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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 17.09.1898
Descrizione fisica: 8
: Josef Sartori, 19 Jahre alt, von Pfatten gebürtig und dorthin zuständig, lediger Bahnarbeiter wegen: 1. des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der 171, 173 und 154 II d St.-G.; 2. des Vergehens im Sinne des Artikel I des kaiserl. Patentes vom 18. Jänner 1818. II. Am 20. September, vormittags 9 Uhr : Joses Gasser, 20 Jahre alt, von Riffian am Ritten gebürtig und dorthin zuständig, iediger Bauernknecht, wegen Verbrechens des Raubes im Sinne der §§ 190, 192 und 194 St.-G. III. Am 20. September

, nachmittags 4 Uhr: Alois Amrain, 16 Jahre alt, von Niederdorf gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen: 1. des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G., 2. des Verbrechens der Schändung im Sinne des § 128 St.-G. m - - IV. Am 28. September,-vormittags 9 Uhr: Emanuel Ulrich, ledig, 25 Jahre alt, von Budweis gebürtig und dorthin zuständig, Redacteur in Teschen, wegen Ver gehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der §§ 487, 488 und 489 St.-G. V. Am 21. September, nachmittags

4 Uhr: Oliva Zardini, 18 Jahre alt, von Cortina d'Ampezzo gebürtig und dorthin zuständig, ledige Lehramtscandidatin, wegen des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der 171, 173 und 174 II ä St.-G. VI. Am 22. September, vormittags 9 Uhr: Johann Marinelli, vuIZo Titofola, 37 Jahre alt, von Malö gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen Verbrechens der Brandlegung im Sinne der 166 und 167 lit. e und 5 St.-G. . VII. Am 23., 24 und 25. September: a) Valentin Comino, 67 Jahre alt, von Buja

, Bezirk Gemona, Provinz Udine, gebürtig, verehlicht, Ziegelbrenner, wegen Verbrechens des Betruges im Sinne der 197 und 200 St.-G-, beziehungsweise 8 St.-G.; b) Mathias Dipoli, 69 Jahre alt, von Kurtatich gebürtig und dorthin zuständig, verehlicht, Kleinhäusler in Rain bei Kurtatsch, wegen des Verbrechen des Betruges im Sinne der 8, 197 und 200 St.-G. VIII. Am 26. September, vormittags 9 Uhr: a) Johann Herbst, 36 Jahre alt, von Unterfennberg gebürtig und nach Kurtatsch zuständig, verehlicht, Klein

häusler in Margreid, wegen des Verbrechens der Noth zucht im Sinne des § 127 St.-G. und des Verbrechens des Betruges im Sinne der §§ 197, 199 lit. a St.-G.; b) Valentin Herbst, 34 Jahre alt, von Untersennberg gebürtig und nach Kurtatsch zuständig, lediger Felds arbeiter, wegen des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G. und des Verbrechens der Schän dung im Sinne des § 128 St.-G., sowie des Ver brechens des Betruges im Sinne der 197 und 199 lit. a St.-G.; e) Maria Debiasi, geb. Peer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 06.06.1901
Descrizione fisica: 8
der Locomotive. Schwurgerichtsrepertoir. Bei der am 10. Juni 1901 vormittags 9 Uhr beginnenden II. ordentlichen Schwurgerichtssession kommen, soweit bis jetzt bekannt, folgende Straffälle zur Verhandlung: Am 10. Juni vormittags 9 Uhr gegen AloiS Nieolussi, 22 Jahre alt,-in Wew, Bezirk Laupheim in Württemberg, geboren und nach Luserna, Bezirk Levico, zuständig, lediger Taglöhner, zuletzt in Bozen, wegen Verbrechens der Brandlegung im Sinne der §§166,167s St.-G.— Am 10. Juni nachm. 4 Uhr gegen Maria Werner

, 20 Jahre alt, von Dentschuofen gebürtig nnd dorthin zuständig, ledige Dienstmagd, zuletzt in Kardaun, wegen Verbrechens des Kinds mordes im Sinne des § 139 St.-G. Am 11. Juni vormittags 9 Uhr, gegen Josef Küen, 48 Jahre alt, von Schönna gebürtig und dort hin zuständig, lediger Taglöhner, wegen 1. Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G., 2. Ver brechens der Schändung im Sinne des § 126 St.-G., 3. der Uebertretung gegen die öffentliche Sittlichkeit im Sinne des § 516 St.-G. . Am 12. Juni

vormittags 9 Uhr, gegen Carl Aichinger, 42 Jahre alt, von Wien gebürtig und dorthin zuständig, verehelicht, verantwortlicher Re dacteur des „Tiroler' in Bozen, wegen Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der §§ 488, 491 St.-G. (Privatankläger: Dr. Fritz Schöppl, Director der Verlagsgesellschä'st „Austria' in Graz.) Am 12. Juni nachmittags 3 Uhr, gegen Roman Mair, 30 Jahre alt, geboren zu Meränsen und dort hin zuständig, lediger Knecht, zuletzt ohne bestimmten Aufenthalt, wegen

1. des Verbrechens des theils voll brachten, theils versuchten Betruges im Sinne der §§ 8, 197, 200, 203 St.-G.; 2. Uebertretung der Falschmeldung im Sinne des § 320o St.-G.; 3. Ueber tretung der Landstreicherei im Sinne des § 1 des Ge setzes vom 24. Mai 1885, Nr. 89 R.-G.-M. Am Z 3. Juni, vormittags 9 Uhr, gegen a) Wil helm und b) Valentin Dignös, aä » 23 Jahre alt, von Tramin gebürtig und nach Kurtatsch zuständig, ledigen Müller wegen Verbrechens des Betruges im Sinne der §§- 197, 200, 201 e, 203

St.-G.; b 58 Jahre alt, in Fennberg geboren und nach Kurtatsch zuständig, verehelichter Müller in Tramin wegen Verbrechens des Betruges, sowie jenes der Mitschuld am Betrüge im Sinne der §§ 197, 200, 20 l e, 203 St.-G. Am 14. Juni, vormittags 9 Uhr, gegen Magda- lena Seiwald, 25. Jahre alt, von Kufstein gebürtig und nach St. Johann in Tirol zuständig, ledige Näherin, zuletzt in Bozen wegen Verbrechens des Diebstahles im Sinne der §§ 171, 173, 176 I, II a und o St.-G. Tiroler! Fordert und verbreitet

