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Pagina 1 di 6
Data: 23.04.1932
Descrizione fisica: 6
Ende mit dem von Kreuger erhaltenen Geld beginnen wird. Aber immerhin — er könnte ja Dritten, vielleicht einem geliebten Weib oder anderen ihm nahe stehenden Personen die Summe überlassen haben. Es war, wie schon gesagt, zu erwarten, daß derartige Legenden und Phantastereien auftauchen würden. Man ist At umsonst der mächtigste Mann eines Erdteiles und die Welt will sich doch einen ungefähren Begriff davon machen wnnen, was das Ganze für einen Sinn gehabt hat! Denn der ^ersuch einer Sinngebung

drückt sich in diesen Legen den um Kreuger aus. Der Menschenverstand weigert sich ein fach, zu glauben, daß der Sinn eines so gehetzten, so von ewiger Unsicherheit belasteten Lebens gewesen sein könnte, Meßlich die Liquidation mit dem Revolver vorzunehmen. M klein bißchen Romantik möchte man doch wenigstens noch J diesem beispiellosen Leben finden können. So greift die Phantasie zu Legenden, wie sie noch jedesmal entstanden stvd, wenn mächtige Männer auf merkwürdige Weise von der -oühne verschwanden

.) Nach wochenlangen Verhandlungen zwischen den einzelnen Ressorts werden in den nächsten Tagen neue Bestimmungen über den Auslandsreiseverkehr ergehen. Ueber ihren Inhalt kann nur so viel gesagt werden, daß an eine generelle Aenderung der 200-Mark-Grenze — so viel darf man jetzt auf Auslandsreisen mitnehmen — nicht gedacht wird. Der Sinn der neuen Bestimmungen ist der, daß verhindert werden soll, daß die schon jetzt bestehenden Bestimmungen umgangen werden und dazu ist nach Ansicht der Regierung

der Provokateure und Brandstifter des Krieges wächst in der letzten Zeit. Die Be teiligung der herrschenden imperialistischen Cliquen gewisser Auslandstaaten an der Organisierung dieser Provokationen ist unsererseits wiederholt entlarvt worden. Wir müssen in dieser Beziehung noch wachsamer und noch aktiver sein. Nicht nur die Arbeiter der Sowjetunion, sondern auch die werktätigen Massen aller Länder erkennen immer mehr den wahren Sinn solcher Organisationen wie des Völker bundes, der angeblich dazu geschaffen

ist, die friedlichen Beziehungen zwischen den Staaten zu befestigen. Es genügt, auf die Arbeit der vom Völkerbund geschaffenen Abrüstungs konferenz zu verweisen, um den wahren Sinn der Politik der imperialistischen Mächte zu unterstreichen. Bisher hat diese Konferenz die Sache der Abrüstung um keinen Schritt vorwärts gebracht. Alles spricht dafür, daß man durch das Gerede von Abrüstung lediglich die wirklichen Tatsachen, die Steigerung der Rüstungen, die Zuspitzung der Gegensätze im imperialistischen Lager

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 13.12.1941
Descrizione fisica: 8
. Denn der Herr ist wirklich nah. und so kann auch unsere liebende.Freude allezeit gross und strömend sei», selbst mitten in dunkelster Nacht. Einen vielssilhen Sinn hat das Pauluswort ron der Nöte des Herrn. Es hat zunächst einen cschatologifchen Sinn. Eine cndgcschicht- liche Bedeutung. Das ist der Sinn des Wortes im Gefüge des Philinperbriefcs, dem cs ent- itominen ist und im Glauben der Ilrkirche der diese Nähe endgcsch'chtlich deutete. Die Sach- erklürnna. so wie das Wort bei Paulus steht und erstlich

sich die Christen freuen mit ten i„ aller Sorge. Diese Deutung hat auch heute ihren Sinn. Auch heute, wie schon so oft an Wende- zelten, spricht man von dem nahen Weltende, beutet die Zeichen der Zeit als Vorboten die ses Endes und hat sogar versucht, durch eine biologische Geschichtsdeutung nachzuweisen, datz wir nun in allernächster Bälde die Vollreife des Corpus Christi erleben werden. Und damit eben das Ende der Welt, die Stunde des Ge richtes, die Nähe des Herrn. Die alte Kirche unter der Vormundschaft

