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Alpenland
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Pagina 1 di 18
Data: 19.06.1920
Descrizione fisica: 18
hat es sich um rein kirchliche Feiern gehandelt, um alte, überlieferte Feste, die dem frommen SinN des Volkes entsprachen, die in keiner Weise geg^n Ita lien gerichtet waren, nicht dagegen gerichtet sein konn ten, weil der Tiroler seine Religion zu hoch hält, um sie für politische Demonstrationsumzüge zu mißbrau chen. Und trotzdem ist Herr Credaro gegen die Deutsch- südtiroler in einer Weise vorgegangen, die der öster reichischen „Regierungsmethode" in den Märztagen des Jahres 1948 bedenklich nahe kommt und dafür

ist der Sinn Und deutsch sind Wort und Mienen, So braust's die Etsch, so raUscht's der Inn, So donnern's die Lawinen. Die rote Ros' wohl glüht und lockt. Doch welkt sie schon im Maien, Mer sich errang ein Edelweiß, Der mag sich fang dran freuen. Die rote Ros' iN Düsten heiß, Die mag der Welschmann haben, Das stolze treue Edelweiß Gleicht dem Tiroler Knaben. Deuffch ist das Herz, deutsch ist der Sinn ' Und deutsch sind Wort und Mienen, So braust's die Etsch, so rauscht's der Inn, So donnern's die Lawinen

.: All' herbe Rot uns ward gesandt, Der Feinde Heere nahten» Wer brach uns da den Bruderschwur, Wer hat uns da verraten? Wer fing die unbesiegte Schar Durch welsche Tück' und Schläue, Wer aber hielt mit schlichtem Sinn Die Nibelungentreue? Deutsch ist das H!erz, deutsch ist der Sinn Und deutsch sind Wort und Mienen, So braust's die Etsch, so rauscht's der Iün, So donnern's die Lawinen. Wie's Edelweiß zu Schnee und Eis Zieht's nordwärts unsere Seelen, Hoch von Karwendel bis Salurn Klingt's deutsch

aus deutschen Kehlen Ob Bauer oder Edelherr, Ob 'Hüterbub, ob Pater, Ob Handelsmann, ob fteier Burse ! In Innsbruck's alma mater. — Deutsch fft das Herz, deutsch ist der Sinn Und deutsch sind Wort und Mienen, So braust's die Etsch, so rauscht's der Iün, So donnern's die Lawinen. Innsbruck, .Sonnwendfeier 1920. Sonnwendtag. Von Josef Außer Hofer. Strahlendes Licht, Mg aus, steig auf! Sonne, höher den Siegeslauf! Es wird ein Tag, wie er nimmer loht, Bezwinge die Schmach', bezwinge die Not, Denn grüßend winken

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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 22.06.1920
Descrizione fisica: 12
englischen Kriegsgefangenen in Deutschland seien nur 20.000 mit Klagen zurückgekehrt, von den 7000 Internierten hätten 929 geklagt, von ihnen 860 darüber, daß sie in Bergwerken und 248, daß sie in Fabriken hätten arbeiten müssen; überhaupt fei die Arbeit die Haupirsache der Beschwerde ge wesen, weil es sich vielfach um ungewohnte Arbeit gehaiü>ett habe. Die Konferenz beschloß einstimmig, eine in-tiernatiomAe Organisa tion für das Gefangenenwesen einMsetzen, DA. Die Sinn-Feiner boykottiere» die englische

Ge«, darmerie. Die Londoner Zeitungen veröffentlichen den Text folgender Bekannt ma ch« ng, die ans Befehl der! Sinn-Feiner „Behörden" überall in der Graffchast Leitrim an. geschlagen war: Hauptquartier der Brigade Roseormor der republi kanischen irländischen Armee. „Hierdurch wird bekanntgegxLen, daß von nun cm Beziehungen jck»er Art zwischen Bürgern der ft» ländischen Republik und dem unter dem Namen „Königlich irlän dischen Gendarmerie" bekannten Teil der englischen Besatznngs-' streitkräfte verboten

sind. Der allgemeine Boykott über die Poltzei- truppe ist verhängt und jede Person, die ihn zu durchbrechen versucht^ würde der gleichen Boykottierung verfallen. Gezeichnet: Die zu ständigen Militärbehörden" — Da man annehmev darf, daß es den Sinn-Feinern mit dieser Boykotttnaßuahme durchaus ernst ist, so werden sich die englischen Behörden gezwungen sehen, die zerstreut in den einzelnen Dörfern lebenden Gendarnrerieposten selber zu verproviantieren. Denn eine Möglichkeit für die Geüdarmen odep ihren Familien

