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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 9 di 16
Data: 20.02.1875
Descrizione fisica: 16
« 66 G 5 65 5 70 3 98 4 18 6 5 2 67 3 56 3 90 4 38 8 50 8 45 5 95 6 42 5 17 5 30 3 25 5 70 6 82 6 69 4 74 5 15 4 86 4 80 6 5 4 40 6 83 1 91 5 27 3 10 5 51 1 53 4 28 1 13 Grenzen . s Z Ein- und Zufahrt Aosrofspreiz per Star land Schätjung der ganzen Entie fi. kr. ft. Trifall Latschergütl Zwerch- schrott Kreuzleitl CbeMe Ebendle Obere Feld Meßner stückl kleine Fehl leiten lange Zeile N- Z s Q S 1. Weg. 2. Weg und Anton Morandell. 3. Anton Mo- randell und Johann Sinn. 4. Josef Sinn. 1. Anton Pernstich. 2. Weg. 3. Feldweg. 4. Zwerchgut. 1. Joh. Ändergassen. 2. Anton Pernstich und Nr. XM. 3. Feldweg. 4. Joh. Sinn. 1. Feldweg und P.-Nr. 1334. 2. und A Anton Sinn. 4. Joh

. 1. Abth. 2 ex VII. 2 Alois v. Wohlgemuth 'S Erben. 3. Kranz Sinn. 4. obere Feld P.-Nr. 1573. I. Unterrichterleitl. 2. gro Wüste ex VII Nr. 7 und AloiS v. Wohlgemuth'S Erbe 3.Abth.1exVII.4.Mtßner. stüSl P.-Nr. 1574. l. Nachbarsweg. 2. P.-Nr. 1572. 3. Joh. Sinn. 4. lange Zeilen P.-Nr 1564. 1. kleine Felleiten P.-Nr. 1576. 2. Unterrichterleitl ex VIII und Ebendle ex VII Nr. 2. 3. Güterweg. 4. Mairstück P.-Nr. 1563. l. Josef Stenghier. 2. Unter, richterleitl P.-Nr. 157S. 3 Meßnerstückl P.-Nr. 1574

. 4. Anton Mair. 1. Güterweg. 2. obere Feld P.-Nr. IS73. 3. Franz Sinn. 4. Weg. 1. ex II. Abth. Str. 2. 2. ex II. Abth. Nr.5. S. Nach. barSweg. 4. Joh. Pernstich. 1. ex II. Abth. 3. 2. ex II. Abth. 4 und v. S. ex U. Abth. I. 4. Joh. Pernstich. 1. Benefizium Unterplanitzing. Z. ex II. Abth. 4. 3. ex II. Abth. 2. 4. Joh. Pernstich 1. Anton Mair.2. Meßnerstückl P.-Nr. 1574.3. ex II. Abth. ö. 4. ex II. Abth. 2 und 3. 1. ex II. Abth. 4. 2. und 3. NachbarSweg. 4. ex II. Abth. 1 und 2. I. ex I. Adth. 2. S. Frz

. Pern- stich. 3. Feldweg, Anton Sinn und Güterweg. 4. Güterweg. I. ex I. Abth. S. 2. Franz Pernstich. 3. ex I. Abth. I. 4. Güterweg. 1. ex I. Adth. 4.2. Franz und Karl Sinn. 3. ex I. Abth. 2. 4. ex I. Adth. 4. I. Güterweg. 2. Kranz und Karl Sinn. S. ex I. Abth. 3. 4. Güterweg. « -> beim Weg beim Weg beim Weg bei e ä. bei e ä und Weg bei oä beim Weg bei a d und e ä bei a d und e ä bei d ä bei ß neu bei e ä und 8 k Hei e ä und sek bei e k beiadound o e d beieedund a ä Feldweg äee

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 15 di 16
Data: 20.02.1875
Descrizione fisica: 16
Mo randell und Johann Sinn. 4. Josef Sinn. > 1. Anton Pernstich. 2. Weg 3. Feldweg.^4. Zwerchgut. 1. Joh. Andergafsen. 2. Anton Pernstich und Nr. XM. 3 Feldweg. 4. JoH. Sinn. 1. Feldweg und P.-Nr. 1334. 2^ und 3. Anton Sinn.4 Joh. Andergassen. 1. und L. Weg. 3. Wiese P.> Nr. 1334. 4. Joh. Ander ! gässeu und Krruzleite X. '1. P.'Nö. 1335. '2u Weg. Wald Nr.W der Mappe. 4. Joh. Andergaffen. 1.' Weg. 2. kleine Wüste Nr. IX der Mappe. 3^ und - 4. Joh. Andergassen. 1.^ Abth. 2 ex VIII 2. Abth 5 und 6 ex VIII

