Codex Wangianus : Urkundenbuch des Hochstiftes Trient ; begonnen unter Friedrich von Wangen, Bischofe von Trient und Kaiser Friedrich's II. Reichsvicar für Italien, fortgesetzt von seinen Nachfolgern. - (Fontes rerum Austriacarum ; 5)
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Autore:
Kink, Rudolf [Hrsg.] / hrsg. von Rudolf Kink
Luogo:
Wien
Editore:
K.K. Hof- und Staatsdr.
Descrizione fisica:
XXVII, 560 S.
Lingua:
Deutsch; Lateinisch
Commenti:
Text teilw. dt., überw. lat.
Soggetto:
g.Trient <Hochstift> ; s.Urkunde ; f.Quelle
Segnatura:
II A-36.531
ID interno:
549431
460 Vorerinnerung und siclì von dort bis auf die südlichen Anhöhen von Trient nach ßüpramonte, Oveno, Cadine, Sordagna zieht ; noch weiter südlich aber, in gai® Judicarien, Im Läger- und Lederthale, nirgends mehr anzutreffen ist 1 ), B annum hatte, als Abgabe, eine doppelte Bedeutung In dem einen Sinne war bannum. jenes Reichnìss, welches dem Bischole als liehen slier reo von seinem Vasallen entrichtet wurde, nicht, weil er irgend ein Grundstück voi ihm zu Lehen hatte, sondern als Anerkennung
, dass er. der Zahlende für seine Per son, sich innerhalb jenes Kreises befinde, über welchen sich die Lehensoberherrlichkeit des Bischofs (was wir jetzt Territorial- boheit nennen würden) erstreckte. Dass ursprünglich „ banmmC 5 diese Leb ens oberh erri i chk ei 1 selbst bedeutete, ist schon in der Vorerinnerung zur ersten Abtheilung besprochen worden. In einem andern Sinne aber bedeutet % „bannum'* Geldstrafe, namentlich von Verbrechen, und biess dann bannum male- ficionem 2 ), Di 8 trie
