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Alpenland
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Pagina 1 di 8
Data: 02.06.1923
Descrizione fisica: 8
. „U n terstützun g" hat bei uns fast ausschließlich den «Sinn für Hilfe, beson ders geistiger oder geldlicher angenommen; bei Goethe ist noch im eigentlichen Sinne des Wortes von der „Unterstützung" eines Hauses «durch Balken bie Rede. „Ent «wickeI n" oder „E n t w ick - lung", diese beiden beliebten Schlagwörter der letzten Jahrzehnte, gebrauchen wir «heute im Sinne des Ueberleitens oder Hervorgehens eines Zustan des in oder aus einem andern; bei «Goethe wie bei Schiller finden sie sich noch überwiegend

gegeben", fo i«st dies Wort hier nicht in seiner heute üblichen Bedeutung, also nicht als Inbegriff aller Menschen zu verstehen; es bedeutet vielmehr das menschliche Wesen oder die mensch liche Natur, ähnlich wie der Sinn unserer Bezeich nung „Gottheit Christi" zu verstehen ist. Manchmal wirkt jener ältere Sprachgebrauch auf uns Heutige fast erheiternd, so «wenn wir etwa in „Hermann und Dorothea" lesen: Da versetzte der «Vater und tat beideutend den Mund aus; doch soll das nicht etwa heißen

, daß er den Mund besonders weit aufgemacht, sondern er bedeutungsvoll gesprochen habe. So findet sich auch das Wort „ungeheuer", das wir fast nur noch im Sinne „riefengroß", „unermeßlich" gebrauchen, bei den Dichtern noch in feinem älte ren und eigentlichen Sinn, nämlich statt „nnheim- «lich" verwendet, was nur durch den Gegensatz zu „geheuer" deutlich als seine ursprüngliche Bedeu tung erwiesen wird: „In der ungeheuren Weite — Reget keine Welle sich". So wird auch „Elend" bei ihnen noch im ursprünglichen

Sinne von Aus lande oder Fremde, „mit)" «im früheren Sinne von „freigebig", „gemein", das heute fast aus schließlich im «Sinn eines sittlichen Borwurfs üb lich ist, noch im ursprünglichen Sinn von „gemein sam" bei ihnen verwendet, allerdings auch mitun ter in einer Nebenbedeutung, die zu dem heute üblichen Sinn «ohne weiteres überleitet; ähnliche Wandlungen «der Wortsinne lassen sich in großer Zahl aufzeigen. In der Frage der Fremdwörter spiegelt sich im Sprachgebrauch unserer Dichter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 15.09.1923
Descrizione fisica: 16
und Ordnung in einem gewissen Sinn ausrechtzuerhalten/ Dann kam der Abschluß des Friedensvertrages. Derselbe war schlecht. Aber was nur irgend zu er reichen war, hat der sozialdemokratische Kanzler Dr. Renner als geschickter Unterhändler in Samt- Germain erreicht. Der spätere christlichsoziale Finanzminister Dr. Gürtler hat das selbst in einer Rede am 26. Sep tember 1919 in Graz bezeugt: „Der Staatskanzler/ erklärte Prof. Gürtler, „hat sich gut bewährt: er besitzt eine große Gabe, die ihm in Saint-Germain

sehr zustatten kam, nämlich den Sinn für das Wirkliche, den Sinn für das Mögliche. Der Kanzler hat ein Verständ nis dafür, was zu erlangen ist und was nicht er reicht werden kann. Er jagt nicht Phantomen nach. Das war für die Friedensverhandlungen deshalb das wichtigste, weil wir keine mündlichem Verhandlungen führen konnten. Wir mußten! beiläufig erkennen, was wird möglich sein, was werden wir erlangen können und worauf müsten wir verzichten, wenn wir überhaupt etwas er langen wollen. Und da hat Dr. Renner

einen sehr vernünftigen Sinn und Verstand bewiesen. . . . wenn es gelungen ist, den ursprünglichen Friedensvertrag in einigen wichtigen Punkten abzuändern und zu erleichtern, so ist es haupt sächlich ein Verdienst Dr. Renners/ Die Regierung Renner erreichte damals noch mehr. Sie erwirkte, was den nachfolgenden christ lichsozialen Regierungen nicht gelang, was endlich Seipel erst mit Hilfe der Verftchacherung Oester reichs zustande bringen konnte. Die sozialdemokra tische Regierung Renner bekam Kredite. Sie mußte

