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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 03.10.1879
Descrizione fisica: 4
, daß dies auch bei unseren Lesern der Fall sein wird. Lokale» m»ck Provinzielle». Bozen, 3. Oktober. Sammete?« nml Ä^enmnneto-flanll» ?«<»» ». Oct. Z. Lct. S'tt z Uhr Nachm. » » ilbaid» 7 . SrüS A»ro«itnr l» 7l0.1 7«.S «l.S »»ch 5 21.0 ^ lS.7 » tZ.7 Alls dem Gerichtssaale. Ergebnisse der beim k. k. Kreisgerichte Bozen im Monate September ds. IS. stattgehabten Hauptver handlungen. Mit Urtheil vom 5. September wurde 1. Joies Bernhard, von Latsch, 28 Jahre alt, verehl. Fuhrmann, wegen Verbrechens der Veruntreuung im Sinne

dir ZZ. 183 und 184 St. G.-B. zum Kerker von sechs Wochen, verschärft mit einem Fasttag» alle 14 Tage. 2. Johann Rogger von Sexten, 18 Jahre alt. led. Hutmacker, wegen des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZZ 171. 173. 176 II d St.-G.-B. zum Keiler von 3 Wochen, 3. Johann Wiedenhofer von Laienried. 41 Jahre alt. led. Taglöhner, wegen Verbrechens deS DiebstahlS im Sinne der ZZ 171, 173 II ä 176 II a und d St.-G. B. zu schwerem Kerker vyn 8 Monaten, ver« schärft mit einem Fasttage alle 14 Tage

, verurlheilt. Mit Urtheil vom 11. September wurden 4. Georg Weithaler von SchnalS. 42 Jahre alt, led. Baucrnknecht, von dem Verbrechen des DiebstahlS im Sinne der M 171. 174 II ä 176 II d St.-G.-B. und 5. Jgnazio Ghezze von Ampezzo, 24 Jahre alt, led. Tischler, von dem Verbrechen des Betruges im Sinne der ZZ 197 und 199 a St.-G.-B. durch Ablegung eines falschen Eides freigesprochen; dagegen 6. Johann Wegleiter von Meran, 38 Jahre alt, verehl. Metzger, wegen Vergehens nach Z 436 St.-G.-B. zum strengen

Arreste von 3 Wochen verurtheilt. Mit Urtheil vom 12. September wurden 7. Peter Pintersteiner von Pfalzen. 17 Jahre alt, led. Taglöhner. wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZZ 173. 174 II ä St.-G.-B. zum schweren Kerker in der Dauer von 6 Wochen, verschärft mit einem Fasttage alle 14 Tage, und 8. Karolina Ulm von Kurtinig. 1? Jahre alt, led. Dienstmagd, wegen^des Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens nach Z-3Z5 St.-G.B zN. strengem Arreste von 6 Wochen verurtheilt. Mit Urtheil

vom 13. September wurde 9. Maria Scheider von Pflersch. 35 Jahre alt, verehl. Wirthin, wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZK 171, 173. St.-G.-B. zu schwerem Ker ker in der Dauer von zwei Monaten, verschärft mit einem Fasttage in jedem Monate verurtheilt. Mit Urtheil vom 17. September wurde 10. Gottfried Ganner von M^ls. 49 Jahre alt, verehelichter Weber, von der Anklage wegen Verbre chens der öffentlichen Gewaltthätigkeit durch gefährliche Drohung nach Z 99 St, G.-B. freigesprochen. Mit Urtheil

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 08.08.1884
Descrizione fisica: 6
hat, als ein Bündnis der In teressen und Bedürfnisse, nämlich ein Bündnis der Ueberzeugungen und der Gesinnung. In diesem Sinne haben die Völker Oesterreichs stets den er lauchten Gast ihres kaiserlichen Herrn auf österrei chischem Boden begrüßt und in diesem Sinne bringen sie dem greisen Monarchen auch heute dankbar und freudig die Huldigungen dar, auf welche er als der treueste Freund und Bundesgenosse Oesterreich-Ungarns Anspruch erheben darf.' Auch die Blätter des deuschen Reiches sprechen sich in gleichem

Sinne aus. So schreibt die „Neue Preu ßische Zeitung': „Die Völker der beiden Reiche haben die deutsch-österreichische Allianz von jeher mit Freu den begrüßt; sie seiern in jedem Jahre und auch diesmal wieder die Begegnung ihrer geliebten Herr scher als ein frieden- und glückverheißendes Ereignis. Nach außen hin aber ist die Kaiser-Zusammenkunft ein Zeichen, dass die machtvolle Verbindung der zwei Kaiserreiche Mitteleuropas eine dauernde und unzer störbare ist.' Die Münchner „Allgemeine Zeitung

hier hat sich das kunstsreundliche Pnblicum durch die von ihr im kön. Odwn veran staltete, von mir bereits erwähnte Gemälde-Ausstellung zu Dank verpflichtet. Gegenwärtig führt sie uns den Bildercyklus des Meisters der Coloristik, Hans Makarts „Die fünf Sinne' vor. Die fünf Bilder, aus welchen derselbe besteht, sind durch photographische Reproduktion so ziemlich Gemeingut aller Welt ge worden; aber es gibt kaum einen Maler, dessen Eigenstes so bedeutend in der photographischen Wieder gabe verliert, als Hans Makart

, denn seine Stärke liegt eben in der Herrschaft der Farbe. Die Zeich nung darf man nicht mit der streng-kritischen Brille betrachten; bekanntlich kommt es dem nur im großen wirkenden Wiener Matador auf einen etwas zu langen L-'rm oder eine unmögliche Positur nicht gcnan an: wirkt nur der Mangel schön, dann ist er im Gebiete der Herrschaft des Schönen eben schon kein Mangel mehr. „Die fünf Sinne' sind wohl auch in diese.' Beziehung die reinste der Schöpfungen ») Wegen Mangel,an Raum verspätet. D. R MakartS, ganz

