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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 8
Data: 28.10.1902
Descrizione fisica: 8
Worte geschrieben. Beide schließen sich dabei aufs engste an den Wortlaut der heiligen Evangelien an. Das Buch, grundverschieden von profaner Jllustrationsliteratnr, ist nicht zum Zeitvertreib, nicht zum raschen Durchblättern, nicht zum ein maligen Durchlesen, sondern zum Beschauen und Betrachten bestimmt. Deshalb ist auf die messia- nischen Vorbilder und Prophezeiungen Hingewiejen, deshalb haben selbst die Blumen der Umrahmungen tieferen Sinn und deshalb sind aus dem reichen Schatz der kirchlichen

können. Mehrere Jahre hat der Künstler seine volle und ungeteilte Arbeitskraft dem Werk gewidmet und die Verlagsbuchhandlung ihrerseits hat in jahrelanger Vorbereitung alles darangesetzt, um auch in der Ausstattung des Buches das Schönste und Beste zu leisten. Die ganze Dar bietung des Werkes ist durchaus würdig und vornehm, modern im besten Sinn den Wortes. Die zahlreichen Bilder sind in reichen typo graphischen Mehrfarbendrucken auf seinem Kunst druckpapier wieoergegeben und bringen Zeichnung, Farbe unv Ton

in originaltreuer Weise zum Ausdruck. Ein vornehmer Einband in Moleskin mit eigens hiezu angefertigtem Vorsatzpapier paßt sich dem Ganzen würdig an. — »Das Leben Jesu' ist nicht für wenige Auserwählte, die mit Glücksgütern reich gesegnet sind, geschaffen worden: es soll vielmehr Aufnahme finden in jedem Haus, wo noch christlicher Sinn und Geist walten; betrachtend und beschauend werden jung und alt eine unversiegbare Quelle frommer Erbauung und heiliger Begeisterung darin finden. Mit Rücksicht auf eine solch

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Pagina 2 di 8
Data: 01.01.1900
Descrizione fisica: 8
der Geschmack des Volkes in dieser Richtung vielfach verdorben worden ist, und gerade durch ordentliche, künst lerische Andachtsbilder kann der Schaden wieder repariert werden. Bekommt das Volk nur gute Darstellungen in die Hand, und werden ihm dieselben noch dazu von berufener Seite, namentlich Vonseite der Geistlichen, mundgerecht gemacht, dann wird sich auch der Sinn des Volkes sür wahre Kunst immer mehr entwickeln. Bekanntlich wird der Kunstsinn überhaupt am meisten dadurch gepflegt, dass man wirkliche

Kunstwerke wiederholt genau betrachtet und gleichkam studiert. Nun kann nicht jeder die be rühmten Kunstgalerien in großen Städten be suchen, noch viel weniger darin eigentlich studieren, ganz geringen Mitteln Me.wstr Bilder im kleinsten Dass auch der religiöse Sinn des Volkes durch gute Bilder in wirksamster Weise gefördert wird, braucht wohl kaum erwähnt zu werden. Aus geistlosen Bildern wird auch niemand einen Gedanken herauslesen, kunstvolle Bilder aber sind nicht selten eine ganze Predigt sür

, zu der ihr euch nicht um des Ge winnes willen, sondern von gemeinnü'ige» Beweggründen geleitet, entschlossen habet, gieng euer Streben dahin, die durch aufdring lichen Reiz der Darstellung oder sonstwie unpassenden oder sinn losen Bilder Christi und der Heili gen zu verdrängen und an ihrer Stelle Andachtsbilder darzubieten, welche, nach der künstlerischen Seite vollendet, zu gleich derWürde der Religion ent sprechen. Indem Wir euch deshalb z« dem glücklich begonnenen Werke beglück» wünschen, ist es Unser sehnliches Verlangen» dass

