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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1942
Descrizione fisica: 8
, daß Maria im wahren und eigentlichen Sinn Mutter Gottes ist. Während des Kon-il« b-elt er die berühmteste Marienvrcdigt des christli chen Altertums. Maria zu lieben und -u preisen — sei allezeit auch mein Sinn! — Anostonia, Jungfrau. Märtyrin unter Dezius. Patronin gegen Zahnweh. Dienstag, zg. Februar Scholastika, Aebtissin, leibliche Schwester des hl. Benedikt, gest. um 5-12. Auf Eheglück »nd den Reichtum. Kinder ,y besi'-en. hot ste ver- nchtct um eines höheren Dienstes willen. Fröh lichen Sinnes

von Ihm begonnene Werk von den Deutsch-Ordensrittern >u Ende geführt. — Kon- rad. selig, bayrischer Herzogssohn. Zisterzienser, gest. 1151. Der Seele Handwerkzeug Don Dr. Heinrich Waschgker. fFortfetzung.) Der T a st s i n n. Man wird vielfach der Meinung sein, der einfachste, uninteressanteste von unfern siinf Sinnen der Sinn, über den sich am wenigsten sagen ließe fei der Tastsinn. Doch ist das kaum richtig, wie sich zeigen wird. Tastsinn nennt man. wie jedermann weiß, die mehr odtr weniger über den ganzen

Futter beschäftigt sind, den Hinterleib schwor beschädigt oder gar entfernt. nicht aufhören voni Fressen, ßtSjytrftäfi« reichen. aber auch l«4r sein, ^AM«Muduckysi» fft’rv ck - sinn). Wenn man jemandem die Augen ver bindet und legt ihm behutsam auf die Spitze des ausgcstreckten Zeigefingers ein Gcwichtchcn von einem Dreißigstel Gramm, dann nimmt er's eben noch wahr swcun man das Ecwichtchen fallen ließe oder die Perlon zusieht, würde noch viel weniger wahrgenommen). An Wangen. Schläten

. dem der Schmied leelenruhig die halb alühenden Hufnägel in die Hand oab. mit denr Demerken, sie seien halt noch ein bißchen warm! Das ist lange nicht der ganze Tastsinn! Zwar einen Sinn für elektrische Wellen haben anschei nend weder wir noch andere Lebewesen, sonst mußten die Taulende von Kilowatt, die dia Großsender allstündlich in den Weltenraum schleudern, traendwo einen merkbaren Aukrubr Hervorrufen. Aber ein anderer Zweig des Taft» sinn« ist der G e l e n k k i n n. durch den ich — »nabbängia vom Sehen

— merke, wie sich meins Gelenke und Glieder b-weaen. ferner der w«n- denkbaren G l e i ch g e w i ck t s l i n n. der zum Si-ben «nd nötig ist. Seinen Sitz hat er nicht an der Körneraberkläcke. ländern >m log. Knöchernen Labyrinth des Obres, mesb-kh die Taubstuwwey. bet denen diele Teile kein sind mit ne>cklolle--^n A''en ün-reßllch nur lckwer stoben können. Dieter Sinn ist Eck, «er» keinerungsräbia. wie seder siehr. der in kvkzer Zeit das Rndsabren lernt. Dann der O'-t», sinn am Körper

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1942
Descrizione fisica: 8
im wahren und eigentlichen Sinn Mutter Gottes ist. Während des Konzils hielt er die berühmteste Marienprcdigt des christli chen Altertums. Maria zu lieben und zu preisen — fei alle-eit auch mein Sinn! — A»sllonia, Jungfrau. Märtyrin unter Dezius. Patronin gegen Zahnmoh. Dienstag, ly. Februar Scholastika, Aebtisirn, leibliche Schwester des hl. Benedikt, gest. um 542. Auf Eheglück und den Reichtum, Kinder zu kiesigen, hat sie vor-, zichtet um eines höheren Dienstes willen. Fröh lichen Sinnes eilte