. 2 und 1 ex Vm. L s « S . SO<?0 G's »»»^> W a»! <7<i 3.« 1. Abth. 5 ex VIII. 2. Weg von Kältern nach..Oberpla)Mng. 3. Abth. 7 exlVNI. 4.'Unter, richterleitl Abth. 1, ex VIII N. 1. Abth.« exVlII.2. Weg von Kaltem nach Oberplanitzing. 3 Alois v. Wohlaemuth'S Erben. 4. Ebendle P.,Nr. 1572. 1. Abth. 2 ex VII. 2 Aloie 0. Wohlgemuth'S Erben. > 3, Franz Sinn. ^4.'obere Z ! P.-Nr. 1573. 1. Unterrichterleitl.'-H.^rvßl Wüste ex VÜ Nr. 7 und Alois v. Wohlgemuth'S Erben. 3. Abth. 1 ex VII. 4. Meßnev . stückl P.-Nr. 1574. l. Nachbaröweg

. 2. P.-Nr. IS72. 3. Joh. Sinn. 4. lange Zeilen P.-Nr 83 91 b27 10 51 53 28 13 1. kleine Felleiten P.-Nr. 1576 2. Unterrichterleitl ex VIII 1 und Ebendle ex VN Nr. 2. 3. Güterwea. 4. Mairstück i P.-Nr. 1ö63. 1. Josef Stenghier. 2. Unter, richterleitl P.-Nr. 1S7S. 3 Meßnerstückl P.-Nr. 1574. - 4. Anton Mair. «IQ Ä — L«- ZU ZF . 55 . »-> K'L ZG ^ L -« > VV - 1. Güterweg. 2. obere Feld P.-Nr. 1673. 3. Franz Sinn, i 4. Weg. 1. ex U. Abth. Nr. 2. 2. ex II. Abth Nr. S. 8. Nach darsweg. 4. Joh. Pernstich

. 1. ex II. Abth. S. 2. ex II. Abth. 4 und 6. 3.ex1I. Abth I. 4. Joh. Pernstich. 1. Bfnefizium Untnplanitzing. 2. ex II. Abth.' 4.' 'S. ex ll. Abth. 2. 4. Joh. Pernstich 1. Anton Mair. 2. Meßnerstückl P.-Nr. 1574.87ex!I.Abth.b. 4. ex II. Abth. 2 und 3. 1. ex II. Abth. 4. 2. und 3 Nachbaröweg. 4. sx. U.Abth i 1 und 2. I. ex I. Abth. 2. 2. Frz. Peru ^stich« 3. Feldweg, Anton Sinn und Oüterweg. 4. Güterweg ll. sx I. Abth. 3. 2. Franz >Pernstich. 3.^ er I. Abch. 1. 1 j 4. Gü terweg. »1. exil^Abth! 4«K Franz

und >Karl Sinu. S.. «x !Mbth.K N. Hüterweg. 2. Franz und ;Karj Sinn. S. ex I. Abth. S. B . 4. Güterwegs L.2 3 «iß beim Weg beim Weg beim Weg bei v ä. ) bei e ä und Weg < bei e ä beim Weg bei a b und e ä bei a b und e ä bei d ä bei Z neu bei 0 ä und 6 k' bei- e!ä und s e k bei e k beiabvund 0 e b bei e s b und a ä Feldweg ä e e bei ä e e und 6 eeb bei ä e e x und edab Nachbars weg beiäee

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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 6
Data: 02.06.1875
Descrizione fisica: 6
geschwiegen hat und den Schein eintreten läßt, als wenn er dem Bestreben nicht mehr entgegentreten wollte, die Unzufriedenheit einzuschläfern. „Wenn endlich auch der Landtag schweigt, wo soll man dann reden?" lautet die allgemeine Volksfrage. « Aus Oberinnthal, 1. Juni. (Zur Hebung der W ald Wirth sch aft.) Es ist und bleibt eine unbestrittene Erfahrung, daß man mit der Hebung der Waldwirthschast nicht vorwärts kommt, solange die Gemeinden dafür keinen Sinn haben. Wer diesen Sinn mit einer kostspieligen

Forstpolizei zu wecken und zu erhalten bemüht ist, der erstickt jeden Sinn völlig und erzeugt damit die folgenschwerste Abneigung gegen jede Verbesserung der Waldwirthschaft. Der Sinn für die Waldwirthschaft läßt sich nur heben, wenn die Gemeinden für die nothwendigen Aufforstungen Pflanzgärten anlegen und dar aus die jungen Waldpflanzen, theils durch die Schuljugend, theils durch die Holzbezugsberechtigten, letztere als Ersatz für das zu beziehende Holz, jährlich in die gelichteten Waldungen zu versetzen

