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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1912
Descrizione fisica: 8
der heute bestehenden alten Friedhofsanlage erfol gen. Es würde gewiß vom Großteil der Steuer träger freudigst begrüßt werden, wenn unsere Ge meindevertretung bis zur vollständigen Reise dieser Frage von einem größeren Aufwände Abstand näh me und für Schaffung eines brauchbaren Provisori ums sorgte. Daß hiefür die beiden Mühlbacher Projekte erst recht nicht geeignet erscheinen, ist wohl so einleuch tend, daß eine weitere Polemik unnötig ist. Gerichtssaa!. Ein Eifersuchtsdrama. Der Bauer Josef Sinn

und so begab sie sich zu ihrem Schwager Johann Peter- nader, Wirt in Waidbruck, wo sie fünf Tage lang verblieb. Dieser unerträgliche Zustand veranlaßt? die Frau, im Frühjahre 19IV die Klage auf Scheidung der Ehe einzubringen und seit einem Jahre unge fähr leben die beiden Eheleute tatsächlich getrennt. Als ein Glied in der langen Kette der seiner Frau angetanen Mißhandlungen und Bedrohungen stellt sich auch seine Tat vom 15. Oktober 1911 dar. An diesem Abende nach 8 Uhr saß Berta Sinn

mit einigen Freundinnen in ihrer Wohnstube im ersten Stocke des ihren minderjährigen Kindern aus erster Ehe gehörigen Hauses in Oberplanitzing an einem in der Nähe des Fensters befindlichen Tische. Die Fenster waren geschlossen und die Vorhänge herab gelassen. Da fiel plötzlich ein Schuß und ein Klir ren der Fensterscheiben schreckte die im Zimmer be findlichen Personen aus ihrer Unterhaltung auf und jagte sie in die Flucht; auch Berta Sinn wagte es nicht mehr, in ihre Wohnung zurückzukehren, da sie der festen

sind, so wird die Dame es nicht leugnen können.' „Das kann sie auch nicht, wovon Sic sich selbst überzeugen sollen, altes Haus. Im Schiffsraum unten, gerade unter ihrer Kabine, ist erst kürzlich ein Donnerstag, «and anderer a ßcht, sie zu töten Tage begegnet i vorfen hatte. Zum Glücke verletzt, obwohl durch eines der <3 im Oberbode, einige auf den trotz der Vorhc flogen. Josef Sinn ßen mit seiner tätiger Mann; dessen Fenster a Stube seiner F wer sich dort be 8 llhr war er z> mcr leicht unbe tagshose wurdei

der wie jene vc gedrungen war standegebracht v seinen Angehör Sinn hatte chcns der offen noch wegen jem gung zu veranti Im Fcbrul der Beschuldigte ! und seine Sä'w , zu schimpfen vc j eilig das Haus hin Frau Sini nahm. Josef seinen Bruder 5 beschwichtigen v mer hinausschaj der Beschuldigt lung ein und hinein Bernl einen Stuhl m zu beschädigen, einem Rebmcsse im Unterarm, sodaß jener au es die Geschwis Anzeige gelang sen, sondern de die Wunden zr waren schwere 5 bis K Woche» Josef Sinn wie bei Verüb betrunken, soni

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 22.07.1944
Descrizione fisica: 10
in seinem Geburtsort. Marieney im Jahre 1903 ein Denkmal. Die Melodie des Knebelsbergerschen Hofer- liebes wurde auch für Marsche (im Trio) ver- wendet, so von Karl Komzak, Gustav Mahr, Karl Mühlberger, E. Pitschmann, Hugo Mo- rauletz u. a. Vorn Sinn des Kampfes So sehen deutsche Dichter den Krieg - Von Dr. Wilhelm Schoo! Wo immer in Deutschland es um große Schick- jalsentjcheidungen geht, da steht der Dichter wie ein Priester am Altar seines» Volkes. Bald spornend und begeisternd, bald mahnend und rügend, bemüht

, das hoher ist als du selbst? Das Gesetz aber ist unbekannt. Es offenbart sich nicht tm Schlacht sturm, es kommt wie der Geist im Pfingstrviiü) zu dem, den es erwählt. Und der wird dann der Welt den Frieden, die Gerechtigkeit und die Liebe bringen und den Sinn des Krieges erfüllen.' Er zieht aber einen Trennungsstrich gegen die Lauen. Ewiggestri gen, die von dem Sturmhauch großen Volksgesche hens unberührt bleiben: „Wir willen, daß unser Tod nicht den Lumpen gilt, den Leichtsinnigen und Wankelmütigen

