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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Pagina 85 di 96
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: S. 161 - 252
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Soggetto: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Segnatura: II 268.079
ID interno: 495618
iZ^jgZZ) Stolz, Land und Landesfürst in Bayern und Tirol 243 das ist Zustand, Anstalt, Haushalt, Ordnung, Einrichtung, Verfassung. Es bedeutet also in diesem Falle die Einrichtung und Verfassung der deutschen Landesfürstentümer, nicht diese als Wesen der Gemein schaft selbst im heutigen Sinne des Wortes „Staat'. Auch im weiteren Inhalte des Buches von Seckendorf erscheint nie das Wort „Staat' in diesem letzteren Sinne, sondern dafür gebraucht er stets „Land und Fürstentum', wohl

aber hat er das Wort „Hofftat' im Sinne der fürstlichen Hvfämter. „Stat' wird auch sonst in der damaligen Kanz leisprache für Verzeichnisse der Beamten von ganzen Behörden samt ihrem Gehalt und für Haushalts üb er sichten der landesfürstlichen Kam mer gebraucht'6. In den Werken von Limneus, Chemnitz und Pufen- dorf und anderer Staatslehrer aus dem 17. Jh. bedeutet ebenfalls „8tàs Imperii Komam-Qei-màci' die Verfassung dieses Reiches, nicht das Reich selbst, oder im engeren Sinne auch die Reichsstände. In Italien

.' Hiemit ist also der Äb er g ang auf den heutigen Begriff bereits vollzogen. In der zweiten Hälfte des 13. Jh. wird dann allgemein Staat und Staatsrecht im spätern Sinne verwendet. Wenn man also heute vom Staate des Mittelalters spricht, so wird damit eine Ausdrucksweise der neueren Zeit auf frühere Epochen der Geschichte übertragen, aber die Sache selbst war ja auch schon früher, wenn auch in etwas anderer Gestalt, bereits gegeben''. So z. B. bei Stolz, Beschreibung der ober- und vorderöst. Lande

S. 169. Eine frühe Verwendung des Wortes in Tirol im Sinne von Zoll tarif ist „Etat und Ordnung der Maut zu Lienz' von 1383. Ich führe dies hier an, weil über das Aufkommen der Ausdrücke Staat, wie Landeshoheit und Landesfürst weder in den Handbüchern der Nechtsgeschichte noch in jenen der Landesgeschichte etwas zu finden ist.

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Libri
Anno:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Pagina 112 di 572
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Wien
Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.091/3(1951)
ID interno: 238819
Wesen und Zweck, des Staates in der Geschichte Österreichs. 105 Das Wort „status' bedeutet im klassischen und mittelalterlichen Latein soviel wie Zustand oder Verfassung im allgemeinen oder eines Landes im besonderen, in Italien wird „stato' seit dem 15. Jahrhundert bereits für politisch selbständige Länder oder Städte und demnach im heutigen Sinne von Staat gebraucht x ). So wird in dem Friedensvertrage, welchen die Republik Venedig mit dem Herzog Sigmund von Österreich und Tirol im Jahre 1487

in lateinischer Sprache geschlossen hat, bestimmt, daß die ,,subditi ambarum statuum' wie vor dem Kriege miteinander einen freien und sicheren Handelsverkehr haben sollen. In einer bald nachher angefertigten deutschen Übersetzung dieses Vertrages wird dafür „Untertanen beider Herrschaften' geschrieben 2 ). Das zeigt, daß man damals „Herrschaft' auch im Sinne des heutigen „Staat' verstanden hat. Auch noch in dem bekannten Buche von Seckendorf „Der Teutsche Fürstenstaat', 1658 erstmals erschienen, bedeutet