. Hier wird das paradoxe Wort „mit den Augen hören' klar und begreiflich. Bei solchen Kunstwerken, zumal wenn sie, wie MukartS „Fünf Sinne', schon der Anlage nach un trennbar zusammengehören und sich gegenseitig er gänzen, sagen zu wollen, welches das schönste sei, ist eigentlich zwecklos und nebensächlich. Immerhin hat Makart selbst der mittelsten der fünf Gestalten, näm lich derjenigen, welche das Gesicht repräsentiert, den vollsten Liebreiz auch im Antlitz, gleichsam symbolisch, aufgedrückt; das Gefühl

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 15.10.1934
Descrizione fisica: 8
und damit keineswegs zu Italien gehört haben. Dürftige Nachrichten über Grenzkämpfe zwischen den Bajwaren und den Langobarden, die über Trient herrschten, im 7. und 8. Jahrhundert deutet Tolomei in dem Sinne, daß das Hochetsch dauernd dem Langobardi- schen Reiche zugeteilt gewesen sei. Und noch ungeheuerlicher wird seine Verdrehung für die Zeit nach dem 8. Jahrhundert, denn nun habe nach ihm das Hochetschgebiet in aller Folge zeit M dem Königreich Italien gehört, das die Karolinger feit 778 dem Frankenreich

und dann die deutschen Kaiser dem römisch-deutschen Reiche angegliederl haben. In Wirk- HHkeit hat auch in dieser Zeit das Gebiet Mdwärts bis einschließlich Bozen zum Herzogtum Baiem gehört, das auch immer ein Bestandteil des fränkischen und des deut schen Reiches im engeren Sinne gewesen ist. Tolo mei tut so, als ob die geistlichen Fürstentümer Brixen und Trient durch die Verfügungen Kaiser Konrad ll. von 1027 aus dem Königreich Italien hervorgegangen wären. Das stimmt in Wahrheit nur für das Herzogtum und die Graf

schaft Trient, die nordwärts auf der linken Seite der EM bis vor Bozen und auf der rechten bis vor Meran gereicht aber diese beiden Hauptorte nicht mehr erngeschlofsen hah Konrad II. hat dem Hochstifte Trient wohl die bisher bar sche Grafschaft Bozen übertragen, aber die folgenden Kai. ser haben dieses geistliche Fürstentum Trient durch eine Reihe von Verordnungen aus der staatlichen Zugehörig keit zur Lombardei losgelöst, und dem Deutschen Reiche rm engeren Sinne zugeteilt, wie auch die Bischöfe

in ver schiedenen Urkunden ausdrücklich bezeichnet haben. Wohl aber führt er das oft besprochene Gutachten des Bischofs votz Chur vom Jahre 1282 über die staatsrechtliche Stellung der Grafen von Tivol in durchaus einseitigem Mine an. Der Bischof hat nämlich u. a. erklärt, daß die Gräfen von Tirol die Grafschaft Vintschgau vom Hochstifte Trienh zu Lehen trage, das selbst zu Italien gehöre. Letzteres 'hat wohl in rein kirchlichem Sinne stets gegolten, weil eben das Bistum Trient dem Patriarchat

Aquileia und nicht wie das Bistum Brixen dem Erzbistum Salzburg unterstanden hat. Im weltlichen, staatlichen Sinne kann aber eine solche Auf fassung nur für die Zeit von 1230 bis 1260 entstanden seih, weil damals Kaiser Friedrich H. die wetliche Gewalt übch das Fürstentum Trient seinem oberitalienischen Partei- ganger, Ezzelino da Romano, Markgrafen von Verona übertragen hat. Diese staatliche Verbindung ist aber nach dem Tode dieses Fürsten gerade durch das Auftreten des Grafen Meinhard von Tirol

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 04.04.1935
Descrizione fisica: 6
einen ausführlichen Bericht über die im verflossenen Jahre abgewickelte Tätigkeit, Be richt, ^er von den Anwesenden einstimmig geneh migt wurde. Sodann wurden zahlreiche wichtige Probleme der Kategorie eingehend erörtert und in diesem Sinne verschiedene Vorschläge gemacht. Nach Abschluß der Sitzung begaben sich die Sachverstän digen zum Siegesdenkmal, wo sie eine Ehrenbezeu gung leisteten. Vom Gewerbeförderunge-Jnstilut Besuch der Mailänder Messe seitens der hochelschec Handwerker Das Gewerbeförderungs-Jnstitut

. In diesem Sinne ist keine Ausnahme zulässig und auch für die den Hotels, Gasthöfen, Restaurants usw. angegliederten Gara gen erscheint somit die erwähnte Lizenz der P. S. gesetzlich vorgeschrieben, dies natürlich ganz abge sehen von der Lizenz, in deren Besitz der Inhaber in seiner Eigenschaft als Hotel-, Gasthof- oder Ne staurationsbesitzer sein muß. Stempelung der Zldvokaken-Yonorarnolen Von der Finanzintendanz wird mitgeteilt: „Bekanntlich sind die Advokaten und Rechtsan wälte im Sinne des Art. SS des kgl

im Sinne des Art. 7 des Gesetzes vom 30. Dezember 1923, Nr. 3268 zur Anbringung des jeweils entsprechenden Stempels auf den vorgedruckten Formularen. Die Stempelung muß natürlich vor Ausfüllung der Formulare erfolgen und es müssen jedesmal mindestens fünfzig Formulare dem Registeramt vorgelegt werden. hennendiebslahl Den Karabinieri von Gries wurde zur Anzeige gebracht, daß in der Mazzinistraße Nr. 3 von un bekannten Dieben sieben Hennen gestohleil worden sind. «fem Wegen Diebstahls und unrechtmäßiger

Mangel an Beweisien freigesprochen, während die Anklage m Bezug auf die unrechtmäßige Aneignung des Getreides als eigonmachtige Schadloshaltung betrachtet wurde. Da in diesem Sinne kàe Klage vorlag, wurde Zangerl« jveigchprochen. Der Redner schilderte hierauf die Bestrebungen denverkehr auswirken werdev., Ralhauskeller: Jeden Abend Weinkost, Konzert! und Tanz. Dominikaner-Keller: Jeden Abend das sabelhafte! Künstler-Duo Heitler-Myon. Lenlralkwo: „Das Blaue vom Himmel' mit Marta Eggerth und Hermann

