, um eine seiner herrlichsten Blüten zu tragen, da der Glanz der Habsburger Krone sich huldigend mischt in den Glanz der eucharistischen Monstranz. Und die Monstranz und das Ziborium, sie waren seit den Tagen eines Ru dolfs von Habsburg und seiner frommen Gemahlin Gertrud von Hohenberg bis zum heutigen Tage umgeben von huldigenden Habsburger», hochedlen Männern und gottseligen Frauen. Gottselige Frauen, welche diesen frommen Sinn ihren Kindern ver erbten; hochedle Männer, welche diese Tradition ihren Söhnen
als Familienvermächtnis übergaben; tugendreiche Jungfrauen, welche diesen Familien- schätz, die die Vits, ^ustriae vor dem Tabernakel anbeteten, behüteten. Der Redner führt dann eine Reihe von Beispielen aus dem Leben des Habsburger-Geschlechtes an, die zeigen, wie zu allen Zeiten dem Habsburger-Geschlechte ein tief religiöser Sinn eigen war und die Herrscher aus diesem Hause sich nicht schämten, diesen Sinn auch vor der Oeffentlichkeit, vor ihren Untertanen, offen und freimütig zu bekennen. Ein Kaiser Friedrich III