anordnen und diese Forstarbeit als eine ständige einführen. Es ist dem Menschen eigen, daß er das, was er selbst gepflanzt hat, auch mehr schätzt und schont. Würde man diese Einrichtung in den Gemeinden auch mit Unterstützungen aus dem Landeskulturfonde zu wecken trachten (geschieht be reits. D. Red.), so würde es den Sinn für die Hebung der Forstkultur mehr beleben und nachhaltiger wirken, als wenn man blos momentane Aufforstungen aus dem benannten Fonde unterstützt. Jedenfalls müßte die getroffene

für das heimatliche Anwesen zurückbleiben, welche mit diesem vollauf beschäftigt sind. Daher wird man es begreflich finden, daß ein aufgeweckter Sinn dazu gehört, eine Ueberbündung aus sich zu nehmen und auch noch auf den Alpen bedeutende Verbesse rungsarbeiten jährlich vorzunehmen. Nachdem die Verbesse rungsarbeiten auf den Alpen nach der bisherigen Gepflogen heit mittelst sogenannter Frohnen geschehen, die allerdings Man ches zu wünschen übrig lassen, so sind diese, weil sie an be stimmten Tagen unter Aufsicht

erfolgen, für viele Interessenten sehr unbequem, weil bei dem Mangel an Arbeitskräften es vielfältig zutrifft, daß auch an demselben Tage in der Heimat unaufschiebbare Arbeiten vorfallen, und so kommen die Leute in einem Arbeitskonflikt. — Diesem Uebelstande hat die Ge meinde Fiß, die überhaupt an praktischer Ordnung im Ge meindehaushalte als eine Mustergemeinde bezeichnet zu werden ver dient und für nützliche Einrichtungen und Verbesserungen eine» guten Sinn hat, auf eine sehr einfache

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Volksblatt
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Pagina 6 di 6
Data: 17.02.1875
Descrizione fisica: 6
ll' BeMc^nung ^des ^ Äückes: eit L c> Z-» Eö^udle 'Ebendle Ober^ Feld 'Meßner-l 'stückl kleines Fel leiten -< lange-Zeile cs »Z v vU lug am? gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. Rigl N- c> uno oaxf maß 4 Grenzen 65 70 98 18 5 67 56 90 38 50 - 45 95 42 ' i«n 17 30 25 70 82 69 74 15 86 80 5 40 83 91 1. Weg. 2. Weg und Anton Morandell. 3. Anton Mo randell und Johann Sinn. . 4. Josef Sinn. .. I. Anton Pernstich. 2. Weg 8. Feldweg. 4.'Zwerchgut. 1. Joh. Andergassen. 2. Anton Pernstich

und Nr. XM. 8 Feldweg. 4. Joh. Sinn. 1. Feldweg und P.-Nr. 1334. 2. und 3. Anton Sinn. 4. Joh. Andergassen. 1. und 2. Weg. 3. Wiese P.> Nr. 1334. 4. Joh. Andev gaffen und -Kreuzleite X. '1. P.-Nr. 1335. 2. Weg. 3. Wald Nr. XI der Mappe. 4. Joh. Andergassen, 1. Weg. j , kleine Wüste Nr. IX der Mappe. 3. und 4. Joh. Andergassen. l. Abth. 2 exVIII 2. Abth 5 und 6 ex VIII große Wüste. Z. Ebendle P..Nr. 1572. 4, kleine Felleiten P.-Nr. 1576. 1 Abth. 3 ex VHI ..2. große Wüste Abth. 4 und 6 ex V III. ?. an Abth. 1 ex VIII

. 2. Weg von Kältern nach Oberplanitzing. 3 AloiS v. Wohlgemuth'S Erben. 4. Ebendle P.-Nr. 1572 1. Abtb.2 ex W. 2 v. Wohlgemuth'S Erben. 3 Franz Sinn. „4. obere Feld ' P.-Nr.'l573. 1. Unterrichterleitl. 2. große Wüste ex VII Nr.^.7 und AloiS v. Wohlgemuth'S Erben. 3. Abth. 1 ex VH. 4. Meßner> stückl P.-Nr. 1574. l. NachbarSweg. 2. P.-Nr, 1572. 8. Joh. Sinn. 4. lange Zeilm P.-Nr, 1864. 1. kleine Felleiten P.-Nr. 1576. 2. Unterrichterleitl ex VIII I und Ebendle ex VII Nr. 2 3. Güterweg. 4. Mairstück P.-Nr. 1563

. 1. Josef Stenghier. 2. Unter, richterleitl P.-Nr. 1576. 3 Meßnerstückl P.-Nr. 1574. 4. Anton Mair. 1. Güterweg. 2. obere Feld P.-Nr. 1573. 8. Franz Sinn. 4. Weg. 1. ex U. Abth. Nr. 2. 2. ex II. Abth. Nr. 5. 3. Nach barSweg. 4. Joh. Pernstich. I. ex II. Abth. 3. 2. ex II. Abth. 4 und 5. 3. ex II. Abth. 1. 4. Joh. Pernstich. 1. Benefizium Untervlanitzing. 2. ex II. Abth. 4. 3. ex II. 2. 4. Joh. Pernstich, I. Anton Mair 2. Meßnerstückl P.-Nr. 1574.3. ex II. Abth. 5. 4. ex II. Abth. 2 und 8 I. ex II. Abth

