nachrichten über den Ge nannten zu geben. Joses Matha wird aufgefordert, vor dem gefer tigten Gerichte zu erfcheiuen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 16
Data: 21.12.1919
Descrizione fisica: 16
den Herrn Vonomi durch die Bewilligung von La- ^»er Xkroler» «rtransitobolletten ohne zeitliche Beschränkung. Der vom Beschuldigten gemachte Beisatz über das Berwandschafts- veichAtni» sei nur ironisch gemeint gewesen und es habe auch die Versammlung zu erkennen gegeben, daß fie die erwähnte Bemerkung in diesem Sinne aufgefaßt hape. Der über den Sachverhalt bezüglich der Transitobol- letten einvernommene Stadtkämmerer Franz Hasel wie, Dekrete vor, au» denen hervorgeht, daß nicht nur der Fir ma Bonvmi

de» NizverFroneuzwelg» verein» vom Rote» Kreuz. Die Mitglieder de» Bozner Frauenzwei'verelne» vom Roten Kreuz versammelten sich am IS. Dezember im Gemeinderatssaale zu einer außerordentlichen Gene» ralversammlung, auf deren Tanesordnung die Auslösung diese« Bereines im Sinne der Satzungen stand. Die Präsidentin, Frau ?oseka von Brakenberg, begrüßte die erschienenen Mitglieder und erstattete eine» l'edröngten Bericht über die segensvolle Tätigkeit de, Vereines. Der Frauenhilssverein vom Noten Krpnz wurste im Febrn

vom Noten Kreuze, der nach Verbrauch seiner finanziellen Mittel uu langen Kriege in der heutigen Eeneralvorsmnmlung uotgedrun- o.en die Auslösung beschlossen dat. spricht die s . '^rs Er wartung aus, daß n:it dem Aufhören des Vereines in keinem Fall» die vollständige Unterbinduni der chariia- tiven Bestrebungen der Boe.ner Frmieni-nse im Sinne Oer Grundsä!;e des Roten Kreuzes verdünnen fein darf. Der Bozner Frauen^wewerein hä!t es für unumatini- lich notwendi

-i, da^ die durch die ?!>>'>'?' 'i diese? ? r- ei'.?s entstanden? L''!ck» in der d»r täiigke^ und Nächsten^ilke unserer ed?''al^i^st a-!S'ef-'llt werde und he-it d->n ausrichti''!! Wunsch, daß di» hohen, insi'/cheufrc'>n''?ichen und vr!°er'>ers?s'nen!'' Ankao''« des Roten Kre-,!-es onch s-'r!'^!» di- volle Ilnterstü^'ing de>° ste'q »'sermill^cn ^-v^lkpronn ^o''nz finden mö^e. ?n di'''m Sinne erNn-en sich die Mit- nlieder des ^o'ner Frauen^,n'>'''''»>-ei?'es b>r»!t. ?>'!'?- dienliche Bel<rcbungen ?'r Sch-iff'ing ei'-r neuen F^-^'ien

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 28.04.1945
Descrizione fisica: 4
begann Drang. Der Bolschewismus luslc sich sein( , H .,. slcn Vorgefechte gegen Eurp- zuhiichsl von Europa und legte eine pa im Wiulcrfcldzug gegen Finnland hoho Malier um das alle Russland und | ndl (Ion Besetzungen polnischer hinter der er allmählich das russische (Jehielc. im November 1040, um mit Volk nach seinem Sinne zu kuelcu ( | en unverschämten Forderungen Mo- hegann. Wenn damals Lenin den hör- lolows im November 1040 ganz oflep derungen aller V Ostgebiete von Lum- se i ne Ansprüche auf ganz

, denn nach der Besichtigung des Hofes drückte sielt der Lorenz zur Bäuerin in die Küche, während Matthias bedachtsam beim Bauern das Gespräch über mancherlei Umwege auf den eigentlichen Grund ihres Kommens hiaschob. Ein gerüttelt Mali bäuerlicher Piiiiigkcit wurde aui beiden Seiten ange wandt, und jeder deutete großartig an. was er zu vergeben hatte. Allerdings war der Sonnlcchncr derjenige, der das Größere zu vergeben batte. In seinem Sinne lag es, ob der andere sein Plauen wieder umstcckcii und nach einem andern Hof