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 20.01.1917
Descrizione fisica: 12
verurteilte, eine Krise entstanden. Diese ist jetzt betgelegt worden und zwar offenbar im Sinne jener Antragsteller, also vor allem des Minister präsidenten selbst. Daß es so kommen werde, ließ sich voraussehen, namentlich seitdem aus den Kreisen, die den Antrag abgelehnt hatten, versichert worden war, daß die Gründe, die dazu geführt halten, keineswegs mit einer Nachgiebigkeit gegen jene hoch verräterischen Wühlereien znsammenhingen. Wie jetzt die mit den konservativen böhmischen Kreisen Fühlung haltende

wird 'auch die zukünftige Richtung in diesem Sinne das Ministerium Clam-Martinicunter stützen. Es müssen ein für allemal diejenigen Elemente vollständig ausgcschaltet werden, welche in diesem Kriege alle Nationen des Reiches durch ihre bösen Geister vergiftet hatten, und ein ganz neuer, kräf tiger, österreichischer, streng dynastischer Geist wird unsere Monarchie verjüngen und wie ein Phönix aus dem Feuer des von unseren Helden vergossenen Blutes gekrästigt und groß hervorgehen. Wist werden keine Jrredenta mehr hulden

, 'woher sie auch komme, und unsere Volksver treter werden sich alle ausnahmslos ihr Heil in Oesterreich suchen müssen und, wenn sie diesen Weg gehen werden, auch finden. In diesem Sinne werden die altbewährten Führer des historischen Adels des Landes die Wege zeigen, die auch zwei felsohne gegangen werden. Schwarzgelb war die Fahne, die unsere tapferen, unvergleichlichen Helden zum Siege geführt hat — schwarz-gelb ist auch die Fahne, zu der alle guten Geister des Reiches schwören

werden, um einig und stark ein neues, nach innen und nach außen kräftiges Reich dem tatkräftigen Kaiser Karl zu sichern.' ! Wenn also zeitweise eine gewisse Unsicherheit be stand, so ist sie heute allem Anschein nach beseitigt. Und zwar ganz im Sinne der stramm österreichischen (Sella gestatoria). Die auS Akazienholz bestehenden Teile mit elfenbeinernen Einlagen, auf denen die Arbeiten des Herkules etngestochen sind, sind erst später htnzugefügt worden. 2. Bedeutung: In den ersten Zeiten des Christentums war es Sitte

sich ver einigen und woher sie ihr Glaubenslicht und Glau bensleben und ihre oberste Führung und Leftung im übernatürlichem Sinne erhalten. So sind alle Katholiken der Religion nach Römer (also „Ultra montane' tm eigentlichsten Sinne des Wortes), weil sie alle tu religiösen Fragen über die Berge nach Rom schauen und von dort unzweifelhaftesten Bescheid erwarten. (Benutzt Punkes' Artikel „Cathedra' in Wetzer und Welte's Kirchenlexikon B. II. und Scherben „Apostolische Kirche' ebendort B. I.)

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.01.1905
Descrizione fisica: 8
, in welchem geflissentlich stets die Klerikalen vor angeschickt werden?!) und dergleichen Torheit mehr. Ein Teil der reichsdeutschen Presse siel den Volks genossen meuchlings in den Rücken, ebenso die „objektiven' reickjsdcntschen Blätter. Kann jemand glauben, daß düese Wahrnehmun gen die deutschseindlichc österreichische Regierung's- Politik in deutschfreundlichem Sinne beeinflussen können?! Oder daß sie ermutigend und kräftigend auf das Tiroler Deutschtum zu wirken vermöchten w seinem Kampfe gegen zwei Fronten

zu kennzeichnen. Ich gebrauche in Äesem Aufsatze das Wort ..welsch' ausschließlich im Sinne des Dichters, wenn er schreibt: „Der Tauwind kam vom Mit tagsmeer und schnob durch Welschland trüb und feucht.' Zur Zeit wird Tirol von 3 Volk-stämmen (d. h. Teilen von solchen bewohnt, die in keinerlei irgendwie gearteten rassenverwandschaftlichen Be ziehungen untereinander stehen. Die älteste geschichtlich beglaubigte Bevölkerung Tirols sind die Räter, welche heute noch in einer Seelenzahl von 75—80 MV (10?!? deA

Bevölkerungselemente an d>ie Räter abgegeben haben, oder umgekehrt. Die Nätoladiner und die Deutschen sind die Tiroler im geschichtlichen Sinne des Wortes. Sie allein haben auch ein Tirolerbewußtsein. In die sem Sinne gehören deshalb die Welschen nicht zu den Tirolern, was die irredentistischen Führer in des auch bei jeder Gelegenheit betonen. Mila aber schüttelte ihm herzlich Äe Hände und dankte ihm lächelird — er fand dieses Lächeln ,,son nengoldig' — und dann sprach sie noch einige gü tige Worte

hatte der Fürstbischof von Trient sogar die erbrechtlichen Bestimmungen bezüglich der Lehen in dem Sinne umgeändert, daß Töchter von Lehensträgern, welche Männer aus der Ge gen^ von unterhalb der Berner Klause heiraten, von der Nachfolge in den Lehen ausgeschlossen blie ben. In gleichem Sinne bestinmite die Bozner Bürgeraufnahmeordnung vom Jahre 1524. daß „khain Andtgenoß. Engadiner. Walch oder Sa- phoyer...' zum Bürger aufgenommen werden dürfe, und die Meraner Stadtordnung vom Jahre IKölZ nahm diese Bestimmung