wahr: Der Herr ist gerecht. Das Wort von der Nähe des Herrn hat aber auch einen liturgische» Sinn. Den,, die vier Sldoentswochen stnnbilden die lange Warte zeit des alten Bundes auf den Erlöser. Das Weihnachtsfest nun ist die gnadendurchwirkte Gedcilkfcicr der ersten Ankunft des i rn, auf dessen Nähe die Völker harrten. Nun ruft uns die Kirche heute das Pauluswort zu: „Der Herr ist nahe.' Damit gibt sie dem Wort im liturgischen Ablauf der Adventszeit einen heils- geschichtlichcn Sinn: Das Heil

, nach de,» der Alte Bund sich sehnte und das sich auch für jeden Menschen heute darbictet, ist nahe. Weih nacht. das Fest der Erlösung ist nahe. Änd dar um sollen wir uns freuen. Ja mitten i„ dieser Zeit, die nur. Selbsterlösung will, die Autarkie auch im Religiösen verkündet, sollen wir still jener ersten Ankunft des Herrn gedenken. Und an sie uns halten. Sie ist wieder nahe, diese Gedenkfeier. Und einen s a k r a m c n t a l c „ Sinn hat dag Vanluswort von der Nähe des Herrn. Das ist allerdings eine Deutung

, di>- über den Sinn- zusammenhailg hinausgcht. Aber darf man diesem Wort nicht auch dielen Sinn geben? Freuet euch, denn der Herr ist nahe. Nahe ist er in alle» heiligen Sakramenten. Den» in diesen Sakramenten ist doch er selbst- cingeschlos- sen: gnadenvoll wirkend und persönlich kom mend. Vor allem sollen wir uns freuen, dass der Herr uns nahe ist auf unfern Altären. Keine andere Religion hat^ eine solche Nähe ihres Gottes, wie die christliche, die katholische. Und in der heiligen Metzfeier erneuert

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 02.03.1944
Descrizione fisica: 4
an btt Mauer. Und dies alles hatte fene unselige Lchtvatzhaftigleit bewirkt, di« — harmlos gemeint — b«m Gegner wichtige Fingerzeige für feine militärischen Operationen gab. 26 Handelsschiffe rrtft 744 )65 Brt. im Februar Versenkt Wieder steht das deutsche Doll im Kriege, diesmal im härtesten Ringen um Tod und Leben des ganzen Volles, und wieder bereiten sich große Entscheidungen vor. Wer möchte die schwere Schuld sinn- los vergossenen Blutes auf sich nehmen? Wohi niemand unter uns. Deshalb: Schweige

und gehen, woge gen »ir die elementare Weisheit der Sprichwörter gleich ewig gültigen, unge schriebenen Gesetzen bei den Wurzeln ihrer Sprache, ausdauern sehen. Ein Beispiel: »Wehe, wenn sie losge- lafsen!' ist ein'„Geflügeltes Wort', aber kemes von Sprichwortwert: an sich fast ohne Sinn gewinnt es diesen zunächst durch Rückführung in die ursprünglich« Situation und in den Zusammenhang, aus dem es entstanden ist: so dann ge winnt es einen Sinn jedesmal aufs neue dort und dann wo und wann

werden, als es im Verband des Ganzen war. sofern es nämlich «in Kristallifa» tlonskern war. der Schönheit und Sinn von allen Seiten aufnahm und in viel- fälligen Brechungen wlderfpiegelte. Zu seiner vollen Wiedergeburt wird ein sol ches Zitat nur im Munde des Berufenen und im Ohr des wahrhaft Begreifenden gelangen, wenn es. in neuen Sinnzusam menhang gestellt, in seinen ursprünglichen Tiefen aufzuglänzen, in der kaleidoskopl-' schen Buntheit poetilcher Weltschau zu leuchten anhebt. f Zehn Jahre vor Goethes Tode wurde