, den Händlern und Verrätern.' Wie Wehner als Kriegsfreiwilliger des ersten Weltkrieges aus dem Erlebnis einer im Trommel feuer zusammengeschmiedeten Kameradschaft die Kriegsnöte kennengelernt hat, so haben andere deutsche Dichter aus dem Kriegserlebnis Heraus.um den tiefen Sinn des Krieges gerungen. Allen voran steht Theodor Körner, der fein Leben für das opferte, was er besang. Cr hat den tiefen Sinn des Frey hettskampfes und Soldatentodes in die Worte ge faßt: „Das Leben gilt nichts, wo die Freiheit fällt

'. . . Soll ich in feiger Begeisterung meinen siegenden Brüdern meinen Jubel nachleiern. Soll ich Komödien schreiben auf dem Spotttheater, wenn ich den Mut und die Kraft mir zutraue, auf dem Theater des Ernstes mitzü- prechen. Wer in einer solchen Zeit abwartend best eite steht, der ist in seinen Augen „ein ehrloser, »ärmlicher Wicht'. . ' .Auch Walter Flex, dem es als Kriegsfreiwilligen des ersten Weltkrieges vergönnt war. dichterisches Werk und Soldatenleben zur Einheit zu bringen, hat dem Glauben an den tiefen Sinn

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 09.11.1944
Descrizione fisica: 4
. In erster Linie tut not. daß wir die tägli chen Schwierigkeiten nicht zu tragisch nehmen. Wenn, wir uns bemühen, mit Gleich mut. gutem Willen und Vernunft Un erfreuliches zu überwinden, sind wir auf dem Wege dazu, auclf seelisch darüber hinauszuwachsen. jVIan kann nicht viel dazu tun. ob einen das Le ben äußerlich hochträgt. Ob wir aber benutzen, und Obgefr. Karl Florian, statt. Ortsgruppenleiter Engelbert 8 and ri tt i sprach über den Sinn der Opfer und betonte, daß auch die Heimat alles dar ansetzen

Knöppler Florian Sinn, Qefr. Anton T o r g g 1 e r statt. BZ. Terlan. Zum 0 p f e r s o n ii t a g. Anläßlich des dritten Opfersonntages gab,unsere Standschützen-Musikkapellc am Hauotplatz ein Standkonzert, wel- . ches lebhaften Beifall fand und das^ zum Sammelerträgnis des Tages we sentlich beitrug. Sondermarke zum 9. November Der Reichspostminister gibt zum Gedenken an den 9. November, 1923 eine Rastertief- druck-Sondermarke zu 12 plus 8 Rpf in rotem Farbton nach einem Entwurf des Münchner

zu erfüllen. Heute Verteilung der Im Saale der Kreis- Überreichung der El- Hinterbliebenen der Ortsgruppe Brixen statt. Kreisleiter Hinteregger sprach zu Beginn über den wahren Sinn der den Ange hörigen 'der gefallenen Heiden vom Führer zugedachten Elterngabe. Hier auf richtete Kamerad Seifert einige beherzigende Worte an die Anwesen den und würdigte das große Opfer, muß das ganze Volk endlich begreifen,“ welches unsere toten Helden für uns um was es geht. Der Idealismus, der unser Volk von Erfolg

, ent schleiert dieser gründliche Kenner der Russenpsyche die geheimen Triebkräfte, die hinter dem entgötterten Weltbild de* Bol schewismus wirksam sind- Für diese dich terische Aufgabe ist er auch durch «ine frühe Begegnung mit seinem Landsmann Stalin und eine philosophische Schulung be rufen. In dem Buch „Die gemordete Seele' kämpft er um den Sinn und die Ewigkeits werte des Menschen wider das bolschewi stische Teufelswerk. Der Roman „Die Hüter des Grals“ schildert den gewaltigen Kampf

