der- Men schen zu bringen. Wo achej- .war der Sinn dieses Festes geblieben?»Abgewandt von allengöttlichen Werten hatte sich die Menschheit » in einen - furchtbaren, alles , zerfetzenden Kampf verwickelt und ver gebens suchte die Taube .-v das Sinnbild des Heiligen Geistes—nach einem ruhi gen Plätzchen, wo sie sich hätte nieder lassen können. Haß und'Streit hätte die Welt finster [gemacht. - , • . Nun ist der Kampf vorbei, die Saat des Hasses hat Millionen Grabkreuze in die Ecde gepflanzt, hat Millionen
sich in diesen Pfingsttagen . Millionen Augen und Herzen, mehr denn je, zum Ewigen dort oben, der den Geist -heiligen.und ihn vor Irrwegen allein bewahren kann. >' Mil lionen Menschen, und vor allem die ge samte christliche Welk wird deshalb den Geist vom Himmel in innerster Sehn- , \ sucht, in tiefstem Glauben erwarten und „sich in. voller Inbrunst dem Sinn dieses- göttlichen Festes hingeben. Nur wenn, . man den Sinn dieses gnädenvollen Festes richtig versteht, die Herzen offen hält und , den göttlichenVVörten folgt
durcheinander. Franz hat sich in seinem bescheidenen Kam-' merchen umgekleidet. Der dunkle Anzug paßt ihm vortrefflich, bringt die große, schlanke Ge stalt des stattlichen Zwanzigers zur Geltung. „Buh, wenn Wir noch die alte Zeit hätten, Deutschmeister wärst worden,“ sagte die Mut ter in ihren güten,’frohen Stunden oft zu ihm. Die Mutter». . - , Wie traurig, wie bekümmert sie vorhin’ zu ihm gesprochen hat. Es will ihm gar nicht aus dem Sinn. , , ' ■ / Ob Mutter recht hat? / ; ; , ' ■/ Ein wenig erschrocken