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Pagina 3 di 8
Data: 16.05.1868
Descrizione fisica: 8
» grasenamtes, der zum Besuche deS-dentschen BundeSschießenS nach Wien ladet. Wir wollen etwa nicht dem KretShanptschießstande von Meran und seiner Vorstehung nahe treten, wenn wir einer möglichen Interpretation zweier Stellen begegnen, deren eine wegen der kate- Mischen Haltung, die andere wegen der allgemeinen Fassung etwaS Auffällt, nämlich der Stellen: Hinweg mit allen Sorgen und Be denken . . .der deutsche Sinn unseres Kaisers gibt dem Feste die höhere Weihe. DaS ist allerdings bündig gesprochen

, allein der Aufruf möchte doch nicht alle Sorgen nnd Bedenken durch sein ein» saches Kommandowort heben, und der deutsche Sinn des Kais.rS dürfte nicht so unbedingt dem Feste seine höhere Weihe geben. Der Kürze wegen beschranken wir uns nur auf wenige Thatsachen aus dem laufenden Dezennium. Im Jahre 1859 ging nach dem Wortlaute deS kaiserlichen KriegSmanifesteS eine Revolution von den Thronen auS, und Oester reich, mit dem edelsten deutschen Fürsten an der Spitze war es be- Meden, tm't^Geld und Blut

, vor der man noch nicht aufgestanden ist. Solchen deutschen Sinn hat unser Kaiser gewiß nicht; denn wir glauben in der Be hauptung nicht zu irren, daß er in Bezug auf das deutsche Bundes schießen ein Wort gesprochen, das geeignet ist. unsere Sorgen und Be denken ein wenig zu unterstützen, oder wenn man lieber will, sogar zu rechtfertigen. So viel wir uns erinnern, lag im Worte des Kaisers der Gedanke, daß man beim deutschen Bundesschießen Oesterreich und seine Interessen etwa nicht vergessen solle. .. Der deutschem Sinn

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 27.07.1906
Descrizione fisica: 12
19 24 26 42 17 17 Verelnsnachrichten. (Arbeiter - Gesangverein „Froh sinn') Heute, Donnerstag, abends' 8 Uhr: Chorprobe im Hotel „Post' in Obermais. Um pünktliches Erscheinen wird ersucht. , (Desertierte? Landesschütze.) Aus der Bozener Garnison ist dieser Tage der nach Obernußdorf, Bezirk Lienz, zuständige Joses Freund, Landesschiütze'des k. k. Landesschützen regiments Nr. 2, desertiert. (Pietätlosigkeit.) Aus Kältern wird uns geschrieben: D.r vor beiläufig sechzig Jahren hier verstorbene Benefiziat und Hausbe sitzer Clement

werde. Mit der Kontrolle dieser Bestimmung wurde seitens des Testators der jeweilige erbliche.Besitzer seines Hauses in der Goldgasse betraut. Bisher wurde der letzte Wille des Erblassers, wie es sich ge ziemt, immer hoch gehalten und respektiert und mußte z. B. vor zehn Jahren über Einschreiten des gegenwärtigen Besitzers des obengenannten Hauses, des Herrn Johann Sinn, ein im Bau schon weit , vorgeschritten gewesene Lonrdeskäplelle wieder abgebrochen und entfernt werden. Als vor wenigen Jahren der Widum gebaut wurde

, ließ man zwei zur Häustüre führende Stufen in den alten Friedhof hineinragen, was von Herrn Sinn Pflichtgemäß, sofort beanständet und nur gegen Ausstellung Kues Reverses gestattet Wurde. An gesichts dieses bisherig n konsequenten Vorgehens erscheint es doppelt rätselhaft, daß die Sakristei zur Pfarrkirche nun änf einmal um die Hälfte vergrößert werden und dem alten Friedhof, der im Laufe der Jahre Zu einem schönen Park Um gestaltet wurde, somit ein nicht unbedeutendes Stück Grund entzogen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.09.1881
Descrizione fisica: 8
wird man erkennen, daß jener Bericht, waS meine Aeußerungen in jener Versammlung betriff!, als wahrheitsgetreu nicht zu betrachten ist; auch wird jeder Unbefangene, welcher der Versammlung am SamStag beigewohnt hat. bestätigen müssen, daß die Wiedergabe meiner Worte eine im Wesent- lichen verstellende ist, die offenbar keinen andern Zweck hat, als meinen Auslassungen einen ge hässigen Sinn unterzulegen. Um meine Stellung in der Gesellschaft und meine persönliche Ehre nicht ferner ähnlichen An. griffen