. 4. 2. und 3. NachbarSweg. 4. ex ll. Abth. I und 2. ^ 1. ex I. Abth. 2. 2. Frz. Perw stich. 8. Feldweg. Anton Sinn und Güterweq. 4.MUenvea- a» s Z - U2 - 2O ' S- »5 L G e?o «> «>!Ä 5Q W Z.A ZN . » :« ^Ein- ^und Zufahrt beim Weg beim Weg ^eim Weg bei e ä. bei e ä' und - Weg- bei v ä beim Weg bei a d'und e ä bei M'und e ä bei d ä - ^ bei Z neu bei e ä und ' 8 k bei e ä ^lnd a et bei 6 5 beia.de und o e d beie oduud aä ^Feldweg äee öeiäeeund ä'e e d beio e x uüd edäd Nachbars weg bei äee

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Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 13.04.1876
Descrizione fisica: 4
, und das wird Heuer auch noch einmal eintreffen; im April, im Mai oder später; wann? wird man ja sehen. (Reklamation.) Herr Pfarrer Dr. Witt sendet uns eine Erwiederung, die wir in Folgendem vollständig wiedergeben. Sie lautet: „Zu der in Ihrem geschätzten Blatte Nr. 61 vom 15. März p. 3 über eine Aeußerung in meiner „Nusiea sacra“ ge brachten Notiz erlaube ich mir zu bemerken, daß die zitirte Stelle im Zusammenhang folgenden Sinn gibt: Ein Komponist muß über Bau, Struktur, sog. Architektonik

demselben bei, daß mir die Schwächen derselben besser bekannt seien, als dem unbe dingt lobenden Kritiker. Demnach gibt die Stelle im Zusammenhang den gerade entgegengesetzten Sinn von dem, der mir in Ihrem Blatt untergelegt wird. Wenn ein Mater Beschauern den liefern Sinn seines Bildes erklärt, ist er dann tadelnswerth? Wenn ein Komponist die Frage erläutert: Wie hast Du das gemacht — ist das „dumm aufgeblasene Arroganz"?? Von Autoritäten der verschiedensten Richtung, von R. Franz, Dr. F. Hiller, Fr. Liszt

, mit dem Maß stab des Kenners beurtheilen. Wenn nun Herr Witt seine Kom positionen in diesem allein zulässigen Sinn selbst am besten kriti siren zu können meint, dann kömmt es uns sehr sonderbar vor, wie er mit Bezug auf dieselben von „Schwächen" sprechen kann, ohne die letztem daraus zu beseitigen. Wir haben immer gemeint, der Künstler schaffe seine Werke nach seiner besten Einsicht und nach seinem besten Können; nur Herr Witt scheint dieselben schlechter zu machen als sie nach seiner eigenen Einsicht

; da aber keiner der hiesigen k. k. Militär-Beamten soviel Einkommen-Steuer zu ent richten hat, so müssen sie dem III. Wahlkörper zugewiesen wer den. In diesem Sinn wird der Rekurs erledigt. Keiner der an wesenden konservativen Herren Gemeinderäthe macht dagegen eine Einwendung. Es werden nunmehr die Wahl-Kommissionen gewählt und wird der Vorsitz für die Wahl des I. Wahlkörpers dem Herrn A. Schumacher, des II. Körpers dem Hrn. G. v. Gasteiger, des III. Körpers dem Herrn Göbl übertragen. Die Ueberprü- fungs-Kommission

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 17.06.1878
Descrizione fisica: 4
.' Was nützt das Protestiren. wenn wir das Materiale zu ihrem Fortgedeihen liefern.' Die Anklage fährt nach näherer Beleuchtung dieser Redestellen also fort. Franz Gras Schaffgotsche. wel cher, vereint mit dem Obmanne der Versammlung, Franz v. Zallinger, auf den Protest des Regierungs vertreters gegen diese Jnvectiven erklärte, daß er nur über die von der Freimaurerloge geplante Schule spreche, hat. obzwar er zugibt, daß Herr v. Strobele den Sinn seiner Worte richtig aufgefaßt, den Ver such

der Freimaurer vorgeführt, die die Absicht derselben auf dem Gebiete der Jugenderziehung charakterisiren sollten. Er beruft sich auf eine in Wien über die Freimaurerei erschienene Broschüre und darauf, daß der Sinn seiner Auerer Rede in nichts von dieser nicht verbotenen Broschüre abwich Präsident: Geben Sie zu, die Worte über die Neuschule gesprochen zu haben, wie sie die Anklage Ihnen in den Mund legt? Angekl.: Nein, ich protcsnrc dagegen. Präs.: Im ersten Verhöre gaben Art ;u, daß der Herr

