des wahren Glau bens zu kämpfen. Sein Sinn hing aber nicht nur «n der Väter Burg und sein Gefühl an den hei matlichen Bergen, Höhen und Tälern, sein Herz verzehrte sich vor Sehnsucht nach seiner tugend haften Braut, die er Hat verlassen müssen. Uno ge rade am Tage, als er zurückkehrt und sie in vie Arme schließen wollte, um ein glückliches Leben zu beginnen, oerkündet man ihm, daß sie den Schleier genommen habe. Da wirft er Waffen und Harnisch von sich, verläßt seine Burg, bekleidet sich mit hehernem
aus dem jungen Körper entfloh, stumm trauerte er an dec Bahre, tränenlos sah er es an, wie der Sarg in die geheiligte Erde gebettet wurde. Unsagbares Leid krampften ihm Herz und Kehle zusammen u. seine Gedanken konnten sich nicht vom geliebten Wesen trennen, das ihm ein grausames Schicksal entrissen hatte. Sein einfacher Sinn rechtete nicht Heim noch an seinen Weingärten und Obstbäumen. Des Frühlings Blütenpracht und des Herbstes Traubensülle ließen ihn teilnahmslos, denn in sei nem Gemüts hatte der Tod