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Giornali e riviste

Alpenzeitung

Pagina 5 di 6

Data: 17.07.1936

Descrizione fisica: 6

Sinn dem DUce zu. > Aas Mo Mige und die SaMiouen Der Beitrag àer fascistischen Vvganissttoneru unà àer Bevölkerung àes Hochètsch !M Aàmpse gegen àie wirtschaftliche Belagerung Die wirtschaftliche Belagerung. Italiens durch I zweipkdfünfzig Sänktionsstaaten ist ausgehoben word'm, die ganze Nation war aus diesem An lasse beflaggt 'und so wie die Bevölkerung des Hochetsch .tätig sich an den Gegensanktionen be teiligt hat, nahm sie an der Genugtuung, die alle erfüllte, als die Fahnen zum Zeichen

der Aus lassung der Sühnemaßnahmen gehißt wurden, teil. Wenn auch der Sinn nach 'vorwärts ge richtet ist und die gesamten wirtschaftlichen Kräfte sich im weiteren Aufbau und Aufstieg betätigen, so ist es doch nicht unangebracht, einen Blick auf die 241täaige Belagerung u. deren Auswirkung in l unserem Gebiete zu werfen. - ^ Die Oberetscher. Bevölkerung hat am« Verteidi gungskampfe während der Sanktionszeiten regen Anteil genommen und ihn mit vollem Vertrauen aus die Führung und die Ueberzeugung

, daß der Endsieg nicht ausbleiben wird, geführt. Bei Beginn der Sanktionen hat die Partei die Weisungen erlassen und die Bevölkerung hat sich diszipliniert daran gehalten. Es wurde' durch gehende Arbeitszeit zur Ersparung von Elektrizi tät und Heizmaterial in Aemtern und Schulen hingeführt, der Benzinpreis zur Verminderung ! des Konsums : erhöht, der Fleischverkauf einge schränkt Die Bevölkerung -hat nicht nur den Sinn dieser Maßnahmen begriffen, sondern in spontaner Weise ' für eine zweckentsprechende

von der Anerkennung des Duce be nachrichtigte. Im Kampfe zur Durchführung der Gegensank tionen hat sich auch der Damensascio verdient ge macht. Den fascistischen Frauen fiel eine bedeuten de Aufgabe zu, nämlich in den Familien die Ge genmaßnahmen gegen die Sanktionen praktisch durchzuführen und dort die entsprechende Propa ganda zu machen, damit der Sinn der M^hMh- men begriffen und auch in die Tat umgesetzt umo. Dieser Aufgabe sind die fascistischen Frauen des Hochetsch vollauf gerecht geworden und ein Zei chen

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Alpenzeitung

Pagina 2 di 4

Data: 03.04.1941

Descrizione fisica: 4

in der erlauchten Reihe national- talienischer Meister, die den Ruhm der zroßen italienischen Tonkunst in alle Welt trugen. Auch die Werte Richard Wagners und das deutsche Mulikdrama verflöchten den hesten Sinn und oie reine Natur seiner Kunst nicht zu verdunklen. Dje Wurzeln seiner Musik senken sich tief in den heimatlichen Boden und die reiche Vergangenheit seines Landes. Von der naturhayt eingepflanzten Musiknähe des Südens genährt, begibt sich von seinen Werken etwas von der ewigen Geburt der Musik

gegen Belohnung an Mferhuber ' „Stella d'oro'. Dobbiaeo. Musik bleibt immer der Gesang, die menschliche Stimme als Trägerin der see lischen Geste. Ebenso wahr wie die männlich feurige Leidenschaft seines Aus drucks ist die zarte und sehnsüchtige In nigkeit seines Gesanges, jene volkstüm lich naive, madonnenhaft schöne Sinn- .... lichtest voll südlicher Schwermut, die ieit Es ist ein großartig mtentiomertes Jahrhunderten der italienischen Land- Werk und das tiefe Leid um den Ge schäft als Musik entsprießt

