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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.07.1938
Descrizione fisica: 6
ZMnerstag. den 23. Juli 1SZ8-XV1 »Alpenzeltvvg Seite Z jteratur / üm üennaleNotizen cht dl- i. Teil tLergl- „Alpenzeitung' vom 2l. Juli.) von Dr. Willy M e q e r « Bolzano. Lon den zwei dem italienischen die »geschlossenen Pavillons, dem schwed. und dem ägyptischen, ist der ägyp »iche der interessanter«. Schon seine Exo> » belebt den europäischen Sinn mit i-iickien Sensationen. Getreu dem nun k-Mal qefaßten Borsatz. sich besonders heffelndem zu überlassen, vertieft man Uz in die Bilder

Ro- Nandic. Er zeigt sich mit Werken in Bron- Ke, Marmor, Onyx und Holz, mit voll- plastischen Gestaltungen sowie Reliefs. Won ungeheurer Vitalität ist eine ihn selbst Wrstelleràe BW?, und sie dünkt so recht der WesensausdriÄSmes Schafsens über- Wupt. Er ist em Meister und.beherrscht M gleicher Voàkvmmenheìt das naturali- Wsrhc Sujet wie à stilisiert dekorativen àmurs. Nàu lebensnahen Porträt- Mstkken von ihm finden sich ins Allge meine typisierte Gestalten wie auch sinn- Mige Verkörperungen abstrakter

. namens Alexander Martin, gab sich der Hoffnung hin. daß die Schau spielerin nicht den Mut hätte, gegen ihtt vorzugehen, da er einige Geheimnisse aus ihrem früheren Privatleben kannte und diese in die Oeffentlichkeit zu bringen drohte. Der Richter löste das Problem mit viel Takt und mit praktischem Sinn der Amerikaner. Er verurteilte den Sekretär zu der Mindeststrafe von 9 Monaten Ge» fänigs. mit der Bedingung, daß er kei- nerlei Aussagen über die Schauspielerin mache, widrigenfalls

so: 1. Bist u gm, Mgtznekim, laut und ohne zu styt- àn längere Zeit sprechen? S. Bist du bereit, .hart, schr hart zu arbeiten? k. Kannst Hu dich zwischen den -verschiedenen Filmengqgements. die Hu vielleicht be kommst, erhalten? ,7. Hast.du ejnen gu ten Sinn für Humor?. Wobei unter Hu mor die Lebensphilosophie verstanden wird, nichts auf der Welt zu tragisch und zu schwer zu nehmen.

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.05.1936
Descrizione fisica: 8
Privat häusern, die auch für die Beherbergung von Fremden eingerichtet sind, und den Bauern höfen, deren stattliches Aeußeres auf lange Tra dition und ebenso tiesgewurzelten Sinn für Schotte und Heim schließen läßt. Neben den Eindrücken, die man von der in Wucht und gleichzeitig Sanftheit aufgebauten Ge- birgswelt erhält, interessieren der Volkscharakter und die Sprache der Bevölkerung; außerdem ihre Betätigung, die als Heimarbeit im Laufe der Jahrhunderte eine ganz besondere Bedeutung er langt

hat, die zur Hausindustrie geworden ist, durch die Handelstüchtigkeit der Bewohner Welt ruf erlangt hat und neben dem Industriellen und Geschäftlichen auch vom künstlerischen Stand punkte aus Beachtung verdient und an Bedeu tung immer mehr zunimmt. Das sind die ersten Eindrücke, die das vielge- gepriesene und in aller Welt bekannte Gardena bietet. Wer ohne bestimmte Absicht, mit freiem Sinn und freiem Blick ins Tal kommt, wird aber noch Hundert andere interessante Dinge in Natur und Eigentümlichkeit der Bevölkerung ent