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 24.01.1944
Descrizione fisica: 4
richte: 20.15—21 Abendkonzert mit Orche ster- und Kammermusik von Mozart, Hummel. Ouantz und anderen: 21—22 Melodiemalge ans Oper und Konzert mit namhaften Solisten. Dculschlandsender - 17 15—18.30 Uhr: Werke von Mozart. Reznicek und Heger-. 20.15—21 Schöne Walzer — Schöne Stim men: 21—22 Beschwingte „Musik für Dich.' Sinn Schule gemacht und eine Reihe her vorragender Lichtbildner entscheidend an geregt. Bald wandte sich Dr. Defner nach der Herstellung eigener Wand- und Block kalen

. Tapfere Frauen Ausschnitte von Briefen aus Luftnotgebieten Aus Westfalen: „.... leider kam ich nicht eher zum Schreiben, da ich erst mal für kurze Zeit krank war. Ich hatte eine Fehlgeburt. Aber bei allem Elend habe ich den Froh sinn nicht verloren. Der Arzt schiebt die Sache auf die immerwährende Lauferei in den Bunter. Aber setzt steh ich wieder „stabil in den Socken.' Mit dem Alarm ist es immer noch dasselbe. Vorgestern bin ich bei Tage und bei Nacht glücklich 5mal in den Bunker gelaufen. Sie müß

erschrecke. Aber ich meine. Mitgefühl hat nur Sinn, wenn man tätig Helsen kann, sonst ist es für mich nur eine degenerierte Ausgeburt der Zivilisation. Ich bin froh, wenn ich einer Frau in ihrer schweren Stunde helfen kann, und wenn ich weiß, wie man etwa so ein kleines Wesen zum Licht be fördert. das in der Alarmzeit den Befehl zum Leben an der Sonne lnürt. Solanae ich mit Essen. Kleidung, Wohnung und allenfalls auch mit guten Worten bei- stehen kann, will ich. immer meine ganzen verfügbaren Kräfte

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 19.12.1931
Descrizione fisica: 10
nicht nur für den einzelnen, der in Konflikt gerät zwi schen beschworener Pflicht und bestem nationa len Wollen: dieser aewaltsanic Tod des Man nes. der noch vc>r wenigen Wochen an der Spitze des königlichen Gendarmeriekorps stand, gestattet einen Einblick in dcn politischen Gä- Vlinfivproies;, dcr das Land erschüttert. Mit noU.r Wucht erl l ütrerl, seit der Meister der Politik. Graf Velhlen, in unbegreiflicher Re signation das Steuer aus der Hand legte. Was hat es für einen Sinn, den Selbstmord des Generals an, zweifeln

, entfaltete der letzte Sesenburg die vergilbten Blätter und ließ die Schicksale seines Geschlech tes an seinen Augen und seinein Herzen vor überziehen. „Die Sesenblirger waren seßhafte, ernste Rit tersleute. die sich bis ins sechzehnte Jahrhundert soweit sich ihre Lebensläufe oerfolgen lassen, durch nichts von den Gewohnheiten und Eigen schaften ihrer ebenbürtigen Zeitgenossen unter schieden. Der erste, dessen Sinn über die ererbte Scholle hinausdrängte war Hans Heinrich von Sesenburg, geboren im Jahre

Kloster, sich dem geistlichen Stande widmend, zu dem sein Herz und Sinn ihn schon lange gezogen hatte. Vorher aber hielt er es für seine Pflicht, den Bruder über sein Verhältnis zu dem fremden Weibe nnd über sein Verhältnis zu dem frem den Weibe und über dessen Glauben und Sipp schaft zu befragen. Da hat der älteste Sesen- burger laut gelacht und geantwortet: «Vrüder- war geblieben und hatte Herrenrechte über Land und Leute ausgeübt, lein, Brüderlein, das geht dich nichts an. Das Weib ist meine Sache

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 29.07.1944
Descrizione fisica: 8
bedeutet ihm weit mehr, als ein richtiges Funktionieren der vitalen Organe; es ist eine Summe seelischer und moralischer Werte, ohne welche das Leben seinen Sinn verlieren wurde. Es ist ein vielfach verbreiteter Irrtum, daß der Inbegriff des heldischen Wesens der Mut sein sollte. Freilich die tapfere Haltung, die mit der Gefahr des Lebens sich den feindlichen Mächten entgegenwirft, ist eine unerläßliche Vorbedingung iedweder heldischen Gesinnung: aber der Mut allein macht noch nicht den wah ren Helden