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 07.06.1902
Descrizione fisica: 12
. ** Schwurgerichtsperiode iu Bozen. Bei der am Montag beginnenden Schwurgerichlssession kommen folgende Fälle zur Verhandlung: 1. am 9. Juni um 9 Uhr vormittags Filomena De- martin, geb. zu Brixen am 5. Jänner 1871, nach Padola, Provinz Auronzo, in Italien zuständig, katholisch, ledig, Taglöhnerin, ohne bestimmten Auf enthalt, wegen s) des Verbrechens der öffent lichen Gewalttätigkeit im Sinne des § 96 Strfg., b) des Verbrechens des Betruges im Sinne der §§ 197 und 200, c) der Übertretung der Geburtsverheimlichung im Sinne

der §§ 339 und 340, und ci) der Uebertretung ver botener Rückkehr im Sinne des § 323; — 2. am 10. Juni um 9 Uhr vorckittags Aloifia Greitenberg, geb. am 4. August 1878 zu Gail- dorf in Württemberg, zuständig nach Terzolas, Be zirk Male, in Tirol, katholisch, ledig, Fabriksar beiterin, zuletzt in Bozen, wegen des Verbrechens des Kindsmordes im Sinne des § 139; — 3. am 10. Juni um 3 Uhr nachmittags Maria Weiß, geb. am 19. September 1882 zu StefanS- dorf, Bezirk Bruneck, nach St. Lorenzen zuständig

, katholisch, ledig, Bauerstochter in Stesansdors, wegen des Verbrechens des Kindsmordes im Sinne des ß 139 ; — 4. am 10. Juni um 5 Uhr nach mittags Katharina Stege r, geb. zu Prettau in Täufers und dahin zuständig, 23 Jahre alt, katholisch, ledige Dienstmagd, zuletzt zu St. Jakob in Täufers, wegen des Verbrechens des Kindsmordes im Sinne des § 139; — 5. am 11. Juni um 9 Uhr Vormittags Albert Menahin, geb. am 1. April 1882 zu Neumarkt in Tirol, zuständig nach Salurn, katholisch, ledig, Hausknecht, zuletzt

in Bozen, wegen des Verbrechens des Totschlags im Sinne des Z 140 (Amn. der Schr.: dieser Fall betrifft den am 9. März d. I. in Bozen begangenen Totschlag an dem Friseur Jedlizka, worüber wir seinerzeit ausführlich berichteten); — 6. am 12. Juni um 9 Uhr Vormittags Martin Unterrainer, 33 Jahre alt. von Schabs gebürtig und dorthin zu ständig, katholisch, ledig, StcueramtsauShilssdiener in Windischmatrei, wegen des Verbrechens der V e r- untreuung im Amte im Sinne des § 181; — 7. am 13. Juni um 9 Uhr

Vormittags Jo hann U nterpeitinger, 70 Jahre all, geb. zu Pichlern, Bezirk Bruneck, katholisch, ledig, Taglöhner, wegen des Verbrechens der Brandlegung im Sinne der §§ 166 und 167; — 8. am 14. Juni um 9 Uhr Vormittags Anna Scaillet, geb. Schwarz, geb. am 2. November 1871 zu Frenndorf bei Tulla und zuständig nach Neudorf bei Karlsbad, katholisch, Witwe, derzeit Private in Wien, wegen des Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre, im Sinne der §§ 491 und 493. — Bei den Ver handlungen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 05.03.1898
Descrizione fisica: 10
h. März 1898 „Tiroler Polksblatt- Seite b M. Am 8. März, nachmittags 4 Uhr, Johann Schmid, 40 Jahre alt, von Reischach bei Bruneck gebürtig, nach St. Lorenzen zuständig, lediger Berg arbeiter und Bauernknecht, wegen a) des Verbrechens gegen die Sittlichkeit im Sinne der 8 und 127 St.-G. und b) der Übertretung deS Diebstahls im Sinne des Z 640 St.-G. IV. Am 9. März, vormittags 9 Uhr, Jakob Heinrich, 49 Jahre alt, von Trient gebürtig und dahin zuständig, verehl. Taglöhner, wegen Verbrechens

der Brandlegung im Sinne der 166, 167 lit. k. St.-G. V. Am 10. März, vormittags 9 Uhr, Rosa Huber, geb. Oswald, 45 Jahre alt, von Tausers in Vinstgau gebürtig, nach Kaisers, Bezirk Landeck, zuständig, verg licht, wegen a) des Verbrechens der Brandlegung im Sinne der §§ 166 und 167 lir. « und k St.-G. und d) Übertretung des Diebstahls im Sinne des § 460 St.-G. VI. Am 11. März, vormittags 9 Uhr, Peter Gobbi, 30 Jahre alt, von Leisers gebürtig und dort zuständig, verehl. Taglöhner, wegen des Verbrechens

s) der Theilnehmung am Diebstahle im Sinne der HZ 185 und 186 lit. a St.-G. und b) des Diebstahls im Sinne der §§ 5, 171, 173, 174 N b u. ä St-G. VII. Am 12. März, vormittags 9 Uhr, Johanna Schennach, 27 Jahre alt, von Ehrwald gebürtig und dahin zuständig, ledige Bescherstochter in Ehrwald, wegen des Verbrechens a) des Kindsmordes im Sinne der ZZ 134 und 139 und d der versuchten Verleitung zur Mitschuld am Verbrechen im Sinne der §§ 9, 5 und 144 St.-G. Die Verhandlung?» leitet

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Volksblatt
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Pagina 10 di 10
Data: 29.07.1899
Descrizione fisica: 10
) nicht in euch haben!' Da ihn einige der Zuhörer und Jünger nun verließen und sagten: „Diese Rede ist hart, wer kann sie hören?', selbst dann änderte er seine Ausdrücke und Redeweise nicht, sondern er wollte, dass seine Worte durchaus im buchstäblichen Sinne verstanden werden. Endlich wandte er sich zu den Aposteln, den Zwölfen, und sagte: „Wollt auch ihr hinweggehen?' Da sagte der Apostel Petrus im Namen aller Zwölf: „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens'. Somit wollte Jesus Christus, dass seine Worte

: „Dies ist mein Leib' und „dies ist mein Blut' von den Aposteln und den übrigen Zuhörern in dem Sinne, in welchem er sie gesprochen hatte, ausgesasst werden. Die Apostel haben auch wirklich diese Worte im buchstäblichen Sinne velstanden und auch so verkündigt und gepredigt. Die Schüler der Apostel und ihre Nachfolger haben gleich falls, wie oben gezeigt wurde, die Worte im buchstäb- lichen Sinne ausgefasst und selbe in dem Sinne ihren Nachkommen mündlich und schriftlich überliefert. So glaubte die gesammte

. Es ist nämlich eine Unwahrheit, dass wir Katholiken „unverschuldet' Irrende verfluchen und ver dammen; es ist eine Unwahrheit, dass wir Katholiken den Ausdruck „alleinseligmachende Kirche' in dem Sinne gebrauchen, als könnte die katholische Kirche allein, ohne Gott, die Menschen selig machendes ist eine Unwahrheit, dass die katholische Kirche jeden Aberglauben dulde; es ist eine Unwahrheit, dass wir Katholiken ein Stück Brot anbeten; es ist endlich eine Unwahrheit, dass wir die Heiligen anbeten. Nein

