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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 2 di 4
Data: 10.08.1934
Descrizione fisica: 4
, fürcht' ich nichts mehr, harre nur aus." «Ich harre aus," versicherte das Mädchen; ich hält' es ja getan, auch wenn Du nicht gekommen wärst. Ich Hab' schwere Tage kurchgemacht und Schweres steht mir noch bevor." fuhr sie fort, indem sie den Kopf weinend an seiner Brust barg. „Mein Vater hat einen festen und herben Sinn, der gibl nicht nach. Er hat mir gesagt wenn ich je wieder zu Tal steigen woll', so führe mein Weg über den Ilnterburgstein, aber den Weg schlag ich nimmer ein, lieber stürz

ich mich vom Felsen hinab." «Moidl. sprich nicht so." fiel Kansel ein. .Wenn Du nicht in's Tal kommen sollst, dann komm ich zu Dir — jeden Abend. Karre nur aus." «Der Weg ist zu weit und zu beschwerlich." warf das Mädchen ein. „Und wenn es zehnmal so weit wäre, ich käme doch!" fuhr Kansel fort. «Sieh, wenn Dein Vater gewahr wird, daß sein harter Sinn nichts ausrichtet, dann wird er ihn doch ändern." «Er ändert ihn nicht." „Nun die Erd' ist groß, und ich weiß, daß wir auch anderwärts durchkommen/ David kommt fast

jeden Tag und berät mit meinen Vater, ich weiche ihm aus," sprach das Mädchen. «Er haßt Dich und hat einen gewalttätigen Sinn, wenn er ge wahr wird, daß Du zu mir kommst, so leb' ich in Angst um Dich." «Ich fürcht' ihn nicht," gab Kansel zur Antwort. „Er weicht mir aus, seitdem ich ihn beim Raufen geworfen Hab', denn er weiß, daß ich ihm gewachsen bin." „Er hat einen tückischen Sinn." „Kab' keine Sorge." suchte Kansel die Geliebt» zu preise ist allerdings auch hier in den letzten Wochen schon

deutschvölkischen Turnhallen, die viel-! fach nichts anders als Uebungs- u. Alarmlokale waren, besetz! beruhigen. .Ich kenn hier jeden Stein und Felsen und ! mein Auge sieht auch zur Nachtzeit scharf. Morgen komm ich wieder um dieselbe Zeit, dann schläft Dein Vater wie der David. Das Licht aus Deiner Kammer soll mir das Zeichen sein, daß hier oben gut steht und Du mich erwar test, und es kann uns nicht verraten, den der Unterburg' steiner vermag es nicht zu sehen. Nun harre aus und nimm den harten Sinn

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 10.01.1931
Descrizione fisica: 4
Maschinensang des grauen Alltags. Freilich, wer da vermutete, daß hier eine Christbaum versteigerung, eine Julfeier mit Tanz usw. abgehalten würde, der kam nicht auf seine Rechnung. Wer sich aber in dieser tosenden, rekordschwangeren, vom gefühllosen Ameri kanismus durchseuchten Jetztzeit noch ein Fünklein jenes ehrwürdigen Vätererbes be wahrt hat, den Sinn für das wahrhaft Schöne, der ist von dieser schlichten Feier sicherlich tief ergriffen worden. Denn gerade das Weihnachtsfest ist darnach angetan, alte

Sitten und Bräuche neu zu beleben. Die „Friedberger" haben bewiesen, daß bei einer deutschen Weihnachtsfeier kein Jazz band, keine raffinierte Dekoration von Nö ten ist, sondern nur ein deutscher Sinn im Verein mit einem schlichten, nur mit bren nenden Kerzen geschmücktem Christbäumchen. Nachdem das bei jedem Kapitel übliche Ze remoniell, wie Begrüßung, Kapitelverlesung usw. beendet war, wurde an die Bescherung der Armen, die als Ehrengäste geladen waren, geschritten. Tiefergreifend sprach

der Burgprälat einen vom Burgpoeten (Peter Prandstetter) verfaßten Prolog, anschließend daran setzte er in der Festrede mit kernigen Worten den Sinn der heiligen Weihnacht mit all der begleitenden Schönheit aus einander, während die drei „fahrenden Sänger" das schönste aller Weihnachtslieder „Stille Nacht" intonierten. Es war rüh rend anzusehen, wie die alten Weiblein und Männlein mit freudestrahlenden Augen zum Redner aufblickten und die Gaben in Em pfang nahmen. Ein lockengeschmücktes Kind sprach

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 23.08.1922
Descrizione fisica: 10
. Die Materialisierung er- nrt die Errichtung neuer schöner Bauten und rie Umgestaltung verschandelter Stadtbilder. Die Wohnungsnot zwingt zur Ausnützung der häßlichsten Raumes. Mn Stelle eines vtelgestxM. gen Kunstgewerbes haben die Einheitsmöbel Aufnahme gefunden. Sogar dem Schönheits- durstigen ist es heute geradezu, unmöglich^ sein Heim geschmackvoll auszustatten. Den An spruchsloseren wird die weniger kostspielige Massenware das Willkommenste sein. Es hat wenig Sinn, ihnen in Museen, Ausstellungen