wird dann in der Lage sein, zu urlheilen, inwiefern wir den Auslassungen deS Herrn Dr. Zapp, der unS persönlich gänzlich ferne steht, einen »gehässigen Sinn' unterlegten. WaS den Schlußpassus der Erklärung deS Herrn Dr. Zapp anbelangt, so ist de'selbe zwar sehr volltönend, basirt aber auf gänzlich unrichtigen Voraussetzungen, da unS nicht im Entferntesten in den Sinn gekommen ist, der persönlichen Ehre deS genannten Herrn zu nahe zu treten und eine starke Einbildung?» kraft dazu gehört, auS unserem Berichte

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 13.10.1901
Descrizione fisica: 18
von. etwa 2 Millionen erreichten, waren größtenteils Nachkommen von Männern, welche durch den Druck der Monarchie und der Kirche veranlaßt, ihrem Vaterlaude den Rücken kehrten Sie hatten von ihren Vorfahren den religiösen Sinn und rauhe Sittenstrenge geerbt, dabei aber durch das Leben in der Einöde und im Kampfe mit wilden Thieren sich unbeugsamen Muth an geeignet. So beschaffen, waren sie ein schwer zu behandelndes und in politischen Differenzen höchst gefährliches Volk, das der englischen Krone

lischen Soldaten an Intelligenz, Kraft und Ge schicklichkeit, vor Allem aber an Enthusiasmus, überlegen. Für ihren religiösen und patriotischen Sinn hatte der Kampf die Bedeutung eines „hei ligen Krieges' angenommen. Man suchte in Eng land einen ehrenvollen Ausweg aus dieser ge fahrvollen Lage. Aber die Amerikaner konnten keinen anderen als den ihrer Unabhängigkeit zu geben und diese verweigerte der König. Der Oberkommandant Sir Clinton beschloß die Konzentrierung seiner gefährdeten Truppen

der amerikanischen Kolonien (1783). Die Minister schrieben diesen als größte Demüthigung empfundenen Ausgang der Un fähigkeit der Generäle zu, die Armee wieder be schuldigte die Minister der gänzlichen Verkennung !zer Verhältnisse in Amerika und der mangelnden Rüstung. Pitt brandmarkte den Krieg als bar barisch, grausam und diabolisch. „Er war durch Ungerechtigkeit hervorgerufen und durch Wahn sinn genährt; seine Spnren waren durch Verwüst ung, Schlächtereien und Verfolgungen bezeichnet. Die Nation wurde

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 24.06.1924
Descrizione fisica: 6
'-- >10 45 :««,:»<> IW Lire -!I,»> .'4 41) >--s> schwedische Krmie» . . , 149 7k, luv dünische Krnnen , . . !'!> R> !>ü 4i> IW tu'istlsche Frmiten . > 5» >»» norwegische Kronen V«i 76,M IM österreichische Kronen -,«'0794 >>><1 >iNjinr!schi> Kronen -,i>N«I ,LY6S UM in,n>lmn!sche Dinnrs , , N?<> K.70 Eröffnungskurse vom 24. Juni Schweizer Frnnken Iii« deutsche M-»i « I Il)» tschechisch? Kronin . i-i«; > -I«.7«> > Doltur f>iit l englisches Piund . , , , 24.4Z U1» sinn^nsische ffnutten , >'!!»,!«> tW Lire .! > 4s> Mailand

