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Alpenland
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Pagina 6 di 8
Data: 12.07.1924
Descrizione fisica: 8
. Wenn man also jeden Eingrrsf in die freie Preisge staltung als Sozialismus bezeichnen will, so läge hier Sozialismus vor. Der Tarifvertrag hat zweifel los den Sinn, die Arbeitskraft zu kartellieren und ihre Bewertung von Angebot «und Nachfrage in ge wissen Grenzen unabhängig zu machen und aus die Entlohnung auch andere außerwirtschaftliche Bestim mungsgründe, z. B. ethischer Natur einwirken zu las sen. Inwieweit dies den Gewerkschaften in Bezug aus die Erhöhung tes Gesämtanteils der Arbeitneh mer am wirtschaftlichen

und deren Bernssgruppen. Hier sind wir bei dem Punkte angelangt, bei dem der sozialökonomische Sinn ge rade des Angestelltentarisvertrages und die Größe der Verantwortung der Gewerkschaft sich im hellsten Lichte zeigt. Die Tarifvertragsanhänger wollen, daß die Ver teilung des Einkommens aus Berufs- und Leistungs gruppen von anderen Grundsätzen ausgeht, als sich nur aus den zufälligen Verhältniszahlen von Ange bot und Nachfrage ergibt. Sie weifen darauf hin, daß die Macht der Tradition und der össenll

mit einfacheren Arbeiten, deshalb versagt, weil die höher qualifizierte Leistung, wenn normale Fähig keit dafür vorhanden ist, auch bei gleicher Bezah lung eine größere Befriedigung bietet und darum borgezogen wird. Warurn soll aber die Einkommensnivellierung der qualifizierten Leistungsgruppen unter allen Um ständen, auch wenn sie der ökonomischen Marktlage entspräche, durch tarifvertragliche Regelung verhin dert werden? Die Antwort wird uns den kultu rellen und wirtschaftlichen Sinn des Angestellten

. Ihnen ist hohes Einkommen nicht in folge hoher Qualitätsleistung zugeslofsen, sonders -als zufälliges Strandgut, das als Trümmer un§; heurer Wirts ch a st skat a str op hen an die Ufer und jj die Hände derer gespült wurde, die eben gmft rasfbereit dabei standen. Der kulturelle und wirtschaftliche Sinn der An-' gesiellten-Tarisverträge ist von dieser hohen Warft! aus gesehen bedeutsamer als derjenige der Arbei- tevtariwerträge. Dies trifft aber nur zu bei rich! trger Ausgestaltung der Gehaltsstufen. Gesahrv

Nk-k stimmrrngsgrünbe von Angebot und Nachfrage burij Kontrolle des Arbeitsmarktes (Abwehr des Beruß-! andranoes und scharre Auslese der Tüchtigen) bk-i einflussen. Daneben wird aber der Angestellteli-i Tarifvertrag wohl für alle Zukunft der kapitalisli! schen Wirtschaft, soweit man heute voraussagcn kann, seinen tiefen wirtschaftlichen Sinn und sem ■ hohe kulturelle Bedeutung beibehalten. Die Postsparkasse erhöht die Verzinsung der Spar einlagen auf 9 Prozent. Mit Vkirksamkeit vom Hi Juli d. I. werden Einlagen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 05.09.1924
Descrizione fisica: 24
Freilich in bin: Stadt, besonders wenn es eine wirk- ficftc Großstadt ist, ist viel Natürlichkeit geschwunden. Stcrtt Wälder und Wiesen gibt es Parks, statt Quellen macht die Gesichter milde und abgespamtt. An oie Stelle dks natürlichen Empfinderts tritt quLleu.de Verstaudes arbeit, „Wachsein des Geistes" und wie oft wird daraus klassiert heit. Wie viele sind nicht darunter, die sich nur selbst gehören wollen, die nichts als den Genuß feinten und denen der wahre Sinn für Opferntut bereits

auf dem großen Gebiete der Politik gefehlt sein! Doch nicht! Alte Sitten- alter Vrauch- alte Aunst. Von Nationalrat Ing. Hans I L l me r. Den. Bauern wird sehr häufig materialistischer Sinn und Eigennutz zum Vorwurf gemacht. Menschen, die keine blasse Ahnung haben vom Arbeitsaufwand, von Wag und Gefahr und von den Geldartsgal^n, die die Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte erfordert, sind jederzeit bereit, mit einer überzeugungs treuen Miene dem Bai:er den Gewinn bis nrs Detail nachzuweiseit