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 22.11.1906
Descrizione fisica: 8
S«le>.4. Nr. 140, Donnerstag, Die große Frage derhentigen Zeit. Die Kulturvölker befinden sich in einer großen Umwälzung aller gesellschaftlichen Ver hältnisse, welche sich weder aufhalten oder zurück- stauen, noch einfach wegleugnen läßt. Die eine große Frage ist nur: Wird die Regelung zu einer Ordnung führen oder das Verderben, die Revolution über die Völker bringen, mit anderen Worten: wird diese neue gesellschaftliche oder soziale Gestaltung im christlichen Sinne ge schehen

oder in religionslosem Sinne? Nur das erstere kann die Revolution aushalten. Mehrere Ereignisse und Kundgebungen neuesten Datums gerade beleuchten diese ernste große Angelegen heit unserer Zeit. Der deutsche Kaiser hat am 17. November in dem sozialpolitischen Jahrestag einen Erlaß herausgegeben, welcher die soziale Gesetzgebung im christlichen Sinn auszugestalten verspricht und also lautet: „Der heutige Tag, an welchem vor 25 Jahren der in Gott ruhende Kaiser und König Wilhelm der Große seine unvergeßliche Botschaft

und Parlament, im Sinne der kaiserlichen Botschaft und der kaiserlichen Erlässe die deutsche Sozialreform tatkräftig fortzuführen.' Eine merkwürdige Neuerung im Militär be stätigt gleichfalls diese Auffassung von der Not wendigkeit sozialer Gesetzgebung. Das General kommando des 18. Armeekorps (Frankfurt) hat in seinem Bereiche (21. und 25. s^großherzoglich hessisches Division) den sozialpolitischen Unterricht mit in den Ausbildungsgang der Rekruten und alten Leute aufgenommen. Der komman dierende General

und wettern, weil diese Neuerung geeignet ist, ihr Abtrag zu tun. Und betrachten wir nun im Lichte dieser Verhältnisse die Wahlreform in Oester reich, so müssen wir sagen, es ist eine Großtat im Sinne dieser Bestrebungen. Die Heranziehung der arbeitenden Stände zur Gesetzgebung besagt nicht mehr und nicht weniger, als daß ihre Interessen Berücksichtigung und Förderung finden sollen und die Gesetzgebung vor allem auf den Schutz und das Wohl der wirtschaftlich Schwachen und der Bedürftigen bedacht

sein müsse. Es zählt zu den vornehmsten Christenpflichten, in diesem Sinne an der Ordnung der sozialen Ver hältnisse mitzuarbeiten. Grig.-lkorrLfpondenzen. Abdruck uns«« Ortg.»Korr«sp. «ur mit Quellenangab« Neil?, 19. November. Die Taschenspieler gesellschaft Uferini gab am Samstag abends eine und gestern, Sonntag, zwei Vorstellungen, welche alle einen guten Besuch aufwiesen. Die Leistungen sind sehr anerkennenswert. In den Produktionen ist bisher nichts vorgekommen, was als unan ständig bezeichnet

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.11.1871
Descrizione fisica: 8
dieser Conferenzen darin bestehen, die Beziehungen zwischen Deutschland und Oesterreich noch in timer zu gestalten, als sie es ohnehin sind. In diesem Sinne wird auch die Thatsache gedeutet, daß Kaiser Wilhelm für mehrere Tage Berlin verlassen hat, ohne vorher den russischen Staatekanzler empfangen em pfangen za haben. Der deutsche Gesandte in Wien dürste ohne Zweifel in den nächsten Tagen schon die Nöthigen Informationen erhalte», um dem österreichi- Prew, stellt den Sieg des Scipio über Hannibal dar

und da mögen hie und da noch Dinge uiitnuterlausen, welche in das Gebiet der komischen Anachronismen gehören. Im weiieren Sinne ist Anachronismus Alleö, was sich überlebt hat, veraltet ist uud uicht mehr in die Zeit paßt. Da die Tendenz des Fortschrittes in Welt und Menschheit feststeht, so kann es auch an derarti gen Anachronismen uicht fehlen. Alle philosophischen Systeme, Religionen und staatliche Einrichtungen sind im Lanse der Zeit mehr oder minder zum Anachronis mus geworden

LachreizeS hie und da kaum erwehre» können. Für ein natürliches, unverdorbenes Gefühl ist Manches ein Anachronismus, was dem gewohnheitsmäßig abgestumpften Sinne entgeht, aber in unsern socialen Zuständen und in unserem Polizeistaate, wo der Mensch schon rubricirt auf die Welt kommt und seine Existenz nur durch seinen Taufschein beweisen kann, ist eben natürliches Gefühl selten. „Warum schlägt denn der liebe Gott, tigen Alter stehenden Zöglinge der Töchterschule ior allgemeeinu zur Theilnahme

am SssentlichenReligionS- unterricht verpflichtet sind, wegen dessen Einrichtung heute sowohl mit dem erzbischöflichen Ordinariat München-Freising als auch mit dem protestantischen Oberconsistorium ins Benehmen getreten wurde. WaS die in der zur Offenkuade gelangten RegierungSent» schließung vom 13 Juli l. I., den Religionsunter richt an der Volksschule zu Mering betreffend, aner kannte. aus dem verfassungsmäßig gewährleistetet« ErziehnngSrechte abgeleitete Befuguiß der Eltern be trifft ihre Kinder von dem im Sinne des Unfehlbar

- keitSdogma ertheilten öffentlichen Religionsuntericht. fern zu halten, so bleibt das dort ausgesprochene, durch die bekannte Antwort der StaatSregierung in der Herz'schen JnterpellationSangelegenheit bestätigte Princip aufrecht, und wird gegebenen Falles in diesem Sinne auch bezüglich der Angehörigen der höhere» Töchterschule Entscheidung ergehen. Hienach ist be nehmlich mit der Local-Schulcommiffiou das weitere Geeignete zu verfügen.' Rom, 30. Oct. (Beginn des hauptstädti schen Lebens. Die o.rthod oxe

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 15.10.1922
Descrizione fisica: 8
nachsuchteir, wir sie unter stützen würden. Wir werden ihnen UikterstützMg gewäh ren nicht wrr in dem Sinne, daß sie Mitglieder des Bundes werden, foitbcm daß sie auch in semeitt-. Rate sitzen sollen. Was Rußland betrifft, so weiß ich, was Herr Tschitscherin über den VölkerVnnd denkt. Thomas -antwortete hierauf, cs sei mcyt aus reichend, weiln er (Lloyd George) im Unterhause, wo er Fir sich selbst spreche, etwas erkläre.und es dann! du ich Poincarü oder eilten anderen' verwerten lasse. Als Lloyd George

