in der italie nischen Sprache das l in i verwandelte und daher die wälsch-tirolischen Oertlickkeiten, welche diesen Sinn haben, Pian, Pian de la Bigontina. Piana, Pia- nazzi, Pian di Campido, Pianello. Piano della Fu- gazza. Piano di Cenere und Monte Piano, abge sehen von den zweideutigen Ortschaften Namens Piano, das 1 aufgaben, haben die romanischen Local namen gleichen Sinnes im ladimschen 2») und deut schen Tirol dieses l beibehalten, z. B. Plamalia, Plambedeng, Plan in Passeier und in Windisch- matrei
als die wahr scheinlichste. Dass aus Appianum im Munde der Deutschen nickt Appian, sondern Eppan geworden, daran ist der Einfluss des althochdeutschen Wortes Epan zu erkennen. Der Name Appian war den Deutschen unverständ lich, klang aber ähnlich wie Epan, ein Wort ihrer eigenen althochdeutschen Sprache, dessen Sinn auf die Gegend passte; so flössen die beiden Wörter zu sammen: aus A wurde E, das i ward ausgeschieden, der Name Eppan war fertig. Diese Neigung des Volkes, an einem unverständlichen Eigennamen