, von der kreuzigten äußert sich in scharfen, rhyth Go.ethe in seiner „italienischen Reise' mischen Akzenten, weiter Intervallfuh schreibt: „Da ward mir der Sinn des rung. tief herber Akkordik und Chroma- Gesanges erst aufgeschlossen. Als Stimme tik und in einem dunklen Kolorit der aus der Ferne klingt es höchst sonderbar, ganzen Komposition wie eine Klag? ohne Trauer, es ist darin etums unglaublich, bis zu Tränen Rüh-i ^ die bedeutenden Kosten desKonzer- rendes. ^ ^ ... tes etwas zu decken, werden in der Kirche

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Meraner Zeitung

Pagina 60 di 78

Data: 19.06.1920

Descrizione fisica: 78

Mensckengesckickten äurck äie 5eläer äer Nackkommen unä es ist sckön, wenn sie äeh ackt Kaden. Unä kier am ükein ist keiliger öoäen, es wäre ?eit, äah wir äas sammeln, was ärauf gewacksen, ek' uns äas leiäige lrivium unä guaäruvium äen Sinn äakllr abtötet. Unä an frölicken Vakan?togen war Konraä mit ikm in äen Läenwalä gewanäert, äa rieselte im grünen Lirkental ver steckt eine guelle, äaraus tranken sie unä Konraä sprack: Neige äein tlaupt, kier ist äer lotenkain unä ttagens kucke unä Siegfrieäs öronn, kier wor.ä

, wollen wir ein Denkmol sehen äen Lesckickten am kkein; es gärt unä braust sckon in mir wie ein gewaltig Lieä van Neläentapferkeit unä Not unä kacke unä loä, unä äie Kunst äes körnen Siegfrieä, sick ?u festen unä ?u ke^en, weih ick, wenn's auck keine Dracken mekr?u erscklagen u;iä kein Llut mekr ob?ukocken gibt; wer mit keiligem Sinn äie Waläluft scklürkt unä äie Stirn mit äem Morgentaue netzt, äem gekt äas gleicke Verstänänis auf, er kört, was äie Vögel von äen Zweigen singen unä was äer Sturmwind von alten Mären

Sckoh, sprack er, so ist auck um äie Nibelungensoge ringsum viel anäer kusckwerk aufgesprieht, aus äem sick etwas -usckneiäen läht, wenn einer 5reuäe äran Kot; sing.äu äen Waltkari! Aber (kkekarä lieh äamals Kiesel über äie kkeinklut tanken unä verstanä seinen freunä nur kalb; er war ein frommer Scküler unä sein Sinn aufs näckste gericktet. Die ^eit trennte äie beiäen, unä Konraä muhte äie Klostersckule flieken, weil er einst gesagt, äes Aristoteles Logica sei eite! leeres Strok, unä war in äie

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Der Bote für Tirol

Pagina 3 di 4

Data: 15.11.1859

Descrizione fisica: 4

Sprache eihöhl zu stolzein Wohllaute, er hat sie beflügelt zu zauberhaftem Schwünge so daß jedes deutsche Herz erquickt und begeistert wird von seinen Worten. Er hat eine Schaar von icealen Gestalten erschaffen, welche Lieblinge und Vorbilder geworden sind für Zung und Alt. für Sieich und Arm. Er hat die Frauen ver herrlicht im Sinne unserer germanischen Verfahren als die Hüterinnen der reinsten Tugend, als die Gefährtinnen deS Mannes in den höchsten Fragen des Lebens. Er hat den Sinn geweckt

und genährt für alle die Güter, welche jedem Menschen im Innersten der Seele ruhen, den Sin» für Selbstständigkeit, den Sinn für ras Vaterland, den Sinn für daS Gute und daS Erhabene. Er hat sein große« Talent immerdar nur den großen Zwecken gewidmet, welche den Menschen vereneln und erheben. Er hat dadurch sein ganzes Volk veredelt und erhoben, und deshalb ruft nun unser gan zes Volk an solchen Dichters hundertjährigem Geburtstage wie mit einer Stimme: Friedrich Schiller ist der Dichter deS deutschen