. -Und es war ihm sehr > seltsam zu Sinn. Die Kinder waren nicht da- > hetm. Cr würde sie bald einmal seh«». Und nun fort mit allen -Gedanken» die der Vergangenheit und der bleichen Frau -dort oben galten, die imch seinem -Gehen in fassungsloser Verzweiflung, in entsetzlichem Jammer zusammengebrochen war. Nur an die Zukunft wollte er noch denken, nur an sie, die seines Lebens Ziel und Wunsch und Notwendigkeit geworden wa-r, und zu der er jetzt eilte, mn ihr die neue, unerhoffte und wunderbare Wendung» die ihr Geschick

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 27.01.1895
Descrizione fisica: 14
lernt nichts, ist unfolgsam, gehorcht immer nur, wenn eS ihr beliebt,' lautet daS allgemeine Urtheil über diesen Punkt. DaS ist oder nur insofern richtig, oder vielmehr das ist insofern falsch, al» man auch hier wieder die Katze mit dem Hundemaße mißt. Zur Fügsamkeit graphs und findet sich auch in keiner der übrigen gesetzlichen Bestimmungen. Man muß aber, meine Herren, jedes Gesetz auch aus dem Zusammenhange mit den übrigen Bestimmungen erklären; man kann also den richtigen Sinn

, allerdings recht gewissenhafte Erziehung eS dahin, daß „Hinz' — der Name war in diesem Falle ohne Rücksicht auf daS Geschlecht gewählt — mich halbstunden weit ins Feld begleitete, nicht boS aus meine Stimme, sondern auch auf einen bestimmten Pfiff hörte und den Sinn der Worte „Marsch!', „Komm!' und »Hinz, die Handschuh'!' (dies als Befehl zum Kralleneinziehen) nicht nur sehr gut kannte, sondern sogar dann befolgte, wenn ihre Freßlust inS Spiel kam. Gehorsam in letzterem Falle

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.07.1889
Descrizione fisica: 6
gehängt hast; mit der Zeit aber wurde» wir gesetzter und sangen jetzt an, hinter die Teppiche zu schauen und rückwärts zu lernen, bis wir das Gerüste in des Meisters Sinn verstehen. Und, wenn es auch etwas zunftmäßig aussieht, so wird der Tag doch kommen, wo keiner es mehr anders wünschen wird! Und wenn über dem gewaltigen Giebeldache nichts mehr als der blaue Aether steht, so ist uns das eben recht; weil aus diesem gerade nach der heutigen Kosmogonie ja doch alles kommt und dahin zurückkehrt, heute

oder morgen! Und seine Sonne thut keinen Wank und scheint ihn« golden in s Gesicht. Unter Elchen Umständen ist das Gewünsch«», es möge noch lange so gehen, keine Kunst oder Heuchelei. Es scheint sich (unberufen) von selbst zu verstehe». Und dennoch rufen wir heute: Heil Dir, theuerster Mann!' Und so rufen auch heute alle, deren Sinn und Geschmack sie befähigt, den großen Dichter zu würdigen, dem Meister Gottfried von Zürich zu: Heil Dir, theuerster Mann! hätte, ihm die Abreise nach Temesvar

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.11.1889
Descrizione fisica: 8
, waren gewissermaßen durch das Herkom men sanctionirt. Früher hatte sich der Hofrath auch nicht über derlei Dinge aufgeregt. Aber seitdem er, ohne sich selber viel dabei zu denken, eine oft wiederholte Behauptung als eigene Meinung öffent lich ausgesprochen und — wenn auch nur brieflich — des> wegen zur Ordnung gerufen worden war, ärgerte ihn jedes kleine Vorkommniß, das eine sorglose Auffassung gesetzlicher Verpflichtungen und somit Mangel an „gesetzlichem Sinn' Verrieth. Er wußte wohl

über: „Un sere Frauen', noch über das Thema: „Der gesetzliche Sinn'. — Kleine Chronik. halterei-Präsidium für Tirol und Vorarlberg für die durch die jüngsten Überschwemmungen geschädigten Bewohner von Tirol eingelaufenen Spenden belauft sich auf 14.617 fl. 53»/, kr. — Cnrliste No. 6 von Arco verzeichnet eine Gesammtsrequeuz von 293 Parteien mit 494 Personen. — In der Stacht zum 22. November wurde im Parterre des Dr. Berg- meister'schen Hauses in Levis, vis-5-vi» dem Bahn- Hose von einem bisher unbekannten