„Staat' mehr die Einrichtung der Fürstentümer als diese als eigenes Staatswesen selbst, daher auch die Bezeichnung „Hofstaat' 3 ). Erst nach der Mitte des 18. Jahrhunderts wird auch in den amtlichen Schriften von Österreich „Staat' im modernen Sinne verwendet, nämlich für das Staatswesen als Ganzes, als Inbegriff des Herrschers und seiner Regierung einerseits und ihres Gebietes und der gesamten Bevölkerung desselben anderseits. Auch im übrigen deutschen Sprachgebiet ist erst seit damals

dieser Gebrauch des Wortes „Staat' aufgekommen, aber der entsprechende Begriff war, wie oben angedeutet, schon längst vorhanden. So wird in Österreich seit 1760 das aus den Leitern der obersten Behörden zusammengesetzte Kollegium als „Staatsrat' bezeichnet und die mit der auswärtigen Politik befaßten Behörden als „Hof- und Staatskanzlei', bzw. deren Leiter als Hof- und Staatskanzler 4 ). Besonders in den Gesetzen und Verordnungen Josef II. wird das Wort „Staat' im allgemeinen und abstrakten Sinne so wie heute

des Erzhauses Österreich', auch hier ist „Staat' noch mehr im Sinne der Einrichtung der österreichischen Erbmonarchie, nicht als konkretes Staatswesen gemeint (Fischel A., Studien, S. 213). 4 ) Huber-Dopsch, Österreichische Reichsgeschichte (1901), S. 250. In einein Akte von 1761 steht „die österreichische Monarchie' (Kretschmayr, Österreichische Zentralverwaltung, Bd. 2/2, S. 94).

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Libri
Anno:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
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Pagina 14 di 199
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 373 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Mehr nicht erschienen!
Segnatura: II 5.570
ID interno: 87647
) von alten Ehrenämtern in der Gemeinde (viri sapientes) herrühren kann. Burglehner nennt den Ort Waisi; ein Thomas Weyss erscheint 1469 als einer der beiden »sindici et procuratores hominum communitatis ac ville Terragnoli». A 28. Baito alto, Hirtenhütte, ober Brentonico. Feld-, Wald- ünd Berghütten heissen überhaupt baiti oder baite (sing, bait und baita), ein auch in Oberitalien weit verbreitetes Wort, bis weilen auch im Sinne von «casa» (Livigno), «povera e rustica casa« (bergamask.). Die% (Gramm

. I, 88) stellt das Wort zu ahd. beiton, baiton, warten; allein dieses Wort gehört zu ahd.' bttan und als substantivische Bildung aus dem Stamme liegt nur ahd. blta, mhd. bite in abstractem Sinne: das Warten, das Zögern, nirgends aber in deutschen Gegenden, so viel mir bekannt ist, eine solche Bildung im Sinne von Hütte oder Haus vor. Das Friaulische unterscheidet zwischen baite, Rohrhütte für Jäger, und iwi'fej vuaite, Wacht, Wächterhütte (ahd. wahta). Daraus und aus dem Doppelgeschlechte des Wortes bait

. Vom ersten ger manischen Erbauer oder Inhaber des Schlosses und dem Beherr scher der Gegend kann leicht der Name Monte Baldo, der Berg des Baldo, ausgegangen sein. Er lässt sich in diesem Sinne mit einem urkundlich im 11. Jahrhundert in der Gegend von Salz burg vorkommenden Bergnamen Paldinpcrc (Förstern. II. Sp. 199), vielleicht auch mit einem in Gries bei Bozen vorkommenden, nach urkundlichen Formen mir nicht näher bekannten Hofnamen Baldberg vergleichen. In Italien findet sich, nördlich von Marostica

im Yenetianischen, ein Weiler, welcher Prà di Baldo heisst. Im Jahre 1292 erbauten die Paduaner, wie die Geschicht schreiber angeben, in unglaublich kurzer Zeit an der Etsch ein festes Schloss Castelbaldo, heute Name einer ansehnlichen Orlschaft; war dort nicht etwa, wie man vermuthen möchte, schon vorher eine alte Burg dieses Namens vorhanden, so konnte da baldo allerdings so viel wie «kühn angelegt», «stark», Castelbaldo nach dem Sinne seiner Erbauer so viel, wie eine »Trutzburg» bedeutet haben.

