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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 17.09.1932
Descrizione fisica: 16
des Reichstages diese wehrpolitische Forderung der Sozialdemokratie in dem Sinn ergänzt, daß er die schweizerische Miliz, in der jeder Arbeiter, Bürger und Bauer in einer kurzen Dienstzeit von wenigen Monaten ausgebildet wird, als das militärpoli tische Vorbild einer sozialdemokratischen „Wehrhaftigkeit" tzezeichnete. Selbstverständlich hat August Bebel damit ebenso wie Friedrich Engels bei der preußischen Generali tät nur Spott und Hohn geerntet. Tatsächlich wäre der Umbau der deutschen Vorkriegsarmee

. Dabei ist es ja natürlich zweifelhaft, ob die Offiziersgruppe um den Wehrminister Schleicher unter „Miliz" eine Volksbewegung im Sinn der Schweizer Wehr- verfaffung — in der jeder Staatsbürger auszubilden und zu bewaffnen ist — versteht, oder eine verkappte Legali sierung der rechtsradikalen „Kampfverbände" unter Aus schluß des Reichsbanners und der Sozialdemokratie. Bis jetzt ist allerdings kein greifbarer Beweis vorhanden, daß Kurz vor Redaktionsschluß kommt vom Landesgendar- meriekomniando

aus die Mühlen der französischen Rationalisten. Paris, 16. Sept. (AN.) Die französische Morgenpresse bezeichnet die Initiative, die Deutschland in der Frage der Jugenderziehung ergriffen hat, als Verstoß gegen den Ver sailler Vertrag. Mebrere Blätter regen an, daß die fran- der Reichswehrminister von Schleicher den Milizgedanken in diesem Sinn zu verfälschen gedenkt. Bis zum Beweis des Gegenteils soll also zunächst angenommen werden, daß das heutige Militärregime ernsthaft an die Durchführung der Miliz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 06.02.1937
Descrizione fisica: 16
Demokratie". Von wirklicher Volksherrfchaft aber kann man, wenn -dem Wort ein Sinn entsprechen soll-, nur -dann reden, wenn -das Volk -wesentlichen Ein fluß auf -die Führung der Staatsreg ierung hat; zu einem solchen wesentlichen Einfluß gehört Auto nomie der Gesetzgebung, Steuerbewilligungsrecht, freie Mei nungsäußerung der Volksvertretung in den Vertvetungs- körperschaften und freie Kritik in der Beurteilung der Re gierungshandlungen. Eine Demokratie setzt auch gewisse persönliche Grund rechte

der einzelnen Staatsbürger voraus, sie mutz die persönliche Freiheit des einzelnen gegen Regierungs- Willkür schützen. Demokratie in diesem Sinne finden wir schon .in der frühe sten Geschichte indogermanischer Völker; auch in den ältesten Anfängen germanischen Le'bens finden wir schon Volksherr- schaft in -diesem Sinn. Die freien Mitglieder der Völker schaften bildeten eine große Genossenschaft, die im Thing zusammentrat und in dieser Versammlung aller freien Volksgenossen wurde über Krieg und Frieden

Verfassungen sind zwar in -den meisten deutschen Ländern im Spätmittelalter und in der Neuzeit wie überhaupt in Mittel- und Westeuropa aufgekommen, aber in den wenigsten dieser Länder ist die ständische Ver fassung im demokratischen Sinn ausgestaltet worden. Was die demokratische Ständeverfassung Tirols und ebenso jene Englands auszeichnet und -hier wie dort eiae Voltsherr- schaft ermöglicht, ist der Umstand, daß die Masse der freien Volksgenossen in den ständischen Vertretungskörper Auf nahme faud

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.07.1927
Descrizione fisica: 8
über den angeblich drohenden Angriff einer riesigen Mächtekoalition auf Sowjetrußland schreit, beschimpft unsere österreichischen Genossen. weil sie nicht gewillt sind, in Oesterreich eine bol schewistische „Arbeiter- und Bauernregierung" zu bilden. Rußland ist durch die ungeheure Ausdehnung seines Ge biets vor Angriffen geschützt. Oesterreich ist ein kleines Land inmitten Europas mit ungeschützten Grenzen gegen Italien, Ungarn, Jugoslawien, die Tschechoslowkei und Bayern. Welchen Sinn hätte

. Welcher Größenwahn sinn ihn schon erstßt hat. besagt deutlicher als alles andere folgende Depesche, die er nach Wien gesandt: „In Name»! sämtlicher alpenläuvifcher Heimatwehr ren ersuche ich, allen etwaigen Versuchen, die Schuldigen der Ereignisse vom 15. Juli in die Regierung zu nehmen, unbeugsamen Widerstand cntgegenzusetzen. Heimatwehren müßten sonst Maßnahmen folgenschwerster Art ««greifen. Steidle." So was hat in der Geschichte aller Zeiten und aller Völ ker kaum seinesgleichen. Nicht einmal im alten Rom

" findet aus ihr we der Sinn, noch Zweck heraus. Jedenfalls hat man nun von den Steidleschen Interventionen genug: man hat ihm die Freude gemacht, sein ..Heer" ausrücken zu lassen, nun wünscht man. daß er auf den „Lorbeeren" ausruhe. Vom Geiste Schobers. Es will also dieser Mann nicht als Bundeskanzler a. D.. sondern als Schöpfer und Vertreter des blutrünstigsten Po lizeisystems in die Geschichte einziehen. Entgegen den kla ren Feststellungen des Bürgermeisters Seitz. muß er im Tagesbefehl gelegentlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.12.1930
Descrizione fisica: 8
, dem Schoberblock, nicht das notwendige Vertrauen, um sich mit ihnen ohne gebotene Bedachtnahme auf alle Sicherungen einzulasien. Ein ge branntes Kind scheut das Feuer. Herr Schober scheint aus dem Sinn dieses Sprichwortes die Nutzanwendung zu ziehen. Die Christlichsozialen haben Schober durch Vaugoin Servus, du? — stürzen lassen, und der Herr Schober will sich und seinen Block offenbar vor einer Wiederholung dieses Ränkespiels durch weitestgehende Bürgschaften schützen. Aber auch sonst scheint das Vertrauen

, wenn man den Chriftlichsozialen und den ihnen politisch gesinnungsverbundenen Austrofaschiften dre ganzen Machtmittel zur Verfügung stellen würde, die sie gegebenenfalls zum Schaden der Wirtschaft, zum Scha den des Staates, zum Schaden des Volkes verwenden könnten. D-ele Gelabr hat ^r Schoberblock erkannt. Und fr j — b ! c Halbscheid der Staatserekutive unter ristlrchsozialer Leitung schon zu gefährlich sei. um dieser ! arte: auch noch die andere Hälfte zu überantworten. Das tft sa der gan^e Sinn des Streites, der so lange

hat. gackert hat. sondern man stellt sogar in Aussicht, daß man diese Festeln stra^er netzen werde, indem man nunmehr „unsere Aktion in die Tiefe wirken lasten" wolle. Die Worte des Herrn Rizzmi sind um so bemerkenswerter, als sie in Anwesenheit des Präfekten der Provinz Bozen. M a r z i a l i, gefallen sind, der als ergebener Diener seines Herrn und Meisters in Rom sicher weiß, wa? Herrn Muffo- lini gefällt. Darum wohl mag der Präfekt den Sinn der Ausfüh rungen des faschistischen Sekretärs dadurch

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