werden.' Der Seele Handwerkzeug Von Dr. Heinrich Waschgler. (Fortsetzung.) Der Tastsinn. Man wird vielfach der Meinung sein, der einfachste, uninteressanteste von unfern fünf Sinnen der Sinn, über den sich am wenigsten sagen ließe sei der Tastsinn. Doch ist das kaum richtig, wie sich zeigen wird. Tastsinn nennt man. wie jedermann weist, die mehr odir weniger über den ganzen Körper hin verteilti- Fnhigkeit. inahrzimchmen, wie etwas Körper liches beschaffen ist. das wir bcrübren. Ob uns eine Fliege auf der Hand

schwer beschädigt oder gar entfernt, nicht aufhören vom Fresse», folg»-:» ne* «i» LeLenrkrW« reichen. KBÄSf MH, sinn). Wenn man jemandem die Augen ver bindet und legt ihm behutsam auf die Spitze des ausgestreckten Zeigefingers ein Gewichtchrn von einem Dreißigstel Gramm, dann nimmt er's eben noch wahr (wenn man das Eewichtchen fallen ließe oder die Perlon zusteht. würde noch viel weniger wabrqenommen). An Wangen. Schlafen ist die Druckempfindlichkeit ungleich höher. Wo die Haut durch Arbeit verhornt

alühendcn Hufnägel in die Hand «ab. mit dem Bemerken, sie seien halt noch ein bißchen warm! Das ist lange nicht der ganze Tastsinn! Zwar einen Sinn für elektrische Wellen haben anschei nend weder wir noch andere Lebewesen, sonst mußten die Tausende von Kikowatt, die dio Großsender allstiindlich in den Wektenraum schleudern, iraendwo einen merkbaren Anfrubr bervorrnfen. Aber ein anderer Zweig des Tast sinn« ist der Gekenksinn. durch den ich — iinahbängia vom Sehen — merke, wie sich meine Gesenke

und Glieder b»weaen. ferner der wun derbare G l e i chg e w i ch t sli n n. der zum St-beii und G-M» nötig iss. Seine» Sitz hat er n'ckit an der Körneroberkläche, sondern im sog. KnöGern-n Labnrlnth des Obres, wesb'lb die Taubstummen, b-i denen diele Teile krank sind mit «esckiloss-'en Au«en ctn-rebsich nur schwer stoben können. Dieser Sinn iit sebi vor« feinerungssähia. wie jeder siebt, der in kurzer Zeit das Radfahren lernt. Dann der Orts< sinn am Körper, durch den rch jeden Retzjl auf der richtigen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 09.12.1933
Descrizione fisica: 6
Spiel, bei dem sich Zusammenhält von selbst ergibt und das unbegrenzte Möglichkeiten enthält, lösen sich Beweglichkeit, Mut, Initiative aus. Die Hebun gen werden nach jeder erzieherischen Richtung hin ausgenützt und erwecken durch innewohnende Not wendigkeit den Sinn sür Disziplin und Unter ordnung. Ein unerschöpfliches Gebiet geben die kleinen Arbeiten, die mit so großer Begeisterung im Gar ten, bei den Blumen und Tieren ansgesührt wer den. Fürsorglichkeit, Liebe zum Schutzlosen, Menschlichkeit

mühsam geworden ist, stetig sickern wird. Nicht mindere Aufmerksamkeit wird, der Ent wicklung des Schönheitssinnes gewidmet. Gewöh nung des Auges an die Unterscheidung schöner und unschöner Form, modellieren einsachster, den kindlichen Jdeenkreis nicht übersteigender Dinge. Bielsach sind die Wege, wie spielend die Sinnes- sähigkeiten der Kinder zu schärfen. Gehör, Tast sinn usw. bedürfen besonderer Sorgsalt nnd Pslege. Gerade diese Punkte der Kindererziehung wurden nach älteren Methoden leider häusig