Heldenlied davon ein beredtes Zeugnis ab. Vielleicht macht uns das tragische Schicksal des jugendlichen Sigurd etwas stutzig, weil es hier nicht leicht fällt, den Sinn des Todes zu erfassen. Er ist in ein schiefes Ver hältnis zu Brünhild verstrickt und fällt ihrer unbändigen Rache zum Opfer. Mag Siegfried seinem Herrn die Treue bewahrt und die wi derspenstige Jungfrau in der Brautnocht un berührt gelassen haben, er hat ihren weiblichen Stolz aufs empfindlichste verletzt. Er ist Brün hild gegenüber

, nicht der tückische Schlag einer unheimlichen Macht, sondern der tiefin»»erste Sinn des Lebens selbst. Das Leben des einzelnen Menschen liegt in der Gesetzmäßigkeit der kosmischen Umwelt, der rassischen Bindung, der Sippenverwondtschast eingebettet: es ist ein organisches Gewächs» das sich nach eigenen Gesetzen entfaltet. Des halb trägt es auch fein Schicksal in sich selbst. Wenn der germanische Me»»sch in eine schwie rige Auseinandersetzung mit der Umwelt gerät, so gestaltet sich diese zu seine,»» Schicksal

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 01.06.1934
Descrizione fisica: 6
: „Und doch ist der Gedanke wirklich der Erwägung wert. Den ken Sie doch daran, wie systematisch der Wols dem Geschlecht von Llslenna zu Leibe gegangen ist. Da liegt doch Sinn darin. Dieser Teuselswols ist kein dummes Tier, nein, er sticht sich die Opser aus, er holte das eine Opser sogar aus dem Schlosse sel ber.' „Ich gebe zu, das gibt zu denken, aber der Wols hat anch andere Personen zerissen.' „Was ich nicht abstreite!' „Es ist ein unglückseliger Zufall, daß gerade vier Mitglieder des Hauses Olstenna dabei

sind.' „Ich glanbe nicht an Zufälle. Zusälle sind nach meiner Ueberzeugung das seltenste, was es auf der Erde gibt. Ein Zufall ist doch ein Ding ohne Sinn. Aber in dem Morden des Wolses steckt Sy stem. Weiter! Soviel ich über die Opser außerhalb der Olstenna orientiert bin, waren es bis aus das Kind und den Diener des Varons Markollen meist begüterte Leute, die der Wols übersiei und tötete.' „Stimmt!' „Ich nehme an, daß die meisten von ihnen die Taschen voll Geld hatten, als sie dem Wolf zum Opfer sielen

, den ich daheijA besitze, war bestimmt in seinen Vörsahren als reiner Wols da. Ein Wolf ist zu zähmen und kann, dahin gebracht werden, daß er auss Wort —aus den Psiss gehorcht.' , . „Ja, es mag möglich sein, aber — Also gnt, nehmen wir an, daß Ihre Annahme stimmt.' „Nehmen Sie nur an, daß sie möglich ist, das genügt mir schon.' „Gut! Aber hinter den Morden an denen von Olstenna stünde doch nur ein Sinn, wenn sich der Betressende, der es tun läßt, Vorteile damit ver schafft.' „Ja, oder — um ein Nachebedürsnis

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 29.07.1939
Descrizione fisica: 16
, die das Liebste verloren oben. Denn sie müssen Kraft sammeln für die Heimkehr in ihr Haus, wo die Kinder stimme nicht mehr zwitschert und wo das Sichtbare plötzlich unsichtbar geworden ist. Was ist der Mensch, was wird aus dem Menschen, wenn er nicht in schweren Stun den still mit Gott über sein Schicksal reden und von Gott über Sinn und Ausblick aller irdischen Dinge Aufschluß erhalten kann! Da wird jedes Schicksal zur wechselseitigen An klage, da bleibt nichts als Bitterkeit in der Seele und zersetzt

langsam die Kraft des Er- tragens und Ueberwindens im täglichen Leben; statt gemeinsam am Bach der Tränen den Berg der Läuterung emporzusteigen, irrt man getrennt im Nebeltal der persönlichen Enttäuschungen umher; endlich vergißt man oder man betäubt sich; nichts wurde aus dem Schicksal gewonnen, es war wie ein Schlag, den ein Tier vor dem Kopf erhält, dann geht es wieder weiter, dann ein neuer Schlag und endlich kommt der letzte Schlag und ein sinn loses Geschehen hat sein sinnloses Ende ge funden