Klassik (neben solchem aus der Antike, der Lutherblbel und dem auberüeutschen abendländischen Kultur- kreis) erschlossen wurde, daß zugleich aber durch die mundgerechte Form der Dar bietung außerhalb des großen, echte Bil dung erst schaffenden .Sinn- und Gestalt zusammenhanges dem Verbrauch und Verschleiß dieses Gutes durch die Hälb- und Scheingebildeten Borschub geleistet wurde. Zu Beginn sener Epoche sehen, wir einen Schopenhauer (Neben ihm manchen anderen) in souveräner Wisscnovollmacht

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 01.08.1942
Descrizione fisica: 6
ist nur Einer. Was hat das für einen Sinn? Hat dieser Sah auch einen Lebens- wevt, eine Sinnsülle im Christsein? Der Herr ist nur Einer: das hat zunächst einen dogmatischen Sinn. Christus der Kprios ist der Herr, der eine und einzige Herr unseres Glanbens. Gewiß ist auch der liimni- lijche Vater unser Herr. Und er ist nur Einer, der Herr unseres Glaubens, Gewiß ist auch der Geist Gottes unser Herr: auch er ist nur Einer, der Herr unseres Glaubens. Dennoch nei.nen wir Christus unseren Herrn schlechthin. Er ist der Abgesandte Gottes

. Eine göttliche Person mit einer göttlichen und menschlichen Natur. Im Laufe der Geschichte hat man iin« mer wieder bald seine Menschheit angcgrisien. bald seine Gottheit, bis die moderne Lebcn- Jcsu-Forschunq soweit kam, daß sie überhaupt an seinem Dasein zweifelte, ja es leugnete. Christus wird entweder ganz genommen wie er ist. oder er wird geleugnet. Man kann ihn nicht zerteilen. Er ist nur Einer und der einzige Herr unseres Glaubens. Der Herr ist nur Einer: das hat sodann einen geschichtlichen Sinn

der Zeiten'. So ist er der eine und einzige Herr unseres Le bens. ohne den wir nichts können. Ob wir uns zu ihm b-lennen oder nicht: leben wir so leben wir doch nur aus ihm. Er ist der Logos und de: Kurios (Der Gedanke, das Wort und der Herr). Der Herr ist nur Einer. Der Herr ist nur Einer: das hat schließlich einen pneumatischen Sinn. Christus, der Kyrios ist der Herr, der eine und einzige Herr unseres Lebens, unseres Herzens. Ihm allein soll das Edelste, was der Mensch vergeben und verschenken

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Dolomiten
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Pagina 4 di 4
Data: 19.05.1945
Descrizione fisica: 4
der- Men schen zu bringen. Wo achej- .war der Sinn dieses Festes geblieben?»Abgewandt von allengöttlichen Werten hatte sich die Menschheit » in einen - furchtbaren, alles , zerfetzenden Kampf verwickelt und ver gebens suchte die Taube .-v das Sinnbild des Heiligen Geistes—nach einem ruhi gen Plätzchen, wo sie sich hätte nieder lassen können. Haß und'Streit hätte die Welt finster [gemacht. - , • . Nun ist der Kampf vorbei, die Saat des Hasses hat Millionen Grabkreuze in die Ecde gepflanzt, hat Millionen

sich in diesen Pfingsttagen . Millionen Augen und Herzen, mehr denn je, zum Ewigen dort oben, der den Geist -heiligen.und ihn vor Irrwegen allein bewahren kann. >' Mil lionen Menschen, und vor allem die ge samte christliche Welk wird deshalb den Geist vom Himmel in innerster Sehn- , \ sucht, in tiefstem Glauben erwarten und „sich in. voller Inbrunst dem Sinn dieses- göttlichen Festes hingeben. Nur wenn, . man den Sinn dieses gnädenvollen Festes richtig versteht, die Herzen offen hält und , den göttlichenVVörten folgt