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.02.1949
Descrizione fisica: 8
Nationalräten und einer Reihe von Landtagsabgeordneten, sowie höheren Beamten des Landes und der Stadt eine stattliche Zahl Jungmänner, denen man ansehen konnte, daß sie durch Krieg und Gefangenschaft gereift und doch aufgeschlossen die heutige Zeit verstehen und entschlossen sind, nicht interesselos und gleichgül tig den Problemen der Feit gegenüberzustehen, sondern an der Gestaltung -unserer Zukunft mit zubauen. Dieser Entschlossenheit feierlichen Ausdruck zu geben, war der tiefste Sinn des Gedenktages

kom men müssen, daß eben jede Zeit an jeden Menschen ihre Forderungen stellt, daß es darum geht, zur Stunde das Rechte zu tun, das war der Sinn der glanzvollen Rede, die Nationalrat Doktor Gschnitzer anschließend hielt und die ihr auf der ersten Seite der heutigen Zeitung findet. Diese Rode soll dir, Iungbauer, dir Dienstbote und dir, Kind des Arbeiters oder des Kaufmannes mehr fein, als eine Rede. Sie ist deine Richtlinie für dein Leben! . „ Bei der Versammlung in der Wilhelm-Greil- Der Franz

. Er chat für sich nichts wollen. Sein Sinn war, zu geben, zu helfen, zu heilen, zu retten. Er hat alles her ge ge ben. auch das Leben. Es laufen in der Welt ge nug Menschen herum, die uns Paradiese verspre chen und noch mehr laufen herum, die ihnen glau ben — es ist ja noch kein Blödsinn erfunden wor den, den niemand glaubt — aber wenn es gilt, diese Versprechungen zu besiegeln mit Leid und Qual oder gar mit dem Tode, dann verduften sich die meisten oder wenn die gar nimmer auskom- men, nehmen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.11.1931
Descrizione fisica: 8
und die Seidenzändel sie sich aus den Trümmern in neuer Pracht er- fielen den Kirchen zu und die zwei wollenen . . . hoben, wenn im Laufe der Generationen der Bartücher wurden unter die Stadtarmen ver- Land sucht, auà in Runkelstein ein und ver- kriegerische Geist durch schöpferischen Sinn, der teilt. gißt für ein Stündchen den nüchternen Alltag, ävcsr« Und seit 50 Jahren kehrt jeder Fremde, der auf seiner Reise nach dein Siìden in der Talfer- stadt einen Tag sich aufhält oder in Herbst- u. Frühlingstagen

. Und so bei auch eine Portion romantischen Sinn be- wie die Mauern der stolzen Burg langsam av- saß, das immer mehr vernachlässigte Schloß bröckelten, so verfiel auch das vielgerühmte Ge- und dieser Besuch hat die alten Fresken aus schlecht das darauf hauste. 1S20 wurde der der Vintlerzeit der Gegenwart erhalten, denn letzte der Wanga zur ewigen Ruhe bestattet, der Kaiser gab dem Maler Friedrich Lebenba- Verschiedene andere Geschlechter erhielten hier- cher aus Bressanone den Auftrag die Fresken auf den Burgstall

des Gebietes bedroh waren dle Vintler das reichbegüterste Geschlecht ten, so mußte Runkelstein auch einen prakti- m jeder ihrer Phase verfolgt, welch letztere durch ihren Sinn dein Publikum die empfindlichsten Seiten des Gefühls und der Leidenschaft be rühren wird. Die Handlung hier zu erzählen, würde zu weit führen; man muß den Film sehen und ihn miterleben. Die Liebe eines jungen Kompo nisten zu einein Mädchen, das durch M. Cri stians Kunst seine rührende Verkörperung sin- der Burg und den feurigen Wein

ein. Sie Aber auch danach war der Sinn der Lehens- besaßen nicht nur das nötige Geld um sie mit träger nicht dergestalt, daß sie den Kunstwert festen Mauern Türmen und Wällen zu verse- der Fresken einschätzen konnten. hen, sondern auch reichen Kunsinn, um die In- Es folgten drei graue Jahrhunderte für das 0^ nenräume, wo schöne Frauen, heldenhafte Rit- Schloß, das in dieser Zeit vollständig zur P0iig<.liiriie^ ter und begeisterte Minnesänger weilen sollten, Ruine herabsank. Die Dachbalken verfaulten, Zwangsstellungen

kunstvoll zu schmücken. Damals wurde Runkel- die Mauern stürzten, die kostbaren Fresken Von den Agenten der kgl. Quästur wurden stein die Wartburg des Alpenlandes genannt, waren den Unbilden der Witterung ausgesetzt, gestern aus Sicherheitsgründen zwangsge- denn alles was ritterlichen Sinn. Geist und ja sogar die Grundfesten der Burg begannen stM: Maria Dangili 27 Jahre alt aus Ver- Kunstgeschmack hatte, traf sich auf der Burg zu in dieser Epoche, unverantwortlicher Gleich- ona, Enrico Perina. 18 Jahre

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