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 07.12.1898
Descrizione fisica: 10
der Stadtgemeinde Bozen sür das Jahr 1897 liegt im Stadtkammerämte zur öffentlichen Einsicht auf. Dies wird im Sinne des § 42 des Ge meindestatuts mit dem Beisatze kundgemacht, dass Erinnerungen der Gemeindemitglieder hierüber bis zur Erledigung der Schlussrechnung durch den Gemeinde« rath beim gefertigten Stadtmaglstrate schriftlich über reicht werden können. ' IV. Schwnrgerichtssel)ion. Vom 5. bis ein schließlich 9. December 1898 kommen beim k.k. Kreis- als Schwurgerichtshof Bozen folgende Straffälle

zur Verhandlung: ^ I. Am 5. Dec. 9 Uhr vormittags Agnes Waldboth, 26 Jahr alt, von Kastelruth gebürtig und dorthin zu ständig, ledig. Bauerntochter, wegen Verbrechens des Kindsmordes im Sinne des § 139 St.-G.; N. Am 5. December 4 Uhr nachmittags Johann Zublasing, 15 Jahr alt, von Tramin gebürtig und dorthin zuständig, ledig, Bauernknecht, wegen Verbre chens der Nothzucht im Sinne des Z 127 St.-G; M. Am 6. Dec. 9 Uhr vorm. Angelo Bertoldi, 37 Jahre alt, von Trient gebürtig und dorthin zu ständig, ledig, Maurer

, wegen Verbrechens des Ge wohnheitsdiebstahles im Sinne des Z 176 I; IV. Am 7. Dec. 9 Uhr vorm. Michael Marinsek, 40 Jahre alt, von Radomlje, Bezirk Stain gebürtig und dorthin zuständig, wegen Verbrechen» des Tod schlages im Sinne des § 140 St.-G. und der Ueber- tretung der Landstreichern; V. Am 9. Dec. 9. Uhr vorm. Gottlieb Dellago, 32 Jahre alt, von Wolkenstein gebürtig und dorthin zuständig, ledig, Taglöhner, wegen Verbrechens des Todschlages im Sinne des § 140 St.-G. Annonren-Straßenkalender

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Dolomiten
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Pagina 6 di 16
Data: 21.02.1931
Descrizione fisica: 16
in bester Erinnerung. Elisabeth Wagner, außerordentlich talent voll und. wie es scheint, sehr gründlich im Studium, voll Energie, spielte ein ganz reizen des Stück des mit Unrecht viel zu wenig be kannten Reu-Jtalieners Pick-Mangiagalli „La ronde des Arlequins'. Paula Zingerl«. wohl die Fortgeschrit tenste aller Ducati-Schülerinnen — hochmusika lisch — wie ich schon aus früherer Erfahrung S en kann, erfreute uns diesmal mit dem eveswalzer' Op. 5 von Mofzkowsky, einem Salonstück im besten Sinne

lein Maletti vor sieben Monaten spielen hörte und weiß, wie relativ bescheiden sie noch im letzten Konzert mit Dusteks „les adieux'' als „Ducati-Debut' gewirkt hat. der braucht weder an der Güte ihrer Lehrerin, noch an der musi kalischen Tüchtigkeit und dem Fleiß« der Schü lerin «inen Zweifel zu hegen. Was ich an ihr, in diesem Dortrag am höchsten gewertet habe, ist das, was Richard Wagner gelegentlich ein mal die „große Form' nennt — d. h. den in vortraglichem Sinne einzig richtigen atem

seiner holländischen Heimat werden ließen. Darum auch genoß er in besonderem Maße das Vertrauen der holländischen Königin Wilhelmine, die ihn auch mit der Ehre des Besuches auf seinen Besitzungen und mit der Betrauung mit einigen der höchsten Aemter und Ehrenstellen im Staate auszeichnete. Ludwig van Heek bedeutete aber dieses hohe Vertrauen und die Ehrenstellen nicht selbstgefälliges Ausruhen auf seinen Lor beeren, als vielmehr im Sinne seines hohen Menschheitsidealeg den unermüdlichen An sporn zu höheren

Pflichten. Unvergessen wird darum in seinem Heimatlande sein, was er im Interesse des sozialen Wohles des Landes geleistet, was er speziell für die zahllosen An gehörigen seiner Unternehmungen im Sinne dieses sozial-apostolischen Gedankens ge schaffen. Und wenn heute das Burggrafenamt und feine biederen, Heimattreuen Menschen mit ebensolchem Danke des zu früh Verstorbenen gedenken, so eben wieder deshalb, weil van Heek auch ihnen der stille, aber umso treuere Freund in den langen Jahren seines Ber

von Scenna eine ansehnliche Summe zum Baufond, ebenso die Obermaiser Feuerwehr wiederholt Spenden von Seite des großen Wohltäters, von dem man wohl im edelsten Sinne sagen konnte, die Linke soll nicht wissen, was die Rechte tut. Ludwig van Heek ist nun tot. Zu früh für alle edlen Taten, die er selbst noch ausführen wollte, zu früh für alle, die ihn kannten, wert schätzten und liebten, zu früh für das ganze Burggrafenamt, dessen Freund er war, wie selten einer. Neben seiner tiefgebeugten Gattin

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 21.11.1921
Descrizione fisica: 4
. Mit kurzen Dankcsmorten an die Abgeordneten und mit ' der Bitte, sie möchten weiterhin im gleichen Sinne im kölnischen Parlament für die Interessen Südtirols eintreten, schloß Herr Ortne r unter lebhaften und herzlichen Beifallskundgebungen die Versammlung. Es kann mit großer Befriedigung festgestellt werden, daß der glänzende Verlauf des Volkstages einen überwältigenden. Beweis für' die Geschlossenheit des Südtiroler Volkes lieferte, das die ruhige, maßvolle und doch feste Politik seiner Abgeord neten

und stellt den Antrag, dse Angelegenheit zur neuerlichen Ausarbeitung an die Wasser kommission zurückzuleiken. Walser betont, daß während der ganzen Krlegszcit in Meran kein Turnus für die Einquartie rungen eingehalten worden sei, wie an anderen Orten. Gobbi unterstützt den 'Antrag Abart und erinnert daran, daß die Sache schon seinerzeit (2ö. Rov. 1920) an die Wasserkommission zurück- geleitet umhin sei, jedoch diese habe sich damit nicht im Sinne des damaligen von Baumgartner eingebrachten