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 23.06.1926
Descrizione fisica: 10
Kreisen, wo noch alter Standesstolz und christ licher Sinn herrscht, Frauen und Mädchen mehr als andere Stände Würde und Reinheit der Sitten bewahren. Mit einer gewissen Würde wurden auch stets die Feste eines Standes gefeiert und gewisse standeseigene Aufführungen ge macht, die mit dem Vergnügen auch Kunst und Fertigkeit zu veckinden wußten, wie der Reifentanz der Binder, der Schwerttanz der Knappen und die verschiedenen Reigen der alten Zeit beweisen. Ebenso geordnet rvar ihr religiöses Leben

; sie hatten in Städten ihre bestimmten Kirchen, darin ihre eigenen Altäre, ihre eigenen Fahnen oder Zunftkreuze bei Prozessionen so wie den bestimmten Platz. Ihre Patrone, die sie verehrten. Wie ernst sie das nahmen, zeigt ein Streik der Bäckerge sellen in Kalmar im Jahre 1495, der entstand, weil man den Bäckern nicht den gebührenden Platz bei der Fronleichnmns- prozestion einräumte. Derselbe religiöse Sinn, der die Arbeit adelte und das ganze sittliche Verhalten ordnete, hat auch den Gemein schaftsgeist im Stande

gefördert. Der nur «rnf Gewinn und Eigennutz bedachte Geist unserer Zeit war den Zünften fremd und Einzelerscheinungen dieser materialistische,i Denk art wurden gebührend geahndet. Der christliche Sinn von damals hat weit mehr sozial gedacht als aller Humanitäts dusel und Sozialismus von heute. Man lese die Zunftord nungen und wird dann sehen, welch sozialer Sinn daraus spricht: So lautet eine davon: „Darum tun sich die Bünde und Bruderschaften in der Arbeit zusammen, das ihr gan zes Leben

denkerischer Lehrer ihm diese bieten können? Nur die Religion, die göttliche Wahrheit, gibt ihm mit abso. luter Sicherheit Aufschluß über Ursprung, Sinn und Ziel des Lebens und der ganzen sichtbaren Welt. Die Bekenntnisschule gewährleistet dem Kinde sein Recht auf einheitlich geschlossene Er. ziehung. Die wahre Einheitsschule ist nur doch wo überragende Grundsätze die Unterschiede bezwi» gen und innerlich versöhnen und die geistige, seelisch, sittliche Geschlossenheit bewirken. In der katholischen

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Der Arbeiter
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Pagina 11 di 12
Data: 25.06.1924
Descrizione fisica: 12
741.742. Entgeltliche Ankündigungen im redattionellen Teile sind mit einem Stern und einer Nummer kenntlich gemacht. Schriftleitung : ZosefBetz, Innsbruck, Andreas Loferstraße Nummer 4,1. Stock.'— Redaktionsschlnß: Montag abends. — Fernsprecher Nummer 741 und 742. Nr. 26 2. Juli 1924 20. Jahrgang Alles was recht ist. Man hört ihn nur ganz selten mehr, den alten Kxrn und Kennspruch echter Gemütsmenschen: „Alles w a s r e ch t i st." Den weitesten Kreisen scheint Ären Sinn und Instinkt

von dieser sinn- und charak terlosen Vergnügungswut. Vor allem haben die Arbeiter. Beamten und Angestellten das größte Interesse daran, daß die ewtzen Feste und Veranstaltungen abgebaut werden. Wie sehr sie uns in unserem Existenz kämpfe schädigen, zeigt eine Zuschrift, die wir vor ein paar Wochen von einem unserer Mitarbeiter erhielten. Es heißt darin u. a.: „Ganz unerhört geht es an den Sonntagen meistens zu. Kein Sonntag ohne eine oder mehrere Festlichkeiten, welche schon vormittags ihren Anfang nehmen

der S e l b st e r h a l - tungstrieb eines ganzen Volkes. Und der erste Schritt zur Seelensanierung ist die Eindäm mung der Vergnügungssucht, der Abbau der Fe st meierei. Letztere ist tatsächlich ein Attentat aus die Familie. Die Familie gilt seit urdenklichen Zeiten als die Keimzelle des Staates. Die meisten Feste gleichen — wenigstens machen sie durch ihre sinn widrige Häufigkeit diesen Eindruck — dem Mas senaustrieb großer Schafherden. Die Familie wird durch die vielen Feste zerrissen. Man hat ja kaum noch Zeit, daheim

