, welcher zahlt, ein Wort zu reden habe. In unseren Schulen zahlen die Gemeinden, und die Gemeinden wünschen eS einstimmig, daß Kirche und Schule ungetrennt'beisammen bleibe. Also, wenn die Gemeinden nicht mehr zu reden haben, so gilt auch daS Sprüchwort nicht: „Wer zahlt, der schafft.' In einem konstitutionellen Staat sollte man doch glau ben, hätte daS Volk auch ein Wort zu reden, spricht man aber gegen den Sinn der Herren Liberalen, so ist man ein getäuschtes dummes Volk! Ist das die Achtung vor dem Volk
. Sie hat aber auch die Aufgabe, jene Mängel, welche in der Regel anö dem Familienkreise den Kindern ankleben, jenes Sichgehenlasscn, auS dem Eigen sinn, Trägheit und andere Fehler sich entwickeln, zu ver bessern. Die Schule hat aber auch andererseits die Aufgabe, daö Kind für daö öffentliche Leben vorzubereiten und zwar dadurch, daß sie ihm die nöthigen Kenntnisse, die eS im gewöhnlichen Leben braucht, beibringt, daß sie das un mündige Kind mündig macht durch Bildung deS Geistes und Herzens, mit einem Wort, dahin zu wirken