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Der Burggräfler

Pagina 4 di 14

Data: 30.08.1911

Descrizione fisica: 14

in ihren Adern rollt. Kalter«, 28. August. (Ein bedauern», werte» Unglück) »eignete sich am 24. d». bald nach 7 Uhr abend« beim Christi im Loch-Walde, wo Karl Vorhauser mit mehreren Kameraden „Fuchs paßte'. Al» sich in kleiner Distanz etwa» bewegte, drückte Dorhauser Io» und war in der Meinung, den Fuch« erlegt zu haben. Leider war r» sein Kamerad.Florian Sinn von Oberplanitzlng, dem Vorhauser die ganze Schrottladung in Brust und Hal« hinetnschoß. Der löllich Getroffene verschied nach einigen Stunden

. Vorhauser, fast sinnlos ge worden, stellte sich der Gendarmerie. Am Freitag erschien eine Gerichtskommission au« Bozen und Koltern an Ort und Stelle. Karl Vorhauser, ein braver, unbescholtener Bauer in Unterplanltzlng, noch nicht 30 Jahre alt und seit einigen Monaten verheiratet, wurde gestern auf freien Fuß gesetzt. Die Obduktion der Leiche de» Florian Sinn ergab 14 Schrottkörner ln der Lunge und mehr al« 20 in Brust und Hai». Da» gestrige Leichenbegängnis de» auf solch bedauernswerter Weise ums Leben

gekommenen Florian Sinn, 29 Jahre alt, eine» braven Jüngling« und einzigen Sohne» der Familie, gestaltete sich zu einer allgemeinen Trauerkundgebung. Die freiw. Feuerwehr von Oberplanitzlng, der sich auch eine Abteilung der hiesigen frei«. Feuerwehr anschloß, trug und begleitete ihren Kameraden zur letzten Ruhe. Trient, 27. August. Jüngst versammelten sich in den Sälen de» hiesigen kaufmännischen Vereine» aus Anregung de» Vizebürgrrmeister» Cavaliere Zippel die Gemcindeausschuß-Angehörigen A. Tambost

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Dolomiten

Pagina 2 di 20

Data: 17.03.1934

Descrizione fisica: 20

. Wie es ihm bisher noch nie ge lang, stellt Oberkofler jetzt ein Bild mst weni gen knappen Sätzen hin. Szenen wie der Tod des Schmiedes können in ihrer Einfachheit und erschütternden Wirklichkeit nicht über troffen werden. Hier wird der tiefe Sinn menschlichen Leidens, der letzte Sinn der Er lösung offenbar. Dieser gereifte, nüchterne Oberkofler. dieser männliche und heroische Dichter wird seine künstlerische Bahn weitergehen, aber „Das Küsterknechtl' wird uns als eine wahrhafte und religiöse Dichtung immer nahe

bleiben. Da er einst mit seinem flammenden Dichter tum und einer herrlichen Bildersprache, mit seinem Sinn für die großen Dinge des Da seins in literarische Welt einbrach, half er der Sprache zu ihrem großen Lebensrecht. Die Dichter unserer Heimat gerieten zum großen Teil in seine Gefolgschaft. Sie konnten ihn vor zehn Jahren nicht erreichen und werden ihm jetzt nicht folgen können. Aber Oberkofler wird weithin der künstlerische Führer bleiben, der aus den Gewalten der Heimat, aus ge sundem Bauerntum