Regierungsverlreter den Sinn ihrer Rede richtig erfaßt habe, nur dic Schlußfolgern».;, welche er dar aus zog, beslrittcn Sie als unrichtig. Au^ck l.: Den Sin» im Allgemeinen habe ich zu gegeben. aber nicht den Wortlaut, der ein anderer Alles lief durcheinander, Victor trug die Ohnmächtige nach der Kirche zurück; zufällig befand sich unter den Gä sten ein Arzt, und dessen Bemühungen gelang, es sie nach einer Viertelstunde die Augen wieder aufschlagen zu las sen Victor kniete zu ihren Füßen und hielt seine Lip pen

aus ihre Hände gedrückt, die Gäste hatten einen Kreis um.sie gebildet. Wie um sich erst zu besinnen, wo sie sich befinde, uud was mit ihr geschehen sei, saß Hedwig aufrecht und mu sterte ihre Umgebung, dann blickte sie auf ihr Brautge wand, — sah den zu ihren Füßen knieenden Mann. — fchauderte und entzog ihm ihre Hände. Es war, als wenn-das Eiitsctzen ihr Gehirn mit Wahn sinn umnachtcn wollte, als sie rief: „Wo, wo ist er ?' . 7 »Wer, meine Hedwig ? Meinst Du den Bettler?' fragte Victor, die Schwankende

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.07.1872
Descrizione fisica: 6
v. Frauenfeld im Bereine zur Verbreitung naiurwiffenschaftlicher Kenntnisse in Wien über den Vogelschutz gehalten hat, und den wir in diesem Blatte abgedruckt finden, weckt in uns wieder den Gedanken an einen Mißstand, der leider! so weit verbreitet ist und von allen wahren Patrioten mit Recht auf'S tiefste beklagt wird — nämlich den Mangel an gesetzlichem Sinn, oder um eS noch deutlicher zu sagen, die Mißacht tung der bestehenren Gesetze und Einrichtungen. Wohl handelt es sich in jenem Vortrage

wir da so oft — kein Wunder, daß bei solcher Lek türe der gesetzliche Sinn bei vielen Lesern keine Stärkung findet! Ja, die Begriffsverwirrung steigt am Ende <o hoch, daß man über „Verfolgung' schreit, sobald auch nur ein schüchterner Versuch ge- macht wird, aus vie Forderungen des Gesetzes hin. zuweisen! Wir haben de.lei Beispiele schon genug erfahren. — Es ist zwar noch ein großer Fond an gesetzlichem, loyalen Sinn unter dem Volk- voihan- den, allein er wird, fürchten wir, allmählig auf die - Neige gehen

, wenn nicht dieser Sinn für Gesetzlich, reit mit Kraft und Klugheit erhalten und gestärkt wird. Viel hat, wie nicht zu läugnen ist. die ha. stige und manchmal unpassende Gesetzmacherei unse rer Zelt geschadet und die Achtung vor dem G setze gemindert; aber im Ganzen sind selbst mangelhafte Gesetze, wenn sie nur zur Geltung gebracht werden, noch besser, als die besten Gesetze, die blos aus dem Papiere stehen bleiben. Was und wem sollen denn solche nützen? Gegen ungeeignete Gesetze gibt eS in einem geordneten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 13.02.1875
Descrizione fisica: 4
: „Politische Hartnäckigkeit.' Greuter antwortete der „Politik.' Da die,.Ant wort GreuterS die Verhältnisse in Tirol und seine Lage besonder« beleuchtet, erachten wir es für passend, jenes dem Redakteur der „Politik' zugeschickte Schrei ben zu veröffentlichen.' i > '„„Herr Redakteur ! Sie haben mich zum großen Dank verpflichtet, da Sie mir einen sehr belehrenden Leitartikel mit der Ueberschrift: „Politischer Starr sinn' gewidmet haben. Sollte diese'Aufschrift ein Vorwurf sein, so muß ich bekennen

wurde, ausdrücklich gesagt: „Dem Abg. Greuter bleibt unsere Partei sehr und' für immer zu Dank verbunden dafür,, daß, er.mit. solcher Mannhaftigkeit, Gründlichkeit und Kenntniß der Verhältnisse in Böhmen-es auf sich, genommen hat, daä «öffentliche Gewissen 5'zu lisein l' Damals.?— als sie -inich gebraucht' haben —' habe ich eS auf mich genommen, das öffentliche Gewissen, zu fein,, jetzt diene ich zur Belustigung des „Pöbels in Seidel' Zufällig kommt mir in den Sinn: Solange unS die Ungarn gebraucht