Mustergegenstände vorzuführen, die in schreien dem Widerspruch zu dem stehen, was sie selbst erlangen können. Nur die Wenigen, die im Kunstgenuß einen Selbstzweck finden, werden sich dadurch „erziehen' -und verfeinern. Alle anderen leben in der Realität ihrer vier Wände. Aus ihnen schöpfen sie den Rhythmus des täg lichen Lebens, an ihnen bildet sich ihr innerer Sinn. Nicht die schönen Worte von Lehrern, Rednern und Museumsführern, sondern die Zerrissenheit ihrer Umgebung spiegeln sich in ihrem Fuhlen

Pro bleme der Deirbvechen und der sittlichen Verderb nis beleuchtet. Niemandem jedoch kam.es bisher in den Sinn, einen Zusammenhang zwischen der Häßlichkeit der modernen Städte uNd Wohnun gen und der sittlichen Entartung ihrer Bewohner zu suchen. Es fehlt uns noch jede vergleichende Statistik- über die Zahl der Verbrechen sowie über den Zustand der Sittlichkeit in schönen und häßlichen Städten. Es ist noch nicht verglichen worden, wieviele Verbrecher >aus dunklen. öden Wohnungen unid wieviele

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.03.1923
Descrizione fisica: 6
/22 Zum Ausdrucke ge. langte, der Betrag von Lire 75.767.93 uni> Kronen 36^20 für Reklamezwecke verausgab: wurden. «Ueber Ansuchen wird dem Radrennklub Me. ran ftir Sonntag, den IS. Avril der Sportplatz zur Veranstaltung eines Rao- und Motorrad rennens überlassen^ Die Angelegenheit der Her, richtung der Rennbahn wird dem Sportplatz, direktorium zur Antragstellung überwiesen. Das Wesen volksbildnerischer Arbeit. Zur Gründung der Meraner Urania. Wer mit weitem Sinn und ohne partei liche Enge durch längere Zeit

, die irgendwie ins Leben, das heißt in sinn lich anschaubare Wirklichkeiten ausmünden. Der Vortragende ist Volkslehrcr, er dars nicht auf dxm Isolierschemel einer anderen Welt stehen, die nur durch Hörensagen ins Volk dringt, er will doch die Besonderheil der Volksseele, den Willen und den inneren Menschen, das heißt sein Individuelles an Geldanken, Erfahrungen, Empfindungen und Gemütsrichtungen' zu erreichen im stande sein. Die Hilfsmittel, mit denen dieses Ziel er reicht werden soll, sind, wie schon

und Prvblemgebietes eingehender zu beschäftigen. Natürlich wird bei den Einzelvorträgen überall das Licht bild als Hilfsmittel herangezogen werden, um das gesprochene Wort durch den sinn lichen Eindruck zu verstärken und zu ver lebendigen. Die Aufgabe des Lehrkurses liegt darin, Menschen, die für irgendein Wissensgebiet tieferes Interesse haben, ausführlicher dar über zu unterrichten. Bei der Stoffauswahi spielen nicht Teilfragen eines Wissensgebie tes die entscheidende Rolle, sondern größere Probleme

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 12.05.1905
Descrizione fisica: 16
' besonders mächtigen Eindruck machte. Rauschender Beifall durchbrauste den Saat. Ein Festgedicht Dr. Tkiannabaurs. Ein zündend Gedicht trug Notar Tr. Thannabaur, ein Tichter-Tilettant aus der weltumfassenden Schlaraffia Reich, vor: Ich lade Euch zu einer ernsten Feier, Den Sinn erschließt und Eures Herzens Tor. Ein Fürst der Tichtknnst, uns vor allen teuer, Schwebt aus dein Rei^e der Seligen hervor. Der, Orpheus gleich, mit zanbervoller Leier, Was ohne Leben war, zum Sein beschwor. Tes Schillers Geist

..widersprechende Enden vereinigte, die harte. Spannung zp sanfter Harmonie herab- stinrmte 'uni» den wechseksweisen Uebergang eines ' Zustandes in den andern erleichterte. Diesen Nutzen leistet überhaupt n!un der ästhetische Sinn oder das Gefühl für das Schöne. Tu aber eines weisen Gesetzgebers erstes Augenmerk sein muß, unter 'zwei'Wirkungen die höchste herauszulesen, ^ so wird er sich nicht begnügen, hie Neigungen i seines Volkes nur entwaffnet zu haben: er wird ^ sie auch, wenn es irgend nur möglich

Tönestrom, Es wächst und schwillt und flattert in die Weiten, Es füllt deu Raum mit köstlichen« Arom'. ES ist das hohe Lied, das Lied der Freuden, Das jauchzend widerklingt im Weltendom: Ihr Brüder c^ll in .Hütten und auf Thronen In Liebe seid umschlossen, Millionen.' So hat er uns das Herrlichste gegeben, Hat Sinn und Seele labend uns erquickt. Hat aus dem Sturm in wildbewegtem Leben ,jn höh'ren, reinen SxlHren »nS entrückt. Als Tank sei ihm mit andachtsvollem Beben Ter Kranz des Rnhines auf das Ha'upt

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