330 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1864/02_07_1864/BZZ_1864_07_02_8_object_400158.png
Pagina 8 di 8
Data: 02.07.1864
Descrizione fisica: 8
?' „Warum nicht, liebe Anna! Es ist ein kurzer Thrä- nenschauer, der i« Tropfen der Freude sich verwan delt und was ich sinn' ist ein gottgefälliges Werk. Denk Dir einmal, wir nehmen einen Vuben des Hansirers zn uns; bleich, abgemagert, mit Lappen bedeckt und bloßfüfsig führen wir ihn da herein und er schaut hungrig nnd scheu um sich, hat Furcht vor uns Fremden. Du nun käminst seine Haare, nähst ihm ein dlühweißeS Hemd und ich meß' ihm Schuhe an. kauf' ihm Socken dick und warm, wir beide setzen

zum fröhlichen Schuster rückend, indem es die Hand auf feinen Arm legte: „Dein Ged anke, Gottfried, hat mich um alle meine Rnhe gebracht, bis in acht Tagen wird's mir zulange: warum sollen wir aufschieben, was wir gleich thun können? Sag' mir lieber, ob Du schon ein Kind im Sinn hast, das Dir gefiele, das Du zu uns nehmen möchtest?' „Allerdings, und zwar eines von der Singerin ihren eils Kleinen. Sie ist nicht mehr jung, ist seit einem Monat Wittwe, sie hat eine kleine Wirthschaft und die meisten Kinder

auf den Beinen, rüstete sich zur Abreise und trank die Morgensnppe, welche ihm die sorgliche Hausfrau reichte. In bester Laune scherzten beide noch heute über „Bub' und Dirndl' und Anna machte sich allerlei um Gott fried zu thun, ob er warm genug gekleidet sei, ob er nichts vergessen habe und nahm zehnmal Abschied, eben so oft ihn zurückhaltend — sie sollte ihn ja drei lange Tage hindurch nickt sehen: eine kurze Spanne Zeit für Gleichmuth und leichten Sinn, eine Ewigkeit — für ein treues Fraueuherz. Endlich

als eS sonst ihre Art war, blieb sie aber heute nachdenklich und sprach oft mit sich selbst — Gott frieds Plan ging ihr nicht mehr aus dem Sinn; er gefiel ihr immer mehr und es schien ihr unendlich lang, daß sie drei Tage zuwarten sollte, bis er zur Wahrheit geworden. Da es nun einmal sein Wunsch war, so wollte sie ihn je eher — je lieber erfüllen und mit Eins überkam sie der Gedanke: Wie wär' es, wenn ich ihn überraschen wollte? wenn er heimkäme nnd fände schon ein Dirndl oder einen Buben — wie erfreut

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1868/16_05_1868/SVB_1868_05_16_3_object_2509700.png
Pagina 3 di 8
Data: 16.05.1868
Descrizione fisica: 8
» grasenamtes, der zum Besuche deS-dentschen BundeSschießenS nach Wien ladet. Wir wollen etwa nicht dem KretShanptschießstande von Meran und seiner Vorstehung nahe treten, wenn wir einer möglichen Interpretation zweier Stellen begegnen, deren eine wegen der kate- Mischen Haltung, die andere wegen der allgemeinen Fassung etwaS Auffällt, nämlich der Stellen: Hinweg mit allen Sorgen und Be denken . . .der deutsche Sinn unseres Kaisers gibt dem Feste die höhere Weihe. DaS ist allerdings bündig gesprochen

, allein der Aufruf möchte doch nicht alle Sorgen nnd Bedenken durch sein ein» saches Kommandowort heben, und der deutsche Sinn des Kais.rS dürfte nicht so unbedingt dem Feste seine höhere Weihe geben. Der Kürze wegen beschranken wir uns nur auf wenige Thatsachen aus dem laufenden Dezennium. Im Jahre 1859 ging nach dem Wortlaute deS kaiserlichen KriegSmanifesteS eine Revolution von den Thronen auS, und Oester reich, mit dem edelsten deutschen Fürsten an der Spitze war es be- Meden, tm't^Geld und Blut