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Alpenzeitung

Pagina 1 di 1

Data: 10.05.1937

Descrizione fisica: 1

mir nichts^, nach tem gleichnamigen Bühnenwerk von Charlot te Rigmann, mit Luise Ullrich, Viktor de Ko. wa. Heinrich George und Hubert von Meyer nick in den Hauptrollen. Regie: Wolfgang Liebeneiner. . ...... Der imbekannte Maler Martin Pratt leot mit inner Frau, Monika, in einein armleli- gea Wilier. Er hatte nur Sinn für feine Kunst uià.Lbttlieh die Sorgen des Alltags ganz semer Frau. Er fand feine Bilder noch nicht gut g«lug» um sie zu verlausen, worüber Mo nika verzweifelt war. Um aus d.'? ärgsten Not zu kommen

, die es wegen seiner überaus leichten Kultur gern zu herrlichen Beeten und schönen Einfassungen für den Früh jahrsflor verwenden. Es gibt aber auch rosa und weiße Vergißmeinn-cht. Vergißmeinicht ist eine beliebte Blums für Grabschmuck. In seinem Namen liegt ein tiefer Sinn. Es ist ein bedeutungs volles Symbol der Anhänglichkeit und Liebe, der Treue und des Gedenkens der Hinterbliebenen für ihre Dahingeschiede nen. Für einheitliche Beetbepslanzungen eig nen sich besonders die gedrängt und bü schig

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Alpenzeitung

Pagina 6 di 6

Data: 24.08.1938

Descrizione fisica: 6

bis zum 31. De zember des Jahres 1932 nicht weniger als 34.367 Meilen herUnterradelte, was einer Tagesleistung von 94 Meilen oder rund 150 Kilometer entsprach. Aber wie gesagt, ob es Sinn hat, solche Rekorde aufzustellen, ist eine Frage, die jeder für sich beantworten mag. UnWiihnliihe SeMste — «Mlich i« Amerika 4M Reil« i> 80 Tise» Unübertroffene Läufer- und Geherlei stun- gen. — Ausdauernd ja, aber sinnvoll? Es ist oft erstaunlich, welches Maß von Ausdauer der Mensch zu erreichen ver mag, wenn er „herausgefordert

' wird. Durch eine Wette zum Beispiel. Lief dà doch vor wenigen Jahren ein junger Londoner Buchhändler von London quer durch England nach Blackpool an der Irischen See. Fünfzig Pfund sollte «r be kommen, wenn es ihm gelänge, die rund 400 Kilometer in neun Tagen hinter sich z?. bringen. Gewiß keine leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, daß ein leerer Schub karren den Weg mitmachte. Andere wa ren vor ihm über diese Straße gegangen, hatten länger als neun Tage benötigt — er brach trotz Karren den Rekord. Ob es Sinn

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Alpenzeitung

Pagina 6 di 6

Data: 04.05.1939

Descrizione fisica: 6

Vernunft dieses törichten, aus dem Unterbewußtsein aufsteigenden Gedan kens und Gefühls Herr zu werden. „Un sinn — man muß sich so etwas nicht ein reden. Warum denn auch sollte ich ster ben? Ich bin doch ganz gesund? Mir fehlt doch nichts — nichts fehlt mir!' Axel betastete seinen Körper. Er fühlte keine Schmerzen, nichts, lvas auf irgenü- eine Krankheit deutete. Ruhig und gleich mäßig schlug sein Herz, unbeirrt und re gelmäßig ging sein Puls. Die Stirn frei lich — die war etwas feucht. Ein paar

Augen sinn ein vortreffliches Gehör und einen fast völlig lautlasen Ftug, so daß die Be hauptung durchaus stimmt: noch das lei seste Rascheln unten an der Erde hört die zwischen den Baumkronen schwebende Eule. Uebrigens sind die Eulen nicht tag blind: zwar verhüllen einige Arten bei grellem Sonnenlicht ihre Augen bis zur Hälfte unter dem Lid, aber' sie können auch bei Tag richtunghaltend fliegen, oh ne an Hindernisse anzustoßen. 3» W«» iSchlußnollerungea Milano» Wechselkurse: Paris 59.35: Zürich 427