, wie sich die.^Politik' darüber aushalten kann; denn -ich habe in derselben nur beklagt, daß das „Vaterland' ausschließlich die Lösung . -der Frage vom'-'Gehen und Nichtgehen einem Einzelnen über» läßt^ und mag'es auch dieVersammlung der Wähler eines einzelnen Wahlbezirkes sein ! Befindet' sich denn nicht die,,PyliIik' in der gleichen Lage, wieich? Ist eS möglich, >>d aß ,d aS bei unS,in Tiro liSta^r- sinn hei ß e, was in.B öHmen,vv njeheralS das G e h e i m n i ß u n d d i 'e G ru n d lag e -der natiörialen Einti

, muß auch die Antheilnahme an den Berathungen des Reichsrathes als förderlich erschei nen. Wer sich konsequent bleiben und dem RechtS grunde folgen -will, muß nicht nur dem Reichsrathe, ' sondern auch dem Landtage fernbleiben. ' Ich ,hätte im Sinn mit diesen Worten das Au genmerk derer auf ein konsequente« Vorgehe, zu len ken, welche «vom „Rechtsstandpunkte' reden , aber in Abweichungen gerathen, wo es sich um den Reichs rath -handelt; > ! Und zugegeben, daß ich gegen die Beschickung der Landtage

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 24.06.1878
Descrizione fisica: 6
und Ziele der Freimaurer gezeichnet. Er sei vom Regiernngövertreter wohl Eingangs seiner Rede un terbrochen worden, eS sei ihm aber, nachdem er sich ein offenes Wort gewahrt, dieses nicht entzogen wor den. Ju der Folge habe er AuSsprüche der Frei maurer vorgeführt, die die Absicht derselben auf dem Gebiete der Jugenderziehung charakterisireu sollten. Er beruft sich auf eine in Wien über die Freimau rerei erschienene Broschüre und darauf, daß der Sinn seiner Auerer Rede iu nichts von dieser nicht verbote

nen Broschüre abwich. Präsident: Geben Sie zu, die Worte über die Äkeuschule gesprochen zu haben, wie sie die Anklage Ihnen in den Mund legt? Angeklagter: Äeiu, ich protestire dagegen. Präs.: Im ersten Verhöre geben Sie zu, daß der Herr RegierungSvertreter den Sinn ihrer Rede richtig erfaßt habe, nur die Schlußfolgerung, welche er dar aus zog, bestritten Sie als unrichtig. Angekl.: Den Sinn im Allgemeinen habe ich zu gegeben, aber nicht den Wortlaut, der ein anderer war, weil ich thatsächlich

, von dem „auf den AuS- sterbeetatgesetztsein' des Religionsunterrichts und von der „gottlosen Schule' sprechen gehört habe. Der Angeklagte protestirt gegen diese Auslegung der Worte des Zeugen. Präs.: Was, Sie wollen dies bestreik?» und den Sinn der Worte verdrehen, die gesprochen wurden, wollen wohl gar mich der Lüge zeihen, pfui, das ist nicht chavalereSk. Einen jämmerlichen Eindruck machen die Zengen Robert v. Malfvr, Alois Holzknecht und D. A. Nocker, die heute nur von der Freischule sprechen gehört haben und sich an nichts Genaueres mehr er innern

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 01.04.1879
Descrizione fisica: 4
nur: wir Verfassungs freunde lassen uns Muth, Einigkeit, Zusammenhalt und Ausdauer auf ^unfern Posten von demselben Herrn Engelbert predigen, welcher gerade im Augenblick der höchsten Noth und Gefahr seine gläubigen Anhänger treulos verläßt und zu seinem Feinden hält. Wem das nicht Heiterkeit in seinen Sinn bringt, der ist zum Kopfhänger geboren und verdient die „Tiroler Stimmen", die er liest. Unter solchen Umständen dürsten die Aussichten, bei der übermorgen statifiavenden Wahl mit den verfassungstreuen

„nach einer beiläufigen Schätzung" mehr als 4000 Personen theilgenommen haben und erblicken darin „ein herrliches Zeugniß für den katholischen Sinn der Bewohner von Innsbruck". — Genau zählen konnte Herr Jehly die frommen Beter freilich nicht, denn er machte während der Prozession im Cafs Leis die gewohnte Tarok-Partie, was ein „herrliches Zeugniß" für den katholischen Sinn des Redakteurs der „Tiroler Stimmen" sein dürste. —1. (Theater) „Dr. Klaus", als Novität aufgeführt am 28, d. Ms., hat seinen Nus nicht Lügen

-Anträgen „das Nichtige" getroffen zu haben und sich zur Erhärtung dessen auf „zahlreiche Zustimmun gen von allen Seiten" beruft, so könnten wir im gegentheiligen Sinn genau das nämliche anführen. Zur Beseitigung von Mißverständnissen muß übrigens neuerdings gesagt werden, daß keineswegs die Bepflasterung des ganzen innern Raumes, sondern nur die Anlegung eines etwa 4 Meter breiten Vorpflasters um den Brunnen und in weiterer Linie eine Umrahmung gegen die Fahrbahnen projektirt