Nachmittaasversammlungen auf dem Dorfanger, das Maienfest Imd vieles andere, wo ^junge Leute unter Aufsicht der Alten zu Harmlosem Scherz und Zeitver treib zusainmeitgekommen sind, kennt man nicht mehr, damit ist aber auch das Volkslied und die Sage ver schwunden. Wer kann Gegenden nennen, wo heute noch Volkslieder gedichtet und in Adusik gesetzt, wo der alte Vater der Jugend schöne Sagen, von Kriegsgreueln, von ansteckenden Krankheiten und andere geschichtliche Ereignisse erzählt und den Sinn für das Historische bei der Jugend wach

die Einführung der stk stellung stadll bäude der Sinn dafür vNckmm gkganJe» M Gerätschaft SW( und von Läuerlicheu HaiGwAckern erstM wmSe «ck «rÄh- gehen d§ mit einem anserleserven Mfchmw^ grdieML und hairdlich angefertigt Wut Wird jetzt entweder M Dutzendware in imschöner Form «nd Meckrrtt- sprechender Anssichrima gekauft oder üchrkge der Zeit- Verhältnisse überhaupt nicht mechx gebraucht. Noch vor handene künstlerische (Gerätschaften und EinrichllmgL- stücke werderr dem MertmMMMer Mt Schleuderpreisen

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Der Südtiroler
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Pagina 8 di 8
Data: 01.02.1935
Descrizione fisica: 8
als viele ihres Alters in den anderen deutschen Gauen, den! Sinn auf das Wesentliche gerichtet und immer die bren nende Wunde des Letides ihrer Heimat im Hertzen. Aber dennoch sind sie fröhlich, weil alle Kräfte ihr'en Sinn haben mrd in ihrer vollen Entfaltung nur einen Dienst und nur ein Ziel kennen: Dienst am Volke, am geringsten aller Brüder. Immer gibt die Frau. Mit zarter Hand und leichter Seldstverständl-ichLeit schenkt sie immer wieder von dem ewigen Schertz, den sie birgt, von der einfältigen

des Südliroler Nachkriegsschrifttums. Bon Dr. A. Dörrer (Innsbruck) (Fortsetzung.) Was den Südtirolern seit Besetzung und Annexion ihres Landes noch zu eigen verblieb, die verengte Heimat, Land schaft und Ueberlieferung, Hof, Familie und Sippe, Alt väterglaube, Landesbrauch, Volksbewußtsein, das alles be kam mit jedem Tage schärferen Sinn und tieferen Wert: bewußten Lebensinhalt. Aus einer tausendjährigen Großge meinschaft trieb man den Südtiroler in sein eigenstes Ich zurück. Eingeschlossen von den höchsten

Hermann Mang den üb rigen vor, wie schon das Kalendarium Leben, Farbe und Sinn des südtirolischen Volkstums einzuhauchen und das Brauchtum im Kirchenjahr zu beleben sei. In stiller Hin gabe wurde Mang mit den Sitten des Volkes vertrau^ sammelte aus eigener Beobachtung, mündlicher Ueberlie- ferung, alten Schriften und Drucken für Museum, Literatur und Leben. Er leistet in dieser Lieblimlsbeschätllauna ge- diegenste Seelsorge. Sein bisheriges Hauptwerk ist das Buch „Unsere Weihnacht, Volksbrauch

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 1 di 12
Data: 25.10.1929
Descrizione fisica: 12
fassungsreformgesetze mit dem Appell: Reine Zeit ver lieren, ja keine Zeit verlieren, dem Rufe des Verteidigers Viens zur Zeit der zweiten Türkenbelagerung, ,au das heramahende Entsatzheer. wer da meint, daß mit der Viederanwendung dieser welthistorischen Worte nur eine schöne rhetorische Wendung erzielt werden sollte, der mißversteht den Sinn der gegenwärtigen Tage, wie da mals, steht auch heute Oesterreich an einer entscheidenden Vende, und wie es damals galt, die nur zerstörende Nacht der asiatischen Horden, die um jene Zeit

die Türken noch waren, endgültig von den Pforten Mittel- Moxas zu vertreiben, so gilt es heute, den zerstörenden Linfluß des nur asiatischen Geist zeigenden Austro marxismus ebenso endgültig in Fesseln zu schlagen. Der höchste Not anzeigende Ruf des Grafen Starhemberg an öas Lntsatzheer beinhaltete aber auch eine Mahnung m dieses, alle Eifersüchteleien hintanzusetzen, und einig dem Befreiungswerk zuzustreben. Man kann sicher sein, daß Bundeskanzler Schober die berühmten Worte in ganz gleichem Sinn

