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Volksbote
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Pagina 3 di 6
Data: 08.05.1941
Descrizione fisica: 6
Donnerstag, den 8, Mai 1941/M .DorLsvore' Gott entgegen Zum 4. Sonntag nach Ostern. Ms es mit dem heidnischen Weltweisen Buddha zum Sterben kam, Laten ihn seine An hänger um letzte Weisuiwen. Er sprach: „Rin get ohne Unterlaß!' Sie fragten: „Warum sollen wir ringen und wonach?' Da wußte er keine Antwort.. Er zuckte nur die Achsel. Er war sich selber nicht klar über den letzten Sinn des Lebens hier auf Erden. Früher hatte er einmal gesagt, das Nirwana, das Land Nir gendwo, die Auflösung

des Menschen ins Nichts sei Zweck und Ziel des Daseins. Wenn es so wäre, hätte das Leben keinen Sinn und das Leid erst gar keinen. Dann wären wir armer daran als das unvernünftige Tier, das wenig stens keine Seelenqualen kennt. Das Leben wäre traurig, noch trauriger das Sterben. Was soll denn das sein, wenn wir nicht, wissen» wo aus, wo ein! Wenn wir nicht wisien, was wird nachher mit uns lein! Wozu lenen wir dann, wozu leiden wir dann? Das sind Fragen, die quälend auf der Seele liegen. Am Friedhof zu Linz

, Auf rechten' Wegen. Gott hungern. — Der Dichter Hermann Bahr schrieb einmal über die Gottlosen: „Was sich als solchen ausgibt, ist meist bloßer Eigen» sinn, der sich groß dünkt, wenn er den Namen Gottes leugnet. Kaum ist so einer Gott los, sucht er sich schon wieder einen in Geld, in einem Weib, in der Macht. Kaum zieht er seine Hand von Gott ab, hat sie schon der'Satan. Wie wir den Blick abwenden vom Himmel, ver löschen gleich die Sterne, auch Glanz und Glück und Schönheit der Erde. Das Dasein

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 26.11.1849
Descrizione fisica: 4
, wird die Geschichte erzählen. Es war ein berrlicher, ergreifender Anblick, wie sich das Volk bon Tirol für Gott, Kaiser und Vaterland erhob! Das, woran ich nie gezweifelt, fand sich neuerdings bestätiget. Der alte Sinn erwachte, die alte Liebe war nie erlo schen, zahlreicher, geordneter als jemals zogen die Söhne unserer Berge an die gefährdete heimathliche Gränze. Fremde Gelüste auf unseren Boden und die Ver suche, dieselben in den schwierigsten Verhältnissen, wel che Oesterreich jemals getroffen, ansznführen

, die Hoff nung auf erschütterten Sinn und aus Mangel an Wi- derstandsmitteln fußend, scheiterten an Dem, was die Geschichte Tirols durch alle Zeiten uns überliefert, an der Treue, an der Kraft dieses edlen Volkes. Wohl schwierig war das Beginnen, aber wir sind Augenzeu- gen, wie Alles sich schnell entwickelte und ausbildete, wie bald iu großer Zahl die Vertheidiger aus allen den friedlichen Thälern der Hci'matk au die bedrohten Grän zen eilten, ausharrten, und, wo eS galt, muthig den Feind bekämpften

bevorsteht, dieß läßt sich nicht bestimmen. Mög?« w-S fü- Ereignisse e.uireien, so lebt in mir die feste Ueberzeugung, Tirol werde den Sinn, den es von den Vätern ererbt, den es in letzter Zeit wie derholt so kräftig bewies, stets bewähren, — mir aber werde gegeben fein, unter friedlichen oder stürmischen Verhältnissen zu beweisen, daß ich in meinen Gesinnun gen unverändert jener werth bin, die man mir in die sem Lande zeigte. Ein theures Andenken das, was durch des Kaisers Gnade dem Lande

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