« Das Hochaltardlatt ist ein Werk Unterbergers. An das Geschlecht der Stetteneck und den Batt der Kirche knüpft sich eine abenteuerliche Sage/ die aber anscheinend wenig bekannt ist. Vor vielen Jahrhunderten soll ans der Bura ein^ Stetteneck gewesen sein, der mit seinen ritterlich?» > Tugenden auch Gerechtigkeit, christlichen und wohl-1 tätigen Sinn den Annen gegenüber verband. Anj seiner Seite hatte er seine Frau, welche die alei-! chen Tugenden ihres Ehegcinables besaß. Dasj Glück des Ritters nnd seiner holden

der, manches Jahr verwaist gebliebenen Wiege unH von nun an war in der Burg lauter Jubel. Die' früher bleichen Berge erschienen goldiger, disi Vögel sangen umso freudiger und auf den grünen^ Wiesen führten die Schmetterlinge viel buntere) Reigen auf. Der stramme Junge wurde zum, hochgewachsenen Jüngling mit freiem Blick und! mutigem Sinn, geübt In allen Rittertugenden/ aber auch in christlicher Bescheidenheit. l Um dem hl. Jakobus für die erhörte Bitte zui danken, beschlossen die Eltern, gemeinsam mit demj

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 10
Data: 15.07.1936
Descrizione fisica: 10
Fcsrtag, abgebrannt werden. Doch mit Rücksicht auf die erregte Stimmung der Südtiroler Deut schen, die sich ihren, von den Ahnen ererbten Brauch um keinen Preis hätten rauben lassen, hielten die allzueifrigen es geraten, dem Abbrennen der Feuer keine Schwierigkeiten entgegenzustellen. Das überwältigende Bild der flammenden Berge hat auf alle einen gewaltigen Eindruck gemacht und, da niemand den Sinn mißverstehen konnte, bemühten sich einige geschäftige Zeitungen, wie die „Provinzia di Bolzano

', die „Gazzetta di Venezia', der Avvenire d'Jtalia' und die faschistische deutsch geschriebene „Alpenzeitung', für die Ein fältigen den Sinn des Brauches umzufälschen. So schrieb die Alpenzeitung am 23. Juni: „Die Bevölkerung und die zahlreichen Fremden haben die Feuer bewundert und die Tradition gelobt. Auch wir loben die Tradition und die katholische Jugend, die sich wach erhält und erinnern, daß zahlreiche Feu er in der Umgebung von Bozen, Meran, Bruneck und Brixen abgebrannt wurden, von Jungfaschisten

um selbst Feuer zu machen, damit das deutsche Trutzbekenntnis einen anderen Sinn bekomme. Trotz allem aber behalten die Feu er des Sonnwendtages, die gleichzeitig einem frommen Brauch dienen, ihren eigenen deutschen Sinn und beweisen die Verbundenheit Tirols und seiner Jugend, mit seiner Ge schichte, der religiösen Ueberlieserung und dem Volk. Obwohl die Polizeistellen keinen Einspruch gegen die Ab brennung der Feuer erhoben hatten, erschienen an den meisten Orten plötzlich

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.02.1935
Descrizione fisica: 8
, den» Sinn ans das Wesentliche gerichtet und immer die bren nende Wunde des Leides ihrer Heinrat iin Herren. Aber dennoch sind sie fröhlich, weil alle Kräfte ihren Sinn habeir und in ihrer vollen Entfaltrrng nur einen Dienst und nur ein Ziel keimen: Dienst am VoM, am geringsten aller Brüder. . Immer gibt die Frmr. Mit zarter Hand und leichten SeldstverständÄch/keit schenkt sie immer wieder von dem ewigen Schatz, den sie birgt, von der einfältigen Erkennt nis, immer derrtsch zu bleiben. Droben

. Bergeßt dies nicht! Eigenleben des Südliroler Nachkriegsfchrifikums. Don Dr. A. Dörrer (Innzbruck) ^Fortsetzung.) Was den Südtirolern seit Besetzung und Annexion ihres Landes noch zu eigen verblieb, die verengte Heimat, Land schaft und Ueberlieferung, Hof, Familie und Sippe, Alt väterglaube, Landesbrauch, Volksbewußtsein, das alles be kam mit jedem Tage schärferen Sinn und tieferen Wert- bewußten Lebensinhalt. Aus 'einer tallsendjährigen Großge- meinschaft trieb man den Südtiroler in sein eigenstes

unter Anleitung des Kanonikus Hermann Mang den üb rigen vor, wie schon das Kalendarium Lebeix, Farbe und Sinn des südtirolischen Volkstums einzuhauchen und das Brauchtum im Kirchenjahr zu beleben sei. In stiller Hin gabe »vurde Mang mit den Sitten des Volkes vertrau^ sammelte aus eigener Beobachtung, mündlicher Ueberlie- serung, alten Schriften und Drucken für Museum, Literattw m,d Leben. Er leistet in dieser Lieblinasbekchäftlauna ge diegenste Seelsorge. Sein bisheriges Hauptwerk ist das Buch „Unsere