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
[1948]
¬Das¬ Optantendekret : italienischer Originaltext und deutsche Übersetzung ; [Gesetzesdekret vom 2. Februar 1948, Nr. 23]
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Pagina 48 di 92
Autore: Deflorian, Josef [Hrsg.] / erläutert von Josef Deflorian
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verl.-Anst. Tyrolia
Descrizione fisica: 99 S.
Soggetto: g.Südtirol / Option <1939> ; f.Quelle
Segnatura: D II 106.526 ; II 106.526
ID interno: 149465
Art. 15—16 Übersetzung haltnisses kann nicht als Verlegung des Wohnsitzes auf gef aßt werden. Da es sich um im Ausland geleisteten Dienst handeln muß, können Optan ten, die, ohne jemals abgewandert zu sein, im Dienste deutscher Dienst stellen in Italien gestanden sind, nicht als abgewandert behandelt werden. Stellt sich heraus, daß ein Optant, der im Sinne des Optantendekre tes nicht als abgewandert angesehen werden kann, sich irrtümlich als Ab wanderer betrachtet hat, so wird sein Gesuch

als Erklärung im Sinne des Artikels 2 zu behandeln sein (vgl. hiezu die näheren Ausführungen in den Erläuterungen zu Art. 2). Unter Einziehung zum Arbeits-Pflichtdienst ist nicht nur die Einbe rufung zum Reichsarbeitsdienst, sondern jede Art von obligatorischem Arbeitseinsatz, darunter auch Dienstverpflichtungen, zu verstehen. Artikel 16 Verschweigung der deutschen Einbürgerung Auf jeden Fall sind jene Personen vom Wiedererwerb der italienischen Staatsbürgerschaft ausgeschlossen

, auf welche die Voraussetzungen der Art, 2 oder 11 zutreffen und die unter wissentlicher Verschweigung ihrer erlangten deutsdien Einbürgerung die Optionsverzichtserklärung gemäß Art. 1 abgegeben haben, IfP* Die Ausschließung im Sinne des vorhergehenden Absatzes kann vom Minister des Innern jederzeit auf eine übereinstimmende Stellungnahme des Staatsrates hin ausgesprochen werden. Evliiilerotigefi: Wer vom Deutsdien Reich eingebürgert worden ist und unter wis sentlicher Verschweigung dieses Umstandes sich darauf beschränkt

vom Wiedererwerb der italienischen Staatsbürgerschaft selbst dann unzulässig, wenn erwiesen wäre, daß bei der betreffenden Person absolute Ausschließungsgründe im Sinne des Artikels 5 bzw. 13 Vorgelegen wären. Solange allerdings die im Artikel 4 für die Einreichung 52

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 138 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
aus den Steuer rechnungen feststellen; darnach gehören zum „officium purcgraviatus' d. i. das Burggrafenamt im engern Sinne, die 'plebea' oder „plebatus' cl. s. die Pfarr gemeinden Natur ens, Parschindes (Partschins), Algund et Pleura, Tyrol et in Grätsch, Ruffian et Kains (Riffian und Kuens, die zur Pfarre Tirol gehörten), weiters die plebs Schenna und Mais und die Ortsgemeinden Yeran und Haeveninga {Kafling), von welchen erstere zur Pfarre Mais, letztere aber zur Pfarre Mölten ge hört

Unter gemeinden, hier Techneien (von Decaniae) genannt, gliederten, und durchwegs auch bäuerliche Wirtschaftsgemeinden dargestellt haben. Auch nach 1810 ist diese Gemeindeeinteilung wenig verändert worden, nur die Ortschaft Plaus, welche Ufer, soweit die Burggräfler Tracht getragen werde; im weiteren geschichtlichen Sinne so wie oben angegeben. Wenn er in sein erwähntes Buch auch noch Jenesien, Terlan und das Sarntal einbezieht, so überschreitet er damit allerdings auch den geschichtlichen Bereich