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 02.07.1924
Descrizione fisica: 10
: vierteljährig RM 1.—. Für Richtmitglleder Viertels. K 14000.-, pro Monat K 4800.—. Für Italien nach Aeb ereinkunft. Verwaltung Innsbruck. NlaximittanstraSe Fernsprecher Nummer 741.742. Entgeltliche Ankündigungen im redaktionellen Teile sind mit einem Stern und einer kenntlich gemacht. mstmßeNr.y || t redaktionellen I iner Nummer I Alles was recht ist. Man hört ihn nur ganz selten mehr, den alten Kern und Kennspruch echter Gemütsmenschen: „Alles was recht ist." Den weitesten Kreisen scheint Ären Sinn

in ihrem Keime bedroht von dieser sinn- und charak terlosen Vergnügungswut. Vor allem haben die Arbeiter. Beamten und Angestellten das größte Interesse daran, daß die ewigen Feste und Veranstaltungen abgebaut werden. Wie sehr sie uns in unserem Existenz kämpfe schädigen, zeigt eine Zuschrift, die wir vor ein paar Wochen von einem unserer Mitarbeiter echielten. Es heißt darin u. a.: „Ganz unerhört geht es an den Sonntagen meistens zu. Kein Sonntag ohne eine oder mehrere Festlichkeiten, welche schon vormittags

. Das gebietet der S e l b st e r h a l - tungstrieb eines ganzen Volkes. Und der erste Schritt zur Seelensanierung ist die Eindäm mung der Vergnügungssucht, der Abbau der Fe st meierei. Letztere ist tatsächlich ein Attentat auf die Familie. Die Familie gilt seit urdenklichen Zeiten als die Keimzelle des Staates. Die meisten Feste gleichen — wenigstens machen sie durch ihre sinn widrige Häufigkeit diesen Eindruck— dem Mas- senauftrieb großer Schafherden. Die Familie wird durch die vielen Feste zerrissen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.10.1954
Descrizione fisica: 6
kWh) von rund 4 Milliarden kwh (etwa die Hälfte der gegenwärtigen Gesamtstromerzeugung Oesterreichs) zur Verfügung stehen und eine eventuelle Engpaßlage beseitigt sein, was der tiefere Sinn des Projektes ist. Der Sitz der neuen Aktiengesellschaft wird sich in Oesterreich befinden und sie wird auch einen österreichischen Vorstand haben. Die Bauzeit wird mit 15 bis 20 Jahren bemes sen und das gesamte Elektromaterial soll nach Möglichkeit von österreichischen Fir men bezogen werden. Nach Gründung

Theater? Es war ja doch alles aus für ihn! ... Er vernahm wohl, was der Anwalt zu ihm sagte, aber der Sinn der Worte klang kaum über seine Bewußtseinsschwelle, ver mischte sich mit dem leise brodelnden Ge räuschnebel, der aus dem Saale aufstieg Er hatte keine Ahnung, wie lange dieser Zu stand gedauert hatte, als der Anwalt plötz lich sich aufrichtete und — nun selbst erregt und kaum beherrscht — sagte: „Da sind sie schon! Das war kurz. Ein gutes Zeichen. Neh men Sie sich zusammen, mein Lieber

. In ein«: Viertelstunde ist alles überstanden .. Und dann sprach der Vorsitzende. Stettner bemühte sieb, den Sinn der kurzen Sätze zu erfassen, aber das Blut rauschte ihm zu stark in den Ohren. Nur einmal vernahm er - - 4*ei Monate» . . . Erst als der Richter fragte: haben Sie das Urteil verstanden? — als das Rauschen im Saale aufstieg und alle Gesichter sich ihm zuwandten, erwachte er aus der halben Be täubung. Der Anwalt schüttelte seine Hand. „Frei spruch von der Mordanklage, ebenso von Totschlag oder fahrlässiger

erkannte er sie. Sie saß im Wagen. Er stammelte ein paar sinn lose Worte, wollte zurück, aber sie ergriff seine Hand. „Ich habe auf dich gewartet“, sagte sie leise. „Warum willst du wieder fort?“ Er sank auf den Sitz neben ihr Der Wagen fuhr an. — Vier Wochen später. Der Zug war überfüllt. Langsam setzte er sich in Bewegung, begann den Baosystotg eatlangzugleiten. Sie standen, aneinaTY?*'? *#,. lehnt, im Seitengang des Wagens. Es war der gleiche Platz, an dem er damals gestan den war, als der Präsident