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.12.1935
Descrizione fisica: 6
und sie finden sich bei den zivilisierten Nationen wie bei den kultur losen Volkern. Der sittliche Begriff entstand aber erst mit der. Entwicklung der Kultur und der Ent stehung des Familiensinnes. Dieser Sinn war um so ausgeprägter und um so strenger, je höher die Kultur einds Volkes und je stärker der Begriss des unabhängigen Staates in einem Volke verankert war. Ein Beispiel dafür bildet Roma, als es an den allerersten Anfängen seiner Ausbreitung und seiner Entwicklung zur Weltmacht stand. Theodor Mommsen

, die sie und das Kind betraf, zu tragen. War die Mutter arm, so war das Kind der Willkür des Geschickes preisgegeben. Und wenn es irgendwo die Brosamen eines familiären Haus Haltes genießen durfte, so waltete ein freundliches Geschick über seinem Dasein. Viele solch kleiner Wesen und viele dieser unglücklichen Mütter waren dem Elend oder erniedrigenden Wohltats erweisungen ausgesetzt. Daß sich dabei ihr Gemüt verbitterte und in Ihrem Sinn der Begriff von sozialer Gerechtigkeit nicht Wurzeln schlagen tonnte

und Kindheit sich dieser Aermsten annimmt, so wendet es seine unermüdliche Sorgfalt den Fami lien zu, die in Not geraten sind. Man wird wohl nicht übertreiben, wenn man unter den zahlreichen sozialen Einrichtungen des fascistischen Regimes diese als die sozialste und menschenfreundlichste bezeichnet. Die Bedeutung und der tiefe Sinn, von dem dieses Werk beseelt ist, erhellt auch aus dem Umstand, daß der „Tag der Mutter und des Kindes' für den Vorabend des hohen Festes der Geburt des Erlösers ange setzt

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 10.10.1940
Descrizione fisica: 8
we' sind nicht wesentlich verschieden, sondern nur der Form nach, sie laufen auf dasselbe hinaus und der ganze Unterschied zwischen ihnen besteht darin, daß jede sich auf ihre eigene Art bemüht, den Namen „Jahwe' möglichst verständlich zu verdeutschen, was obwohl der Name „Jahwe' einen sehr einfachen Inhalt Md Sinn hat — aus sprach lichen Gründen gar nicht leicht ist, wenn man nicht ein«' langatmige, sondern eine kurze und bündige, dabei cwer doch treffende, allgemein Md leicht verständsiche Über setzung bieten

will. Wie sehr eine solche Übersetzung des hoch, heiligen Namens Gottes auch wünschenswert wäre, so bleibt doch die Hauptsache, daß wir den SiM des Namens „Jahwe', den Sinn der Worte „Ich bin, der ich bin', oder „Ich bin, de^»da ist , oder „Ich bin der Seiende verstehen. Demjenigen, der über den SiM dieser Worte nicht unterrichtet ist, könnten sie geradezu Gottes Mwürdig scheinen, denn ihm könnten sie so klingen, als hätte Gott eine Plattheit, ja eine Albernheit sagen wollen, wie etwa folgende: „Ich bin eben derjenige

, der ich bin , oder „Ich bin eben wie ich einmal bin', oder gar „Ich bin auch da'. Das ist der Sinn der Worte Gottes natürülö nirüt. Als Gott sagte, sein Name sei „Jahwe' (d. i. „Ich bin, der ich bin', oder „Ich bm, der da ist', oder „Ich bin der Seiende'), da wollte er sagen: Ich bin nicht so wie die Menschen und andere Geschöpfe, die nicht immer gewesen sind, die einmal geworden sind und die ja alle ihr Dasein, nicht von sich selber haben, die vielmehr ihr Dasein mir verdanken, sondern ich bin der Einzige, der nie geworden