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Alpenzeitung

Pagina 7 di 8

Data: 18.11.1934

Descrizione fisica: 8

) mit Ntudols Forster, Fritz Een- schww, Camilla Spina usw. Es ist ein Film, de-r dein Andenken der Män- iwr gewidmet ist, d-ie auf unzähligem kühnen Fahrt« aus eine phamàstische Woisie sür ihr Vaterland kämpften. Unerschütterlich stehen dio Mänmer bis zum letz den Atemzug aus ihren IS. November: Der heilige Odo, Abk Odo wuchs am üppigen Hofe des Herzogs Wil helm von Aquitanien auf, wo er nichts als weltliche Vergnügungen sah. Eine tödliche Krankheit änderte feinen Sinn. Am Grabe des heilig. Martinns

in den Schulen erzielt werden, indem >er im Kinde schlummernde natürliche Sinn für Musik, Gesang und Poesie frühzeitig geweckt und im besten Sinne herangebildet wird. Prok,.Gt.ovanni Citterio. ihrer havren. Nicht zu beschreiben die Wucht und bildhaste Meisterung der Kampsszenen: eine Epoche des Ruhms und der Opfe>rwilligke>it, >oim Ausschnitt Mis dem großem Niilgon der Unter seeboote währe-iid des Weltkrieges. Die Eeehelìwn ziehem hinaus, wir erleben ihre Schicksale, wir sehem schauàiid, loie

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Alpenzeitung

Pagina 3 di 6

Data: 25.07.1935

Descrizione fisica: 6

Jeans Turnier'. In beiden Balladen ist von Liebe eigentlich nicht die Rede, »>s plötzlich eine ganz kleine Szene dem Ganzen -rst Sinn und Bedeutung gibt. So Uhland: Die Königin, die zerflossen in Wehmut und Lust, Sie wirft den Sängern nieder, die Rose von sihrer Brust. »Ihr habt mein Volt verführet: verlockt Ihr nun jmein Weib? Der König schreit es wütend, er bebt am ganzen lLà Erst die Tatsache, daß die Königin Zeichen der Sympathie für den jungen Sänger gibt, bringt me Entscheidung. Eine ähnlich

führt uns Hof mannsthals „Ballade des äußeren Lebens' in .eine neue, eher nachdenkende und grüblerische Zeit. Tiefromantisch sind Worte, Bedeutung und Reim. Allerdings finden wir hier nicht mehr das Singen und Sagen von alten Zeiten, sondern tiefes Grü beln über Sinn und Zweck des Lebens. Es ist die Ballade des „äußeren Lebens', d. h. des Lebens das alle leben, all« sehen: diese Ballade strömt aus größter Innerlichkeit und führt zu größter Ver- innerlichung. Ton und Rhythmus sind erzählend

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Alpenzeitung

Pagina 5 di 6

Data: 17.04.1935

Descrizione fisica: 6

tenzuwachs im Vergleich zum Jahre 1933 vermer ken. In 47 Gemeinden hat sich hingegen ein Ge burtenrückgang bemerkbar gemacht, während 3 Gemeinden 1934 die gleiche Geburtenziffer als im Jahre 1933 aufweisen können. Die Zahl der To- Brand in Vlanlzza In der Fraktion Pianizza di Caldaro brach vor gestern abends aus bisher nicht festgestellten Ur sachen Im Heustadel des Besitzers Sinn Johann ein Feuer aus, das das Wirtschaftsgebäude voll ständig zerstörte. Trotz des raschen und zielbewuß ten Eingreifens

er durch die Wel, feder fchüefzt sich von ihm ab. da er überall seinen Paß als ab,,es!raf. ter cSekanMner vorweisen muk. Erst durch die Grnmmit und den wirklich christlichen Sinn des Monsi inore Myneil wrm Valiean wieder Verlrauen >,ur Menschheit fassen. Durch die Energie des Bürgermeisters Madeleine ge- long! die Stadt Montreuil,u neuer Blüte Madeleine -st àmand anderer als Valjean, der durch'das Wunder des Monsignore Myriel ein rechtschaffener Mensch ge worden war. In einer Fabrik der Stadl ist die jumis