und vom Ge meindeausschuß beschlossenen Antrages befaßt. Prader unter stützt ebenfalls den Antrag Abart. Baumgartner ist dafür, daß jene Besitzer, die durch die Einquartierung van der Entrichtung des Wasserzinses ungerecht betroffen wurden, eine Abschreibung genießen rnögen, lenen, die schon bezahlt haben, sollen die Be träge zurückerstattet werden. Dr. Marlart wendet dagegen ein, daß eine Beschlußfassung In diesem Sinne erst dann möglich sei, wenn die' Höhe der.diesbezüglichen Summe festgestellt sei. Es müsse daher

und ihrer Wirksanlkoit als würdige Butggräfler Haus- und Bürgerfran ein rasches Ende ge setzt. Obwohl im Sinne der Verstorbenen Kranz- nnd R(u- menspenden zuWnsten des Jesuheimes in Gkrl'an (für Nnheich, bare Kranke) Zngedacht waren, bedecken ihre letzte Ruhe stätte 'am ckl'ten südlichen Maiser Friedhof, wo die Beisetzuitg in der FaiinilienWabstätte unter allen kirchlichen und welt lichen Ehren erfolgst, eine Menge von Kränzen und Blumen. Möigje die a%'em'eute Anteilnahme den hintchblieblenow 'Fa- milienangehiörigen

Sie uns. was Sie zur Klä rung des Falles beitragen können. Da jedoch die Aussagew der Zeugin zu belanglos erscheinen, schloß kurz darauf der Präsident dir Sitzung. Für den Inhalt ist tm Sinne des Pxeßgesetzes den Behör den gegenüber verantwortlich: Franz Ladurner. Herausgeber: Südtirolec Zeitungsverlag, G. m. b. H. — Rotationsdruck Buch- und Kunstdruckerei S. P ö h e ! b e r g > r, Meran. t

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 18.09.1897
Descrizione fisica: 10
bei Meran, wegen des Verbrechens des Betruges durch Meineid. II. Am 21. September, vormittags 9 Uhr a) Domenico Coser, 65 Jahre alt, verehlicht, von Garniga, Bezirk Nogaredo, gebürtig und zuständig, Baumann in Leifers; b) Claudian Coser, Sohn des Domenico, 31 Jahre alt, ledig, von Garniga, Bezirk Nogaredo, gebürtig und zuständig, Arbeiter in Leisers, »wegen deS Verbrechens gegen die Sittlichkeit im Sinne der §§ 127 und 128 des Strafgesetzes. III. Am 21. September, nachmittags 4 Uhr, Aloisia Franz

der Sittlichkeit im Sinne der §§ 8, 125, 127, 128 des Strafgesetzes. „Tiroler Volksblatt- VI . A m 23. September, Nachmittags 4 Uhr, Josef Welt schreib er, geboren am 6. März 1881 in Prad, dorthin zuständig, Dienstknecht, wegen des Verbrechens gegen die Sittlichkeit im Sinne der 127, 128, 129 Ila des Strafgesetzes und der Uebertretung im Sinne der ZH 460 und 516 des Strafgesetzes. VII. Am 24. September, vormittags 9 Uhr, Peter Masarei, 24 Jahre alt, von Contrin in Buchenstein gebürtig und dorthin zuständig

, 42 Jahre alt, von Villanders gebürtig und zuständig, verehlicbt, Taglöhner in Klausen, wegen des Verbrechens gegen die Sittlichkeit im Sinne des § 125 des Strafgesetzes. X. Am 27. und 28. September, a)Vigilio Litterini, 33 Jahre alt, verehlicht, von Villa Canale gebürtig und dorthin zuständig, Postexpeditor, d) Gio vanni Albert i, 52 Jahre alt, verehlicht, von Rovereto gebürtig und zuständig, Agent, e)Arturo und Pietro Visconti, 39 Jahre alt, verehlicht, von Como gebürtig und dahin zuständig, Inhaber

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 15.03.1899
Descrizione fisica: 12
. fErst« ord«ntlich« Schwurg«richtS- s«ssion18991 Beim k. K KceiSgericht« al« Schwur- g«richtShos Bozen kommen in d«n nächsten Tagen iolgende Strafsälle zur Verhandlung: Am 15. März: Aiol« Lublass«r, vulgo Mchler, 44 Jahr« alt, von Wlndischmatr«i?Land g«bürtig und dorthin zu ständig, verehrlichter Weber, wegen Verbrechen« de« Todtschlage« im Sinne de« Z142 Gt.-G. Am l5. März um 4 Uhr nachm.: Joses Sass«r, 2? Jahre alt, von Brtxin gebürtig und dorthin zuständig, lediger Schuhmachergehilse, wegen

1. Verbrechen« der Noth zucht im Sinne del § 127 Si.-G., 2. Verbrechen» der Schändung im Sinne de« Z 1ZS St .-G. Am 16. März: Thoma» Andreaus ch, LZ Jahre alt, von Margretd gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen d«S Verbrechen« der schweren körperlichen Be schädigung im Sinn» der 1S2, 1S5 Ut. b, 15k M. » St.-G. Ain 17. MSrz: Johann Eoang»iist Demetz, 82 Jahre alt, von St. Christina in G-öden gebürtig und dorthin zuständig, lediger Holzschnltzter, ? wegen 1. deS Verbrechens de« Diebstaht

« im Sinne der 171, 173, 174 II S und 17« llt » St.-G-, 2. der Uebertretung gegen di« öffentlichen Anstalten und Vor kehrungen, weiche zur gemeinschaktiichen Sicherheit ge- böcen, im Sinn« de« Z »20 Ut. o St.-G.^ 3. d«r Uebertritung der Landstreicher»! im Sinn« dt« z 1 de« Gesetze» vom 24. Mal 1885, R -G.-Bl. Nr. 8S. Am 18. März: Kreszenz Jung, 56 Jahr« alt, von BurgeiS gebürtig und dorthin zuständig, led. Wäscherin und Taglöhnerin, wegen de« Verbrechen« d«r Brand« legung im Sinne d«r ZK 166 und 167 llt

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 28.06.1911
Descrizione fisica: 14
. Bei seiner Aufnahme wurde tägliche Kündigung vereinbart und tatsächlich wurde dem R. am 1. September o. I. gekündet, respektive er wurde kurzerhand entlassen. Er wandte sich nun an den Verein der Derstcherungsangestellten um Rechtsschutz, welcher ihm auch gewährt wurde. Recht« anwalt Dr. Freundlich klagte beim Bezirksgerichte die Universale auf Zahlung eines Schadenersätze» von 200 K. Er führte zur Begründung diese« Anspruches aus, daß R. als Inkassant Handlung« gehilfe im Sinne der Gesetze« fei, somit

eine kürzere al» einmonatliche Kündigung unzulässig und wenn auch vereinbart, ungültig ist. Da« Bezirksgericht entschied aber nicht im Sinne de« Handlungsgehilfen gesetze«, sondern nach § 77 der Gewerbeordnung und wie« die Klage ob. Gegen diese» Urteil brachte Dr. Freundlich die Berusungsklage an das Handel« gericht, welche« entschied, das Urteil erster Instand sei ausgehoben und die Sache zur neuerlichen Ur tellrfällung an da« Bezirksgericht zurückzuleiten Die Begründung lautete: Im Handlungsgehilfen