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 02.01.1936
Descrizione fisica: 6
den kühnen Führern folgte, die Reformen von oben durch eine Volksbewegung stützte, verständnisvoll Altgewohntes dahingao, um in modernem Sinn« Volk und Staat aufzubauen. Dank Begeisterung, Vertrauen und Zähigkeit zeigte sich trotz allen Nörgelns und Unkens der Gegner und besonders der ausländischen Kritiker eine ganz überraschende Anpassungsfähigkeit an moderne Anforderungen (so nicht zuletzt bei den aus der Weltabgeschieden heit befreiten Fraum). Man bewies, daß man vernünftig vom Auslande lernen

auf das Problem Karl May gerichtet, auf das, worauf es ankommt, über zeugend und plastisch wirkt jedes, durch ein sinn fälliges Motto eingeleitetes Kapitel. Von einem helldunklen Hintergrund hebt sich der Mensch Karl May ab in den vielen Entwicklungsstufen seines an Tragik so überreichen Lebens, das wie ein dramatisch durchpulster Film vor dem geistigen Auge des Lesex? abrollt. » » » Der ,»Spvach»Brockhaus' Deutsches Vilderwörterbuch für Jedermann! Der „Sprach-Brockhaus', der zu Weihnachten erschienen

, lesen, 'chreiben oder — lernen, für Deutsche und deutsch, prechende Ausländer tn gleicher Weife. Schon das langsame Durchblättern bereitet einen Genuß und aleicht fast bereits einem Studium, er hielt eine Wissensbereicherungl Man glaubt tat sächlich, daß es keine Zweifel gäbe, welchen der „Sprach-Brockhaus' als das erst« bebilderte voll ständige Wörterbuch der deutschen Evnüh« nicht ohne weiter«» sofort im «rwünfcht«n Sinn« beseiti gen würde. Der „Sprach-Brockhaus' ist die will kommene Ergänzung

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.04.1936
Descrizione fisica: 6
und nicht auf dem Tischchen in der Mttà^Ne, erinnert sich sehr wohl, es auf das Tischchen gestellt zu haben. Ist sie ihres Gedächtnisses auch wirklich ganz sicher?... Sie konnte es ja auch, bevor sie hinuntereilte, auf den Schrank gestellt haben... Min.,. vielleicht doch... Ja... Nein... das arme Ding ist ganz wirre geworden. Donnina muß sich zu Bette begeben, schlafen, den Ringeltanz luftiger Gestalten, die sich ihr durch den Sinn drängen, durch den Schlummer bannen: aber was für liebliche, liebenswürdige Gespenster

Ognissanti'^ sein blasses Antlitz, sein sanftes Lächeln, seine stille Verzücktheit, sein lieberfüllter Blick. Wie schön er ist! Für einen Augenblick vergißt Donnina ihren festen Vorsatz, einzuschlafen, versenkt sich in Be trachtung dieses Bildes, sucht es im Geiste zu er gänzen, ihm das Leben, das ihm fehlt, zu geben: als es ihr wieder durch den Sinn fährt, daß sie schlafen solle, ist dies ihr unmöglich geworden: nicht mehr einen Ognissanti sieht sie vor sich, son dern zwei

die traurige Stunde ihres Scheidens, ihres Lebewohl sagens. Dann kam nichts mehr, bis auf die Rück kehr, bis auf den beim Fenster erblickten Geist, die über die Hecke vernommene Stimme, das beim Schimmer der Lampe betrachtete, von Freude strahlende Gesicht. Wie schön ist Ognissanti! Vielerlei kommt ihr. in den Sinn, woran sie zuvor nicht gedacht — an die Art, wie Ognissanti aetteidet »an seinen Übermut, als er ein Bursche war, an seine geheimnisvolle RückHaltung, seine Schüchternheit, nun er zum Manne

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 19.06.1941
Descrizione fisica: 8
Sinn das Echriftwort wahr macht: „In alle Welt geht aus ihr Schall und an der Erde Grenzen dringen ihre Worte' (Ps. 18,8; Rom. 10.18). So mag sich wohl das große Pfingstwunder erneuern, da die verschiedenen Völker aus Län dern fremder Zunge in Jerusalem sich zusammen fanden und doch die Stimm« des Petrus und der Apostel in ihrer eigenen Sprache vernah men. Mit aufrichtiger Freude bedienen wir uns gerade heute eines so wundervollen Instrumen tes. um die Aufmerksamkeit der katholischen Welt