wir, daß das, was unsere Absichten durchkreuzt, uns oft den wahren Weg zeigt, der unserer tiefsten Auf gabe und Anlage entspricht, da verstehen wir die Lehren, die uns die Hochschule der De- mütigung und Verfolgung vermittelt, da lernen wir den Sinn jenes alten christlichen Wortes begreifen, das uns auffordert, „selbst die Hindernisse unserer Unternehmungen zu lieben.' Wir erleben einen unbegreiflichen Bruch langjähriger Freundschaft und Vertrauens- gcmeinschaft. Mögen wir doch, statt hinter- drein zu schelten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 23.07.1881
Descrizione fisica: 10
, so schön in seiner Blüte, dass zwar auch die kühnste Phantasie an die Wiederkehr der goldenen Aera, als die Lössler und Schweigger, die Colin und Gras und tausend andere Meister bis zu Knoller und Schöpf schufen, kaum glauben, wohl aber verständige Energie und praktischer Sinn die allmähliche Hebung uuserer heruntergekommenen Verhältnisse erhoffen darf. Was die Schule leistet, was bereits im Borjahre auf der Wiener Ausstellung ihr den einstimmigen Beifall der Fachgenossen errungen Hai, gibt Zeugnis

davon, dafs sowohl Energie als praktischer Sinn ihre Triebfedern sind. Die Sache scheint vor allem darum richtig angefasst, weil jedes akademische Theoretisieren und das bloße Nachmachen der an andern Orten eingeschlagenen Wege, die bei den eigenartigen Ver hältnissen Tirols vielleicht sehr verfehlte sein würden, grundsätzlich vermieden scheint. Das Princip des Alleinrichtigen besteht hier in dem Anknüpfen an Reste der Vergangenheit, in dem sorgsamen Neu beleben der im Lande einst kräftigen

zu können, welche Landes industrie in Tirol seit uralter Zeit gewesen. Ohne solchen historischen Sinn stünde das Gebäude in der Lust; durch denselben dürste es der neuen Saat ge> lingen, ihre Wurzelfasern in das noch immer frucht bare Erdreich des heimatlichen Volksthumes zu senken. Und fruchtbar und gesund ist dieser Tiroler Boden industriellen StrebenS; die zahlreichen talentvollen Arbeiten auf der Ausstellung geben hochersreuliches Zeugnis davon. Da ist vor allem die reichverzweigte Technik derHolz- arbeiten

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Dolomiten
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Pagina 9 di 22
Data: 02.12.1933
Descrizione fisica: 22
an unser Eewisten, eine Mah nung zur Innenschau, zur Selbstprüfung. Es hat keinen Sinn, sich über kulturelle, sittliche und religiöse Schäden und Gefahren unseres Ge schlechtes zu reden, ohne daß wir uns selbst mit einbeziehen und uns zugleich die Frage stellen: Wie weit nehmen auch wir teil an diesem Niedergang, und wie weit sind wir mitschuldig daran? Sind insbesondere wir Katholiken, die wir vor allen berufen sind, das Erbe Christi zu hüten, wirklich unserer Aufgabe treu geblieben? Steht unser Leben wirklich

. Sie ist jedesmal Gegenwart, muß Gegenwart sein, wenn sie ihren tiefsten Sinn erfüllen soll. Eine Gegen wart. in der sich Innenschau mit Ausschau ver binden soll. Zuerst Jnnenschau, Selbsterkennt nis, Schulderkenntnis. Gericht über sich selbst! Erst dann, wenn wir über uns selbst Gericht ge halten haben, dürfen wir getrost Ausschau hal ten nach dem. was da kommen soll. Der einst einmalig gekommen ist zur Welterlösung und der jetzt und immer wieder kommen wird zu unserer persönlichen Erlösung. Wer