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 25.07.1931
Descrizione fisica: 16
hat, sie erhalten. Richtig ist wohl, daß die Wohnung seinerzeit — vor Jahrzehnten — aus den Namen meiner Mutter geschrieben wurde, aber ebenso richtig ist, daß die Umschreibung der Wohnung aus meinen Namen nur mit Rücksicht auf das Mietengesetz und die Wohnungsnot nicht möglich war, weil der Hausbesitzer die Zustimmung verweigerte." Mit Recht sagt der Be schwerdeführer, daß es „gegen den gefunden Sinn der Men schen. aber auch gegen die Intentionen des Gesetzgebers der- stoßt, wenn ein purer Formfehler

dazu benützt wrrd, eine Wohltat, die der Gesetzgeber den unmittelbar Versicherten angedeihen lassen wollte, aus der Welt zu schaffen". Die Tiroler Landesregierung hat dieser Berufung keine Folge gegeben, weil „sich die Wohnung im Besitz der Mutter be findet, welche demnach als Haushaltungsvorstand anzusehen ist". Ein „Haushaltungsvorstand" ohne Einkommen, nur auf die Unterstützung anderer angewiesen, ist wirklich — „gegen den gesunden Sinn verstoßend", aber die Juristerei im Ti roler Landhaus

hat mit dem „gesunden Sinn" wenig zu tun. Der Pflichtversicherte hat nun auch an die nächste In stanz, das Bundesministerium für soziale Verwaltung, be rufen und der Begründung des ersten Einiprn^es noch hin- Rumänien und die Habsbnrger-Zntrigen. Sine polMsche Eheschließung. Bukarest, Mitte Juli. Am 26. Juli wird in Sinaia die Vermählung der Prinzessin Jleana von Rumänien mit dem „Erzherzog" An ton von Habsburg stattsinden. Hinter dieser Hofnachricht verbirgt sich diesmal mehr als ihr Wortlaut sagt. Die Heirat

in Bukarest sein. Denn letzten Endes ist es Frankreichs geänderte Haltung, ist es die Ermunte rung durch die französische Diplomatie, die die monarchi stische Verschwörung gegen Demokratie und Frieden in Mitteleuropa ermöglicht. Die Wiederherstellung der Kvnigsmacht in Rumänien aber gewinnt ihren innersten politischen Sinn erst durch diese außenpolitische Anlehnung an den Legitimismus und die Monarchie in allen Nachbarstaaten. Die Königsdiktatur in Rumänien will sich erst außenpolitisch stärken, ehe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 21.04.1931
Descrizione fisica: 10
zur Vertei digung und Eroberung einer besseren Ordnung zu Gebote steht. Ist das die gottgewollte Lrdnung? Diese Krise zeigt aber auch den ganzen Wahnsinn der kapitalistischen Welt, wo Arbeit nicht mehr den Sinn hat, das Leben der Menschen zu verbessern, sondern nur noch den einen Sinn, Profit für die Kapitalisten zu erzeugen. Ist es nicht Wahnsinn, in dieser sogenannten gottgewollten Ordnung, daß hier Zucker und Kaffee verbrannt werden, daß in Amerika ganze Waggonladungen Kaffee ins Meer geschüttet

würde. Tatsache ist, daß die Finanzen des Bundes und der Länder zurückgehen, daß die Steuereinnahmen sinken. Ein Ersparungskommissär und ein Stab von Unterkommifiären sind eingesetzt. Dunkel ist noch der Sinn der Andeutungen, aber was man durchhört, das klingt anders als die Wahl versprechungen der bürgerlichen Parteien geklungen haben. Nicht Lohnsenkungen hat man versprochen, sondern Steuer senkungen. Das, was die Regierung jetzt vorbereitet, sind Sparmaßnahmen, die wieder auf Kosten der breiten Mafien gehen

der Studen tenschaft von Deusto und einer Leibgarde von Bauern vor- beizog — ein Häuptling, stolz darauf, in Bilbao das ver wirklichen zu können- was seine Vorfahren vergeblich in dem Guerillakrieg der Berge versucht hatten. „Es lebe unsere Herrin von Biskaya! Tod den So zialisten!" Einige Zöglinge der Jesuitenuniversität, denen der Enthusiasmus ihres Führers nicht weit genug ging, ließen ein Vivat zu Ehren der „Katholischen Union" erschallen, das die Bauern, obgleich sie den Sinn nicht verstanden