Bezeichnung im eigent lichen, sondern nur im übertragenen Sinne zu verwenden. *) Belege s. Kogler im Arch. Ösfc. Gesch. 90 S. 478 f., 521 f., 581, 637, 656, 692; ferner in den Rechnungsbüchern IStA. Kod. 282 f. 115, 117, 118; Kod. 286 f. 48 zum J. 1315; Kod, 62 f. 2, 13 zum J, 1325; StA. München Kod. 11 f. 33, 93, 136. Die Zugehörigkeit von Hafling und Voran am südöstlichen Rande des Burggrafenamtes und Landgerichtes Meran zu diesem ergibt sich außer Arch. öst. Gesch. 90 S. 656 noch aus Amtshandlungen

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Libri
Anno:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Pagina 138 di 615
Autore: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
ID interno: 377423
Gebiet eines Volkes, Stammes, Staates oder Staatsteiles, einer Grafschaft oder eines Hauest) ön den lateinischen Aufzeichnungen des früheren Mittel alters — bekanntlich waren bis ins 1?. Jahrhundert außer den Dichtungen alle Schriften, besonders auch die rechtlichen oder geschichtlichen Inhaltes, lateinisch abgefaßt — begegnet im Sinne von „Land' das Wort „terra'. Mit der Um wandlung der Herzogtümer und Grafschaften des deutschen Reiches in Fürsten tümer wurde „terra' — „Land' der feststehende

Begriffsname für diese» „Landesherr' für den Fürsten, „Landesherrschaft' („dominium terrae') für dm Inbegriff semer Hoheitsrechte. Für Grafschaften, Gaue und Landgerichte war auch das aus der römischen Verfassungssprache entlehnte Wort «provincia', im gleichen Sinne wie terra ----- Land in Uebung. Das Gebiet des späteren Tirol hat seit der Einwanderung der Bajuva- ren ins innere Rätien um 550 n. Chr. zu deren Stammesherzogtum gehört und bildete mehrere Gaue oder Grafschaften

(n). Auch „terra montium' fmdet sich manchmal in demselben Sinne. Das deutsche Wort „die Berge' bringt èafiir zum erZtenmale der Schwabenspiegel um 1275. Sn Urkunden aus dem èahre 1ZHZ wird zur Bezeichnung der geforsteten Grafschaft Tirol der Ti- gebraucht.- „Land an der Ltsch, im Gebirg und im <Znntal.'^) Wahrscheinlich lautete daher auch früher M deutscher Ausdruck für „intra montana' „Land ' mGebirg e.' jedenfalls ist aber dieser Rame von dem Gefühle eingegeben, ^aß das Alpengebiet gegenüber dem flachen

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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Pagina 6 di 87
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: München
Editore: Dt. und Österr. Alpenverein
Descrizione fisica: S. [8] - 36, [14] - 66
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Segnatura: III 100.642
ID interno: 169200
Arkundenart, die für das Gebiet des Landes Tirol aus dem 8. bis 12. Jahrhundert in Betracht kommt, den sogenannten Traditionsbüchern der Hochstifter Vrixen und Freising und anderer Stifter, werden in diesem Sinne, als Zubehör der landwirtschaft lichen Güter im Tale, sehr oft genannt^). Die bereits erwähnte deutsche Form „A l b e' ist die Vorstufe zur späteren Form „A l m', die nach dem heutigen, auch in die Schriftsprache übernommenen Gebrauch ausschließlich die alpinen Hochweiden samt den zugehörigen

nur „Albe', während in den anderen bayerischen Mundarten „Alm' gesprochen wird (beides natürlich mit dumpfen a). „Alpe' im Sinne von Alm ist willkürliche Bildung der deutschen Amts- und Fach, spräche, doch wird in letzter Zeit gerade von der einschlägigen Fachwissenschaft zu gunsten der Form „Alm' nachdrücklich Stellung genommen^). Nach dieser Verengerung des Ausdruckes „Alpen' im volkstümlichen Gebrauche blieb jener in Deutschland nur in der lateinischen Gelehrtensprache im Sinne des Gesamtgebietes