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Volksrecht
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Pagina 5 di 8
Data: 21.01.1923
Descrizione fisica: 8
die Me- rancr^Zeitnng in Nr. 16, was ein Berliner Mitarbeiter des Secolo über uns Deutsche sagt, der „ns das un fähigste Volk für eine wirknngsvvlle Propaganda nennt. Und sie fügt dem bei:^„Und leider müssen wir ihm Recht geben. Ein'deutscher 'und ein romanischer Schriftsteller verhalten sich zueinander wie ein herrlicher Rosengarten zn einem ’ Obstgarten. Wir hoben viel zu wenig Sinn für roinanische Mentalität und Anpassung.' Hiezu wird uns -geschrieben: Was jener Berliner Mitarbeiter des Secolo betreffend

sich zueinander wie ein herrlicher Rosengarten zit .einein Obstgorteit' — so ist der Satz': „Wir haben viel zu wenig Sinn für romanische Mentalität und An passung' geradezu Ausdruck der zweifelhaften Mentalität DER QUALITÄTS-KERNLEDER-' überall erhältlich Leder- u. Treibriemen-Fabrik ALOIS OBERRAUCH BOZEN.

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Pagina 4 di 16
Data: 28.05.1899
Descrizione fisica: 16
zu beheben. Wir bitten Sie daher, die Herren Befchwerdesührer in diesem Sinn« zu verständigen und ihnen mitzu theilen, daß wir zur V« miidung de»art peinlicher Vorfälle Alle» aufbieten werden. Mit bestem Dank hochachtend die BttrlebSleltung: Koegl. Meran, den 27. Mal 1899. Sehr geehrter Herr Redakteur! Gestatten Sie mir freundlichst ein paar Zeilen Raum zur Würdigung der im letzten »Burggräfl«' enthaltenen beiden Antworten auf meinen offenen Brief. Mit Genugthuung nehme ich vom ersten Aufsatz

die» und manche» andere in jenem Aussatz Berührte will ich schon «ine Verständigung erhoffen, wenn nur der angestimmte Ton sortdauernd und stärk«r noch christlich klingen würde. Dagegen bedauere ich gegenüber dem anderen Beantworten au» dem Oberlnnthil sagen zu müssen: Hier ist jede Hoffnung verloren! Wer dem klaren Sinn unserer Stelle mit dem Auslegungskunststück der Unterscheidung von geistig und geistlich aukwelchl — meinitwegen geistig; aber von welchem Geist« ist denn hier di« R«de, wenn nicht vom heiligen Geiste

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Pagina 9 di 10
Data: 09.10.1880
Descrizione fisica: 10
Sinn dieses Rufes, unter dem unsere Väter gekämpft und gesiegt haben, und so' wollen auch wir ihn behalten. ,Für Gott!' was das sagen will, hat uns bereits der Hochw. Herr Nomuald Hohenegger bei der Kirchenparade auseinander gesetzt, und so wollen wir es halten. — „Für Kaiser!' — Ja! für Oesterreich in jedem Kampf, und sei es auch im Pulverdampf! und wenn des Kaisers Ruf erschallt, so sind wir noch die Alten! — „Und Vaterland!' Wo der Kaiser steht, da ist auch Tirol und setzt Gut und Blut

, und so mancher Nuthlose, der bei ihm Hilfe suchte, ging beruhigt und getröstet von dannen; denn seine rasche Auffassungsgabe, sein klarer Blick, die praktische Einsicht in alle den Bürger« und Bauernstand berührenden Verhältnisse, feine reiche Erfahrung und sein redlicher Sinn erwarben ihm ein seltenes allgemeines Vertrauen. Daher erregte auch sein Hinscheiden bei Allen, welche den für seinen Bildungsgang ungewöhnlich kennt- »ißreichen, braven Mann ganz kannten, schmerz liches Bedauern. Ladurner war Censor