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Alpenzeitung

Pagina 5 di 6

Data: 05.07.1935

Descrizione fisica: 6

. Erdbeeren und Kirschen san gen schon an karg zu werden, dafür aber häufen sich langsam ganze Berge dustender Pfirsiche, ver schiedener Pslaumengattungen. noch etwas grün licher Frühbirnen, leuchtend roter Johannisbeeren und praller Stachelbeeren. Unser Obstmarkt kommt wieder in die Hochsaison und wessen Auge und Geruchssinn möchte sich nicht an den schönen Farb zusammenstellungen und dem hübschen Ausbau, an dem verlockenden Dust erfreuen? Ein Gratisver gnügen, das jedem gewährt ist, Ver Sinn dafür

, namentlich unter dem weiblichen, gibt es immer noch viele, die sich nicht mit den Wahrnehmungen des Gesichts- und Geruchssinnes begnügen: sie wollen» auch den Tast sinn betätigen und ungeachtet aller hygienischen und sanitären Vorschriften wird in der Ware ge wühlt und/jedes Stück prüfend betastet. Dann setzt das Feilschen um den Preis ein, das, wenn es nicht zum gewünschten Ziel sührt, manchen Käu fer dazu veranlaßt, nochmals einen gewissenhasten Rundgang über den ganzen Markt zu unterneh men

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Alpenzeitung

Pagina 4 di 6

Data: 10.11.1938

Descrizione fisica: 6

für den ein wichtiger Ouartalstermin. an Ä Landwirt verschiedene VerpttÄ und Verbindlichkeiten zu regeln auch zu seinen Gunsten solche M?' den. Im Kalender gilt der il UZ. als alter Lostag. I'cnnen Sie den Sinn tts Worlus i Dann fragen Sie doch Ihren Rachel er auf so schnelle Welse seine und Schmerzen in den Bàn los Er wird Ihnen sagen, daß er zuerst j Hc:erweichendes und belebend« Z nak-n. dem Clavostll-àlz zugchtz dann trug er etwas „TlaooM-Salbi' Hühneraugen auf und in Kürze umqs ebenso rest. wie schmerzlos

. Wie ist das bei den Tieren? Was tol len, raufen und spielen doch junge Tiere! Das ist nicht überflüssige Kraftverschwen dung, nein, das ist sinngemähe Vorbe reitung für den horten Lebenskampf. Das Muttertier eifert instinktmäßig die Jun gen an, spielt mit und wenn eines von den Kleinen nicht mittun will, gibt es ihm deutlich zu verstehen, daß es sich an dem Spiel der Geschwister beteiligen soll All dies scheint uns nur possierlicher Scherz und Spaß zu sein. Hat aber eiyen nzieMich tiesen Sinn, die Natur, würMt

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Bozner Tagblatt

Pagina 3 di 4

Data: 02.11.1944

Descrizione fisica: 4

. Hugo Zuber aus Eppan, ^-Sturm- mann Andreas O r 11 e r aus Girlan, ^-Rottenf. Willy Wal eher aus Ep pan, Obgefr. Karl Spitaler aus Ep pan, Uffz. Heinrich Sinn aus Eppan, Obgefr. Karl Sinn aus Eppan. Obgefr. Konrad Ebner aus Eppan. Zur Feier hatten sich die Angehörigen der Ge fallenen, Abordnungen der Polizei, Feuerwehr und Landwacht, Front kämpfer, die Jugend und Frauenschaft eingefunden. Nach einem einleitenden Musikstück, gespielt von der Eppaner