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1934]
Deutsch-Südtirol in der Enciclopedia Italiana
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Pagina 10 di 18
Autore: Stolz, Otto / Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Jenny
Descrizione fisica: 15 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: [Aus: Der Südtiroler ; 20]
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte
Segnatura: I 63.961
ID interno: 218091
sthrt er das oft besprpchem Gutachàn des Bischofs voß» Chur vom Jahre 1282 Wer die staatsrechtliche Melàng der Grafen von Tirol in durchaus einseMgem Sijnne cm. Der Bischof hat nämlich u. a. erklärt, daß die Gr'afen vo« Tirol die Grafschaft Vintschgau vjvm Hochstifte Trrench. Zu Lehen trage, das selbst zu Italien gehöre. Letzteres HM Wohl in rein kirchlichem Sinne stets gesotten, weil eben das Bistum Trient dem Patriarchat AquÄem und niAt wie das Bistum Brixen dem Erzbistum Salzburg

unterstanden hat. Im weltlichen, staatlichen Sinne kann aber erne solche Auf fassung nur für die Zeit von 1230 bis 1260 entstanden sein, weÄ damaD Kaiser Friedrichl Ii. d?e wstlWe Gewalt üb-G das Fürstentuln Trient seinem oberitalienischen ParW- ganger, Ezzelino, da Romano, Markgrafen von Verona Wertragen hcvt. Diese staatliche Verbindung ist aber njach dem Tode dieses Fürsten gerade durch das Auftreten des Grafen Meinhard von Dirsl wieder aufgelöst worden. Auf diesen nur zeitweiligen Zusammenhang geht

Tirol und das mit rhr im Verhältnisse der Vogtei verbundene Fürstentum Trient Zu Deutschland im engeren Sinne gehört haben und Zu Tirsl auch die Stadt Bo-zen. Die Abtretung der niederen Gerichts barkeit über die Altstadt von B oS e n seitens des BiLchsfs

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 86 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
selbst niit kleinen LerglasungSfläche» eine ebenso große Lichtnmsse zugeführt, wird, wie'durch weit größere Ätaueröffnnngen mit rrchlwinkligem Nahine». Enlsprechcnd dem Sinne für das Malerische erscheint die organische Verbindung des Thurmdàues und zwar in größerer Anzahl von Thürnien an der Fassade, Über der Vierung am Chore. Ueberau tritt das Bestreben ans möglich schöne Fassaden durch BlendaMdeu und dgl. herzustellen, wobei die durch mehrere Säulen gebildeten'Portale eine große Rolle spielen. Dann gebt

Oelmalerei in unicrem heu tigen Sinne gab aber unzweifelhaft die „Temperamalerei,' bei welcher Technik die vorzugsweise, mit Ei gelb und. Essig gemischten Farben am Ende nach Vollendung der Bilder mit Oel eingerieben wurden. Es lag UM der Gedanke nahe gleich im Vorhinein das Oel als „Bindemittel der Farven' zu verwen den d. h. die Farben mit Oel „anzureiben.' Die flandrischen Maler Hubert und Jan von Eyck gelten als die Erfinder der Oelmalerei. Mitte des 15. Jahrhunderts war die Oeltechnik bereits

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Pagina 81 di 142
Autore: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Segnatura: II 23.391
ID interno: 93021
- wohnbauprogrammes in der Stadt Bozen um 20 bis 25 Prozent zu erhöhen 8 ). Nach den Worten Tolomeis 9 ) hatte sich bereits in den vergangenen Jahren in Bozen die Bautätigkeit im Sinne der faschistischen Entnationalisierungspolitik günstig entwickelt: Es erstanden zwei große Wohnblocks für die Unterbringung der italienischen Staatsbeamten, ferner Wohnhäuser für die italieni schen Eisenbahner. Im Bau befanden sich im fahre 1930 Wohn blöcke des „Istituto per le case popolari di Venezia'. Im Septem ber wurde

(zu entnationalisie- ren), muß man im nationalen Sinne die Provinzhauptstadt beherrschen,' 12) AAA XXV (1930), S. 305. Übers.: „. . . eine rein italienische Stadt mit hunderttausend Einwohnern . . .'. 13) über den Preisabbau im allgemeinen vgl. Salvatorelli, Mira, a. a. O., S. 538 f. 14) Carlo Carretto trat im November 1930 von seinem Posten zurück; zu seinem Nachfolger ernannte der Generalsekretär der Faschistischen Partei, Giovanni Giuriati, den bisherigen Podestà von Bozen, Feiice Rizzini. Zum neuen Amts