hat, «ine Norm, die vor allen andere« Pflichte« im mer vnd'in' jeder Lage bindet. Den unantastbaren Lebenskreis der Pflichten uiid Recht« der menschlichen Persönlichkeit zu schützen und seine Verwirklichung zu erleichtern, ist weseEche Aufgabe jeder öffentlichen Gewalt. Dies ist der eigentliche Sinn des von ihr zu wahrenden „Geheimwohls'. Keineswegs affo besagt, die Wahrung des Geheimwohls eine solche Herrschaftsbefugnis über die Glieder der Ge meinschaft, daß die öffentliche Gewalt etwa den eben

des' Gemeinwohles ableiten wollte, würde damit den Sinn des Gemein wohles selbst verkehren und dem Irrtum ver fallen als ob der eigentliche Zweck des Menschen auf Erden die Gemeinschaft»' die Gemeinschaft aber Selbstzweck: fei, und als ob der Mensch kein anderes Leben zu erwarten hätte außer dem, das HIeniaden sein Ende findet. a dle nationale Wirtschaft als die Wirt- r in der: staatlichen Gemeinschaft ver bundenen wirtschnstenden Menschen' hat keinen ai deren Zweck, als dauer.ld die materielle Grundlage

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Dolomiten
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Pagina 9 di 20
Data: 05.01.1934
Descrizione fisica: 20
bis Prato. Am Sonntag. 7. Jänner, Skiwettrennen. Abfahrtslauf — Tourenlauf Don Luis Langenmaier. Zweifellos hat der Abfahrtslauf im kampf sportlichen Sinn« sowohl hinsichtlich Errät als auch Fahrweise befruchtend und anregend ge wirkt auf den Tourenlauf. Eine strenge Schei dung von Abfahrtssportler und Skitouristik ist manchmal fast nicht möglich, steckt doch km heuti gen Skifahrer meist ein wenig von beiden. Jeder genießt gerne vom Rausch der Schnelligkeit, den uns die Dritter draußen im winterlichen

. Und dann gibt e» noch eine Menge von Uebergängen zum „Nur-Abfahrer', der aber kein Wettkämpfer sein will, der sich mit Vorliebe auf ein Eebiet beschränkt, in dem »t alles kennt, wo er mit der Bergbahn seinen „Start' erreicht. Auch dieser rein „sportliche' Fahrer wird, ohne daß er es vielleicht überdenkt, zum Touristen wenn er gelegentlich einmal zur Uebung des Be urteilungsvermögens von Schnee und Gelände in ein fremdes Eebiet sich begibt. Abfahren im heutigen Sinn« ist etwas spezi fisch alpenländisches

. Schon unsere ersten Ski- väter in Mitteleuropa haben dag erkannt und haben den „Tourenlauf' gegenüber dem nordi schen Flachlaufen und Schanzensprlngen immer mehr ausgebildet. Aus dem Tourenlaufen her aus ist dann der Abfahrtslauf im sportlichen Sinne geworden und heute ist er wie der erstere bei uns in den Alpenländern schon eine Selbst verständlichkeit. Zum Kampfsport im heutigen Sinn« haben ihn zuerst die Engländer in der Schweiz erhoben, in Oesterreich und Deutschland, jetzt auch in Ita lien

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Lienzer Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 31.12.1938
Descrizione fisica: 16
, bei, Äe in schlichten warmen Worten uud zu Herzen sprechenden Worten Sinn und Zweck der Kriegsopferweihnacht als Fest des Friedens gerade in unserer Zeit scho berte. „Stille Nacht, heilige Nacht' und andere innige deutsche Weihnachtslieder, darunter eines mit lieblicher Flötenbeglei-- tung, gesungen und gespielt vom Kamera den Winkler und seiner Familie, war sin würdiger Ausklang. — Es gelangten dann die 118 Lebensmittelpakete zur Verteilung, welche die Chrenabteilung der NSKOV. unter den launigen Bemerkun gen

denen, die sich mit Direktor Oberdorfer um das Gelingen der schönen Feierstunde bemühten, deren Sinn der Leiter der Schule in klaren, schlichten Worten darlegte. Das Theater dem Volke! Am Donners tag, den 22 Dezember, waren über 400 Ge folgschaftsmitglieder sowie deren Betriebs führer von der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront zu einer Freivorstellung der KdF.-Bühne Lienz eingeladen. Es wurde das schon mehrereinale mit größtem Ersolg aufgeführte Bolksstück von Anzengruber „Der Pfarrer