, vor der man noch nicht aufgestanden ist. Solchen deutschen Sinn hat unser Kaiser gewiß nicht; denn wir glauben in der Be hauptung nicht zu irren, daß er in Bezug auf das deutsche Bundes schießen ein Wort gesprochen, das geeignet ist. unsere Sorgen und Be denken ein wenig zu unterstützen, oder wenn man lieber will, sogar zu rechtfertigen. So viel wir uns erinnern, lag im Worte des Kaisers der Gedanke, daß man beim deutschen Bundesschießen Oesterreich und seine Interessen etwa nicht vergessen solle. .. Der deutschem Sinn

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1863/10_04_1863/BTV_1863_04_10_2_object_3023197.png
Pagina 2 di 6
Data: 10.04.1863
Descrizione fisica: 6
Flüchtlinge von der preußischen Regierung je nach Ermessen an Nußland ausgeliefert werten sollen. Nicht die „Times' allein haben es sonderbar gesunden, daß das preußische Abgeordnetenhaus eine solche Erklärung ruhig hinge« nommen hat. Das Organ der Londoner Cup greift die preußische Regie, ung in vernichtender Wcije an. «Wofern der Löwe,' sagt es, „sich nicht weniger grau sam zeigt, als der Schakal, kann dieS nur den Sinn haben , daß jeder polnische Flüchtling, der jung, stark und soldatisch genug

ist, um Nußland gefährlich zu erscheinen, hingerichtet werden wird. Wenn Graf Eulen» bürg dirs nicht öffentlich angekündigt Hütte, und wenn er nicht das Recht besüße, im Namen deS Königs zu sprechen, so würden wir es nie und nimmer, >elbst von der preußischen Regierung nie, geglaubt haben. Wir halten den Mann, der für solchen Verrath sich auf Conventionen, diplomatische Einverständnisse oder selbst auf nationale Vertrüge berufen kann, für unfähig, den Sinn des Wortes Ehre ocer Menschlichkeit zu be greifen

für sich eine, wenn auch nicht in der Form, doch im Sinn übereinstimmende Note nach St. Petersburg gesendet habe. Die Note umgehe jeden direkten Druck und^ lasse dem Czaren die Initiative für dir Maßregeln^ welche geeignet seien, um die Ursache der wiederholten Erhebungen auf immer zu beseitigen. (A. A) St. Petersburg, 7. April. Der Baü und Betrieb einer Eisenbahn von Kiew nach Odessa, vott 647 Werst Länge, mit zwei Seitenbahnen von 30V Werst jede, ist der (bestehenden oder einer) russischen Kompagnie überlassen worden. Das Kapital

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1862/29_04_1862/BTV_1862_04_29_3_object_3020007.png
Pagina 3 di 6
Data: 29.04.1862
Descrizione fisica: 6
ist der Papst unter lautem Zuruf nach Porto d'Anzio ab gereist. Nnßlaiid, St. Petersburg, 19. April. Der Gesetzvor schlag des Ministers des Innern, ans welchen alle die Gerüchte über eine in Aussicht stehende Reprä- fentatio-Verfassung zurückzuführen sind, so schreibt ein Korrespondent der «Nat.-Ztg.' bezweckt allerdings eine bedeutende Reform , aber nicht in dem angedeu teten Sinn. Ich erfahre nämlich ans glaubwürdiger Quelle, daß es sich um eine administrative Decentra« lisirnng handelt

» Schlendrian in Schnlsachen nicht daö Wort redete oder gar eö wagte, über gesetzwidrige Willkür zn klagen, wurde er von Leuten, die ihre Leidenschaft mit christlichem Eifer ver wechseln, als gottloser Wühler in Acht und Bann ge than. Hat wohl damals eine gottlose Wühlerei gleich einem reißenden Wildbache den christlichen Pflanz- garten unserer Volksschule überschwemmt nnd ver wüstet? — Dieß haben wir vom Jahre 1848 wahr haftig nicht erlebt. Ich, der ich auf den christlichen Sinn unseres Volkes vertraute

, fürchtete mich vor einem solchen Erlebniß nicht im mindesten. Dieser christliche Sinn würde den Wildbach, wäre er aus- gebrochen, bald in seinen Rinnsal zurückgekämmt haben. Der Wildbach hätte manch' altes Unkraut, das sonst kaum wegzubringen ist, gewaltsam fortgerissen, aber der Pflanzgarten wäre mir um so lebensfrischer auf geblüht. Jener Wildbach, womit man ängstliche Ge müther schreckte, ist jedoch ausgeblieben; viel Schlendrian ist dafür geblieben. Einmal muß damit aufgeräumt und der Volksschule