. Da« Beru- fungsgerlcht kann sich daher der erstgerichtlichen Auf fassung nicht anschlirßen, daß nur jener kaufmännische Dienste leistet, welcher kommerzielle Bildung besetzt, deshalb ist e« im Gegenstandsfalle vollständig be deutungslos, daß der Kläger auch das Schuhmacher gewerbe ausübt. Die Tätigkeit, welche beim Waren handel als kaufmännischer Dienst gilt, muß daher im Sinne de« H-G.-G. auch bei anderen Unter nehmungen und Anstalten, welche sich nicht mit Warenumsatz beschäftigen, al« kaufmännische

Tätig- kett gelten. Wenn daher die Tätigkeit de« gewöhn- lichen Kassier« beim Warenhandei al» kaufmännischer Dienst gilt, so muß die Tätigkeit eine» Inkassanten umsomehr al« eine solche angesehen werden. Sie steht sogar noch auf einer höheren Stufe, weil sie mehr Routine erfordert. Der Kläger verrichtet daher als Inkassant kaufmännische Dienste im her gebrachten Sinne de« Worte«, ist al« Handlungs gehilfe anzusehen und findet da» Handlungsgehilfen- gesetz nach Artikel III, § 20 Anwendung

angesiellter Inkassant deren Handlungs gehilfe im Sinne de» § 1, Absatz 1, d?» Gesetzes »om 16. Jänner 1910, R-G.-Bl. Nc. 20 gewesen st, wonach auf da« Dienstverhältnis Insbesondere auch der § 20 diese« Gesrtz-s Anwendung zu fin den hatte und eine eintägige Kündigungsfrist rechts gültig nicht vereinbart werden konnte. Dieses Irteil ist klar und bündig. Der oberste Gerichtshof jaf entschieden, da» Einkassieren in jeder Form ist eine eminent kaufmännische Dienstleistung, daher die Inkassanten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.06.1902
Descrizione fisica: 8
von Stechvieh an Sonn- und Feier tagen erbeten habe; die Kammer fprach sich diesbe züglich im Sinne der Interessenten für möglichste Freiheit aus. Herr Dr. v. Walther referierte wei terhin darüber, daß die Sektion I des Landeskultur rates die Kammer aufgefordert habe, eine Deputation an den Ministerpräsidenten zu entsenden, um den selben darauf aufmerksam zu machen, daß die Kam mer eine Erneuerung der sog. Weinzollklausel nich wünsche; leider müsse jedoch von der Entsendung einer solchen Deputation Abstand

genommen werden, weil Dr. v. Körber erklärt habe, daß er dieselbe nicht empfangen könne; der Grund hiefür dürste wohl darin liegen, daß die Unterhandlungen mit Ungarn nicht beendigt seien. Die Frage, ob sog. Buschenschenker, denen der Ausschank von Wein, so weit es sich um Eigenbau handle, erlaubt sei, auch das Recht haben sollten, ohne besondere Konzession, selbst hergestellte Halbweine auszuschenken, sei von der Vorstehung der Kammer in verneinendem Sinne entschieden worden. Das Plenum billigte

und empfahl deren Annahme, welche auch ohne Debatte erfolgte. — Darauf wurde die Sitzunc geschlossen. ** Wer ist ein Beamter im Sinne des K 68 des Strafgesetzes? Der Koiurolor der Bezirkskrankenkäfse hat bekanntlich keinen leichten Stand mit seinen „Kranken'. Manchmal ist die Krankheit derselben nur simuliert und darauf be rechnet, dem Betreffenden eine Unterstützung seitens der Bezirkekrankenkasse zuzuführen. Deshalb sieht sich der Kontrolor die Kranken häufig an, und achtet darauf, daß etwaigen

Simulanten die Beiträge ent- z ogen werden. Selbstverständlich wird der Kontrolor n solchen Fällen von den Betreffenden nicht freund- ich empfangen. So wurde auch neulich der Kontrolor der hiesigen Bezirkskrankenkasse von dem Handlanger Deflorian bei einem derartigen Besuche mit Schimpf worten begrüßt. Der Kontrolor klagte und es ent- tand nun die Frage, ob der Kontrolor ein Beamter m Sinne des § 68 des Strafgesetzes sei, denn olchenfalls mußte die Strafe natürlich weit strenger ausfallen. Das Gericht

erklärte den Kontrolor, ob wohl er nicht vereidigt ist, tatsächlich für einen Be amten im obigen Sinne und verurteilte den Deflorian zu einem Tage Arrest. — ** Zwei Schwindlerinnen. Anna Murr und Rosa Walzl, im Alter von 26, bezw. 19 Jahren, wuxden am 7. d. vom Bezirksgerichte Bozen wegen verschiedener Betrügereien zu je 14 Tagen strengen Arrestes verurteilt. Die Murr hatte in einem hie sigen Geschäfte ein Paar feine Lackschuhe heraus geschwindelt, einer Frau unter falschen Vorspiege lungen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 14.08.1903
Descrizione fisica: 12
habe und in diesem Sinne habe er auch den gegenständlichen Beschluß aufgefaßt, wenn auch vom idealen Standpilnkte die Verleguug wünschenswert er scheine. Hiernach seien auch die vom Herrn Bür germeister und Herrn Lun gemachten, auf die Verlegung des Bahnhofes abzielenden Bemüh ungen und insbesondere die bezüglichen Erörte rungen mit dem Herrn Statthalter nicht voll kommen dem Sinne des vorbezogenen Protokolles entsprechend/ Eine Verlegung sei überdies nur so lange ernstlich ins Auge gefaßt worden, als die betreffende

muß, worin das angefeindete Projekt bestehe. Er beanständet, daß die Sache nicht zuerst in der Gemeindevertretung zur Erörterung gebracht wor den sei, ehe man diese Agitation in Szene gesetzt habe. Dies bestätige, daß hiebei Privatinteressen von wesentlichem Einflüsse seien. Herr Dr. v. Hepperger spricht int Sinne des Herrn Ellmenreich und betont speziell, daß von einer bestimmten Beitragsleistung für die projektierte Verlegung des Bahnhofes wohl über haupt keine Rede sein köitne, nachdem

von Vor teil bei der Lösung dieser Angelegenheit sein. Redner stellt den Antrag, mit Beschluß des Ge- meindeausschusses deu genannten Herren das volle Vertrauen der Gemeindevertretung zu votieren und auszusprechen, daß dieselben bei der im März ds. Jrs. bei Sr. Exzellenz dem Statt halter stattgehabten Audienz die Interessen der Gemeinde im Sinne der Beschlüsse des Gemeinde ausschusses vertreten haben. Diesem Antrage stimmt Herr Dr. Stainer vollinhaltlich bei; was hingegen die Verlegung des Bahnhofes

betrifft, so scheint darin tatsäch lich eine vollständige Umwandlung in der An schauung eines großen Teiles der Bürgerschaft sich vollzogen zu haben und teilweise auch schon im Zeitpunkte der letzten Beschlußfassung bestan den zu haben. Nichtsdestoweniger bin ich auch absolut gegen eine Beschlußfassung inr Sinne des ^ nAtrages Eberlin, insbesondere aus dem von Herrn Lun geltend gemachten Bedenken, daß wir uns jeden weiteren 'Einflusses auf die Entwick lung der Sache begeben. Die ntehrseits ausgespro