durcheinander. Franz hat sich in seinem bescheidenen Kam-' merchen umgekleidet. Der dunkle Anzug paßt ihm vortrefflich, bringt die große, schlanke Ge stalt des stattlichen Zwanzigers zur Geltung. „Buh, wenn Wir noch die alte Zeit hätten, Deutschmeister wärst worden,“ sagte die Mut ter in ihren güten,’frohen Stunden oft zu ihm. Die Mutter». . - , Wie traurig, wie bekümmert sie vorhin’ zu ihm gesprochen hat. Es will ihm gar nicht aus dem Sinn. , , ' ■ / Ob Mutter recht hat? / ; ; , ' ■/ Ein wenig erschrocken

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 20.12.1941
Descrizione fisica: 8
ist. soll ebener Weg werden. Und alles Fleisch wird schauen dag Heil Gottes' (Luk. 3, 4—9). Bereitet den Wea de» Herrn. Es heitzt aflo nicht: bereitet den Weg d«m Herrn. Auch dieser mehr moralische Sinn liegt zwar in diesem Wori. des Drautführerg Christi (Job. 3. 29). Diese«, Wort hat darüber hinaus, als Grund und Quell, g«, dem alles andere flietzt. vor allein einen tief mystischen Sinn. Ein heiliges Geheimnis ist darin verborgen: das Mnsterium Christi: feines Lebens und keines Wirkens; das Geheimnis

des Weges Christi. Und um diesen Sinn wollen wir uns ein wenig mühen. Das aber ist der Weg des Herrn: Ein Weg der Demut. Der Demut in seinem Kommen. Der Demut deg Fleisches, des „corpus humilitatis'. Aus den ewigen Höhen unendlicher Vollkommenheit hernieder- steigcn. In der Gestalt eines Menschen über bisse Erde wandern, in allem uns gleich werden, di» E iude ausgenommen, zu jeder Not sich menschlich neigen, alle Wea- der Menschen nach wandern, rb-n-bz er d e r Weg ist (Inh

. 4. 16?: das ist der W-g de« Herrn. Der Sinn dieses Weges aber ist. datz „alles Fleisch das Hell Gottes schauen könne'. Nicht blotz darum willen sollten di, Menschen, nicht blotz daran glauben, si, sollten diesen Weg des Herrn mit ihren eigenen Augen sehen, mit Händen betasten und so erfahren, wa,, «, ist «m das Wort des Lehens, das der ewig« Bater auf die Stratzen und Wea« disi»r Zeit geficklt. damit wir De- imernqchaN hüttzu. mi7^chm und seinem Sah»«. E i n Weg der Armut. Der Armut In seinem Wandel. Der Armut big

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 20.07.1943
Descrizione fisica: 4
und erbittert zu bekämpfen, nicht gering zu schätzen und zu verachten. Für alle Italiener ohne Unterschied der Volksschichten und Mit gliedskarten, welche einen Sinn für Ehre und Würde haben, welche mit ihren eige nen Einrichtungen als freie Bürger auf dem eigenen freien Boden leben wollen, gibt es nur eine unfehlbare Tatsache: Ita lien, nur einen alle Zweifel lösenden Glauben: Italien, und nur einen Anker, an welchen sich die Sicherheit unserer Zukunft klammert: Italien. Lia« uaslisvolodUvdo ?oràlu

haben oder nicht, ob sie Würden oder Dienstgrade bekleidet haben oder nicht, alle beabsichtigen wir in die sem Augenblick, aufrecht zu bleibe, soli darisch und entschlossen die höchste Pflicht bis zuletzt zu erfüllen. Alle und jeder schauen wir dem Leben und dem Tode mit dem hochgemuten Gefühl des Solda ten ins Auge. , der. .dem Vaterlande,à SWt^W^nd'fortfähren ^wilt?'''ihM Hu dienen, was immer auch geschehen möge. Das italienische Volk, welches einen Sinn für die Ewigkeit hat. welches seit 23 Jahren auf seine Ordnung und auf feine großen