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1865/24_08_1865/BTV_1865_08_24_3_object_3032423.png
Pagina 3 di 10
Data: 24.08.1865
Descrizione fisica: 10
, sind Unruhen auSgebrochen und karlistische Aufruhr rufe ließen sich hören. Die Ordnung ist wieder her gestellt. (A. Z.) Land- und ForstwirthschaftlicheS. Silz. Die schädliche und eben darum beklagenSwerthe Waldwirthschaft, welche schon seit einer langen Reihe von Jahren in unserm Vaterlande betrieben wurde, dürste nur mehr der in Abrede stellen, welcher entweder schon allen Sinn sür eine bessere Pflege derselben verloren, oder doch nur den Nutzen und Gewinn der Gegenwart vor Augen hat, und bezüglich

ein Anderer nachthun mag. Allein bei allen diesen anfänglichen forstwirthschaft- lichen Unternehmungen Einzelner verhielt sich die übrige Bevölkerung halt doch immer nur Passiv, d. h. sie erwies sich d>zbei weder fördernd noch hindernd. Erst der kräftig eingreifende Aufruf Sr. Durchlaucht deS Herrn Fürsten- Statthalters Lobkowitz hat dieselbe aus dieser verdrieß lichen Lethargie aufgerüttelt und ihren Sinn sür eine bessere Land, und Forstwirthschast endlich mächtig ge hoben. Wie anderwmti'g, so gingen die Wünsche

Mitte geschieden ist, nachdem er sich in den mancherlei für das Volkswohl ersprießlichen An stalten, die durch seine thätige Einflußnahme irr'S Leben getreten, Monumente dauernder Erinnerung hinter lassen hat. Werden nun alle Jene, denen daS Wohl deS Volkes wahrhast am Herzen liegt und die auf dasselbe Einfluß haben, den einmal in demselben wachgerufenen Sinn für eine heilsamere Forstwirthschast, zu deren Hebung beihilflich mitzuwirken der Hochwürdigste Bischof von Brixen mit H.Erlaß vom 31. Juli

8
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1865/11_10_1865/BZZ_1865_10_11_3_object_390311.png
Pagina 3 di 6
Data: 11.10.1865
Descrizione fisica: 6
, zu positiver Natur, um in Zweifel gezogen werden zu können. Die Gegend, in welcher diese Frau sich befindet, wird durch viele Pipern, zum Theil der giftigsten Art, unsicher gemacht Die ,genannte Frau Boursier ist nun beständig des Morgens uud/deS Abends immer auf. der. SonnenseiH, des Waldsaumes, auf der. Vipernjagd. Sie nimmt durch den-Geruchs sinn wahr, ob in den verschiedene» Spalten, an denen ,-pe vqrüboKreiA Bi^e^iPch'.be^dM«, md sobald sie pon dem Vorhandensein eipeS hieser schädlichen Thiere

Protest zn erhebe» suchte. Der Präsident unter brach ihn. zu wiederholtenmalen, so daß er Nicht dazu kam, diesen seinen Protest zu mötivireN, und matt hat also keinen Anhaltspunkt seine eigentliche Meinung heräuszusinden, wenn er überhaupt etwas damit meinte. Das Recht deS Königs zu oiescr Vertagung' ist unbe streitbar, und Wortlaut und Sinn in dem bereäte» Paragraphen so Nar, daß. gär kein Zweifel darüber , entstehen kann. Zum Präsidenten im Landsthing wurde M< P. Bruun mit geringer Majorität

» einstelle» zu wollen: Am letztverfloffenen Sonntag siel zu Kaltern eineRau ferei vor, bei welcher ein angegriffener GenSVarm von seiner Waffe Gebrauch mache» mutzte und einen Burschen am Kopfe verwundete. Am nämlichen Tage erschoß ein t6jähriger Bursche, dem ein Gewehr, von dem er wußte, daß es geladen war, zum Nachhauke- tragen übergeben wurde, auS unverzeihlichem Leicht sinn seinen eigenen Väter nieder, der bald darauf eine Leiche war. Schlußverhandlungen beim t. k. KreiSgericht Bozen: Am 10. Octbr

9