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 05.01.1922
Descrizione fisica: 8
. ?. Die hier heimatberechtigten, jedoch anderswo Geborenen muffen beim Ansuchen um Eintragung «inen beglaubigten Auszug ihre« Geburtsschein» vorweisen oder vorlegen lassen. 3. Diejenigen, welche zwar nicht in dieser Ge meinde zuständig find, jedoch hier Ihren ordent lichen Wohnsitz im Sinne des Art. 1K de» bür gerlichen Gesetzbuches haben, sind berechtigt, sich aus Grund ihre» Wohnsitze» in die Stellungs listen di:ser Gemeinde eintragen zu lassen. In diesem Falle gilt ihr Ansuchen um Eintragung rüikfichllich der Stellung

als Nachweis der geän» . denen Zuständigkeit im Sinne de» Art. 17 de« gleichen Gesetze», 4. Falle irgendeiner, der Im Jahre 1SV3. be ziehungsweise ISN Geborenen gestorben sein sollte, werden die Eltern, Vormünder oder An verwandten den vorschriftsmäßigen Auszug au» der Todesurkunde vorweisen! derselbe ist vom Standesbeamten slempelsrei im Linne de» mit kgl Dekret oom 4 Juli >897. Zl. 414. genehmig ten einzigen Teste» de» Stempelgesetzes Nr. 27. Art. 22 aufzustellen. 5. Von Anns wegen werden Infolge de» ver

der Präsenzdienstleistung »erechtigt wären, können dieselbe im Sinne de» Gesetzes nur dann erlangen, wenn sie ihre An- prüche vor der Stellungskommission — während hrer Stellung oder Dienstleistung — durch Vor- «i» der vorschriftsmäßigen. regelrecht ausgcstell. en und vollständigen Belege erhürten. .SerT! Aremdenverkehrsslatislik sür die Stadt Bozen. An der Hand der Aaufschreibungen des Melde amtes veröffentlicht die Fremdenverkehrskommif- sion Bozen folgende Besuchsstatistik für den Mo nat Dezember v. I. In den Bozner Hotels

der Nachtragswälil?rl,ste nur 7 >n Bozen gemel det ericheinen, von dielen einer erst!e!t Ende No» vember 13?1 ein anderer leit Anfangs des Lah res 1921 Die Seßhaftigkeit von einem Indre weilen daher von 20 eingetragenen Wnniern nur S auf. der lechste müßte, da er erst über 6 Monare hier ist. im Sinne des Art. 4. letzter Ablast, durch Vorlage eines Miet. oder Pachrv?rlrages lein Wahlrecht beweilen Unter di»len in Wähi-r» be findet sich »in Herr, sür den in Gries eine Woh nung reauiriert wurde

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.03.1927
Descrizione fisica: 8
wird bekannt gemacht. da» im Sinne (Inlandsprodukt) 8.80 1>is S.20: Mehl, ausge- ^ - - - - mal)len zu 82 Prozent, L.SS bis L.60; Mais- grìeo feinster, 1.50 bis 1.60; grob und fern Lire 1.35, bis 1.50: Kristallzucker 7.30; Grieszilcker, orste Oual., 7.60; Teebutter Aon Vipiteno 23.50: des kgl. Dekretes vom 16. November 1923, Nr. 25ìi8, uitd der durch das Rundschreiben des Finalizminisieriums vom 31. Mai 1924, Num mer 364Z, .festgelegten Bestimmungen in der Provinz Bolzano mit Wirkung vom 1. Jänner Fahrens

- Dies geschieht auch im Interesse jener Gemein serviert, 1. Qual., in Büchsen zu 1 Kilo 5.20; den, welche diese Gebührenbemessung einge- zu einem halben Kilo 270: gii L0l) Gramm führt haben oder sie einzuführen beabsichtigen. 1.25: offen per Kilo 6.—; Paradeiskonserve», Im Sinne der diesbezüglichen gesetzlich le- dastpelt 'konserviert in Büchsen M 1 !Kilo L.—-, schlostenen und genehmigten Durchführungübe» zu.einem halben Kilo 2.55: Au 200 Gramm 1.10: offen pro Kilo 5.50; Kartoffel, 1. Qualität, 1:25: mindere

oder den Gemeinden ganz oder zum Teil eingehaltenen Straßen stärk abnützen. Im Sinne der ohgenannten Durchführuiias-'' bestimmung gelten -als starke Straßenabnützun- den Preistarif -werden naä/dsn Normen ^des àch. Fahrzeuge verursacht Gesetzes bestraft. werden, die ur d,e Bemessung des Beitrages rn - ' - ' 'Der Podèsta- Dr M a r k-a r t r ^ ^ 'achfolgenden Kategorien mW' Muster . Fer ^oo°M,à a .r r,a r t. den auf sie'.treffenden Kooffizienìenbeid-ag ' Deponierung der Handelskantionen für zedes. Fahrzeug