von Kirchfe'ld' gegeben. Daß der deutsche Arbeiter auch hier in der süd lichsten Ecke des Großdeutschen Reiches Sinn und Liebe für Kultur und Kunst hat, bewies allein der starke Besuch, denn der Saal war bis auf letzte Plätzchen gefüllt. Wer es sah und miterlebte, mit welcher Aufmerksamkeit, mit welchem Empfinden dem lebendigen, lebensnahen Spiel der Darsteller gefolgt wurde, der muß sagen: „Der deutsche Arbeiter ist und war Niemals der kulturlose .Prolet', als den man ihn hinzustellen suchte, er empfindet

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Volksbote
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Pagina 3 di 6
Data: 08.05.1941
Descrizione fisica: 6
Donnerstag, den 8, Mai 1941/M .DorLsvore' Gott entgegen Zum 4. Sonntag nach Ostern. Ms es mit dem heidnischen Weltweisen Buddha zum Sterben kam, Laten ihn seine An hänger um letzte Weisuiwen. Er sprach: „Rin get ohne Unterlaß!' Sie fragten: „Warum sollen wir ringen und wonach?' Da wußte er keine Antwort.. Er zuckte nur die Achsel. Er war sich selber nicht klar über den letzten Sinn des Lebens hier auf Erden. Früher hatte er einmal gesagt, das Nirwana, das Land Nir gendwo, die Auflösung

des Menschen ins Nichts sei Zweck und Ziel des Daseins. Wenn es so wäre, hätte das Leben keinen Sinn und das Leid erst gar keinen. Dann wären wir armer daran als das unvernünftige Tier, das wenig stens keine Seelenqualen kennt. Das Leben wäre traurig, noch trauriger das Sterben. Was soll denn das sein, wenn wir nicht, wissen» wo aus, wo ein! Wenn wir nicht wisien, was wird nachher mit uns lein! Wozu lenen wir dann, wozu leiden wir dann? Das sind Fragen, die quälend auf der Seele liegen. Am Friedhof zu Linz

, Auf rechten' Wegen. Gott hungern. — Der Dichter Hermann Bahr schrieb einmal über die Gottlosen: „Was sich als solchen ausgibt, ist meist bloßer Eigen» sinn, der sich groß dünkt, wenn er den Namen Gottes leugnet. Kaum ist so einer Gott los, sucht er sich schon wieder einen in Geld, in einem Weib, in der Macht. Kaum zieht er seine Hand von Gott ab, hat sie schon der'Satan. Wie wir den Blick abwenden vom Himmel, ver löschen gleich die Sterne, auch Glanz und Glück und Schönheit der Erde. Das Dasein

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 01.06.1934
Descrizione fisica: 6
: „Und doch ist der Gedanke wirklich der Erwägung wert. Den ken Sie doch daran, wie systematisch der Wols dem Geschlecht von Llslenna zu Leibe gegangen ist. Da liegt doch Sinn darin. Dieser Teuselswols ist kein dummes Tier, nein, er sticht sich die Opser aus, er holte das eine Opser sogar aus dem Schlosse sel ber.' „Ich gebe zu, das gibt zu denken, aber der Wols hat anch andere Personen zerissen.' „Was ich nicht abstreite!' „Es ist ein unglückseliger Zufall, daß gerade vier Mitglieder des Hauses Olstenna dabei

sind.' „Ich glanbe nicht an Zufälle. Zusälle sind nach meiner Ueberzeugung das seltenste, was es auf der Erde gibt. Ein Zufall ist doch ein Ding ohne Sinn. Aber in dem Morden des Wolses steckt Sy stem. Weiter! Soviel ich über die Opser außerhalb der Olstenna orientiert bin, waren es bis aus das Kind und den Diener des Varons Markollen meist begüterte Leute, die der Wols übersiei und tötete.' „Stimmt!' „Ich nehme an, daß die meisten von ihnen die Taschen voll Geld hatten, als sie dem Wolf zum Opfer sielen

