225 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1936/15_07_1936/Suedt_1936_07_15_3_object_584046.png
Pagina 3 di 10
Data: 15.07.1936
Descrizione fisica: 10
Fcsrtag, abgebrannt werden. Doch mit Rücksicht auf die erregte Stimmung der Südtiroler Deut schen, die sich ihren, von den Ahnen ererbten Brauch um keinen Preis hätten rauben lassen, hielten die allzueifrigen es geraten, dem Abbrennen der Feuer keine Schwierigkeiten entgegenzustellen. Das überwältigende Bild der flammenden Berge hat auf alle einen gewaltigen Eindruck gemacht und, da niemand den Sinn mißverstehen konnte, bemühten sich einige geschäftige Zeitungen, wie die „Provinzia di Bolzano

', die „Gazzetta di Venezia', der Avvenire d'Jtalia' und die faschistische deutsch geschriebene „Alpenzeitung', für die Ein fältigen den Sinn des Brauches umzufälschen. So schrieb die Alpenzeitung am 23. Juni: „Die Bevölkerung und die zahlreichen Fremden haben die Feuer bewundert und die Tradition gelobt. Auch wir loben die Tradition und die katholische Jugend, die sich wach erhält und erinnern, daß zahlreiche Feu er in der Umgebung von Bozen, Meran, Bruneck und Brixen abgebrannt wurden, von Jungfaschisten

um selbst Feuer zu machen, damit das deutsche Trutzbekenntnis einen anderen Sinn bekomme. Trotz allem aber behalten die Feu er des Sonnwendtages, die gleichzeitig einem frommen Brauch dienen, ihren eigenen deutschen Sinn und beweisen die Verbundenheit Tirols und seiner Jugend, mit seiner Ge schichte, der religiösen Ueberlieserung und dem Volk. Obwohl die Polizeistellen keinen Einspruch gegen die Ab brennung der Feuer erhoben hatten, erschienen an den meisten Orten plötzlich

1
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/28_09_1944/BZT_1944_09_28_3_object_2107657.png
Pagina 3 di 4
Data: 28.09.1944
Descrizione fisica: 4
in den Räumen der Kreis leitung zu einer Arbeitstagung zusam men. Sie sprach ausführlich über den Aufbau der Frauenschaft und den Sinn und Zweck der Frauenarbeit. Es folgte ein Vortrag von Frau Dr. Opachar über den Mütterdienst, über Säuglingspflege und Krankenbehandhmg. Zum Abschluß der Tagung sprach Kreisleiter Hin teregger über die Wichtigkeit der Frauenschaft. Wie die Stimmung und die Haltung der Frau, so ist die der ganzen. Familie, die wieder eine Zelle des ganzen Volkes Ist. Der KrelsleJter schloß

den Appell mit dem Gruß an den Führer. • BZ. Brixen. Ein B,esuch Im Kindergarten. Ein unangemeldet erfolgter Besuch eines der vielen Kin dergärten unseres Kreises überzeugte uns nicht nur von der tadellosen Ein richtung desselben, sondern auch vom idealen Geborgensein unserer Jüngsten. Unter der fürsorglichen Obhut der Tante erleben die frohe und wertvolle Pflegebefohlenen Stunden. Sinn für Reinlichkeit und Ordnung^ Verständnis für Disziplin und Gehorsam wird den Kleinen anerzogen. Sie lernen Singen

der Landwachtmänner den tie fen Sinn des Treuegelöbnisses und die Verpflichtung, die sie damit vor dem Führer, Volk und der Heimat über nimmt, vor Augen führte und die ihr gestellten Aufgaben klar timriss. Hier auf folgte die Verlesung der Verpflich tungsformel und das Gelöbnis durch Handschlag. In zündender Rede ver anschaulichte sodann Kreisleiter Wie lander die Grösse unseres Kampfes um des Reiches und unserer engeren Hei mat Zukunft lind umriss die Aufgaben der Volksgemeinschaft in diesem Au genblick