Aufstellung des. Syndikates der Buch- .. .. . . - — ». »-» ^ drucker im Sinne des Gesetzes vom 3. April Lastige Rauch,chwadeu . ' 1926 und für die Wahl des Sekretärs und des Früher wurde uns vom.'Ferro-Siliziumwerk - Direktoriums stattfiudenen Versammlung zu er- auf der Tel gratis der aierpestettde Rauch nach scheinen. dem Kurorte geschickt, jetzt hat'diese Quelle des ' àr Versammlung wird Herr Dr. Stendardo, ìlebels ein für allemal zu arbeiten aufgehört, Provinzialfskretär des Syndikates, beiwohnen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 16
Data: 21.12.1919
Descrizione fisica: 16
den Herrn Vonomi durch die Bewilligung von La- ^»er Xkroler» «rtransitobolletten ohne zeitliche Beschränkung. Der vom Beschuldigten gemachte Beisatz über das Berwandschafts- veichAtni» sei nur ironisch gemeint gewesen und es habe auch die Versammlung zu erkennen gegeben, daß fie die erwähnte Bemerkung in diesem Sinne aufgefaßt hape. Der über den Sachverhalt bezüglich der Transitobol- letten einvernommene Stadtkämmerer Franz Hasel wie, Dekrete vor, au» denen hervorgeht, daß nicht nur der Fir ma Bonvmi

de» NizverFroneuzwelg» verein» vom Rote» Kreuz. Die Mitglieder de» Bozner Frauenzwei'verelne» vom Roten Kreuz versammelten sich am IS. Dezember im Gemeinderatssaale zu einer außerordentlichen Gene» ralversammlung, auf deren Tanesordnung die Auslösung diese« Bereines im Sinne der Satzungen stand. Die Präsidentin, Frau ?oseka von Brakenberg, begrüßte die erschienenen Mitglieder und erstattete eine» l'edröngten Bericht über die segensvolle Tätigkeit de, Vereines. Der Frauenhilssverein vom Noten Krpnz wurste im Febrn

vom Noten Kreuze, der nach Verbrauch seiner finanziellen Mittel uu langen Kriege in der heutigen Eeneralvorsmnmlung uotgedrun- o.en die Auslösung beschlossen dat. spricht die s . '^rs Er wartung aus, daß n:it dem Aufhören des Vereines in keinem Fall» die vollständige Unterbinduni der chariia- tiven Bestrebungen der Boe.ner Frmieni-nse im Sinne Oer Grundsä!;e des Roten Kreuzes verdünnen fein darf. Der Bozner Frauen^wewerein hä!t es für unumatini- lich notwendi

-i, da^ die durch die ?!>>'>'?' 'i diese? ? r- ei'.?s entstanden? L''!ck» in der d»r täiigke^ und Nächsten^ilke unserer ed?''al^i^st a-!S'ef-'llt werde und he-it d->n ausrichti''!! Wunsch, daß di» hohen, insi'/cheufrc'>n''?ichen und vr!°er'>ers?s'nen!'' Ankao''« des Roten Kre-,!-es onch s-'r!'^!» di- volle Ilnterstü^'ing de>° ste'q »'sermill^cn ^-v^lkpronn ^o''nz finden mö^e. ?n di'''m Sinne erNn-en sich die Mit- nlieder des ^o'ner Frauen^,n'>'''''»>-ei?'es b>r»!t. ?>'!'?- dienliche Bel<rcbungen ?'r Sch-iff'ing ei'-r neuen F^-^'ien

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 22.04.1896
Descrizione fisica: 4
. In irgend einer Weise werde sich schon auch bei den Zuckerbäckern die Ueberwälzung der Steuer durchführen lassen. G.-R. Rein st aller sprach im Sinne einer gleichmäßigen Bertheilung der Steuer auf sämmtliche Gewerbe-Kategorien, G.-R. H. Wachtler bezeichnet den Steuervorschlag als einen Eingriff in die persönliche Freiheit der Gewerbetreibenden. G.-R. Z. Told kann sich mit dem Gedanken der Luxussteuer ebenfalls nicht befreunden. Eine Besteuerung de» Süßgebäcke» erscheine ihm zu schädigend, dagegen

-Verordnung zur De batte. G.-R. H. Wachtler betonte, gegen die Vorlage stimmen zu wollen. G.-R. Staffier und M.-G. Pattis sind für die Vertagung der Verhandlung und die Vervielfältigung des Elabo rate«, um jedem einzelnen Gemeinderathe Gelegenheit zu bieten, sich über die Angelegenheit zu informiren. Auch G.-R. Dr. Hub er spricht in diesem Sinne. Der Vertagungsantrag wurde angenommen. Die Vervielfältigung wird durchgeführt werden. Erweiterung de» Fener-AUarm-Apparates. Ueber verschiedene Anträge

und Bazen, die Herren Leander Kaibl und Dr. Otto Kiene erschienen. Komnierzieiirath Czermak be glückwünschte Tirol zu seinen Feuerlosch-Instruktionen, stellte darüber diverse Fragen und sprach sich aus, es sei im Sinne dieses tirolischen Gesetzes und der bezüglichen Durchführungs vorschriften ein Neichsgesetz zu intendiren, daS für sämmtliche ^ Grönländer Cisleithaniens Geltung haben soll. Die Versamm lung nahm sämmtliche Institutionen der Tiroler Feuerlöschordnung

und Durchführungsvorschristen mit einigen durch Dr. Otto Kiene beantragten Amendements als Gesetzesvorschlag an. Dessen Hauptpunkt ist die Feuerlösch-Jnspektion durch Bezirks-, beziehungs weise DistriktS-Jnspektoren, welche Durchführung insbesondere von Czermak für sämmtliche Kronländer Oesterreichs gewünscht wird, und zwar in dem Sinne, wie sie derzeit in Tirol besteht. Angestrebt wird ferner die Anstellung von DistriktS-Jnspektoren tatt der Bezirks-Jnspektoren und zwar als landesfllrstliche Beamte. Aus Klauftu wird gemeldet: Der bekannte

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.08.1926
Descrizione fisica: 6
Setta 4 .Vlpeazeltang* kknntag, Pen M Vugufl UTg Tochtir htihergekommm um folgend« instruktiv« Die Am« der landwirkschastlichen konsorlien Da mvn derzett an tièe Umgestaltung der landwirlschaDilchön BezirkskoNsortien unserer Provinz tn „Assockagioni Agrarie' als mora- lHche Körperschaften ilm Sinne der unlängst von der Regierung erlassenen Dispositionen, schrei tet, <lo erachten wir es für niüWch, die haupt sächlichsten Normen zu veröffentlichen, welche die neuen bedeutenden Anstatten regeln

, find sol- ende: Die von Ala, Arco, Banale, Caldana zzo, gebiet von Ampezzmo und Ch-Wscr ausgedehnt. Art. S. Die Ausstellung von Agenzien im Sinne und für die Bestimmungen des letzten Absatzes des Art. 7 des tÄnijgl. Dekretes vom '20. Nov. . 1925, Nr. 2143, wird >in den Gemein den von Ampezzo, Caldano, Chiusa, Egna er mächtigt. Die Jurisdiktion der einzelnen Agen zien wird mit Entscheidung des Verwaltungs rotes der zuständigen Bezirkskrankentasse fest gesetzt