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 13.06.1928
Descrizione fisica: 10
der Arbeiterschaft zu verhindern ge sucht. Die Gruppen, die im Besitz der politischen und wirtschaftlichen Macht gewesen sind, haben für neue Stände keinen Sinn und kein Verständnis aufge bracht. Der Arbeiterstand sollte niedergehalten wer den. Das war die Situation bei Bildung der christlichen Gewerkschaften. Wir lebten damals in einem Zeitalter des Klaffenkampfes von oben und unten. Wir aber wollten nicht den Klassenkamps, sondern Volksge meinschaft. Der Emanzipationskampf der Arbeiterschaft

ist aber nicht nur ein wirtschaftlicher, ein sozialer Kampf, son- bettt auch ein Geisteskampf. Die Sozialdemokra tie in Oesterreich und auch anderwärts ist nicht nur eine wirtschaftliche und soziale Bewegung, sie ist eine Welt anschauungsbewegung im antichristlichen Sinn. Was haben wir nun im Emanzipationskampf der Arbei terschaft zu tun? Wir sind uns einig mit den Sozial demokraten darin, daß der Arbeiter in Staat, Wirt schaft, Gesellschaft und Kultur heute noch nicht die Stellung einnimmt, die ihm zukommt

. Des halb müssen wir, wenn wir die Krebsschäden unseres Zeitalters sehen, anders fein als die ande ren. Die christlichen Arbeiter müssen anders sein als die anderen Arbeiter und die christlichen Arbeit geber anders sein als die anderen Arbeitgeber. Wenn das Christentum einen Sinn haben soll, muß auch das Verhalten der Christen im privaten und öffentlichen Leben anders fein als das der anderen. Die Sozialdemokraten sagen, der Mensch muß arbei ten, um leben zu können. Nach der christlichen Auf fassung

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 25.02.1938
Descrizione fisica: 8
. Bundeskanzler und Frontführer Dr. Kurt v. Schuschnigg führte in seiner Rede vor dem Bundestag u. a. aus: In entscheidender, ernster Stunde hat sich der Bundes tag in diesem Saale versammelt, in dem im Verlaufe des letzten halben Jahrzehnts mehr als einmal Oesterreich, sein Begriff, sein Sinn, seine Existenz zur Debatte stand. Allein schon die größere Zahl meiner Mitarbeiter, die verlängerte Regierungsbank, zeigt eindeutig und klar, daß sich die verantwortliche Staatsführung vor besondere Auf gaben gestellt

nach bestem Wissen und Ge wissen zu verbreitern und zu wahren. In Erfüllung die ser Aufgabe erblickt die österreichische Regierung zugleich ihr volles und uneingeschränktes, von der ganzen Kraft der Ueberzeugung getragenes Bekenntnis zu ihrer deutschen Pflicht. Worin besteht nun der letzte Sinn des selbständi gen und unabhängigen Oesterreich? Der Kampf um die Unabhängigkeit ist sinnvoll, wenn es gelingt, dem deutschen Volk in Oesterreich in allen seinen Schichten die Wege zu Glück und Wohlstand, zu Brot

nach fünfjährigem Vruderkampfe war der Sinn und der Zweck der Begegnung von Berchtesgaden am 12. Fe bruar dieses Iahres. Der Reichskanzler und Führer des Deutschen Reiches hat in seiner großen Rede an die deutsche Nation am 20. Februar ds. Is. in Besprechung des Ergebnisses von Berchtesgaden diese Vereinbarung als eine Ergänzung iin Rahmen des Abkommens vom 11. Juli 1936 be zeichnet, wobei Schwierigkeiten, die sich im Vollzug dieses Abkommens vom 11. Juli ergeben hatten, dazu zwangen, einen Versuch