, den ich daheijA besitze, war bestimmt in seinen Vörsahren als reiner Wols da. Ein Wolf ist zu zähmen und kann, dahin gebracht werden, daß er auss Wort —aus den Psiss gehorcht.' , . „Ja, es mag möglich sein, aber — Also gnt, nehmen wir an, daß Ihre Annahme stimmt.' „Nehmen Sie nur an, daß sie möglich ist, das genügt mir schon.' „Gut! Aber hinter den Morden an denen von Olstenna stünde doch nur ein Sinn, wenn sich der Betressende, der es tun läßt, Vorteile damit ver schafft.' „Ja, oder — um ein Nachebedürsnis

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 29.07.1939
Descrizione fisica: 16
, die das Liebste verloren oben. Denn sie müssen Kraft sammeln für die Heimkehr in ihr Haus, wo die Kinder stimme nicht mehr zwitschert und wo das Sichtbare plötzlich unsichtbar geworden ist. Was ist der Mensch, was wird aus dem Menschen, wenn er nicht in schweren Stun den still mit Gott über sein Schicksal reden und von Gott über Sinn und Ausblick aller irdischen Dinge Aufschluß erhalten kann! Da wird jedes Schicksal zur wechselseitigen An klage, da bleibt nichts als Bitterkeit in der Seele und zersetzt

langsam die Kraft des Er- tragens und Ueberwindens im täglichen Leben; statt gemeinsam am Bach der Tränen den Berg der Läuterung emporzusteigen, irrt man getrennt im Nebeltal der persönlichen Enttäuschungen umher; endlich vergißt man oder man betäubt sich; nichts wurde aus dem Schicksal gewonnen, es war wie ein Schlag, den ein Tier vor dem Kopf erhält, dann geht es wieder weiter, dann ein neuer Schlag und endlich kommt der letzte Schlag und ein sinn loses Geschehen hat sein sinnloses Ende ge funden

wir, daß das, was unsere Absichten durchkreuzt, uns oft den wahren Weg zeigt, der unserer tiefsten Auf gabe und Anlage entspricht, da verstehen wir die Lehren, die uns die Hochschule der De- mütigung und Verfolgung vermittelt, da lernen wir den Sinn jenes alten christlichen Wortes begreifen, das uns auffordert, „selbst die Hindernisse unserer Unternehmungen zu lieben.' Wir erleben einen unbegreiflichen Bruch langjähriger Freundschaft und Vertrauens- gcmeinschaft. Mögen wir doch, statt hinter- drein zu schelten

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 04.03.1939
Descrizione fisica: 16
die Wohltaten unvergessen, die seiner Initiative entsprangen. * Der Ausgang des Krieges und oie m seinem Gefolge losbrechende deutsche Revolution stellten die Wirksamkeit des Münchner Nun tius vor neue und schwere Aufgabengebiete. Die Einrichtung der Räteherrschaft in Mün chen ließ im Frühjahr 1919 vorübergehend Schlimmstes auch für die Entwicklung der lautlich-kirchlichen Beziehungen besiirchten. pacellis männlicher Sinn blieb aber auch in diesen wirren Zeiten sich selbst treu und verlor keinen Augenblick

und an seinem Leid, um der Seele willen. Sie denken in diesem Augenblick vielleicht mehr an den Purpur, der meine Schultern unverdient schmücken soll. Bor meinem geistigen Auge steht mahnend' und weckend der Gedanke, daß der Kreuzes druck sich nicht mindern, sondern mehren wird. Der tiefste und wesenhafte Sinn des Kar- dinalats ist nicht äußere Ehre und Glanz„ sondern innerlichste und engst« Teilnahme «w den Sorgen und Mühen, an den Verantwor tungen und Lasten, an den Mühsalen anb Bitternissen des Heiligen

, dieses Dolk, das jeder lieb gewinnen muß, der ihm nicht nur ins Auge, son dern auch in die Seele blicken durfte, dieses Volk, init cincin Sinn, so stark und fest wie die Felsen seiner Berge, mit einem Gemüt so tief wie die blauen Wasser seiner Seen. Ich grüße Land und Volk Vaye-ns und bitte Gott dem Herrn, die Fülle seines Segens auszu- gießen über sie. Möge die liebe Eottesinuttcr, die Patrona Bavariae. ihren schützenden Mutter mantel ausbreitcn über das bayerische Land uird das bäuerische Volk

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