2
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1888/10_03_1888/BRG_1888_03_10_3_object_768514.png
Pagina 3 di 10
Data: 10.03.1888
Descrizione fisica: 10
des Jahres 1864 ist der Satz verworfen, daß man blos das zu glauben hat, was ein ausgesprochener Glaubens satz ist. Das Konzil von Vatikan bedauert eS in seiner ersten Konstitution: „daß auch viele unter den Söhnen der katholischen Kirche vom Wege der wahren Frömmigkeit abgewichen seien und daß in ihnen, nachdem in ihren Seelen die Wahrheiten allmählig verkümmerten, auch der katholische Sinn verdünnt und verwässert wor den sei.' Welch' wahres Wort, wenn wir an katholische Männer und Frauen denken

, die keinen Sinn und kein Gefühl und kein Verständ nis und keine Begeisterung für die katholische Schule haben und sich von liberalen Zeitungen und Schreiern die katholischen Begriffe verwirren lassen. Zu Ehren der Frauen BozenS können wir noch verrathen, daß bereits 400 Frauen die Petition für die konfessionelle Schule unterschrie ben haben. Diese werden aber wahrscheinlich nicht zu den einsichtsvolleren Bürgerinen der Stadt Bozen gehören?!? A Sojen, 8. März. (Für Nenmarkt und Klausen. Be sitzwechsel

Aus schußsitzung eine Petition an das hohe Abgeord netenhaus zu richten um die konfessionelle Schule. Schon am 23. v. M., wo der Ausschuß gewählt wurde, kam diese Angelegenheit zur Sprache' Die zwei Männer aus St. Leonhard, welche damals im AuSschusse saßen, sind etwas aufge klärter und erklärten solch ein Beginnen als Un sinn und wiesen stolz auf die Stadt Meran hin, die an den Rockschöffen der Kufsteiner sich hal tend an der Spitze der Tiroler Jlluminaten marschire. Roppe», 6. März. (Ein paar kurze Notizen

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1898/14_10_1898/BZZ_1898_10_14_2_object_370069.png
Pagina 2 di 8
Data: 14.10.1898
Descrizione fisica: 8
'. Ich will einmal diesen Begriff beleuchten. Dazu muß ich allerdings nothgedrungen etwas weiter aus holen und das Wesen, das heißt den Zweck der Kunst kurz andeuten. Die Kunst ist das Abbild des Lebens; in ihr erscheint es wie in einem Spiegel, zusammengefaßt in ihren einzelnen Werken. Geist, Sinn und Form der Kunstwerke werden eingegeben durch die Weltanschauung der Zeit, in der sie entstehen. Im Kunstwerk prägt sich die Auffassung vom Sinne des Lebens aus, die der Zeit seiner Entstehung eigen ist. Die heutige Wellan

Entwickelung der abendländischen Menschheit seit 2V00 Jahren negiren, so kann in noch weit höherem Grade die Musik als die inter nationale, rein menschliche Kunst angesehen werden. Sehen wir von gewisser volksthinn- licher, national gefärbter Kunst (z. B. Zigeu nermusik udgl.) ab, so gibt es, soweit nicht das gesungene Wort durch seinen Sinn sie zu einer rein nationalen stempelt, nur gute oder schlechte Musik, denn alle Kunstinusik beruht auf einer Grundlage und folgt densel ben Regeln. Aus diesem Grunde

aber hat es keinen Sinn, die Musik, wenn sie nicht in Verbindung mit der Sprache die Streitpunkte und Gegensätze der Nationalen berührt, in den Kampf der Stämme und Völker hinein zuziehen. Und wenn dies in der Verblendung und dem Hasse des wüst tobenden Streites an der einen Seite geschieh', so liegt für ein großes Kulturvolk, wie das deutsche, nicht der geringste Grund vor. mit solchen elenden Kampfmitteln, die außerdem dem für sein na tionales Recht streitenden Theil nicht den, mindesten Vortheil bringen

7