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Alpenland
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Pagina 2 di 2
Data: 30.05.1920
Descrizione fisica: 2
Büvgertmus mit dem w, sein Leben ringenden, in Not und sittlichen Tiefstand darn-ieier- liegonden kleinen Adel. Das alle Rittertum sinkt ins Grab, früher, oft bewährter idealer Geistesschwung, der über den AugW- blickAwrteil, über den engen Gesichtskreis der Krämerseelen^ ausgeht, der ritterliche Sinn, jetzt allerdings in seinem Wesen fL, zenhaft verzerrt, mußte sich mit der klugen UnternehmungslE des arbeitsamen biederen Bürgers mit deren häuslichen TüchtiM paaren, um einen neuen deutschen Kulturträger

. Alle anderen Figuren treten urch oder weniger in den Hintergrund und sind ihrem Schöpfer M Teil auch weniger gut gelungen. Das ganze Drama zeigt die Vor züge und Fehler, die auch bei den anderen Werken Wildenürmtz auftreten: Schwung in Zeichnung und Sprache, ethischen Gehalt, einen farbenfrohen frischen Sinn, der sich fern von starker Lüfüvl- heit hält und dekadenter Blasiertheit scharf entgegengesetzt ist, ma gesunden Sinn für das plastische SzenenbW, andererseits <äxz auch flüchtige Charakterisierung

Ferstl als junger- Barwlme Welser. Er zeigte sich vor allem als guter Spre cher, der fernen Worten aber auch Wärme und Ueberzeugungskrufi zu geben vermag. Er hat Sinn für Bühnenwirkung und weiß jitb und seine Geste gut in das Gesamtbild zu fügen. Herr Le Bret hat sich als Spielleiter besonders verdient gemacht und überÄs in seinem alten Welser wohl eine seiner besten Rollen geschaffen. Es seien noch.genannt Frl. Metten in der etwas undankbarer Rolle der Ursula Melber, Frau

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 14
Data: 02.02.1927
Descrizione fisica: 14
. Eher sehniggestrasfte Körper. Die Thebais, aus der dieser MmiNNs on den Rhein zog, war die Wüste der Askese. Das Training des Körpers hat ihnen rgelegen. Um letzte Ziele willen. Sie waren keine Toren. Seltsame Männer! Aber im Grunde Lebenskundige. Ihr Verzichten hatte einen Sinn. Sie sahen die Welt mit klügeren Augen als Vefpasian und Ealigula, die Kaiser. Mauritius war Soldat. So lag auch ihm die Disziplin. Die Selbstzucht. Die Körperbeherr schung. Ein paar Monate ohne Alkohol, ohne Nikotin

, ohne Ausschweifung ist etwas. Die Kirche hat Sinn dafür. Nicht nur das. Diese Disziplin liegt in der Linie ihrer Menschen behandlung. Die Modernen sagen, Askese und Sport seien abgrundverschieden. Sie sind verschwisterter als man meint. Der Jugend liegt Uebertreibung Zweitens: Freilich darf der Sport nicht zur Sekte werden. Er ist kein Ersatz für Religion. Die Muskeln allein schaffen es nicht. Neben den Athleten müssen die Philo sophen stehen. Neben den Siegern des Lebens die Herden des Opfers und die Engel

des Gebetes. Körperkultur muß wie die Architektur in das Ganze singegliedert sein. Sie ist das Sandsteingerippe der hohen Fenster. Das Blei des Glases. Sie trägt den Geist. Wie der Kelch den Wein. Die Menschen brauchen diesen goldenen Wein, und er ist köst licher als der silberne Kelch. So hat es einen Sinn, daß ihr Leichtathleten, ihr Fußballer, ihr Handballer an den Stufen dieses Altars kniet. Daß euer Sonntag mit einem gregoria nischen Hochamt beginnt. Daß euch die Worte des Evange liums vorgelegt

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Alpenland
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Pagina 1 di 4
Data: 17.11.1927
Descrizione fisica: 4
nicht. Sie streben eben die sozialistische Republik an. Dazu soll ihnen der Schutzbund dienen. Darin liegt auch der Sinn ihrer alljähr lichen Demonstrationen am Tage der Republik. In Wien hat anläßlich des Nationalfeiertages der Bundespräsident die Präsidenten des Nationalrates und Bundesrates empfangen, wobei gegenseitige Ansprachen gewechselt wurden. Marx und Stresemann in Wie». Am 14. d. sind der deutsche Reichskanzler Dr. Marx und der deutsche Außenminister Dr. Stresemann zum Besuche der österreichischen