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Pagina 37 di 142
Autore: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Segnatura: II 23.391
ID interno: 93021
) abzusagen; Prior Dietrich hätte über die Not des Deutsch tums in Südtirol berichten sollen 98 ). Auch die regierungsfreund liche Presse befleißigte sich einer großen Zurückhaltung im Sinne der Regierungspolitik und war bestrebt, die Südtirolfrage aus der öffentlichen Debatte auszuschalten 97 ). Da jedoch faschi stische Blätter, wie der „Popolo d'Italia', diese gewiß wün schenswerten Ausgleichsbemühungen als Ausdruck eines deut schen Schwächegefühls abwerteten ° 8 ) und als Bedingung

), Anm. 1, S. 309. Übers.: (daß) einige der gegenwärtigen Führungsmitglieder des Bauern- bundes wegen ihrer fremdstämmigen Herkunft, wegen ihrer politischen Ver gangenheit und ihren notorischen Kontakten zu antinationalen Organisationen und schließlich wegen ihrer zweideutigen Haltung nicht jene Garantie fur eine gewissenhafte nationale Einstellung geben, die im Sinne des Art. 1 des Gesetzes vom 3. April 1926 eine unbedingte Voraussetzung für Führungsmit glieder einer Gewerkschaft ist.' 38) Vgl. I.N

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Pagina 54 di 126
Autore: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 131 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Segnatura: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
ID interno: 174656
und die wichtigsten italienischen Parteien. Stellungnahme ital. Politiker Südtiroler die dem Willen der Südtiroler und den Vertragsbestimmungen gerecht werden, macht die Zeitung der Saragat-Sozialisten „Critica Sociale”, Mai land, eine Ausnahme. Diese Zeitung, die sich schon mehrfach mit Südtirol in positivem- Sinne beschäftigte, fordert Ln der Ausgabe vom ■ 1. 4. 47 eine Sonderautonomie für Südtirol. Die Südtiroler Sonderautonomie sei er forderlich, um erstens den Südtirolem keinen Grund zu Unzufriedenheit

und. separatistischen Bewegungen zu geben und zweitens das im Pariser Vertrag gegebene Versprechen einer Sonderautonomie einzulösen — eine Ansicht, die auch von De Gasperi vertretén worden sei, bevor er von seinen christlich-demokratischen Freunden im Trentino in gegenteiligem Sinne be einflußt worden sei. Mit dieser Äeußerung des -sozialistischen Blattes (Saragatrichtung) und dem Hinweis auf die Partei der Christlichen Demo kraten ergibt sich bereits die Frage nach der Stellungnahme zumindest der wichtigsten

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 38 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
, kann man unbedenklich in eine Reihe mit den größten Malern aller Völker uird Zeiten stellen. Viel arbeitete er auswärts, da das sin kende Siena ihm nicht genügend Beschäfti gung bieten konnte, aber dennoch ist manches treffliche Gemälde seiner Hand in dem Insti tuts di Belli Arti, in dem Oratorio di San Bernardino und in San Spirito zu sehen. Ein Historienmaler im strengen Sinne des Wortes war er nicht — am schönsten und lebenswahrsten ist Sodoma in seinen Einzel bildern. Da wirkt er unmittelbar uud über zeugend

, ganz im Sinne seines Lehrers Leo nardo da Vinci, lals ein Prediger der Schön heit der menschlichen Gestalt. Seinem Stile schlössen sich die letzten Ausläufer der sienesi- schen Kunst Baldassare Peruzzi und Becca- fumi an. Einheitlich wie aus einem Guß ist das Bild, das bei diesem Rundgange durch Siena wir genossen haben. Bon der Energie und der Kraft der Geschlechter, von der Liebe zur heiteren Kunst redete uns jede Straße, sprach uns jeder Platz. Wie hätte auch hier unter diesem Himmel

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