, die Kaise- rin gegen sich zu haben. Die Reise nach Rom hat er zwar verhindert, aber es kostet ihm nun doppelte An strengung. sich zu hallen, und wenn er nicht den mild thätigen Sinn und die Liebe der Kaiserin zu helfen und zu unterstützen in hervorragender Weise zu inter- essiren und zu beschäftige», und dadurch sich wieder in ihren Augen zu heben gewußt hätte, würde er wohl längst sein Portefeuille abgegeben haben. Nouher hat den Kamps mit der Kaiserin gar nicht erst versucht Er fand schon
hat die schwierige Stellung ihres Gatten ebenso sicher erfaßt, als sie weiß, daß es sich darum handelt, die napoleonische Dyn, stie zu gründen. Sie kennt ihre Lebensaufgabe und arbeitet mit aller Kraft daran. Jeden Schritt, welchen sie thut, heute nach Balmorale und morgen nach Salzburg, thut sie in Erfüllung ihrer Aufgabe, und ihre Kraft wird von Neuem ge stärkt, wenn ihr Blick auf das junge Leben fällt, wel chem sie das Dasein gegeben und für welchen sie zu nächst arbeitet. In diesem Sinn hätte Napoleon III