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Libri
Anno:
(1868/1872)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1867/68 - 1871/72)
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Pagina 48 di 190
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 101/1868-72
ID interno: 506175
hinausgreifen und etwas nicht mehr in die Sinne Fallendes inne werden, ^ener Akt kommt.so sehr nur in Holge der Beobachtung zu Stande, daß er gar nichts Anderes zu fassen und.unS zu bieten vermag, als was die tatsächliche Beobachtung ihm unmittelbar vorlegt, d. h. in unsere Sinne einfuhrt. Dieser Denkakt hingegen findet zwar ebenfalls erst nach irgend einer Beobachtung statt, saßt aber nicht das auf, was beobachtet wurde, sondern ein Anderes außerhalb der Beobachtung Liegendes.' Es ist also ossenbar

, daß bei diesem zweiten Denkakte nicht mehr etwas von Außen her wahrgenommen und durch die Vermittlung der Sinne an die Seele mitgetheilt werde, fondern daß vielmehr die Seele selbst in ihrem eigenen Innern eine Erkenntniß bilde, und diese so in ihr selbst gebildete Erkenntniß erst aus Außendinge, und Zwar möglicher Weise sogar auf noch nie beobachtete Außeüdrnge übertrage, und sie allerdings oft vollkommen zutreffend finde. Darum ist also dieser Denkakt ein wesentlich anderer und höherer, als der erstgenannte

, sondern im eigentlichen Sinne erdacht. Leverrier bildete, ohne auch nur Einen Strahl seines Lichtes I | einmal wahrgenommen zu haben, ans anderen Wahrnehmungen in seinem Geiste ein Idealbild über dessen Wesen »nd ! I Beschaffenheit, Änd diese« ideate Bild berichte so wenig auf wirklicher Beobachtung des realen Planeten, daß der Astronom I | welcher genau wußte, wo dieser zu finden wäre, doch ans Mangel zureichender Instrumente, ihn nicht zu sehen vermochte, bis das schärfere Auge des Dr. Gall der erstaunten Welt

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Libri
Anno:
(1868/1872)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1867/68 - 1871/72)
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Pagina 47 di 190
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 101/1868-72
ID interno: 506175
bewegen vermag. Wordings gilt es hier nun einen Sprung. Denn wo die Thätigkeit der Sinne überhaupt aufhört, da können wir unmöglich noch Weg und Steg erblicken, die uns weiter und vorwärts führten. 32 ) Der erste Sprung nun, welchen die Naturforscher inr Saufe ihrer Untersuchungen wagen, besteht in der Annahme und Behauptung, die einfachen Elemente') seien aus Moleknien, diese aus Atomen zusammengesetzt, und es sei demnach das Wesen der Dinge in den Molekülen und Atomen enthalten und zu suchen

von der Beobachtung ausgehend, über die Beobachtuug hinaus schreiten, folglich nicht mehr durch Sehen und Tasten, sondern dnrch eine übersinnliche Thätigkeit ' das Ding länger und weiter untersuchen, -als die Sinne zureichen. Sie bestätigen also schon durch diese allgemeine Annahme, wie wahr und richtig auch Sokrates einsah, daß uns nur im Denken, wenn überhaupt irgendwo, daZ Wesen der Dinge klar zu werdeu beginne.^) Gegen unsere Beweisführung möchte aber vielleicht der Einwand sich erheben, das Denken sei