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 10.01.1879
Descrizione fisica: 4
Verfas sungspartei sind. Es ließe sich begreifen, wenn die föderalisti schen Fraktionen, welche den Reichsrath beschicken, denselben aber stets als ein Uebel betrachten und unausgesetzt auf eine Aende- rung des Regierungssystems hinarbeiten, bei den Tschechen um thätige BundeSgenoffenschaft würben; denn im Verein mit dem Zuwachs aus Böhmen könnte es den zentrifugalen Parteien mög licher Weise gelingen, die schwebende Ministerkrise in ihrem Sinn ' zum Abschluß oder doch das bis jetzt herrschende

in den Reichsrath einzutreten und dort in ihrem Sinn zu wirken, nimmermehr aber ist diese Besitznahme auf Seiten der deutschen Verfaffungspartei in diesem Augenblicke wünschcnswerth. Der ideale, rein theoretische Gesichtspunkt ist von demjenigen der deutsch liberalen Partei in dem fraglichen Betreff weit verschieden, und die allgemeine Wolfahrt im Sinn und Geiste der deutschen Ver fassungspartei erfährt durch den Eintritt der Tschechen in den Reichsrath. gerade in dem Augenblick, da die bosnische Frage

wird es dann sein, der neuen Mitgliedschaft mit Klugheit zu begegnen und ihr gegenüber Gerechtigkeit walten zu laffen; daß aber eine Verstärkung der Gegnerschaft zu bejubeln sei, daß man dieselbe : gar durch Aussetzung einer Prämie in der Form von Konzes- ! sionen anlocken soll, dafür fehlt uns aller Sinn und alles Ver- ständniß. Wir fürchten vielmehr, daß diejenigen, welche jetzt für einen Ausgleich mit den Tschechen eifern, bald sich auszurufen veranlaßt sehen werden: „Die ich rief, die Geister, > werd

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.05.1872
Descrizione fisica: 8
wird, es könnte ein so geringfügiger Gegen stand Anlaß zum Rücktritte deö Frhrn. v. Schwarz guten, so kommt eö ihm natürlich nicht in den Sinn, der Commune die ihr zustehenden Rechte streitig zu machen. Pest, 23. Mai. (Au den Wahlen.) Den Be rechnungen, welche die Deak-Blätter mitheilen, hat das linke Centrum bis jetzt 174 Candidaten aufgestellt; begreiflicherweise werden diese nicht gewählt, und wir glauben einen Abstrich von 40 wagen zu dürfen : es bleiben also etwa 130. Die äußerste Linke oder 1848er - Partei, welche riesige

vortrug. Nun begann das Schülerturnen unter der Leitung deö TurnvereinlehrerS Hrn. Schiestl. Alle Uebun gen am Barren, Reck und Bock, an den Stange», Leitern und Leinen fanden ungetheilten Beifall, der sich bei den Sprung- und Streckbewegungen womög lich noch steigerte, da diese in der Brust deS Zuschauers das wohlthuende Gefühl erzeugten, daß man vor sich eine blühende Schaar gesunder Jungen und kräftiger Jüng. linge habe, aus deren Augen Intelligenz leuchtet »»!. welche Sinn für Disciplin

Wem und bei Reden, der Gelegenheit, die Erinnerung, dem Danke und dem Abschiede gewidmet, verflog die Znl, bis endlich die Abschiedsstunde heranrückte. Noch em GlaS Wein, ein Händedruck, ein brausendes Gut Heu — und der Nachtzug entführte unsere liebe«, unsere trauten Gäste. So hat denn daS zehnjährige Stiftungsfest des zener Turnvereines eine würdige Feier erlebt. Ehre der Stadt, in welcher der Sinn für ein solches M zu Hause ist. Ehre dem Verein, der die Sympathie einer ganzen Stadt

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.12.1874
Descrizione fisica: 8
in Paris gestorben, den der Glaube seiner Um gebung, daß die Mitglieder seiner Familie sich genommen hatte, griff er zur Pfeife und wan derte über den Rhein jenem Städtchen zu und bald war er in dem Gasthause wie ein Glied der Familie, die darinnen waltete. Diese bestand aus dem Besitzer, dessen Frau und einer Toch ter, aus Schwaben gebürtig. Der Hausvater war ein gar fröhlicher Mann, von Früh bis zur Nacht munter, thätig, mit einem schlichten Sinn, viel natürlichen Gaben