Minuten geneigt zu sei», m dem Sinne, wie es gedacht sei. . Oaraufhin wurde die Sonnlechnerin bit- iSTm * n? s K a , raen Ta se der Qual für alle T^de. Die Worte kreuzten sich zuweilen schärf wie Schwertkiingen, und dann gin gen sie oft Tage in verbissenem Trotz stumm aneinander vorüber. Es blieb schließ- • 1 w lc ds anderes über, als daß der Vater ein Machtwort sprach. Er sprach es ohne Zorn und Erregung aus, nur mit einer Be stimmtheit, die keinen Widerspruch dulden wollte. Es wurde beschlossen

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 19
Data: 27.09.1911
Descrizione fisica: 19
, daß die „Ausschreitungen der Truerungskrawalle in Wien (gemeint sollen die Ausschreitungen der Ottakringer Schuljugend und der der Schule entwachsenen Bubenschaft bei ge nanntem Anlasse sein. D. R) dartun, daß „nämlich die kirchlichen Zeremonien und religiösen Uebungen -;ar nicht vor der Verrohung schützen, weil in der Reiche- und Residenzstadt die unter dem christlich ozialen Regime stehenden Schulen gewiß im klert kalrn Sinne geleitet, die Kinder dort ganz energisch i u Kirchengäng-n usw. gezwungen

' würden, wird ms die »Meraner Zeitung' noch lange schuldig > »leiben müssen. E« ist ja noch gar nicht lange her, daß sie uns triumphierend über die heurigen Bezirks schulratswahlen meldete, es seien lauter freisinnige und sozialdemokratische Vertreter von den Lehrern, und zwar mit überwältigender Stimmenmehrheit gewählt worden. Diese große Mehrheit sozlaldemolrattscher und freisinniger Lehrer unterrichtet und erzieht in den Wiener Schulen sicher nicht im „klerikalen Sinne'. Und die „ttirchengänge' entfallen in vielen

Bezirken und namentlich auch in Ottakring schon au« dem einfache» Grunde, well die nötigen Kirchen fehlen und bisher wegen Widerstände« der Kommune nicht einmal die vom Ordinariat gewünschten Rot- kirchen gebaut werden konnten. An »Ausk ärung und Belehrung' im Sinne der „Meraner Zeitung konnte e« der Ottakringer Schulen stürmenden Buben schaft auch nicht gefehlt haben, weil eben die Oltak ringer Buben der Hauptsache nach sozialdemokratische und freisinnige Lehrer und überdies noch sozialdemo kratische

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 15.08.1903
Descrizione fisica: 16
; Flarer Matthias, Koop. in Eggental, als solcher nach Raturns; Antholzer Joh., Koop. in Rals, als solcher nach Eggental; G a s s e r Joh., Neos. in Villanders, als solcher nach Nals; Mayr Joh., Expos, in Eyrs, geht in Pension; Antholzer Jos., Koop. in Kastelruth, als Rekurs gegen den Beschluß des Herrn Bürgermeisters von Meran, womit dieser eine Gememdeausschußsidung im Sinne des 8 41, Absatz 2, der Gemeinde-Ordnung für Tirol auf 12- August 1903 einberufen hat- Löblicher Gemerndeausschußl

ist, daß die neue Sitzung zur Beratung über denselben Gegenstand einberufen wurde. Derselbe Gegenstand, das heißt selbstver ständlich nichts anderes, als dieselbe Tagesordnung, kann — das muß doch jeder vernünftig und logisch Denkende einsehen — j tzt nicht mehr behandelt werden, nachdem zwei Punkte daraus schon bei der Sitzung vom 19. ds. Mts- zum Beschlusse erhoben, somit definitiv erledigt worden find- Da der Herr Bürgermeister trotz dieser Gegengründe dennoch eine Sitzung im Sinne deS § 41, Absatz