; es ist eben! Muskel, und Nerv, Sinne und Glieder gemäß ihker Art, nicht natiirlich, daß gerade der eine ins Gymnasinnl' der des Jndividilums, .entlvickelt hat nnd das gesamte kommt, der ändere in die Realschule, der dritte, vierte,! Fühlen, Tenkeii, Streben gemäß Natur ist sittlich. Kör- füilfte in eine dritte, vierte, fünfte Schulgatbllilg. Daß!perlich und geistig Ungesunde sind sittlich Unfreie; sie ltrttiirficlie Slifhmrn rrmii mthi'i-ä iVin nti'iffp Ofi»irrn>i-a möoen nute tBnnhTfiniipr fein

Vorgesetzten. Stark sein im Sinne togic zu 'erfüllen habe, sondern die der gesamten' natürlicher -Charakterbildung heißt durch und durch ge- Meuscheilnatllr. sund sein, felbsteigenes F-ühlen, Denken und Tun haben ..Was ich unter der natürlichen Bildung verstehe, im Dienste aller. Es braucht der natürlich Gebildete viel Wo ich schon oft zu zeigen versucht. Ich verstehe vor welliger das Buch, das Bild, das Dogma als 'Wirtschaft-,! allein Individualität. Natürlich sein heißt individuell siche Uilabhängigkeit

, denn er muß frei sein als Selbst- scm. Wessen Eigenart von Leib und Seele nicht zur, denker und Selbstschäffer. Nicht ein Nachbilden und An-'! freien Entfaltung kam, -der ist nicht natürlich gebildet; ^lernen sind sein Ideal, sondern das Neuschaffen im Sinne ' er kann manches Wertvolle .besitzen nit' Charakter mtb. individuellen Entivickelns. Er braucht nicht Mllster für ^ Schaffensgabe, aber natürlich .ist ■e't - nicht. Natürlich ge-! Kitnst imb Wissenschaft, Haus nnd Leben- nicht die Reise 1 bildet fern

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 27.12.1938
Descrizione fisica: 6
enrer Glückwünsche fröhliche Weihnachten, ein glückliches neues Jahr und alles Gute zu wünschen, das ihr alle in eurer Gesamtheit oder jeder für sich wünsche» möget und zwar nicht nur für euch, sondern für alle teuren Dinge und teuren Personen, die ihr in eurem Sinne und in eurem Herzen tragt, mögen sie nun euren verwandtschaftlichen Gefühlen teuer sein oder eurem priesterlichen Hirteneifer. Wir wissen es und Wir denken daran, wieviel wertvolle Hilfe Wir euch in der Regierung der Gesamtkirche sowie

— die Uns mit einer Arbeit von so heroischem Fleisse beistanden, daß er vielleicht ihren Tod beschleunigte und eben deshalb erwähnen wir mit dankbarem Sinne ihren ehrenvollen und teuren Namen, i Aber nachdem Wir Unsrer Erkenntlichkeit gegenüber Gott und den Menschen den schul den. nur allzuschuldigeu. Zoll entrichtet haben, Nachdem Wir auch dem ganzen Italien, das Ws. wie es sich gehört unter den Uns sämtlich teuren Teilen der großen katholische» Familie besonders teuer Ist. Unsre herzlichen Glück wünsche entboten

sich würdigen, die Geister zu erleuchten und zu be wegen im Sinne der Wahrheit und der Gerech tigkeit. welche die einzigen wahren und solide» Grundlagen des Wohles der Individuen sowie auch der Völker sind, während im göttlichen Buche geschrieben steht: „Elend macht die Völ ker die Sünde'. Wir haben Unser bereits altes Leben für den Frieden und das Wohlergehen der Völker angebotcn. Wir bieten es neuerlich dafür an, daß der innere Friede, der Friede der Seelen und der Gewissen sowie die blühende Wohlfahrt

zu werden, muss die Weihnachtsanivrache des Heiligen Vaters in den Rabmen der jüngsten Ereignisse gestellt werden, welche die Beziehun gen zwischen Kirche und Staat kennzeichnen: Es sind heute, am 27. ds., erst zehn Tage her. dass ein königliches Prinzenpaar, der Herzog und die Herzogin von Genua, dem Heiligen Vater ihre Aufwartung machten, und zwar in offizieller Form und mit aller Feierlichkeit, was für die derzeitigen Beziehungen zwischen Kirche und Staat sicher nicht in ungünstigem, sondern nur in günstigem Sinne gedeutet

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 17.05.1905
Descrizione fisica: 16
, Gast gewerbe, UntcrmaiS, Pfarrgaffel; Paul Winkler, Lohndienerkonzeffion, Standplatz Rcnnweg. Nicht iesürwortet wird das Ansuchen des Alfred Pohl um die Buchhandlungskonjession für Meran. — Das Ansuchen des Maiser Kurvereincs um Ueber nahme eines Drittels der Kosten seitens der Kur- vorstehung für Anlage eines Gehsteiges am Lazagweg von der Restauration Mößl bis zum Tschamperhof, welche Anlage sich auf ca. 600 Kr. belaufen wird, wird über Antrag des Baukomitecs im bejahenden Sinne erledigt. Ferner

Konzertmeisters Franz Czecny und die An stellung eines weiteren zweiten Violinisten beschlossen. — Die vorliegenden Kurtoxermäßigungs- und Nach- sichts-, sowie Kursieucrcrmäßigungsgesuche werden im Sinne der bisher in diesen Fällen gefaßten Be schlüsse über Antrag des Finanzkomitees erledigt und ferner der Beschluß gefaßt, daß die Befreiung von der Kurtaxe auf Schwiegereltern und Ver schwägerte von Mitgliedern einer zum Kurbczirke gehörigen Gemeinde, welche in derselben den ordent lichen Wohnsitz genommen

haben, nur dann auszu dehnen ist, wenn dieselben ständig und zwar im gemeinsamen Haushalte mit den Vorgenannten leben. Dasselbe gilt auch von den Verwandten jener Per sonen, welche sich Berufsgeschäfte halber hier ständig aushalten. — Das Offert aus Anschaffung von weiteren 1000 Stück Broschüren „Die Weintrauben kur' wird mit Rücksicht auf den Umstand, als die Kurvorstehung noch zirka 600 Exemplare der Bro schüre besitzt, in abschlägigem Sinne bcschieden. — Hierauf wird einstimmig die definitive Anstellung