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 11.03.1896
Descrizione fisica: 12
Seite? sinn sei nicht der gewesen, seinem Nachfolger 'Baldissera zeigen zu wollen, daß er noch 'immer der Sieger von Senafc und Kassala sei, sondeM daß er sich im Sommer vorigen Jahres von Crispi, Blank und Mocenni bethören ließ, im Vertrauen auf sein Kriegsglück von seiner For derung der sofortigen Entsendung ausreichender Streitkräfte Abstand zu nehmen, dav ««.- grvyer Verehrer, ^uno Freund deS deutschen Liedes gewesen sei. Erst in später Stunde trennte sich die animirte Gesellschaft

: Zur Erinnerung. Aus Deiner SiegeSfahrt vom Nord zum Süden Aimm, Künstlerin, dies DankeSzeicheu an: ArenenS Geige weckt den Schlummermüden, N-fft jäh ihn auf und wies ihm neue Bahn! Hin Träumen schien'S, und war doch feurig Leben, Natur und Kunst, ein seelenvoll Gebild, Hin Tönen und ein Klingen und ein Weben Aoll Kraft und Hoheit — und so süß und mild I H Geigenkönigln! möcht immer lauschen, Nimmst Du den Bogen in die zarte Hand, ZZerührst die Saiten, machst dkn Sinn berauschen, Musst mich mit Macht hinein

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 16.03.1881
Descrizione fisica: 10
« die GotteSgabe deS,FrohseinS' und ,Frohma- chenö' zu Theil geworden; deren natürliche Be stimmung eS ist, als Sonnenstrahl über die Erde zu gehen. Gottlob, daß eS solche Lichtgeister gibt — und wohl ihnen und Alle», denen eS vergönnt ist, den Segen ihrer Nähe zu genießen! Auch ihnen kommen naturgemäß Stunden, in welchen ihr heiterer Sinn und lebenslang be währter Gleichmuth nicht Stand halten können, aber sie überwinden, Dank ihrer gesegneten Ei genart, sicherlich leichter, finden leichter

», bis die Freundlichkeit vollkommen mit ihrem Wesen und Sinn verwachsen und ihnen so für lebenslang zu eigen geworden ist. — Ich meine, man sollte ia allen Familie» streng und unablässig darauf achten, mit welchen Gesichtern die Kinder umher gehen, und wie sie untereinander verkehren. — Verdrossenheit ist genau so straffällig und ge jährlich, als alle übrige» Unarten und Untugenden der Kinderjahre, gegen welche mit Wort und Ruthe zu Felde gezogen wird, den» wie nach Götz von Berlichingen Fröhlichkeit die Mutter

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 03.12.1881
Descrizione fisica: 14
sich sein Einfluß. Unter seinen Nachfolgern in Deutschland ist Grammaon der bedeutendste und originellste. Blühende Er findungSgabe. künstlerischer Ernst, reiche Phanta sie und hoher Kunstverstand zeichnen alle seine Werke auS. Ein feiner Sinn für daS dramatisch Wirksame unö poetisch Schöne ergänzen seine Befähigung. Sein jüngste W-rk trägt die OpuSzahl 3S. Obwohl Grammann in allen Formen Bedeutendes und Eigenartiges geleiste — wir nennen nur die große Trauerkantate zwei Symphonien, ein Quintett, Quartett

, wird schon seit längerer Thränen der holden AgneS können den starren iA^t?ie^eirung D'mpfiraM Sinn des stolzen M-isterS nicht erweichen. Wal- KsLau. Sriedrichsyafen oder Bregenz anköm» ter schließt fich in seiner Verzweiflung den Gemsen- I menden Waggons ohne jede weitere Lademanipulation uad ägern an, die gekommen, um Kaiser Max auf «ohne irgei-d eine Nöthigung der Personen zum Umsteigen «SS teu Skizze hervorgeht, enthalt der erste Akt nur erfahren, beabsichtigt die Oesterreichische Kreditanstalt