über den gegenwärtigen Aufenthalt, über die Art der Erziehung und Verpflegung von Pflege befohlenen oder über andere persönliche Verhältnisse erteilen. 2. Schriftliche Mitteilungen, Anzeigen oder Anfragen an das Gericht oder an ein Voll streckungsorgan, welche eine mündliche Mitteilung im Sinne des § 322 G. O. zu ersetzen geeignet sind und deren Erledigung in den Wirkungskreis

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 12
Data: 13.01.1923
Descrizione fisica: 12
WWW Md NkWhlÄlMt- Weibnachtsstimmung, Weihnachtsfeiern im Sinne des Nordens in seiner mystischen Atmosphäre kennt der Süden, Italien, nicht. Während im Norden die Natur selbst wesentlich zu dieser Stimmung beiträgt, erstrahlt im Süden das Weihnachtsfest im leuchten den Blau des Himmels und spendet noch die letzten Rosen zu diesem lieblichen Feste; manchmal aber such wie Heuer, werden die Feste von ergiebigen Sci- rocco mit endlosen Regenschauern heimgesucht, was dann der Römer als ein vorzügliches

an den letzten Tagen des alten Much als Gabenfest ist in Rom und Italien unser Weibnachten nicht in diesem Sinne eingebür- - gert. Die etrenne werden als Neujahrsgeschenke den Mitgliedern der Familie, Verwandten, ^Freunden und Bekannten an Neujahr besonders beschert. Auf politischem Gebiete bescherte der Papst der Menschheit Heuer seine große Friedensenzyklika, worin in feierlichster Weise auch für die besiegten, so schwer leidenden Volker das heilige Recht auf Leben und Gedeihen in Anspruch genommen

wird. Wenig erfreut dagegen einen großen Teil des italienischen Volkes die Neujahrsgabe der Regierung Mussolini. Denn aus Sparsamkeitsrücksichten wird vom 1. Jän ner an der Bureaukratismus wesentlich eingeschränkt und reformiert, zugleich auch die Regia Guardia, eine Institution von Nitti, zum 1. April aufge hoben, womit 39.000 Mann brotlos werden. Die Kinderbescherung allein erinnert noch daran, daß in Rom das eigentliche Weihnachtsfest ganz im Sinne der Urkirche nicht am 25. Dezember

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 30.04.1919
Descrizione fisica: 4
ein im See hernmtreibeuder Kahn vorgefunden, in welchem eiu Schuh uud eiue Krawatte des Sötz sich befanden. Seither ist von ihnr nichts meklr bekanntgeworden^ ' ' Da hienach anznnehmen ist. dast die Zösetzliche Vermntnng des Todes im Sinne des Z 24, Zl. 3 a b G.-B, mit Bezng ans die VerordnuM vom 12. Oktober 1914. Nr. 276 N.-G.-Vl.. eintreten wird, wird ans Anstichen des Alois Sötz sen., Metzgers in Vomp, das Verfahren snr TodeS- erklärnng des Vermigien eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine

des Joses W t n k l e r. Josef Winkler. 1882 in Gmünd geboren, zn- letzt Vnchhalter in Jmft, ist im August 1914 zun» Laudwehr-Jusanterie-Regimeute Nr. 4 einge rückt und im Jnli 1913 in russische Gesangen- schast geraten. Im Jnli 1913 nachts soll Josef Winkler nach Angabe des Mitgefangenen Eduard Pelz in Petersburg seiuer Barschast beraubt uud ermordet wordeuden sein. Seither ist von Mm keine Nachricht mehr eingelangt. Da hienach anznnehmen ist. das; die gesetzt che Vermntnng des Todes im Sinne

ist seither vermistt. Da hienach anznnehmen ist. das; die gesetzliche Vermutung des Todes im Sinne des Gesetzes vom II. März 1918. Nr. 128. N.-G.-Bl., ein treten wird, wird ans Ausucheu der Auua Geis ler iu Rohrberg. Zillertal. das Verfahre« zur Todeserklärung des Vermiszten eingeleitet. Es wird den,nach die allgemeine Aufforderung erlassen, dem Gerichte Nachrichten über den Ge nannten zn geben. Josef Geisler wird ansgesordert, vor dem gefertigten Gerichte zn erscheinen oder es ans andere Weise