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Brixener Chronik
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Pagina 12 di 12
Data: 24.03.1903
Descrizione fisica: 12
, auf welche Weise die Gewerbsleute zur Einhaltung der gesetz lichen Bestimmungen bezüglich der Sonntagsruhe der Angestellten nach 12 Uhr mittags veranlaßt werden könnten, ohne daß dieselben hiezu straf weise verhalten werden, wurde beschlossen, den Gewerbeverein zu beauftragen, derselbe möge im Sinn der Ausführungen des Obmanns an die betreffenden Handels- und Gewerbetreibenden eine kurze Darstellung des Gesetzes über die Sonntagsruhe der Handelsangestellten versenden und auf die Folgen der Nichteinhaltung

dieses Gesetzes hinweisen. Vielleicht gelinge es bei dieser Gelegenheit, überhaupt das Schließen der Lokale nach 12 Uhr mittags zu erreichen. Auch die Tabaktrafiken könnten abwechselnd (bloß alle 3—4 Wochen) ihre Lokale an Sonntagen nach mittags öffnen. An der sehr lebhaften Eo örterung über diese Angelegenheit nahmen be sonders teil die Herren Dr. V6csey, Kaufmann Waitz, Schwaighofer und Widmann. Die Frage des Befähigungsnachweises der Gastwirte wurde in dem Sinn zur Entscheidung gebracht, daß es Sache

. Damit sind nun manche finanziell abhängige Wähler den Vexationen der Groß kapitalisten entzogen. Früher kam es ja doch manchmal vor, daß liberale Kapitalisten ab hängige Wähler beaufsichtigten, ob sie wohl in dem ihnen genehmen Sinn stimmen. Dieser Be einträchtigung der Wahlfreiheit hat das Gesetz abgeholfen. Es werden schon bei den Heuer statt findenden Gemeindewahlen, amtliche CouvertS Verwendung finden. Es ist dies umso bemerkens werter, da in nächster Zeit große Gemeinden zur Urne gerufen werden. Im April

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Pagina 1 di 8
Data: 15.09.1903
Descrizione fisica: 8
in der Heiligkreuzkirche auf Säben. (Sinn., VI., 168.) 1452 wurde diese Stiftung mit der Anton von Thunschen in Gusidaun vereinigt und später auf gelassen. — 1429, „des negsten Sampstag vor fand Jacobstag des heiligen Czwelffpoten', stiftet Petronilla Pächinger im Auftrag ihres verstorbenen Ehewirts Ulrich Pächinger, Zöllners zu Klausen, für jeden Freitag eine heilige Messe in der Heiligkreuzkirche aufSäben. (Kirchenarchiv, Reg. 8.) Um 1562 erscheint diese Stiftung mit dem Hospital vereinigt; später ging sie ein. 1436

kam die Gräfin Katharina, Gemahlin Heinrichs V. von Görz, mit einem Gefolge von 70 Pferden von Lienz nach Säben und besuchte die alte Dom- uvd die alte Frauenkirche, wo vieleBedrängteErhörungfanden. (Sinn., VI., 154.) Mit der Bulle, ddo. Basel. 15. Juli 1441, verleiht der dort versammelte Kirchenrat „allen einen Ablaß, die Beiträge leisten zur Restaurierung der Heiligkreuzkirche im Schloß Säben, der ehe maligen Kathedralkirche, in der die Leiber von 26 Bischöfen ruhen und zu der das Volk

aus den entferntesten Winkeln zusammenkommt, die aberaltershalberbeinahezerfiillt'. (Sinn.. VI., 246.) Fürstbischof Georg I. (1437 bis 1443) läßt die „alte und baufällige Heiligkreuzkirche' restau rieren. Unter ihm und unter seinen Nachfolgern im 15. Jahrhundert wird die Basilika gotisiert und erhält, nach den Formen und dem Aussehen des jetzigen Baues zu schließen, eine Seiten- kapelle an der Südseite (Sakristei), zwei dreiseitig abgeschlossene Nebenchöre (Apsiden) an der Ost wand des Schiffes, links und rechts

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