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Pagina 1 di 8
Data: 10.04.1878
Descrizione fisica: 8
! Lebensweisheit. Wer das Leben will versteh'n. Der muß es leichter nehmen. Muthig muß er vorwärts geh'n. Sich jedem Ding bequemen! Es lohnet ihn ein heit'rer Sinn, Wenn er sich überwunden, Die gute Laune bringt Gewinn Und frohe leichte Stunden! Emma ». RoeSge». Die deutsche Stadt im Mittelalter *). Von Johannes Scherr. (Nachdruck »erboten.) Noch im 13. Jahrhundert boten die meisten deutschen Städte mit ihren möglichst eng um ihren festen Kern, die königliche oder fürstliche Burg, die Bischofspfalz

, so waren städtische Feuers brünste so zu sagen etwas Alltägliches, und waS *) Durch das Entgegenkommen der Verlags handlung sind wir in den Stand gesetzt, obige cultur geschichtliche Skizze dem nationalen Prachtwerk „Ger mania', von Joh. Scherr zu entnehmen. Mit dieser Probe können wir das einstimmige Urtheil der Presse bestätigen, daß kein Werk wie die Germania berufen ist, ein Familienbuch zu werden. Jedes patrio tische Haus, in dem vaterländisches Fühlen und Denken, in dem der Sinn für deutsche Kunst

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Pagina 9 di 20
Data: 08.12.1885
Descrizione fisica: 20
ja der Lerch' im Kor» h»Id war fit immer, selbst im Zorn, A die ich sie betroffen! Zn Liebsten Aus' ist himmelblau, M Sinn von lichtem Glänze, Wie tzlfm auf der Blume»«». A . ^ . hin sie wieim Tanze. . '. - immer wir den Weg verstell Nr Lach«,, klar und glockenhell, ^ Ä mir ein frischer Ladeqvell - . ^ v.-L > ^ Freud' und sel'gem Hoffen! Ztisch duftig ist auch der. folgende Cy' Äir? t?^urm und Drang'. Charocter- ^t: Inhalt sofort durch das erste und schweifender Sinn, ' Tz L'b-nS Gesellen

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 11.06.1885
Descrizione fisica: 14
M Blatt der Meraner Zeitung Nr. 70 vom 11. Juni 1885. Tagebuchblättcr. LonCarin. i- Bücher waren uud bleiben unsere - Bücher v?n heute sind meistens nur Eine selbstgewählte Bibliothek >eifcl einen sichern Maßstab für das ' dtn Sinn der Menschen. „Sage da umgehst, und ich will Dir sagen, lautet ein bekanntes Sprichwort, '-'ni oder eigentlich mit größerem man sprechen: Sage mir, welche ! IM. und ich will dir sagen, wer Än bei dem Umgang mit Menschen kr Verhältnisse denkbar, bei dem ^ kaum

. Die Richtung des Geschmacks, 'll Bildung ist aus der Wahl der lilennen, sicherer als aus allen ande- Anzeichen. In einer Familie, in Liüii für gediegene, literarische Unter- '-gt wird, können wir mit dem vollm utreten, dort Verständniß und Theil te Interessen der Menschheit, Sinn und wahre Bildung zu finden. . Bücher für unseren Besitze so seien « uns Freunde sind und bleiben, r Anblick uns die Erinnerung an Müäe, an gesammelte Kenntnisse ^ in deren veredelnder und lehr- - hch wir uns trösten

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 06.01.1885
Descrizione fisica: 10
gleich. Die andern aus dem Geisterreich Eilten herbei auS Thäler, Bergen; Schneewittchen mit den sieben Zwergen; Trotz Hochmuth, Stolz und hartem Sinn, Begleitet sie die Königin. Das Aschenbrödl mil d?m Prinzen, Um einen großen Sack voll Lin'en. Taun kamen gleich in weitem Bogen Die Täubchen selbst herbeigefiogen. Zuletzt erschien mik offenen Haaren Dornröschen — es kam angefahren; Zm Wagen saß die Spinnerin Obgleich sie Schlimmes hat im Sinn. Der ganze Hofstaat war dabei, Sogar der Koch kocht