Sanitätsrat Dr. v. Kaan, daß von seile der- Gemeinde Grätsch an die poli tische Behörd eine Eingabe gemacht worden sei, daß auch der jeweilige Gemeindevorsteher von Grätsch Mitglicd der Kurvorstehung sein solle und ersucht die Kurvorstehung, falls dieses Ansuchen ihr zur Begutachtung zukommen sollte, dasselbe in günstigem Sinne zn erledigen, was' zur Kenntnis genommen wird. Die Kaiscrjäger-Reservistenkolonne hält am Sonntag 2t. ds. in St. Valentin ihr dieSjärigeS FrühlivgSfest ab, dessen Reinertrag

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.07.1861
Descrizione fisica: 8
das Gegentheil dessen, worüber die Czechen sich be schweren. an den Tag zu legen geeignet war. indem sie ihrem Haß. ihrer Verfolgungssucht und ihrer Verachtung gegen die Deutschen, deren unfreiwillige Auswanderung in den beleidigendsten Spottliedern verkündet wurde, den «»zweideutigsten Ausdruck gab. Es mag dieser Vorgang als ein neuer Fingerzeig dienen, wie der Föderalismus und die Provinzial - Autonomie. in jenem Sinne, den die feudale Partei jenen Begriffen beilegt, früh oder spät un fehlbar

zu einem Racenkampfe sichren würde. Auch in Tirol ist bis jetzt noch sehr weniges geschehen um die künstlich hervorgerufene Aufregung gegen das Pro testantengesetz im Sinne des ergangenen MinisterialerlasseS zu beschwichtigen, uno jene Partei im Lande, welche ihre unbedingte Hingebung und Anhänglichkeit an die erlauchte Person des bisherigen Erzherzog Statthalters beständig im Munde führt, fände keinen geeigneteren Anlaß, das Anden ken an den durchlauchtigsten kaiserlichen Prinzen auf eine würdigere Weise zu ehren

Zeitpunkt wahrzunehmen, um zur Feststellung der zur Be schlußfähigkeit jedes Hauses erforderlichen Anzahl von An- wesen»en nach dem Sinne der ursprünglichen Geschäfts ordnungen eine Regierungsvorlage einzubringen. Als Redner für den CommissionS-Antrag hat sich Graf Leo Thun gemeldet. Graf Leo Thun: Die Verschieden Znseralianszebühr für den Raum einer drelsvaltlze, P-Iilzeile »der deren Raum bei einmaliger Itnrackmig 4 Neulr., bei zweimaliger Vnrückung 7 Neutr, bet drei«»» liger Siarückung s Zleukr

folgende zwei Interpellationen eingebracht: 1. Interpellation des Abg. Zgnaz Kuranda und 2V Ge nossen an den Justizminister: Die Nothwendigkeit einer Re vision der PreßgesetzeS im Sinne des Fortschrittes ist an erkannt. In welchem Stadium der Ausarbeitung befindet sich der angekündigte Preßgesetzentwurf, oder gedenkt die Regierung wegen eventueller Meinungsverschiedenheit die bezugliche Initiative dem Reichsrathe zu überlassen? 2. Interpellation des Abg. Jlintz nnd Genojien an den Staatsmiilister

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.08.1924
Descrizione fisica: 4
. Die Nationalsozialisten waren «nie Ne gativsten im Sinne Lodgmans, ohne auch Akti visten im Sinne Krepeks zu sein. Gerode weil sie mit diesen ihren Forderungen in der Mitte zwischen Aktivisten und Negativtsten stehen, könnte ihr «Programm der SeBstverwaltm« dt« werden, aus der sich die dmHchen Wattform werde«!, aus der «rieten ewigen «tÄnnten. rogramm, da« der M dt« vbmohl «Ho da» 'tellte, tm t?, ja dieftn Rahmen sogar ai» Voramsetzung hat, Ar4»st troswm di« tschechttche Presse Ger teln

wird das deuts« schrieben« Regierungsblatt, die „Präger Pre acht Tage hindurch kostenlos zugesandt, zu «i Zweck, das Ausland im Sinne des Herrn Dr. Benesch zu unterrichten. Die Auslagen dieser ' ' ! auf Kosten der Tscheche verlangt überall tsche- riften, tschechische Bedienung, tsche- kllen. Daß es gerade kein anmutiges Bild tst, /t nicht unsere Schuld. Staaten zusammentreffen. Grundlage der Ver Handlungen ist beiderseitige absolute Gleichberech^ tigung in allen Punkten. Bei der Besprechung

geworden. Die Ruhrräumuna ist auch militärisch nunmehr eine Gellbistoerständlichkeit im Sinne der «Fran zosen. Dag «bedeutet aber nicht, daß man sie ohne weiteres Deutschland zugesteht. Man wird vielmehr um sie Kitschen -und handeln. Die Belgier sind bereit, das NuhrgMet inner halb eines Jahres zu räumen. Wenn Deutschland di« in «dem Dawes-Bericht enthaltenen Ver pflichtungen erfüllt uttd insbesondere die Bege bung der Industrie- und EisenbahnobUgatio- nen rassch erjolgt, so «soll die Räumwiv bereits

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 27.07.1921
Descrizione fisica: 8
der Reichsverfassung iu parlamentarischem Sinne ihrer wichtigsten Rechte und ihres Einflusses auf die Auf gaben des Reiches beraubt werden. Daß sie wäh rend es Krieges auf so manche ihrer Befugnisse zu gunsten des Reiches zeitweilig verzichteten, hat viel fach die Ansicht aufkommen lassen, daß diese Be fugnisse auf die Dauer dem Reiche belassen werden könnten und vorhandene zentralisttsche Neigungen bestärkt, die bewußt oder unbewußt letzten Endes auf die Existenz eines mehr oder minder republi kanischen

