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Data: 06.03.1934
Descrizione fisica: 6
'/.'urden in die Gemcinschasl der Lrlösien ^as auf nun wohl der Sinn des Fastens sein? Svlue e- nichl der sein, daß die Menschen Ästen, damit sie seit werden? Die Menschen sind ^ ,'>u»i Gromeile kiel zu schr Ichlvankettde, sie neigen sich zu dem, was aus Erden liegt, obschon ein Höherer ihnen Nacht sür Nacht zeigt, was mehr ist als diese Erde, über die Staub, auch im bun testen Kleide, wirbelt. Die Menschen, sie schauen zu wenig nach den Sternen, weil sie gleich den Kriechtieren zu wenig seste Haltung

zeigen. Dieser Sinn des Fastens, daß die Menschen sest werden, bleibt sür alle bestehen, mag auch mancher vom äußeren Fasten an Speise besreit sein. Und Hilst ihnen die Fastenzeit nicht zu sesterer Lebensgestat- tung, die so vielen Atenschen so nottut: so ist sie, die zum Tage der Erlösung sührt, fruchtlos. Fasten ist niemals Lebensverschwendung. sondern stets Lebensbeherrschung, aus daß stark werde, was da bleibt. Dem menschlichen Leben ist eine sestere Lebenshaltung so notwendig und das Training

SchöpserS Hand uns sendet, in wahrer Beherrschtheit tapser „Ja' sagen, auch zu den schweren Schicksalsschlägen oder Versuchungen. Wenn die Menschen im Sport immer wieder eine schwierige Uebuug ver suchen, dann strasse» sich immer mehr ihre Seh nen und spannen sich die Muskeln zu gesammelter àast, Sollte dies nicht auch der Sinn der Schick- salsschläge sein, die der .Schöpser den Menschen schickt. So führt die Fastenzeit mit ihrer Erziehung zur Beherrschtheit immer mehr zu wirklichem Besitz. Andererseits

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