, aber doch mit der Ein fachheit seiner Landsleute, die immer zum Her zen geht, und dabei fromm und recht brav. Die Frau von unendlicher Herzensgüte, hatte keinen andern Sinn als dafür, daß alles reinlich, blank, ordentlich gehalten werde in der Wirthschaft, daß nichts den Mann in seiner Fröhlichkeit störe, und allen daS Essen munde. Die Tochter, ein schö- nes blasses Gesicht mit feinen Zügen, sprach fast gar nicht, aber mit unermüdlichem Fleiße schuf und erhielt sie Ordnung, sah ihren Eltern alles aus den Augen

der sie unterrichtet hatte, und ihren frommen herrlichen Sinn wohl kannte, nannte sie immer seine liebe stille Mag- dalena, oft auch im biblischen Sinne »stille Magdalena;' daS hatten einige gehört und bald nannte Magdalenen die ganze Stadt: »die stille Magdalena.' Es mußte dem Herzen jedeS guten Menschen unbeschreiblich wohl thun, zu sehen, wie Kind, Mutter und Vater so freundlich gegen einander waren, sich das Leben erheiterten. Nicht in Worten allein, jedes that was den Andern freute, war aufmerksam

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 21.11.1872
Descrizione fisica: 6
, der etwa die von dem Gerichte des Diilrikt« Chow Iong in der Nähe von Swatow er lassene Anzeige: Hundert Bambuskäfige werden ge braucht, las und richtig verstand, nicht gerare als ein wünschenSwerthe« LooS erscheinen. Der kurzen Anzeige inhaltsschwerer Sinn ist, daß hundert Men schen hingerichtet werden sollen, und daß m^n lvl) BambuSk.ifige braucht, um die V-rurtheilten nach dem Richtplatze zu transportiren. Diese Hekatombe ist von dem kaiserlichen Spezialkommissär General Pang zu Nutz und Frommen

es begierig die ganze sichtbare Schöp'ung in sich auf und sucht dafür Sinn und Verständniß. Dadurch zum Denken erwacht, genügt eS sich nicht mit rer bloßen Erscheinung, es will für die Erschei nung de.i Grund, für die Wirkung die Ursache Wissen; eS frägt: woher? wozu ist das? wie ist eS geworren? im Kinde selbst erwacht das Bedürfniß, über der sichtbaren Welt sine unsichtbare, über der Schöpfung den Schöpfer zu suchen, und in liebe voller Hingebung erhebt das Kind im Morgenlied Geist und Herz zum Vater

Urbild des Menschen wiederhergestellt und ;ur Anschauung gebracht. Den Vorwurf, daß der Kindergarten ein unchristliche« und glaubensloses Institut s-i. weise ick mit Ent schiedenheit zurück. Der Kindergarten will die lie ben Kleinen ebenso zur Frömmigkeit »nd »um gläu bigen Sinn ergeben, wie e« jeder christliche Unter richt thut; aber e>- tbut eS auf anderem Wege, weil er diesen für da« kleine Kind für geeigneter hält. Nicht durch äußeres Anlernen abstrakter Lehrsätze und unverstandener Formeln

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 31.08.1871
Descrizione fisica: 6
--jl- Wien. (Die Mittelpartei.) Der erste Anfang, welcher in Oberösterreich, nämlich in Linz, ,ur Bildung einer Mitlelpartei gemacht wurde, wird allerorten, wo ein versöhnlicher, friedfertiger Sinn obwaltet, freudigst begrübt, und das Pro gramm, welches die Linzer Mittelpartci aufstellte, findet überall lebhaften Beifall und Verbreitung, weil eS auf freiheitlicher Grundlage für die gegen seitige Aussöhnung und Einigung der verschiedenen Völker Oesterreichs plaidirt. Aussöhnung und Eini gung

, eigentliche Frei heit thatsächlich begründet werden kann, während leider der rastlos drängende Geist der Zeit, die nimmer satte Schmäh- und Tadelsucht, die an Allem ihre zersetzende Kraft übt, nnr zu häusig, selbst da, wo nicht immer sichtbar böse Absichten vorhanden sind, ein gefährliches Spiel mit den heiligsten und wichtigsten Interessen des Volkes treibt und durch geschickt erfundene Phrasen und Schlagworte fort während die Gemüther in Aufregung versetzt, den gesunden Sinn der Massen irreleitet

zum Rückschritte derselben bieten. — Der Lehrertag, von ISVl) Theilnehmern besucht, er klärte sich in vier Thesen gegen die Beibehaltung konfessionellen Religionsunterrichtes und eigener Re- ligionSlehrer. Prag. 29. Aug. „Pokrok' erklärt gegenüber den Mittheilungen der „Gazeta Narodowa' bezüg lich des finanziellen Ausgleiches, die Selbstverwal tung hätte keinen Sinn, ohne die Finanzquote. Der böhmische Ausgleich werde den übrigen Ländern be- züglich ihres PercentualbeitrageS zu den gemeinsamen Angelegenheiten

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