Einheitsstaates hinauslaufen. Die Reichs verfassung wird zweifellos eine teilweise Umgestal tung erfahren müssen, eine solche Umgestaltung darf aber nicht in parlamentarisch-repMikanischsm Sinne erfolgen, sondern sollte eher in dem Sinne vor sich gehen, daß die Autorität der Einzelstaaten eine Hebung erfährt und die Reichsverfassung mehr der Form eines Staatenbundes, als eines Bundesstaates angenähert wird. Vielleicht kann uns hiebet eine nach dem Kriege zu erhoffende Annäherung Deutsch österreichs zustatten

de struktiver Bestrebungen gleichkommt, die schließlich nach erreichtem Zentralismus sich auch gegen den Träger der Kaiserkrone richten werden, da dieser, sowie die Regierung eine. Ausgeburt der jeweiligen Mehrheitspartei nur allzu leicht als überflüssiger Zierat erachtet werden kanu. Vielleicht wag eS sich jetzt empfehlen, den bayrischen Landtag einzuberufeu und es ihm nahezulegen, unter ausdrücklicher Kund gebung deutscher Gesinnung gegen eine Umäuderuug der Reichsverfassung im zentralistischen Sinne

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.07.1863
Descrizione fisica: 4
, von der Integrität zu sprechen. Allein nach nianchen Bemerkungen in dieser Debatte muß man darauf zurückkommen; was gestern nicht nothwendig war, ist es heute. Gerechtigkeit, welches Wort hier fiel, ist doch vieldeutig; sie kann auch ein Unrecht sein als neue Vergewaltigung. Die Lösung der polnischen Frage könne nur mit Wiederherstellung Polens stattfinden, wurde gesagt; unser Prinzip ist aber Integrität des Reiches. Er bringt ein Amendement im Sinne Schindlers ein. Grocholski. Es war nicht seine Absicht

Staatsbürger.' bleibt eine Enquete, aber allerdings eine Enquete in ganz anderem Sinne, und in ganz anderer Weise, wie es in früherer Zeit der Fall gewesen ist, unerläßlich, eine Enquete, in welcher jene Männer ihren Platz fan den, die 6ie verschiedenen Interessen, die bei einer Zoll reform überhaupt in Frage stehen, gleichmäßig zu ver treten haben und bei einem freundlichen Zusammentreten aller verschiedenen Faktoren wird es gelingen, der Re gierung alle jene Grundlagen zu bieten

fortgebildet werden? Auch darf man nicht verkennen, daß im Stande der äußersten Noth in Preußen es doch nicht im Sinne sehr bedeutender Männer an einer Neigung fehlt, immer noch den Fuß auf uns Andere zu setzen, was dasselbe ist, als die Führerschaft über uns Andere übernehmen zu wollen. Ich spreche nicht in Folge des Gegensatzes eines Süddeutschen gegen den Norddeutschen, eine Unter scheidung, die meinem Herzen fremd ist, sondern im Gefühle der Gerechtigkeit und Gleichheit. Trotzdem beantrage

ich eine bestimmtere Formulirung in Bezug auf die Art und Weise der Reform nicht, weil nicht Wenige mit der Fassung, die ich im Sinne hätte, sich noch nicht begnügen würden, und in Folge dessen eine Spaltung in die Abstimmung kommen könnte in einem Augenblicke, wo es auf Einheit ankommt. Auch ist es nicht Aufgabe einer Adresse, den Gang und die Art der Reform im Einzelnen zu betrachten. Die Aenderung, die ich dem Absätze wünsche, beschränkt sich somit aus folgende Modifikation: „Mit reger Theilnahme verfolgt

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Volksblatt
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Pagina 1 di 6
Data: 27.08.1884
Descrizione fisica: 6
, ^ sich damals gegen die staatliche und gesellschaftliche Ordnung ausgelehnt Haben, sie wurden gefeiert und der Rütlischwür gethan, die Jugend in ihrem Sinne zu er ziehen. Wahrlich, mehr kann man doch von den deutschen Lehrern nicht verlangen, und es ist nur selbstverständlich, daß alle unsere liberalen Zudenblätter einstimmen in das Lob über das „nationale Selbstbewußtsein, welches sich der Lehrerschaft Oesterreichs bemächtigt hat, und das als ein guter Anfang 'gegen ^)ie reactionären Be strebungen

gelten lassen, weil .sich die Politik mit seinem ebenso schönen als schwierigen Amte nicht verträgt. Nun sind wir eines Anderen belehrt. Die deutschen Lehrer in Oesterreich entpuppen sich als nationale Politiker und geloben, die ihnen zur Erziehung anvertrauten Kinder im deutschnationalen und demokratischen Sinne zu er ziehen. Das ist deutlich für Alle, die Augen zum Sehen und Ohren zum Hören haben. Also nichts da mit dem Oesterreicherthum, welches so viele Nationali täten zusammenfaßt

französischen Nation werden, wenn schon in der Schule Politik gemacht wird?' -— war die allge meine Frage. Nun, wir haben keinen Paul Bert, aber wenn es nach dem Sinne der in Troppau versammelt gewesenen Lehrer geht, so wird unsere Jugend in dem selben Sinne erzogen werden, wie die französische. Was dann kommen wird, darum kümmert sich - Niemand Es ist eine Zerstörungsmanie, die sich aller Kreise bemäch tiget hat. Krieg Allem und Jedem, dem Staate, der Gesellschaft, den Nationalitäten und auch der Religion