die entzückenden Licht- und Farbenwirkungen rin gen auch den noch so eilig vorbeihastenden Frauen wenigstens ein Augenblickchen bewundernden stille- stehens ab. Die Freude an den hübschen, selbstge- sertigten Gebrauchs- und Ziergegenstände liegt je der Iran im Bülte, unvermindert trotz der An forderungen des moderne,l Lebens, trotz Sport lind Schreimaschine. Fast scheint es im Gegenteil, als ob die erschwerten Lebensbedingungeil der letzten Jahre den Sinn sür diese so leicht selbstzuschasfen- den kleinen

Freuden bei manchen wieder neu ent sacht hätten. Es ist doch so ungemein gemütlich, gerade jetzt bei dem nicht sehr einladenden, rauhen Wetter, im warmen Zimmer, im Familien- und Freundinnen-Kreise, mit einer hübschen Handarbeit beschäftigt die Freistunden zu verbringen. Es lenkt den Sinn von den Sorgen und Schwierigkeiten des Alltages ab und auf die angenehmeren Dinge des Lebens hin. Beim Stricken eines Sportsweaters belebt sich in Gedanken vor unseren Augen eine spiegelnde Eissläche

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 09.11.1944
Descrizione fisica: 4
. In erster Linie tut not. daß wir die tägli chen Schwierigkeiten nicht zu tragisch nehmen. Wenn, wir uns bemühen, mit Gleich mut. gutem Willen und Vernunft Un erfreuliches zu überwinden, sind wir auf dem Wege dazu, auclf seelisch darüber hinauszuwachsen. jVIan kann nicht viel dazu tun. ob einen das Le ben äußerlich hochträgt. Ob wir aber benutzen, und Obgefr. Karl Florian, statt. Ortsgruppenleiter Engelbert 8 and ri tt i sprach über den Sinn der Opfer und betonte, daß auch die Heimat alles dar ansetzen

Knöppler Florian Sinn, Qefr. Anton T o r g g 1 e r statt. BZ. Terlan. Zum 0 p f e r s o n ii t a g. Anläßlich des dritten Opfersonntages gab,unsere Standschützen-Musikkapellc am Hauotplatz ein Standkonzert, wel- . ches lebhaften Beifall fand und das^ zum Sammelerträgnis des Tages we sentlich beitrug. Sondermarke zum 9. November Der Reichspostminister gibt zum Gedenken an den 9. November, 1923 eine Rastertief- druck-Sondermarke zu 12 plus 8 Rpf in rotem Farbton nach einem Entwurf des Münchner

zu erfüllen. Heute Verteilung der Im Saale der Kreis- Überreichung der El- Hinterbliebenen der Ortsgruppe Brixen statt. Kreisleiter Hinteregger sprach zu Beginn über den wahren Sinn der den Ange hörigen 'der gefallenen Heiden vom Führer zugedachten Elterngabe. Hier auf richtete Kamerad Seifert einige beherzigende Worte an die Anwesen den und würdigte das große Opfer, muß das ganze Volk endlich begreifen,“ welches unsere toten Helden für uns um was es geht. Der Idealismus, der unser Volk von Erfolg

, ent schleiert dieser gründliche Kenner der Russenpsyche die geheimen Triebkräfte, die hinter dem entgötterten Weltbild de* Bol schewismus wirksam sind- Für diese dich terische Aufgabe ist er auch durch «ine frühe Begegnung mit seinem Landsmann Stalin und eine philosophische Schulung be rufen. In dem Buch „Die gemordete Seele' kämpft er um den Sinn und die Ewigkeits werte des Menschen wider das bolschewi stische Teufelswerk. Der Roman „Die Hüter des Grals“ schildert den gewaltigen Kampf