nie wieder zum Kriegsschauplätze gemacht werden, ist es unvereinbar, daß fremde Besatzungen noch am Rhein, noch aus deutschem Boden stehen." Wenn die Herzen für einander schlagen, dann mutz es auch einen Zusammenschluß geben, den keine Diacht der Welt wird verhindern können. Das ist der Sinn, den wir dem Besuche der lieben Gäste in Wien unterlegen möchten. | <&ocben-Rundfcbau | Deutsches Reich. Deutschlands Tribut. Im Monat Oktober sind laut Bericht des Reparationsagenten in bar ausgezahlt

für den gut eidgenöfsi- schen Sinn unserer Tessiner Jugend und ist es notwendig, daß diesem Zustande ein Ende bereitet wird, so ist es doch eine er freuliche und begrüßenswerte Tatsache, daß gerade ein Organ der Tessiner Jugend das Beschämende dieses Zustandes er kennt und nach Abhilfe verlangt. Es nützt nicht allzu viel, wenn aus der deutschen Schweiz heraus Mahnungen über den Gotthard gehen; allzu empfindliche Tessiner sehen darin gerne unbefugte Einmischung in Tessiner Angelegenheiten und die Leute

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 1 di 12
Data: 25.10.1929
Descrizione fisica: 12
fassungsreformgesetze mit dem Appell: Reine Zeit ver lieren, ja keine Zeit verlieren, dem Rufe des Verteidigers Viens zur Zeit der zweiten Türkenbelagerung, ,au das heramahende Entsatzheer. wer da meint, daß mit der Viederanwendung dieser welthistorischen Worte nur eine schöne rhetorische Wendung erzielt werden sollte, der mißversteht den Sinn der gegenwärtigen Tage, wie da mals, steht auch heute Oesterreich an einer entscheidenden Vende, und wie es damals galt, die nur zerstörende Nacht der asiatischen Horden, die um jene Zeit

die Türken noch waren, endgültig von den Pforten Mittel- Moxas zu vertreiben, so gilt es heute, den zerstörenden Linfluß des nur asiatischen Geist zeigenden Austro marxismus ebenso endgültig in Fesseln zu schlagen. Der höchste Not anzeigende Ruf des Grafen Starhemberg an öas Lntsatzheer beinhaltete aber auch eine Mahnung m dieses, alle Eifersüchteleien hintanzusetzen, und einig dem Befreiungswerk zuzustreben. Man kann sicher sein, daß Bundeskanzler Schober die berühmten Worte in ganz gleichem Sinn

gebraucht hat. Die Mehrheitspar eien sollen sich bei ihrem Reformwerk dessen eingedenk ein, daß nicht das Parieiprestige das wesentliche des ömmenden parlamentarischen Kampfes zu fein hat, son- lern, daß Parteiprogrammpunkte bedenkenlos zu fallen Men, wenn es das Wohl des Gefamtvolkes erfordert, tatsächlich haben auch alle maßgebenden Personen der Hehrheit den Sinn des Appells erfaßt, und die Mei- mngsverschiedenheiten, die bei der Besprechung des ver- assungsentwurfes auftraten, waren derart

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 16
Data: 21.10.1927
Descrizione fisica: 16
war, zeigte das lebhafteste Interesse für das Spiel. Ein gutes Zeichen für den tiefen religiösen Sinn unseres Volkes. Da wohl nur wenigen die Gelegenheit geboten ist, die großen und welt berühmten Passionsspiele in Oberammergau und Erl besuchen zu können, ist es eine glück liche Idee, den Passionsgedanken auch den jenigen, die Zeit und Kosten zu einer solchen Reise nicht aufbringen können, auf diese Art, wenn auch in sehr einfacher Weise, zugäng lich zu machen. Was das Spiel selbst anbe langt

Gruv- pen höchst befriedigt und gemütlich plaudernd den Heimweg an. ^ D i e s J r a e (Tag des Gerichtes), ein Trauerspiel von Anton Wildgans, im schwär» zen Rahmen des Allsrseelentages. Ein noch nie dagewesener Blick in die Kunst dieses Mei sters wird uns von der rührigen Lienzer Dilet tantenbühne gewährt. Keiner versäume es, zu zeigen, daß sein Sinn für ernste Kunst nicht ebenso groß ist. wie sonst die Lust zum Lachen. Lienzer, laßt eure Bühne nicht im Stiche, wenn diese im Vertrauen