. Auf der Rückfahrt zeigte sich be reits die Besserung. Kein Asthma. kein Blut spucken mehr. Das sind nur ein paar Fälle aus der großen Zahl der Heilungen in der letzten Zeit. Wvent Sieh, das ist trüber Tage tiefster Sinn: Bleib stark! Wenn aller Flitter von dir fällt und du gleichst einem Baum, stehst kahl und bloß und Winde durchs Geäst der Seele sausen: Bleib stark! Ein zarter Schein, der mit des Nebels grauer Fahne ring^ im fernen Westen, wenn die Sonne sinkt, kommt dir zum Trost: verheißungsvoll am blassen

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 20
Data: 17.03.1907
Descrizione fisica: 20
, so stecken verdammte Hindupriester hinter dem ganzen Spiel und ich! gebe nicht die Asche in dieser meiner Pfeife hier für Ihr blühendes Leben, Mr. Barton, wenn Sie nicht schleunigst sich aus dem Staube machen. Selbst ich, mit dem ganzen Apparat meiner Polizei, würde Sie kaum schützen können, wenn es dieser! braunen Teufelsbande ernstlich in den Sinn ge kommen ist, Ihnen eins auszuwischen.' ..Ich danke Ihnen für Ihre Aufklärung, Mr. Forrester,' sagte Francis Barton, indem er sich erhob, „aber ich denke

getreten war. „Djarle ep Singh!' flüsterte dieser. „Soeben drang dieses Wort wieder an mein Qhr. Und sehen Sie hier' — er hielt den zusammengefal teten Papierstreifen in die Höhe — „diesmal nimmt der Namenspuk greifbare Gestalt an!' „Lassen Sie sehen!' stieß der Polizeiinspektor hervor und zog Barton fast gewaltsam wieder die Treppe zur Veranda hinauf, auf der inzwischen die elektrischen Lampen entzündet waren. „Das ist hindustanisch und doch verstehe ich den Sinn nicht...' „Die Worte sind aus der Püli

-Sprache,' sagte Barton nach kurzem Studium der wenigen Schriftzeilen, und der Sinn ist folgender: „Morgen, wenn das silberne Mondlicht in den Hugli steigt, wirst du, 0 Sahib, im Hause Snn-Lins erwartet.' 2 Kapitel. „Verschw u nden!' „Sagte ich es Ihnen nicht?' rief Forrester mit unterdrückter Stimme. „Man plant etwas aeaen Sie und hat sich gerade den passendsten 'Ort dazu ausgewählt.' „Wer ist Sun-Lin?' „Der Inhaber eines der verufensten Opium häuser in der Eingeborenenstadt. Eine Menschen falle

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 26.01.1907
Descrizione fisica: 8
war, doch ging ihr fröh licher Sinn über diese Entdeckung leicht hinweg. Was konnte ihr dieser Großonkel schaden oder nützen? Nichts!, nicht das Mindeste! Sie War jung, sie War »reich und glücklich, sie besaß ihren lieben vortrefflichen Freund! Johnny, ihren teuren Groß vater, mit dem sie sich so überaus gut verstand! Sie konnte die anderen füglich entbehren! Die ZurnMeibenden atmeten auf, als Man von der Landstraße herüber das Davonrollen des Wagens vernahm, der Aurel entführte. Es War entschieden

hatte in diesen Monaten überreichlich alle Qualen einer bangenden, hoffenden und schließlich doch wieder verzweifelnden Liebe durchgekostet. Jetzt aber strahlte sein schönes, gebräuntes Mannerge sicht. „Sie liebte ihn! Sie liebte ihn!' Er glaubte die feste Zuversicht erlangt zu haben. Er war ganz verwirrt von lauter Seligkeit. Diese Ueberraschung nahm ihn vollständig gefangen. Mit zagendem Sinn war er gekommen, ev wähnte sich bereits vergessen, verdrängt durch einen anderen, denn niemals zuvor hatte er einen Schluß

die alt« Dolores! Er sah sie nur wie durch einen Nebelschleier; er börte kaum, was sie sprach. Es war ihm unangenehm!, daß sie ihn aufstörte aus seinem süßen Traum, aber er bezwang seinen! Unwillen. Sein gütiger Sinn gestattete ihm nicht, je- mand ernstlich zu verletzen. „Wir sprechen ein «andermal darüber, Alte,' sÄgke er, ihr nachsichtig zulächelnd wie einem unverständigen Kinde,, „jetzt habe ich keine Zeit für Dich!' Die scharfen Augen der Alten richteten sich Voll auf Johns leuchtendes Gesicht

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