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 13.12.1944
Descrizione fisica: 4
Seile I »BOZ N K H T A G R I- A T T « Mittwoch, den 13. Dezember 1944 Arbeit und Beschäftigung Von Dr. Heinz Kemenater Die sorglosen Zeiten, in denen ein Vater vielleicht froh war, wenn sich sein reichlich verwöhnter Sprößling wenigstens irgendeiner Beschäftigung znwandte — gemeint war oft lediglich eine Anwesenheit im Geschäft — sind Nicht immer entspricht der Sprach- Beliebter ist die Beschäftigung mit längst dahin. Wir sind zu einer gcho- gebranch dem eigentlichen Sinn

des der Freizeitgestaltung, die als Erholung betten Auffassung vom Sinn und Zweck Wortes. Zuweilen gewahren wir erst jedem vergönnt sein soll. Die hier der Arbeit aufgestiegen und finden durch eine Gegenüberstellung, daß j.iic möglichen bunten Formen sind federn ihren schönsten Ausdruck im Begriff Die A n w e s e » h c i t Die Mundharmonika Von Heinrich Zerkauten ..'ngenauigkeit der Rede durch die Ge- vertraut; sie reichen mit ihren Flamm- der l.eistnn . , ... ..... nn , in „ iriI . . - . ■ nauigkeit

, iin Felde wenn ein Fremder die Wohnung betritt. Schallplatteiiniusik im Radio* Soldaten- sich also im Volkswirtschaft! i- lieh, ob’die Arbeit als Last empfunden Erfinder und lmjrscher gletclizmsetzen s(e j ]t j c emsiger zu Hause gearbeitet Und es betritt einer die Wohnung, h'eder — natürlich, da muß Mutter auf- eltcti Sinn. Es gibt wohl Leute — wird; denn es geht manchem Volks- sind, mit Geist und Habe, mit Hingabe ^,j es i ^esto ra schcr ist der Krieg'aus. Zwar kein Fremder. Der Max

- —* : - L ^ o—' ''' r ' u ’'' auf dem Bücher- Tugenden beigelegt halte: »Das nicht, worüber man sich aufrege- die ier kann sich stunden- oder tagelang Erholung, um arbeiten zu können, werbsmöglichkeiten zu sichern, mit der mühevollen Hantierung des Sichtens, Einklebens, Katalogisicrens beschäftigen, ohne damit auch nur die geringste Arbeit im wirtschaftlichen Sinn zu leisten. Wenn ein gewerbs mäßiger Marketihändler der gleichen Beschäftigung nachgeht, so leistet er Aus Forschung und Technik dm-''auf' 'deti^Volkswirts c haf ti icTh eri

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 25.12.1941
Descrizione fisica: 6
auf die Schulter des Junaen. „Es ist gut, daß du wieder im Land bist', ver setzt er. „Die Mutter!' sagt er noch. Dann geht er ihm voran. Der kleine und der große Weihnachtsbaum Ewige Liebe von Will' Schäferdiek In dir ist Ansang »nd Ende und ewiger Liebe Beginn, durch deine ruhlosen Hände verströmest du Fülle und Sinn. Wir standen zitternd und zage im Wehen der Welten allein, du riefst ins Licht uns, zum Tage, und hülltest mit Liebe uns ein. Und stets, wenn schwer uns die Stunde, wenn Aengsten

. Jede lag obendrein in einem Netz von goldenen Fädchen, und dieses Netz besaß oben eine Schlinge. Mit klopfendem Herzen kauerte Ich vor diesen Wundergebilden und vermocht? mir ihren Sinn nicht zu erklären- Vn- Möglich konnte eà gewöhnliches Weih- nachtsgebäck fein: das hätte sich nicht in solch prunkhafter Aufmachung dargebo ten. Außerdem stand es in Blechschachteln auf dem Speicher, dqs wußte ich von '.mehreren Besuchen her, die mein Bruder ! und ich ihn« schl 'N abgestattet