, welche vom Wlrtschastsmlnisterwm nach Anhörung des Gutachtens des Prvvinzpräfek- ten zu genehmigen ist. 2. Ministeriaidetret vom SO. Junì 1S2S: Art. 1. Die „Cassa Mutua di MalaMa' von Chiusa für die Arbeiter des Bergwerkes von Chiusa wird ermächtigt, die Krankenversicherung im Sinne des Art. 7, 2. Absatz, des tgl. Gesetz dekretes vom 29. Nov. 19SS, Nr. 2146, .auszu üben. Art. 2. Die Präfetten der Provinzen Triefte, Trento und Udine worden mit dem Vollzug de» gegenwärtigen Dekretes beauftragt. —-—c> Ein Kurs für Sennereiwirkschafk

. 1. In den mit Gesetz vom 2S. Sept. 1920, Nr. 1322, und IS. Dez. 1920, Nr. 1778, und kgl. Gesetzdekrete vom 22. Febr. 1S24, Nr. 211, an nektierten Deb sten werden die folgenden Be zirkskrankentassen mit Jurisdiktion >aus dem Ge biete des entsprechenden verwalteten Bezirkes und Sitz in demselben Bezirke ermächtigt, die Krankenversicherung im Sinne des Vgl. Dekretes vom 20. Nov. 1925, Nr. 2146, auszuüben: In der Provinz Trento: Die Bezirkskrankenkassen von: Bolzano, Borgo, Brunico, Bressanone, Camalese, Cles, Merano

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Dolomiten
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Pagina 8 di 16
Data: 09.07.1938
Descrizione fisica: 16
, standen hier nur ganz schwache japanische Kräfte, und es bedurfte erst eines dreimonatigen Ringens und außer ordentlicher maritimer und militärischer Ver stärkungen. bis die Japaner die chinesischen Kcrntrüppen ans ihren glänzend ausgcbauten Stellungen in und um Schanghai unter schwer sten Verlusten auf Nanking zurückwersen konn ten. Jetzt zeigte cs sich, wie klein die Elitctruppe war, die Tschangkaischek bis dahin in modernem Sinne hatte ausbilden können. Die Dezimierung dieser Kerntruppe

, ohne jedoch den Chinesen mehr als einen Zeitgewinn zu bringen. Diesen Gewinn suchte wiederum Tschangkaischek auszunützen, um in größter Eile aus den un geheuren Menfchcnreservcn des Landes neue, leidlich brauchbare Truppenteile zu bilden, die, notdürftig bewaffnet, die entstandenen Lücken ausfüllen sollten. Zu einem Stellungskrieg in eigentlichen Sinne kam es erst wieder im Früh jahr. als die japanische Nord- und Siidgruppe alle Anstrengungen unternahmen, um sich zwi schen Tstnanfu und Nanking die Hand

es einmal so viele Opfer in China gebracht und so viele Siege errungen bat. ganze Arbeit zu machen und ein für allemal das künftige China im Sinne der japanischen Pläne zu organisieren. Nicht im Sinne einer territoria len Eroberung, wohl aber in Form einer völligen politischen und wirtschaftlichen Durch dringung will sich Japan die absolute Vorhand in dem gewaltigen chinesischen Raum sichern und dadurch seine Raum« und Rohstoffrage zu einer vollständigen Lösung bringen. Die fremden Mächte haben von Anfang

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Volksbote
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Pagina 11 di 16
Data: 24.03.1927
Descrizione fisica: 16
der landwirtschaft lichen Arbeiter und in jener der leitenden Beamten, die im Sinne des Art. 19 zusam mengestellt ist, vorgenonimen werden müs sen. Dieses Verzeichnis der Abänderungen wird sogleich an der Amtstafei der Gemeii.de durch 15 Tage oerlaulbart und innerhalb 0 Tagen vom letzten Tage der Verlautbarung an ist jeder Interessent berechtigt einen Re kurs im Sinne des Art. 19 einzubringen. Die Eintreibung des Beitrages stir das zweite Halbsahr erfolgt nach dem in den vor hergehenden Artikeln enthaltenen

erwachsen»»! Kosten. Die Liste der säumigen Angestellten wird dem Provinzialamte des Verbandes der fafcistischen Syndikate übermittelt welcher gegen die Säumigen ebenso vorgesehen ann. wie bei der Eintreibung rückständiger dl st- ter Steuern. Die Eintreibung erfolg! luirch die im Sinne des Art. 2V mit der Einhebu >g der Beiträge der landwirtschaftlichen Arbei ter, Beauftragten, welche in dieser Beziehung dieselben Rechte genießen, wie die Steuer-- pächter. Die Bezahlung der Beträge Hai mne-halb drei

Tagen im Kontokorrentnerkehre nach den Bestimmungen des Art. 10 zu erfolgen. Die Liste der säumigen leitenden Beamten wird dem Steuerpächier übergeben, ber die Beträge in der für die Einhebung der direkten Steuern festgesetzten Weise und mit denselben Privilegien einhelu und die in der Liste ein- geschriebenen Beträge innerhalb zehn Tagen in Postkontokorrentverkehr im Sinne des Art. 10 abführt. Art. 24. Die Bestimmungen dieses Ab- lchnitics linden auf die Halbpächter im h Tcilvächter keine Anwendung

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 12.05.1868
Descrizione fisica: 10
oder geschmeckt? Nein ! daraus folgt, daß man nur das sehen kann, was eine Farbe hat, nur das riechen kann, was einen Geruch hat, nnd nur das schmecken kann, was einen Geschmack hat: daß die Luft em färb-,, geruch- und geschmack loses GaS ist. Auf die eben genannten Eigenschaften der Luft haben uns einfach unsere Sinne geführt. Könnt Ihr Euch nnn denken, daß, weil die Lust färb-, geruch-und geschmacklos ist, sie deshalb unsern Boden fruchtbar machen mußte und muß? Gewiß nicht, wird jeder von Euch sagen

; sie muß noch ganz andere Eigenschaften Wen, welchen wir die ses danken, die wir aber nicht kennen, die wir durch unsere Sinne nicht wahrnehmen können. So ist es auch. Vorerst wilt ich Euch nur sagen, daß mak die Eigenschaften der Körper, welche man nicht so ohne weiters durch die Sinne wahrnehmen kann, wie die Farbe, den Gernch, den Geschmack«, f. w., also die geheimen Eigenschaften der Körper, gleich sam chemische 'Eigenschaften - nennt, zum Unter schiede von jenen, die man durch die Sinne wahr nimmt

und welche physikalische Eigenschasten genannt werden. ' Diese kleine Bemerkung vorausgeschickt, theile ich Euch nun mit, daß die Luft zunächst ans zwei Gasen besteht, die auf das innigste miteinander gemengt sind, und die wir durch unsere Sinne nicht von einander' unterscheiden können, s» wenig es uns möglich ist, wenn wir znm Beispiele zwei weiße W:.ae m einem Glase innig durcheinander mischen/ diese von einander zu unterscheiden« Diesc zwei Gase also , deren jnnig^ Ge menge tie' Lu^bildey habe»! veMiedme

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