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Bozner Tagblatt

Pagina 2 di 6

Data: 03.05.1944

Descrizione fisica: 6

und es befriedigte, so verflachte sie doch ihre Erzeugnisse zu einem Massen geschmack und verdarb gleichzeitig damit den Geschmack. Sie verformte den Per sönlichkeitswert zum Massenwert, sie ging, erst langsam und dann immer schneller, den Weg vom ideell Echten zum ideell Unechten. Nicht mehr die mensch liche Hand war es, die formte; mehr und mehr nahm ihr, die Maschine dies« Arbeit ab. Es ist ejn Zeichen für den ursprüng lich im Menlchen wohnenden Sinn für Wert und. Schönheit und für die Dielen angeborene

— der Bucheinband zum Beispiel erlebte einen Höhepunkt, wie er ihn seit hundertfünfzig Iabren nicht mehr erreicht hat; die Zinngießerei, ein fast vergessenes Kunsthandwerk blüht wieder auf —die Technik der Glasbearbeitung ging neue Wege; es wurde.n wieder Spit. zen geknüpft: die Gegenstände unseres allertäglichsten Bedarfes, die Möbel z. B., zwischen denen wir leben, erhielten eine Form, die gleichzeitig schön und zweckmäßig ist. ' - Mit dem Erwachen der Meisterschaft im handwerklichen Schaffen Ist der Sinn

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Bozner Tagblatt

Pagina 4 di 4

Data: 02.10.1943

Descrizione fisica: 4

' antwortete Peter ernster als sonst. „Aber im Letzten geschieht al- les im Geiste und in der Seele des Vol kes. Wir'waren nur ihre Reiter. Und wenn wir jetzt das Schwert niederlegen zum Frieden des Erreichten, sind wir wieder gewöhnliche Menschen. Und ich will auch nichts mehr als Verena heira ten und ein guter Arzt werden. Da seid Ihr es nun, du oder deinesgleichen, die das Wahrbild hüten sollen, den Sinn aller lebten > und aller Lebendigen, um der Zukunft willen. Mit Liebe und Lied, damit Tirol

dem Bergvolke asle Romantik fehle und daß ihm -der Sinn für.Naturschon- heiten abgehe, muß ich zurückweisen. Cs gilt das vielleicht für den Ackerbauer, niemals aber für den Hirten und Jäger. Daß die Almleute ihre Arbeit unterbre chen, oder daß sie aus der Hütte heraus- treten, um ein schönes Alpenglühen zw betrachten, habe ich sowohl bei Deutschen wie bei Ladinern in den Dolomiten wie derholt, beobachtet.. Diese Naturoerbun- denheit muß aber in früheren Zeiten viel stärker-gewesen sein, sonst hätten

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Alpenzeitung

Pagina 5 di 6

Data: 31.07.1934

Descrizione fisica: 6

Frau. Jetzt mochte ich wohl gerne wissen, ob diese Ehe auch so unglücklich aus,' gesallen wäre, wie die zweite. Ich glaube nicht, 1. Februar. Draußen heult der Wind, alle Läden, ächzen,'! die Wettersahnen knarren. Er soll nur toben, der Sturm. Wenn er den Schnee frißt, können wir.! ackern. Iti. Februar. Ls ist nichts mit dem Actern — Neuschnee,- einen ganzen Meter hoch. Ich sreue mich auf die Arbeit. Und ist doch sür mich eigentlich ein Un sinn — ist nur, daß der Schweiß rinnt — nach mir kriegen's

die andern —! Soll ich noch arbei» ten? IL. Februar. Ich denke ost über den Sinn des Lebens nach'< Hat ein Mensch ein vorbestiinmtes Schicksal, und dienen die Handlungen der andern Menschen dazu,; dies Schicksal sich ersüllen zu Helsen? War es mein Schicksal, daß ich zwei Frauen haben mußte und doch eigentlich keine, und daß mir so ein einsames Aller bevorsteht? Herrgott! Wenn du mich noch Jahre leben lassen willst, soviel, als ich jetzt ein» same Tage erlebt habe, dann — ich weiß nicht, ob ich das aushalte! Arbeit muß Wohl

