verpflichtete, nur im anderen Sinne. Damals i Zer ZW der Mutter Es gab Zeiten, wo der Blick für das Muttersein getrübt war, wo. mütterlicher Sinn eher verlacht als bewundert wurde. Opfer, Schmerz, Hingabe, schlaflose Nächte. Sorge um die Entwicklung von Leib, Seele und Geist des Kindes . . . warum? Tief war es ins Bewußtsein gedrungen Kin der seien ein überflüssiger Luxus, etwas für die Dummen, ein Hindernis freien Lebensgenusses. Man hat freilich frevelhaft gespielt mit den Gemüt- werten, mit jener echten
und einzigen Schönheit der Hin gabe, die im Mutterfein sich offenbart. Glücklich das Volk, das aus solcher Lebensauffassung erwacht, einer Auslassung, die dadurch nicht wertvoller wird daß sie sich das Mäntel chen besonderen Verantwortungsbewußtseins umhängt und behauptet, man dürfe nicht „Kinder in die Welt setzen", wenn man nicht das Vermögen für ihre „Aufzucht" liegen habe. So bequem ist das Leben nicht und wer es sich so leicht macht, an dessen Seele rächt sich dieser leichte Sinn. Sicher muß
verblassen vor der immer wachen In nerlichkeit des Mutterherzens: „Kein Füllhorn, daH von allen Schätzen regnet, ist reicher als die Mutterhand, die segnet." Ist nicht alles Tun, das Tank fordert, wertlos, gemes sen an dem, das in freier Hingabe die Pflicht erfüllt, immer gebend, nichts nehmend, als das kindliche Vertrauen? So ist die Mutterliebe, der der 15. Mai geweiht ist, das Sinn bild jener heiligen Einfachheit, die das Ziel unseres Stre- bens sei. L. Windtner. bei dem auch Teile dieser Komposition
, hungrige Mägen satt zu ma chen. oder Arbeitslose in den Arbeitsprozeß einzuschalten und ihnen wieder einen Sinn ihres Lebens zu geben, es geht hauptsächlich darum, unserer Nation wieder den Sinn zu geben." „Dazu haben wir eine Regierung." sagt Hanna. Das Gespräch reizt sie zum Widerspruch. Es hat noch nie je mand mit ihr davon gesprochen, auch John nicht. „Die Regierung wurde durch den. Willen des Volkes und den Willen des Volkes prägte langsam und zäh vier zehn Jahre hindurch ein einziger Mann