ist. Ist nun auch die Art, im wissenschaftlichen Sinn, schon nicht beständig, denn die Natur liebt den Wechsel und kennt keinen Bestand, so bringt die „Allmutter' manchmal in ihrer Schaffensfreudigkeit ganz absonder liche Artabweichnngen hervor. In erster Linie bekundet sich eine solche Um wandlung der Art bei den Haustieren und in zweiter bei den Pflanzen. Eichen, Birken, Ulmen, Akazien, Wachholder besitzen eine große Neigung, zu variieren, und diese Laubhölzer, wie auch einige Nadelhölzer zeigen an einzelnen Indi
Fällen eine solche Stärke erreichen, wie bei dem nebenstehend^, Exemplar. Um die Buchenstämme mit ausge spannten Armen zu umfassen, sind etwa sechsundzwanzig bis achtundzwanzig Männer notwendig. In gewissem Sinn auch eine seltene Erscheinung ist die beistehend abgebildete Efeutanne, die im Hof des Hotels „Hollh' ln Neu- hüusel bei Koblenz steht. Etwa 15V Jahre soll dieser Baum alt sein, und er hat in dieser Zeit die stattliche Höhe von etwa siebenundzwanzig Meter erreicht. Wenig jünger als die Tanne