, in einem ähnlichen Gedankengange unsere Thesis, die natürlichen 6') Will man, nach einer nicht unbeliebten Anschauungsweise, alles was über die Fassnngsgabe der Sinne hinausliegt, ein Wun- der nennen, se beginnen offenbar schon hier Wunder und Glaube. Denn will dle Natnrförschung ans dieser imbehaglichen Stellung am Ende der Sinueöwclt'nnr Einen Schritt weiter rücken, so kann ès nur nach dem Spruche des Dichters ge- schehen: ' Du mußt glauben, du mußt wagen, Denn die Götter leih'n kein Pfand; — Nur ein Wunder

kann dich'trage»- • ■ In das schöne Wunderland. > 33 ) Etymologisch bedeutet elementum „den das Wachsen hervorbringenden Stoff,' Urft off,'in soferne man ihm das 'Entstehen und Seyn des Dinges zuschreiben zn müssen glaubte. Sanskr. Wurzel ar ^ bewegen/ auf, in - die Höhe treiben, griechisch oq in oqvviü, tat. al-ere, almus, alnus, ulmus, ulva. Eorßen Ansspr. 2. Anfl. I. S, '530. ' Dieser Etymologie ganz entsprechend faßt auch Thomas Aq. mit Beziehung ans Aristoteles den Begriff von 'Element in gleichem Sinne

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 214 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
, verfrühte, zum größen Teile verfehlte Sache. Dafür ist das Kind noch nicht reif. Insofern entspricht das Neue an der Bewegung für die Kunst nicht einem innern Bedürfnisse der Kindesnatur, uud es dürfte auch schwer halten, dem Kinde ein solches Bedürfnis anzuerziehen. ' . Der Lehrer aber begrüßt von einer andern Seite her diese Bewegung mit Freuden, von der Seite nämlich, daß alles, was dem Kinde als Anschauungsmittel — im weiteren Sinne des Wortes — geboten wird, künstlerisch schön, dargestellt, sei

. Vor allem gilt das' für den Anschauungsunterricht im engeren Sinne,der unteren Klassen. Da sieht es in der' Regel bunt und kraus aus. Auf'diesem Felde wuchert noch lustig das Unkraut, doch sind auch hier Anläufe, zu Besserem nicht zu verkennen.'- (Fortsetzung folgt) Inhalt: Ein Blick auf die Malerei Alttirols., I. — Ein Kunstmäzen auf dem Throne Petri: Papst Leo XIII, f. — Einige Notizen über dea neuen Altar in Hochgallnngg/—Zur Klärung: Die-Kunst im Leben des Kindes. IV. — Umschlag: Berein für Kirchen-Kunst

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Libri
Anno:
1874
¬Das¬ allgemeine Berggesetz vom 23. Mai 1854 samt der Vollzugsvorschrift und allen darauf Bezug nehmenden Nachträgen, Verordnungen und Erläuterungen, dann den abweichenden Bestimmungen für die Länder der ungarischen Krone.- (Manz'sche Taschenausgabe der österreichischen Gesetze ; 7)
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Pagina 172 di 424
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VIII, 410 S.. - 4., rev. und bis Ende Oktober 1874 erg. Aufl.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 3.509
ID interno: 339445
ISS II. B»llzugSvorschrist zum Berggesetze. 5- 73. Bearteilung der Veränderung in der Person des BergwerkSbesttzees. ' Erhalt die Berghauptmann schaft die Anzeige von einer Veränderung in der Person des Bergwerks de sitzers (Z. 122 a. B. G.), so nniß sie vor ollem in Erwägung ziehen, ob 'dem neuen Erwerber im Sinne der §§. 7, 8 a. B. G. ein gesetz liches Hinderniß nicht im Wege stehe, und sollte dieser Fall vorkommen, so wären nicht nur der Erwerber und der Heber- geber dahin Zu bescheiden

, ob er nach Vorschrift des ß. 126 a. B. G. die Gewinnung und Förderung dieser Mineralien, gegen Ersatz der dießsälligen Kosten selbst vornehmen oder dieß dem Grundbesitzer gegen eine bestimmte Entschädigung für die Benützung der Grubenbaue gestatten wolle. Können sich die Parteien sofort über die Kosien oder die Entschädigung nicht vereinigen, so hat die Berghauptmannschaft im Sinne der §A. ZW, a. B. G. vorläufig die Ausmaß der einen oder der anderen, nach gepflogener örtlicher Er hebung und bei wichtigeren

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