Muchtsülle» der Kirche zu beschrän ken. Ueber Resolutionen lachen die Klerikalen, man-muß ihnen Taten zeigen. Man müsse for dern, daß alle ungesetzlichen Vorrechte, welche die Klerikalen genießen, ausgehoben! werden. Das Eherecht müsse im modernen Sinne abgeändert, die Schule von dem! Emsluß der 'römischen Geist lichkeit befreit werden 'und wahrer Volksbildung- licher Anerkennung. Würde heute nicht jeder Arzt in Untersuchung gezogen werden, welcher die Aderlaßbehandlung m jenen Formen verordnete
und das so leicht infizierbare M'astkind der Reichen dalcf ebenso wenig zur Er scheinung kommen, als das durch unpassendes, wie ungenügendes Nahrungsmaterial erzeugte Nutarme, welke Kind des Arm'en (Bierjauche, Schnaps). Ter Beginn des die freie Atmung hemmenden, die Normale Kyrperbildung beein trächtigenden, Sinne wie Verstand schwächenden Schulbanklebens bei den heutigen ^Verhältnissen des öffentlichen Unterrichtes muß Nach! Möglich keit bis zum 8. Lebensjahre hinausgeschoben tver- d'en und diese Zeit
durch praktische Leibesübungen,, Schärfung der Sinne in Form von Spielen, leicht HeMändliche geographische wie naturhistorische Unterweisungen bei Spaziergängen sowie durch Moralische Belehrung ausgestlltt werden. Die Eindrücke der durch den Arzt in das Familiei^- Seik- z und Forderungen der Studentenschast sollen ge würdigt und berücksichtigt werden. Nach ihrer RüKkehr an die Hochschulen werden die Rektoreil eine Kundgebung veröffentlichen.' Tirolisches. Meran, 1V. Junt. (Todesfälle.) In Untermais verschied
hasteil durch das Beispiel der Eltern und durch den gemeinen Verstand be griffen so in der Seele des Kindes, daß die Mittetschulperiode infolge der luft- wie bewe gungsfreundlichen Lebensweise keinen entwick- lungshemmenden Einfluß mehr ausübeil kann. Durch die so aufgestellten Vorposten der Gesund heitspflege wird der Jammer einer Killder krankenstube dem! Gemüte der Eltern erspart, die mäßige, dabei reizlose Lebensweise reift den Knaben wie das Mädchen nicht vorzeitig und nur in einem! .Sinne