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Pagina 9 di 12
Data: 09.09.1886
Descrizione fisica: 12
und ihn durch ihre Berührung blen det'. Und wem ist die lieblich tändelnde Weise noch nicht in das Ohr gellungen: „Brüderlein fein, Brüderlein fein, — Mußt mir ja nicht böse sein — Scheint die Sonne noch so schön — Einmal muß sie untergehn' ? Wie schlicht sind diese Worte, wie tief er scheint der Sinn des „Aschenmann-Liedes', das in volksthümlicher Denkart die Vergänglichkeit alles Irdischen, das Nichtige jeder Eitelkeit be^ leuchtet und nur im Gemüth das Unverwelkliche findet, wie er dies in dem. warmen Lob aus- jpricht

nach Unkn An die finst're Macht gebunden. Und so wird der Krieg bedingt, Der die Wclt mit Leid umschlingt. Der den geist'gen Geist entzweit.' Der bekehrte Rappelkopf schließt aber das ethisch-Phantastische Traumbild der Bühne mit den Sätzen: .Der Mensch soll an Allem sich selber erkennen. Ein Satz, den die ält'sten Weisen schon nennen. D'rum forsche ein Jeder im eigenen Sinn, Jh hab' mich erkannt heut', ich weiß, wer ich bin.' Die burlesken Figuren und allegorischen Arabesken sind in diesem Stück

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Pagina 5 di 10
Data: 18.07.1885
Descrizione fisica: 10
vielfach zum Geqen- L^er thei!s^z!st?!n^ Dem Sinn und ''6 aber am - / 'das Recht auf Arbeit' h v bekannte Volkswirth v « ».Ä neuesten Heft ^ ^ Zwei Wissenschaft- »a? Man- ? Mensch in HZ ?°^rgesetzen bedingte ^wchtlvs s» r^ wird, worin er k'^V^^.die katheder- ^'^»schin ^Wirthschaft eine ^ ^Samsatig^N^ und neu zu '^hnid a-ma5s.? ' welche unbedingt ?uß. dem A die Existenz zu l-Nn A^assers ist bald getroffen. -^K^^gebniß de? vielfach ! ^ ^^^lwerkstätten von ^ dem in 'Inicht zurück- Mcv nicht Forderung lie

zur Erwerbsthätigkeit zu sorgen; denn das Alles ist geeignet, das Recht auf Arbeit zu verwirklichen und in diesem Sinn muß die öffentliche Gewalt eine Verpflichtung dazu an erkennen. Sie muß bestrebt sein, die Zahl der Arbeitslosen auf Null zurückzuführen oder wenigstens so niedrig zu halten, daß durch Ver sicherungseinrichtungen gegen Arbeitslosigkeit darüber hinausgeholfen werden kann. Einen Anfang zu solchen Versicherungseinrichtungen hätten — wie Professor v. Scheel ausführt — schon die deutschen Gewerkschaften

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Pagina 9 di 10
Data: 08.08.1885
Descrizione fisica: 10
^','Däs ^ vas^er hier? anrichtete/ ge- «K Mer iLust am Bösen» sondern ^ Gegentheile o aüs' der^blinden'Ueber- ^'dch .H hyz^Gute sei, das einzig Gute. .'AttMvMe.u ^ ^ Hauptziel seines Wollens war, '^lchmüäung seiner Kirche, MsIvelche Mankter Sinn mit mmmersatter Hab- Mttveitete.' Vieles hatte^er für dieses ^AerMmNichen HauSrachUhÄ-ünehr- u-L^de Gotteshaus., aus gunstigen 'A'u stmer Gemeinde'schon .errungen, ^ Ubarste stand noch .aus, ein reicher .' der^ wre-'dieÄoranschläge^lchr- ? «n Bauernvermöaeu

. Pfarrer Pitscheider und Magdalen Zegler halten scharfe Krankenwache «und Gantioler'S Schwäge rin'gehorcht den Mahnungen des'Pfärrers, jetzt den Kranken zu schonen, und zieht traung wie der heimwärts. Wochen bleiben dem Pfarrer, den harten Sinn des Bauers zu schmieden, und er benützt sie redlich^ Physisch und moralisch wird der „edle Stifter' .geschunden und ge? martert, bis er sein Herz „zum Guten' gewendet hat und die Verschreibung de5 Allars dem Pfarrer in die Feder dictirt. Drei Zeugen be stätigen

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