gebraucht hat. Die Mehrheitspar eien sollen sich bei ihrem Reformwerk dessen eingedenk ein, daß nicht das Parieiprestige das wesentliche des ömmenden parlamentarischen Kampfes zu fein hat, son- lern, daß Parteiprogrammpunkte bedenkenlos zu fallen Men, wenn es das Wohl des Gefamtvolkes erfordert, tatsächlich haben auch alle maßgebenden Personen der Hehrheit den Sinn des Appells erfaßt, und die Mei- mngsverschiedenheiten, die bei der Besprechung des ver- assungsentwurfes auftraten, waren derart

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Neueste Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 05.12.1936
Descrizione fisica: 12
". Auf keinen Fall leicht zu behandeln, nicht so klar, berechenbar, nachgiebig und verstehend, als wünschenswert wäre. (Schriftprobe reichlich ungenügend.) (3718) Heidekraut 13. Wie alle ganz Schlauen hält er sich lieber an die unverbindliche, schillernde Oberfläche, schweren, ernsten und gründ lichen Problemen ausweichend — wo man fo schon genug im Kopf hat! Sarkasmus, Witz, Kritik, Oberflächlichkeit und Respektlosigkeit vor allem Möglichen liegt ihm mehr wie Gefühl, Romantik, Sinn für Größe, Idealismus

, freudige Anwendung der ihr innewohnenden Kräfte führt mit der Zeit zu voller innerer Harmonie. Vertrauenswert, sympathisch, tüchtig! (3720) Mimose 172. Emsigkeit und Bienenfleiß vervielfachen ihre Kräfte, ihre Leistung, die schon dadurch gewinnt, daß mit einem Mindest aufwand von Zeit und Mitteln ein Höchstmaß von Nutzeffekt erzielt wird. In die gleiche Reihe fällt die Sparsamkeit, die Bescheidenheit, der Sinn für Reales, der freudige Verzicht auf Dank, Anerkennung, Geltung, Lohn. Als sehr feinsinnige

, daß ihm was fehlt, tastet sich langsam, unsicher vor. Er mag versichert sein, daß der Gedanke, der ihn einmal packt, von jenen ist, die Häuser bauen. Die Kraft und das Können sind in ihm. Valluga 1 und 2. Berechnung, Geiz, Egoismus landläufigen Sinns können beim Mann, als nicht vorhanden, ausgeschalret werden. Aber bei Beurteilung des Falles gehört ein anderer, höherwertiger Egoismus, etwa im Darwinschen Sinn, herangezogen: spricht dieser bei ihr etwa ebenso mit wie bei ihm? Ja! Ihr Schwanken und Zögern

was zuleide tun. Er ist jung, gesund, lebensfroh, reich an praktischem Sinn, Mutterwitz, unverfälschtem Ahnungsvermö gen (Intuition). Aber oft auch ist er ein kitschig-sentimentaler Sumser mit allen möglichen (eigentlich: unmöglichen) Empfindeleien und Stimmungen, allzu anlehnungsbedürftig, hinschmelzend, verloren in Gefühl und Träumerei. Ebendadurch äußerst beeinflußbar, mitunter reichlich unzuverlässig. Muß mehr die „männliche" Note, Tatkraft, Selbständigkeit, Tatsachensinn, Unempfindlichkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 02.11.1946
Descrizione fisica: 8
-Theater, Innsbruck. Leopoldstraße 1 Heute, 19 Uhr. „Not kennt kein Gebot". Volks stück in drei Akten von Jenny. Jesus von Nazareth Von Max T ri b us Die Darstellung der Leidensgeschichte Jesus’ in der von Max Tribus verfaßten Art ist bestimmt neu artig. Die Bemühungen, die Bühnenwirksamkeit zu beben, indem man den Sinn und die Hintergründe in bei Passionsspielen ungewohnter Art neu gestaltet, sollen anerkannt werden. Aber alle guten und schö nen Absichten des Dichters scheiterten