auf Euren Sinn für Kunst die größten Regien wagt, um euch dieses Herr» lichste Werk dramatischer Kunst zu bieten. e^tadtkino. Samstag und Sonntag den 22. und 23. Oktober: „Das rosa Pantofferl". Reizender Lustspielschlager in 6 Akten mit Hanni Reinwald, Olga Eng! und Hermann Picha in den .Hauptrollen. — Mittwoch und Donnerstag den 26. und 27. Okt.: „Der To- desfprung". Interessantes Sportdrama mit Reed Howes und Tom O'Breen. Vorher „Billy verhaftet sich selbst". Lustspiel in zwei Akten. Reinhaltung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 30.04.1926
Descrizione fisica: 16
durch tyrannische Dogmen irgendwel cher Art verriegeln möchte. Weil die Menschenrechte unser Programm sind, deshalb sind alle Menschen unsre Verbün deten. Deshalb muß einmal die ganze Menschheit hinter uns stehen. Die republikanische Staatsform ist ein gewal tiger Fortschritt in unserm Sinn. Sie ist noch nicht der Aufbau der neuen Gesellschaftordnung, aber sie ist das Werk zeug zu diesem Aufbau. Die Masten müssen es nur richtig zu gebrauchen lernen, in einheitlich geschlossener Front und mit zäher Geduld

und einesteils redet er wohl von „Blödsinn", attdernteils hat er aber schon recht: Ohne Sozialdemokratie gäbe es keinen 1. Mai, keinen srüh- lingsprangenden Weltfeiertag, den die „bösen Roten" als uraltes freudiges Volksfest übernommen und mit einem herrlichen Sinn erfüllt haben. Aber Neues und spezifisch „Sozialdemokratisches", wie das die Altar-Angestellten, Thronbedienten und die natio nalistischen Herren Menschensklaven gern glauben machen möchten, wird mit der Einführung der Staatsseiertage

nicht geschaffen. Staatsseiertage hat es immer gegeben, gibt es auch noch in anderen Staaten, und wir selbst haben von jeher solche gehabt. Der wesentliche Unterschied zwischen einem Staats-. seiertag und einem Kirchenseiertag, der als Fest einer Staatsreligion auch öffentlichen, stattlichen Charakter an nehmen kann, ist der, daß der Staatsfeiertag vom sozialen, vom politischen Gefühle ausgeht, und sozialen, politischen Sinn hat und behält- auch wenn die Zeremonie des Festes vom Staat etwa seiner herrschenden

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Giornali e riviste
Der Arbeiter
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Data: 22.07.1925
Descrizione fisica: 10
Bedürfnisse und ihre Befriedigung und materielle Ausgaben denken, heißt Massenmensch, Proletarier sein — aber arbeiten und an Pflicht und eine geistige Aufgabe denken, heißt Standesmensch sein, heißt Beruf haben. Und hier liegt der tiefste Sinn der Gewerkschaft, hier ihre Aufgabe, in dem Erfüllung sich ihr Wert oder Unwert enthüllt: Eie muß den Arbeiter vom Materiellen zum G e i st i g e n f ü h r e n; er soll die materiellen Be dürfnisse befriedigen, aber nicht mit tierischem Trieb, sondern in geistiger

des Erwerbs, sondern Lebensinhalt. Der Proletarier wird überwunden durch den Standes menschen. — So ist Gewerkschaftsbewegung eine Kulturbewegung. Darin besteht ihre höchste Aufgabe, das Organ im Arbeiter für das Seelische und Geistige zu wecken. Denn hier allein liegt der Sinn des Menschen, und vom Geistigen kommt allem ! der Friede und inneres Glück. Wo sie das vergißt, bricht eine Krise in ihr auf und lohnt auch ihre wirt schaftliche Arbeit mit Mißerfolg

. __ Daß die Gewerkschaftsbewegung eine Kulturange« legenheit ist und so einem Volke als Ganzem zugyte kommt, ist nicht zuletzt bedingt durch den Geist des Unternehmertums. Es muß Sinn haben für die Zusammenhänge des Volksganzen und hinter dem Faktor Arbeit im Wirtschaftsprozeß beu lebendigen Menschen als ihren Träger sehen. Und das fehlt heute gerade dem Unternehmertum in erschreckendem Maße. Die Mehrzahl der Unternehmer lebt heute von einem Tag zum andern. Gewiß sollen die Führer der Wirtschaft ihre Interessen in den Vordergrund stellen

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