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Alpenzeitung

Pagina 3 di 4

Data: 05.07.1934

Descrizione fisica: 4

des wahren Glau bens zu kämpfen. Sein Sinn hing aber nicht nur «n der Väter Burg und sein Gefühl an den hei matlichen Bergen, Höhen und Tälern, sein Herz verzehrte sich vor Sehnsucht nach seiner tugend haften Braut, die er Hat verlassen müssen. Uno ge rade am Tage, als er zurückkehrt und sie in vie Arme schließen wollte, um ein glückliches Leben zu beginnen, oerkündet man ihm, daß sie den Schleier genommen habe. Da wirft er Waffen und Harnisch von sich, verläßt seine Burg, bekleidet sich mit hehernem

aus dem jungen Körper entfloh, stumm trauerte er an dec Bahre, tränenlos sah er es an, wie der Sarg in die geheiligte Erde gebettet wurde. Unsagbares Leid krampften ihm Herz und Kehle zusammen u. seine Gedanken konnten sich nicht vom geliebten Wesen trennen, das ihm ein grausames Schicksal entrissen hatte. Sein einfacher Sinn rechtete nicht Heim noch an seinen Weingärten und Obstbäumen. Des Frühlings Blütenpracht und des Herbstes Traubensülle ließen ihn teilnahmslos, denn in sei nem Gemüts hatte der Tod

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Alpenzeitung

Pagina 3 di 8

Data: 27.09.1932

Descrizione fisica: 8

, wurden dabei veranschaulicht, auch die Mühen und Arbeiten, die viel An strengung und Schweiß kosten, um dem Boden den Segen abzuringen und ihn vor den Fein den aus der Jnsektenwelt, die in ihrer un ermeßlichen Zahl eine Gefahr bilden, die der Laie nicht ermessen kann, zu schützen. Und die Beranschaulichung der Mühen des Wein- und Obstbauern war bei diesem Umzüge' vielleicht ebenso eindrucksvoll, wie die Fülle der Ernte, die Freuden der Herbstzeit, der frohe Sinn unserer. Bevölkerung, die, zu arbeiten

Kegvnwsri Gries hat sich zur Aufgabe gestellt, den Wein bau in unserer Gegend im Altertume, im Mit tealter u. in der Gegenwart darzust-lkn u. hat diese Idee mit viel künstlerischem Sinn, Phan- tcisiereichtum und geschmackvoller Charakteristik verwirklichte Schon die erste Gruppe mit den blonden Uröewohnern, die sich auf das An fertigen von Fußbekleidung nicht verstanden, aber die Kunst des Kelterns kannten, war ori ginell. Und! der Wagen, mit dem sie die Trau ben beförderten! Schon die Räder

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Südtiroler Landeszeitung

Pagina 4 di 8

Data: 14.09.1921

Descrizione fisica: 8

seine» harten Lose», da» sein Urahn Cacciaguida (?Madiso XVII.) mit den Worten kennzeichnet; »Tu ,.ruver.fl si .mne sa di sule Io pane .illiui, >> com e duro calle , Io -c ndt-re e II salir per l’altrui scale » .Erfahren wirst du, wie gesalzen schmeckt da» fremde Brot und wie so herb der Pfad ist, den man auf fremden Stiegen auf und ab steigt'. Es blieb ihm aber auch das letzte nicht erspart: auch die Un dankbarkeit und den niedrigen Sinn der eigenen Gesinnungsgenossen mußte er erfahren

und erhabenerer Warte aufgeschwungen, zu einer Lebens» und Weltausfaflung, die hoch über den Niederungen persönlichen Schicksals steheno das Große, Allgemeinmenschliche des Geschehens erfaßte und in dem größten Lehrgedichte aller Zellen der gesamten Menschheit vor Augen stellie. Verächtlich und doch mild urteilend, blickte er aus die kleinlichen Schwächen der Menschen und ihrer Parteien. Sein Sinn ist nur darauf gerichtet, der ganzen Menschheit und damit auch seinem Volke die Rettung von irdischem Jammer

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Bozner Tagblatt

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