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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 04.04.1924
Descrizione fisica: 12
. Aber ihre steinverschlossene Pforte öffnet sich nicht mehr seit jener Nacht. Und da wagt er das A«ußerste. Er will! nach der Gemse zielen, die sie betreuen, behüten und wenn das Tier i? seiner Todesstunde Mft. dann wird die Beschütze rin kommen, und er wird sie noch einmal sehen. Er jagt die Gemsen von Schroffe zu Schroffe, doch immer entsinkt die Büchse seinem Arm. Doch endlich steht ihm die letzte Aug in Aug gegenüber auf steilem Abhang. Angsterfüllt und flehend richtet sich ihr Blick auf ihren Femd, doch sein Sinn

ist heiß und er zielt. Tot sinkt sie zu Boden. Die Felsspalte öffnet sich und das blonde Saligftäulein steht vor ihm halb zürnend, halb liebevoll, aber der Stein, auf dem er steht, löst sich vom Berg und -er rollt in die dunkle Tiefe. Der praktisch!? Sinn hat gegen den Spuk der Saligfrä-ulein ein Mittelchen gefunden. Den Baumwallfaden, den die kluge Hausfrau dem Mann an den Äoppeniknopf heftet, wenn sie Verdacht schöpft und dann folgt sie von weitem seiner Spur und zieht ihn wieder in die Tiefe

. Und wenn wir von einem 'Vortrag in der Zeitung lesen, so stehen wir vor einem zwiefachen Bilde.' Nämlich: vortragen und lesen. Wenn wir aber in der Zeitung lesen, daß dem Vortragenden reichlich „Beifall' ge spendet wurde, so stehen wir geradezu vor einem Breifachen Bilde. Beifall gehört zu einem nicht mehr gebrauchten Zeitwort beifallen-, jemand befallen ist: seiner Meinung spontan beitreten. „Wir denken heutw nicht mehr daran, wie sinn lich und anschaulich Beifall Ägentlich ist.' Oder nehmen wir ein anderes Beispiel: Jemand

die zahlwichen Worwilder oder Mldworte behandelt, deren Sinn bisher nicht richtig erfaßt worden ist. Ge setzt MM, -ich wüÄe dieses Buch empfehlen und sagen, es sei wert, „auswendig' gelernt zu -werden. Was bedeutet das? Das heißt, man kann das Buch schließen und nur die Außen seite, die Außenwand, sehen und- weiß doch alles, was es enthält. ! 'Mannigfach ist die Symbolik der Sprache, che MildernWum. Da» Mm» nigfvche liegt in verschiedenen Fächern, das Mannigfaltige in verschiedenen Falten versteckt

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 28.07.1937
Descrizione fisica: 6
, am 27. Juli 1S37 Aamilie Dr. Aöderspiel ser schleichenden Qual — sonst kommt der Wohn sinn. Da saß man nun rund zwölf Jahre als ein Verfemter und Verbannter in der Fremde. Brauch ten dem die Theater Tantiemen nach Zürich zu schicken, wenn sie auch mit seinen Opern ihre Kas senrapporte mästeten? Diese guten Opern — liebe Höhepunkte einer zurückliegenden Zeit. Vorbei, ge» wesen, man hatte sich neue Theorien, neue Kunst regeln vom Himmel heruntergeholt wie weiland Prometheus das Feuer. Man war so unerhört

den, schlummerte? Es gingen ihm Sätze seiner jüngst verfaßten Einleitung zum Druck der „Ring'-Dichtung durch den Sinn . . . „Wo ist der deutsche Fürst, der eine Stiftung gründete, die ihm einen unberechenbaren Einfluß auf den deutschen Kunstgeschmack, auf die Entwicklung des deutschen Kunstgenies, auf die Bildung eines währhaften, nicht dünkelhaften nationalen Geistes, seinem Na men aber unvergänglichen. Ruhm gewinnen müß te? Wird dieser Fürst sich finden? Am Anfang war die Tat!' > . Es klopft

in, Venedig. Keucht krämpfen im Lehnsessel. Sie, die ihm K, nialer Einfühlung alles Älück gescheit Rastlose sich lebenslang vergeblich eM mat, Familientisch, Kinder — die Hz-! volle Liszttochter, stützt ihm schweigend« Wenn nur hie Kinder draußen recht leiW len. Ihm schwirrt die Symphonie' seines j seltsamem Kontrapunkt aller Gleich durch den Sinn. Grundsteinlegung in! unter den Klängen der früh umrung«! ten Sinfonie — ein Ring schließt sich ' Festspiel — der alte Kaiser und Königs der Loge

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.09.1944
Descrizione fisica: 4
in den Räumen der Kreis leitung zu einer Arbeitstagung zusam men. Sie sprach ausführlich über den Aufbau der Frauenschaft und den Sinn und Zweck der Frauenarbeit. Es folgte ein Vortrag von Frau Dr. Opachar über den Mütterdienst, über Säuglingspflege und Krankenbehandhmg. Zum Abschluß der Tagung sprach Kreisleiter Hin teregger über die Wichtigkeit der Frauenschaft. Wie die Stimmung und die Haltung der Frau, so ist die der ganzen. Familie, die wieder eine Zelle des ganzen Volkes Ist. Der KrelsleJter schloß

den Appell mit dem Gruß an den Führer. • BZ. Brixen. Ein B,esuch Im Kindergarten. Ein unangemeldet erfolgter Besuch eines der vielen Kin dergärten unseres Kreises überzeugte uns nicht nur von der tadellosen Ein richtung desselben, sondern auch vom idealen Geborgensein unserer Jüngsten. Unter der fürsorglichen Obhut der Tante erleben die frohe und wertvolle Pflegebefohlenen Stunden. Sinn für Reinlichkeit und Ordnung^ Verständnis für Disziplin und Gehorsam wird den Kleinen anerzogen. Sie lernen Singen

der Landwachtmänner den tie fen Sinn des Treuegelöbnisses und die Verpflichtung, die sie damit vor dem Führer, Volk und der Heimat über nimmt, vor Augen führte und die ihr gestellten Aufgaben klar timriss. Hier auf folgte die Verlesung der Verpflich tungsformel und das Gelöbnis durch Handschlag. In zündender Rede ver anschaulichte sodann Kreisleiter Wie lander die Grösse unseres Kampfes um des Reiches und unserer engeren Hei mat Zukunft lind umriss die Aufgaben der Volksgemeinschaft in diesem Au genblick

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