Schönherrs kommt einer handfesten Spielfreudigkeit geradezu entgegen; der Untertitel „Komödie des Lebens" deutet schon darauf hin, daß es sich um das rätselvolle Spiel des Lebens schlecht hin handelt, das immer wieder Hoffnungen zerstört und Erfüllungen beschert, wenn sie ihren Sinn bereits verloren haben. Es gibt eigentlich herzlich wenig zu lachen. Immer aber ist das tragende Moment neben einer unerhörten Lebensehtheit die natürlich sich er gebende, dramatische Spannung. Ihre feinfühlige Her

als Wirtschafterin Mena und Emma Gstöttner als das Totenweibele. Die nur mehr strichartig ge zeichneten, episodenhaften Rollen mögen summarisch anerkannt werden. Die Kinder des Eishofbäuerleins hätten äußerlich ein wenig glaubwürdiger hergerichtet werden können. Mit den Hauptrollen jedoch lohnt eine Auseinandersetzung über ihren letzten Sinn. Der alte Grntz, den Franz Ki n zne r spielte, ist ein zählebiger, an Besitz und Geltung klebender Bauer, verbittert im Kampf gegen seine Umgebung, barmherziger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 15.02.1952
Descrizione fisica: 6
. Er forderte die regelmäßige Vor lage von Rechenschaftsberichten und Be grenzung der Verfügungsrechte des Theater- ausschusses. Gemeinderat Ei chl er gab inbesondere zu bedenken, daß ja das dem Theater zuge wendete Geld auch vom rein wirtschaftli chen Standpunkt nicht verloren sei, denn ein sehr großer Teil des Aufwandes kommt der Wirtschaft der Stadt unmittelbar zugute. In durchaus positivem Sinn sprach auch Gemeinderat Obenfeldner, der die Schwierigkeit betonte, bei den beschränkten Mitteln die richtige

, die trotz der Verschiedenheit der politischen Ansichten das allgemeine Wohl stets höher geachtet haben, als Einzel- Stadtrat Gamper zeigte seinen Sinn für Sparsamkeit wieder darin, daß ihm just um das Geld leid tat, das für die erziehungs gefährdeten Kinder im Jugendheim Westen- doit. aufgewendet wird. Genosse Flöckin ger konnte ihn allerdings darauf aufmerk sam machen, daß er die Ansätze des Voran schlages falsch gelesen habe und die Einnah men überhaupt nicht berücksichtigt hatte. Trotzdem stimmte

! Ich will aus den Dankesworten unsere® Stadtrates Max Klappholz nur zwei der mar kantesten Sätze anführen, die seinen Cha rakter und seine innere Größe, wie sie wohl selten ein Mensch erreicht, kennzeichnen: ,Ich war und bin der Ansicht, daß das so ziale Mitempfinden, der Sinn für Gerechtig keit, der unerschütterliche Wille, dem Volks ganzen zu dienen, für alle das Leitmotiv für die Tätigkeit im Hohen Hause des Gemeinde rates sein und bleiben muß.' Des weiteren: .Da» Glück der Kinder, die Würde der Frau und das Recht

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 14
Data: 27.07.1924
Descrizione fisica: 14
" ein schönes Bildchen über die neuen Tausender. Bekanntlich haben die neuen Tausender als Aufdruck, wie man jetzt sagt, eine „Tiroler Mariedl"; eigentlich ist es eine Zittertalerin. Diese Zillertalerin gerät in höchsten Zorn, wird ein richtiger „Zorn-Nickel", weil man sie auf das Geld aufdruckt und sie protestiert: „So a Gemeinheit, mi Habens auf die neuchen Tausender aufsidruckt, als ob i «Fetzen und für 1000 Kronen zu haben wär!" Der Witz hat einen tiefen Sinn. Tiroler Mädchen, solche „Zorn-Nickel" sollt

, „unter diesen fremden Frauen wären oft sehr hübsche, schöne Gestalten, aber durch die ver rückte Kleidung verschandelt sich jede ihre Schönheit." Das Weiblern mit ihrem gesunden Sinn hatte nicht un recht. „Wohltätige ist der Mode Macht, Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht, Doch furchtbar wirds, wenn in Paris (oder München oder Wien oder Berlin) .. . Sie plötzlich Maß und Ziel verließ." Es herrscht ein Greuel der Geschmacksverirrung. Der Bubenkopf schickt sich weder für junge noch für alte Jung fern

, wenn sie noch so stolz Sporthosen tragen und Ziga retten dampfen. Man meint manchmal gerade, es kämen Eskimowerber daher, so verwildert schauen diese Weiber- Bubenköpfe aus, wenn sie sich nicht alle fünf Minuten die „Bubenhaare" frisieren und schmieren und ondulieren (brennen) und dabei sich doch noch blamieren. Wie passen denn Florstrümpfe und schwere Bergschuhe zusammen? Tiroler Mädchen und Frauen, wahrt euren gesunden Sinn für Heimattracht und vernünftige, anständige Klei dung. Es ist nicht das ganze Jahr

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