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 29.07.1910
Descrizione fisica: 6
und mit dessen Stellvertretung (auch für die politischen Bezirke Trient und -Mezolombardo) der k. k. Bauadjunkt Richard Dob.rovsky betraut. Gleichzeitig wurde der bisherige Dampfkesselprüfungskommissär für den obgenanuten Bezirk seiner diesbezüglichen Funktion .enthoben. Innsbruck, am 21. Juli 191<Z. ^K. k. Statthaltcrcr für Tirol nnd Vorarlberg. Kundmachung» Im Sinne des K 52, » des Gesetzes vom 6. August 19Ä9 (R. G. Bl. Nr. 177) und der zu demselben er lassenen Durchführungsverordnung vom 15. Oktober 190S (R. G.M. Üir

). Innsbruck, am 25. Juli 1910. K. k. Statthaltcrct für Tieol und Vorarllicrll. Ktttrdmnchlum. Das k. k. Oberlandesgerichts-Präsidium hat im Sinne des Artikels X tz 4 des Gesetzes vom 17. März 1897, R.-G.-Bl. Nr. 77, gemäß Er lasses vom 1. Mai 1910, Präs. 4720/5VV1U, den Gemeindevorsteher Josef Prosch in St. Andrä zum Legalisator in Grundbuchssachen für das Gebict der Gemeinde St. Andrä, Gerichtsbezirk Brixen, bestellt. Seine Wirksamkeit beginnt am 25. Juli 1910. K. k. Krcisgcrichts-Präsiaium Bozen

, am 25. Juli 1910. Biegeleben w. p. Kundmachung. Das k. k. Oberlandesgerichts-Präsidium hat im Sinne deS Artikels X Z 4 des Gesetzes vom 17- März 1897, N. G. Bl. Nr. 77, gemäß Er lasses vom 17. April 1910, Präs. 3731/5^10, den Gemeindevorsteher Matthias Schneider in Unter- tilliach zum Legalisator in Grundbuchssachen für das Gebiet der Gemeinde Untertilliach, Gerichts bezirk Sillian, bestellt. Seine Wirksamkeit beginnt am 2V. Juli 1910. K. k. Kreisgerichts-Präsidillttl. Aozen, am 26. Juli 1910. Biegeleben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 16
Data: 01.02.1910
Descrizione fisica: 16
. Die Handelskammern genüg ten nicht, um den Handwerkerstand entsprechend zu vertreten. Diese hätten zum Teile eine an dere Interessensphäre, der kleine Handwerker fände dort nicht genügende Vertretung. Die Sozialversicherung zeige dieselbe Erscheinung, die Benachteiligung deS kleinen Mannes. Die Handelskammern sollen unbedingt parteilos sein. Er beantragte eine Resolution in die sem Sinne, in welcher folgendes verlangt wird: 1. das; die Herren Abgeordneten mit Auf wand aller Mühe darnach trachten, endlich

eine Wiederaufnahme einer wirtschaftlichen Tätigkeit seitens unserer Volksvertreter herbeizuführen; 2. das; sie mit allem Nachdrucke darauf drin gen, das; schleunigst an eine Reform der gewerb lichen Gesetzgebung u. z. nicht etwa blos; wie der an eine bruchstückweise, sondern an eine gründliche Reform der Gewerbeordnung im Sinne der Beschlüsse der Gewerbetage und Ge- werbekongresse, sowie an die Schaffung eines Schutzgesetzes gegen den unlautere» Wettbewerb geschritten werde; 3. das; die Verwaltungsbehörden

in allen ge werblichen Angelegenheiten eine rasche Ent scheidung treffen, und das; sie hiebei insoweit es innerhalb des Nahmens der geltenden Be stimmungen tunlich erscheint, jederzeit auch be müht seien, das Interesse der Gewerbetreibenden zur Geltung zu bringen; 4. das; den Handwerkern endlich auch die er sehnte Selbstverwaltung und Selbstvertretuug ihrer Interessen eingeräumt werde und zu die sem Zwecke eigene offizielle Organe, selbstän dige Handwerkerkammern im Sinne des heute zum Vortrage gelaugten Referates

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