schaftlichen Untertänigkeit verurteilt. Das italienische Volk weiß, daß der jetzige Krieg ein Krieg der Kontinente ist, aber das italienische Volk weiß auch, daß Italien nicht ein Wellenbrecher Europas ist, an dem sich die Flut des feindlichen Angriffs erschöpfen muß, sondern ein lebendiger, ergänzender, wesentlicher Be standteil des Lebens unseres alten Kon tinents: Ohne dasselbe hätte das moderne und das zukünftige Europa keinerlei Sinn. Das italienische Volk weiß, daß dieser Krieg ein Krieg der Nassen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.06.1941
Descrizione fisica: 6
man Klagen über die4 Küche/? nicht über die Kargheit der selben, im Gegenteil, man erließe gerne einen großen Teil der dargebotenen Fülle, wenn tM die Auswahl und Bereitung mehr dem feinen Geschmacks entspräche. Das .iparadiesische' Merano, das im gro ßen angeschaut, in einem ununterbroche nen Garten liegt, ist — ironisch genug — an Gärten dürftiger als das nächstbe ste Dprf auf nordischem Boden, und wo sich solche^ vorfinden, verraten sie in der Regel nichts weniger als Sinn und Ver ständnis sjir Kultur

, abgesehen von dem unrentablen Aufwände, noch immer He sehr zarte Frage stehen bliebe, ob sich zu gleich auch der Sinn für Reinhaltung der Gassen einstellte, eine Frage, für Leren günstige Lösung solange keiflè weshalb es auch vorzugsweise von den Veranügungsreisenden zum Aufenthalt gewählt wird. Dort weht beständig, selbst an den heißesten Sommertagen, frische Kühlung aus dem Passiria- u. Novatale, und der Wärmemesser sieht in der Regel um einige Grade tiefer als in der von Nordwinden geschützten Stadt

herberge zum Mannes — Rafsl, von wo man die Lieder manchmal zehn Häuser weit hört. Doch genug des Spasses. Sie sehen, es fehlt allenthalben an den ersten Bedingungen zu einem bequemen Auf enthalte, geschweige zur Befriedigung sol cher Anforderungen, die über die gewöhn lichen Leibesbedürfnisse hinaus gehen. Die beschränkteste Unbekanntheit mit allem, was außer dem Hauszaune liegt, lind die vollendete Apathie, von gewisser Seite» aber die ängstliche Furcht, es möch te fremder Sinn und Geist

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Dolomiten
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Pagina 1 di 4
Data: 19.07.1943
Descrizione fisica: 4
aiifrcchtziicrhaltcn »nd zu proklamieren, daß der Glaube an den Sieg iinvciändert ist. Der Feind ist zu hassen und erbittert zu bekämpsen und nicht gering zu schätzen und zu verachten. Für alle Italiener ohne Unterschied der Volksschich ten und Mitgliedskarten, welche einen Sinn für Ehre und Würde haben, welche mit ihren eige nen Einrichtungen als freie Bürger auf dem eigenen freien Boden leben wollen, gibt cs nur eine unfehlbare Gegebene: Italien, nur einen alle Zweifel lösenden Glauben: Italien

. Das italie nische Volk, welches einen Sinn für dis Ewig keit hat. welches seit 23 Jahren aus seine Ord nung und auf seine großen Werke stolz ist, wel ches das Regime durch den Zoll seiner Zustiin- mung und seiner Liebe potenziert hat. das ita lienische Volk, welches gesehen hat, wie die Nation unter dem Anstoß der neuen Kräfte riesenhaft wurde, welches die Erfahrung seiner Alten, den Wagemut seiner Pioniere, die Seele seiner jungen Leute gegeben hat. um diesen Vorstoß in die Zukunft zu beschleunvzen