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 05.03.1870
Descrizione fisica: 8
abgeschickt hatte, hielt ich es dem Geiste freundschaftlicher Besprechungen, welcher unter uns herrscht, entsprechend, hievon in der Konferenz ganz vorübergehend eine Mit theilung zu machen. Zch that dies mit wenigen Worten, ohne irgend einen Antrag zu stellen, oder auch nur eine Verhandlung in diesem Sinne anregen zu wollen. Eine solche fand aber auch garnicht statt, und es wurden nur einige vertrauliche kurze Aeußerungen gemacht. In kurzen Worten sprachen Einige, ohne Widerspruch zu finden

wird, eine Debatte mit ernster Opposition stattgefunden habe. Gänzlich unwahr und durchaus erdichtet ist die Behauptung, daß die in dem Telegramm mit Namen aufge führten Bischöfe ausgesprochen hätten, daß Döllinger im Wesen der Frage die Ansicht der meisten deutschen Bischöfe vertrete. Der Satz, 'der dann im Telegramme folgt: „Mit entschiedener Lossagung u.s. w.' ist unverständlich. Jedenfalls ist nichts in der Versammlung gesagt worden, was in dem einen oder dem andern Sinne das Substrat zu diesem Satze bilden

ein Schwert-zu kaufen, und er korrigirte die Jünger nicht, als' sie sagten, im wörtlichen Sinne es auffassend': Herr! hier sind zwei Schwerter. Ich weiß wohl die geistige Bedeutung, die man dieser- Stelle unterlegt, allein es gab hl. Väter sogar, welche sie wörtlich nahmen. Und (Zornel a I^axiäs: die Schriftausleger verstehen alle gorisch hin und wieder unter den zwei Schwertern die doppelte Gewalt der Kirche, die geistliche und zeitliche. Bozius zitirt für diese Aus legung, daß Christus anzeigen

gerüstet sei, und es mehr den Anschein habe, ich wollte mich nicht vertheidigen, als daß ich es nicht konnte.' Und der hl. Beda: Er befiehlt das Schwert mitzunehmen, auf daß man wisse, daß den Jüngern nicht die Mittel zur Vertheidigang fehlen^ sondern daß nur der Meister eine so große Liebe zum Leiden habe.' Sie nahmen es also wörtlich. Der protestantische Uebersctzer des äs Naistre berichtet, daß das christliche Mittelalter so überzeugt war von der Deutung dieser Stelle im obigen Sinne, daß sie sogar

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 04.05.1901
Descrizione fisica: 8
auch von einem ständigen und innigen Contaete des selben mit den Wählern nicht viel wissen. Hieraus folgt, dass die christlichsociale Partei eine demokratische, nicht im Sinne der Socialdemokraten, sondern in gutem Sinne ist. Die Christlichsoeialen wollen, dass jeder Staatsbürger von seinen politischen Rechten Ge brauch mache, dass die Candidaten für Reichs rath und Landtag aus dem Volke heraus auf gestellt, nicht von oben herab aufgedrängt werden, und dass der Abgeordnete als Volksvertreter mit seinen Wählern

in lebhafter Verbindung bleibe, da er ihnen Rechenschaft über die Aus übung seines Mandates schuldet. Ein anderer Unterschied zwischen beiden politischen Parteien liegt darin, dass die Alt conservativen mehr zum Föderalismus hin neigen und die Rechte der Landtage möglichst erweitern wollen aus Kosten des Reichsrathes. Demgegenüber treten die Christlichsocialen für den CentraliSmus ein, aber nicht im extremen Sinne der Liberalen, wie er z. B. in Frankreich besteht, oder wie ihn seinerzeit Kaiser Josef

, seine Wildbäche zu regu lieren? In nationaler Hinsicht würden durch den Föderalismus die nationalen Minderheiten in den verschiedenen Kronländern der Mehrheit ausgeliefert werden. Die Christlichsocialen Tirols könnten daher nie Föderalisten in diesem Sinne sein. Eine Frage, die von den Altconservativen als der wichtigste Unterschied zwischen ihnen und den Christlichsoeialen bezeichnet wird, ist die Stellung beider Parteien zu den rechtmäßigen Autoritäten in Kirche und Staat, die Auto rität

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 22.12.1918
Descrizione fisica: 8
Koltern hat heute zu Recht er- tarmt: 1. Barbara Seebacher geb. Stabtnger, geboren am t2. Dezmber 1865 in Sexten. Bezirk Lienz. und nach Eppan zuständig, kath, verh. .Gastwirtin und ObsthänS- lerln in St. Michaei-Eppan, ist schuldig der Uebertre- mng der Preistreiberei im Sinne des Z M, Zl. 1 dt kwserl. Verordnung vom 24. März 1917, RGBl. Nr. tZI, welche sie dadurch beging, daß sie Ende Mai insangs Juni ISIS in St. Michael-Eppan in Ausn>!!- jung der durch den Kriegszustand verursachten außer

der Pr»>s!r«iber!i im Sinne des Z 20 Zl. 1 der ksis. Lerordg. vom Z4 Mörz 1S17, Rr. 131 R-E.-Bl^ begangen und wird hie» für noch oieser Gesetzessielle unter Anwendung des außerordentlichen Milderung»- und Strasumuzsndlimg^- rechtes im Sinne der KZ WS und L5l z» eivcr veldstrafe von ?40 I< ifleberchuaderlvicrrig kironen) tm Uneinbrlnglichkeitsfalle zu 6 Tagen Arrest sowie gr mäß ß WS St.-P.--O. zur Traxung der kokten des Se. rufu»g«versahrene verv-teilt. kreisgerichl Vozen, Abteilung S am 7. Dezember 1918

per Kib»> gramm und Reineclaude» 4 Kronen per Kilogramm somit offenbar übermäßige Preis« von Maria Äußrer gefordert z» haben. , Johann Mock hat hiedurch die Uedenretunz de» ! Preistreiberei im Sinne des § A Zl. 1 der kaiserlich?^ Verordnung vom 24. Mörz 1V17 R.-G.-Bl. Nr. 131 b- gangen und wird gemäß derselben Gesetzesstelle lml-- Luwendung des § 266 St.-T. zu einer Strafe drei Tagen Arrest und 100 K Geldstrafe, in deren Uneinbringiichkeitssalle zu weiteren 48 Stu»« den Arrest, und gemäß § 38S

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