: Ohne dasselbe hätte das moderne und das zukünftige Europa keiner lei Sinn. Das italienische Volk weiß, daß dieser Krieg ein Krieg der Rassen ist. in welchem die Angelsachsen nichts andres sind als die Vorhut jener furchtbaren Wellen minderer Rasten, wel che zum Angrisf auf die geistige, moralische und körperliche Unversehrtheit der Völker höherer Gesittung schreiten. Deshalb kämpft es mit ver zweifelter Wut, weil cs sich selber und seine edelste Sendung retten will. Wir hatten sogleich das Bewußtsein

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.02.1866
Descrizione fisica: 4
eine zweckmäßig gehaltene landw. Zeitung versprechen einen schnellen und weittragenden Erfolg und wir danken aufrichtig dem Landtage, daß er uns diese kleine Gabe gerne aus einem Fonde gewährt sieht, der ihn nichts angeht. Wir betonen vorzüglich die Thätigkeit der Tagcspresse und einer eigenen Landwirthschaftszeitung, als die bei uns jetz einzig wirksamen Hebel, die landwirthschaftlichen Vereine zu beleben, und einen regen Sinn in der Bevölkerung mit einem passenden Unterricht zu verbreiten. Aber gerade

, wie jenem Lear in Tieck's altengli schem Theater: gelehrte Bedenken kamen ihm nicht zu Sinne, er beachtete nur seine Zuhörer. In den größten Widerspruch verwickelte ihn die Hamlctsage, die ihn durch den verstellten Wahnsinn des Prinzen verleitete, in die Form scheinbar verkehrter Reden und Handlungen tiefen Sinn und verborgene Weis heit zn legen, seinem eigenen Schmerz Ausdruck zu leihen, nur bedachte er nicht, daß sich die Einfügung eines so subjektiven und modernen Elenients in die alte nordische Sage

, aber sich selbst und nicht minder uns wiedergegeben, denn was sxine Apologeten diesem Liebling der Musen blos ange dichtet, ließ die übrigen Menschenkinder stets kalt und ohne Theilnahme, weil ihm eben die Handhabe fehlte. Wenn Gcrvinus in den drei römischen Dra men nicht genug Shakespeare's „Verständniß des römischen Volkes' bewundern kann und meint: „Hier kommen sich der verwandte Volksgeist in der römi schen Geschichte und der rein historische Sinn deö Dichters auf halben Wege einander entgegen,' so fragen wir umsonst

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.11.1864
Descrizione fisica: 4
Offenheit; allein von seiner vorgeschlagenen Forceknr wollten nur Wenige Etwas wissen. Die Konfusion ist gränzenlos. Und als ob die Wölkn noch nicht dicht und gcwitterschwcmgrr genug über unsern Häuptern hingen, erscheint noch im Hintergrnnd das Gespenst des „Monirenr' und erklärt mit zwar diplomatischen aber nicht mehr zu deutelnden Worten, das; Herr Ni- gra in seiner bekannten Note weder die Physiognomie der Konvention, noch den Sinn derselben, wie Frank reich ihn hineinlegt und Italien

ihn hineinlegen muß, komplet wiedergegeben hat. Wir ersahren, „daß die Verlegung der Hauptstadt eine sichere Bürgschaft und nicht ein provisorisches Ansknnftsmittel, noch eine Etappe ist', und daß „für den Fall einer Revolution in Rom Frankreich sich volle Handelsfreiheit vorbe hält', also auch da? Recht der Wiederkehr'. Wer wollte diesen Sinn wegläuznen? Diese Sprache des Henn Droiiyn dc Vhuys hat hier große Erbitterung hervorgerufen und die Reihen der Gegner der Kon vention vermehrt. Nichtsdestoweniger

. Frankreich Paris, 5. 'Nov. Man liest an der Spitze des nicht amtlichen Theiles des ^heutigen Moniteurs: „Die dem italienischen Parlamente mitgetheilten Documeute sind in der französischen und answärtigen Presse Gegen stand von Erörterungen geworden, welche darauf aus gingen, den Sinn der Konvention vom 15. Septem-, ver zu fälschen. Die Regierung des Kaisers und die des Königs von Italien mußten sich durch einen neuen Austausch von Mittheilungen der Gleichförmigkeit ihrer Ansichten vergewissern

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