hatten. Wc,s also bedeuteten dies? Kugeln in Cine Wschnachtsgeschichte von Rolanä Betsa, Am Osterhasen war ich schon in frühen goldenen Netzen? Hatte am Eà Iahren irre geworden, ich zweifelte ernst- Haft an feiner eierlegenden Begabung: hingegen habe ich das Christkind recht gut mir denken können, und so habe ich auch an diesen gabefreudigen Himmelsengel noch geglaubt, als ich schon zur Schule ..ristkind hier wirklich ein strahlen!^ Wunder im Sinn, und war ich nicht e» erbärmlicher Wicht, der hier die Wäsche zerwühlt

der Zauberkugel barg ich. qn«N' voll tief im Busen und konnte keine Er? klarung qnsfinhiq machen. Erst gm. hs. Abend «nthlillte fsch mir per tiefe Sinn- Neben dem M chen großen TqnnenbgW her M uns all? hMà stand hg Nfich ein lseines Bqumchen Im WtergsM dqs, wie Ich ball» flernaym. tir WllM Vc,t?r bestimmt Ms. Als 'ich die!?? Bäumchen näh?r in WsMschein nà rieselte mir die beruWe Wsàut Uber den M«n-An. hm nämlich mngfn M als ihrem Eeprange in den gchenen Netzen die Inf ZMersugM Wy.. 5ìO M. di? ich beWh? per

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 04.04.1924
Descrizione fisica: 12
. Aber ihre steinverschlossene Pforte öffnet sich nicht mehr seit jener Nacht. Und da wagt er das A«ußerste. Er will! nach der Gemse zielen, die sie betreuen, behüten und wenn das Tier i? seiner Todesstunde Mft. dann wird die Beschütze rin kommen, und er wird sie noch einmal sehen. Er jagt die Gemsen von Schroffe zu Schroffe, doch immer entsinkt die Büchse seinem Arm. Doch endlich steht ihm die letzte Aug in Aug gegenüber auf steilem Abhang. Angsterfüllt und flehend richtet sich ihr Blick auf ihren Femd, doch sein Sinn

ist heiß und er zielt. Tot sinkt sie zu Boden. Die Felsspalte öffnet sich und das blonde Saligftäulein steht vor ihm halb zürnend, halb liebevoll, aber der Stein, auf dem er steht, löst sich vom Berg und -er rollt in die dunkle Tiefe. Der praktisch!? Sinn hat gegen den Spuk der Saligfrä-ulein ein Mittelchen gefunden. Den Baumwallfaden, den die kluge Hausfrau dem Mann an den Äoppeniknopf heftet, wenn sie Verdacht schöpft und dann folgt sie von weitem seiner Spur und zieht ihn wieder in die Tiefe

. Und wenn wir von einem 'Vortrag in der Zeitung lesen, so stehen wir vor einem zwiefachen Bilde.' Nämlich: vortragen und lesen. Wenn wir aber in der Zeitung lesen, daß dem Vortragenden reichlich „Beifall' ge spendet wurde, so stehen wir geradezu vor einem Breifachen Bilde. Beifall gehört zu einem nicht mehr gebrauchten Zeitwort beifallen-, jemand befallen ist: seiner Meinung spontan beitreten. „Wir denken heutw nicht mehr daran, wie sinn lich und anschaulich Beifall Ägentlich ist.' Oder nehmen wir ein anderes Beispiel: Jemand

die zahlwichen Worwilder oder Mldworte behandelt, deren Sinn bisher nicht richtig erfaßt worden ist. Ge setzt MM, -ich wüÄe dieses Buch empfehlen und sagen, es sei wert, „auswendig' gelernt zu -werden. Was bedeutet das? Das heißt, man kann das Buch schließen und nur die Außen seite, die Außenwand, sehen und- weiß doch alles, was es enthält. ! 'Mannigfach ist die Symbolik der Sprache, che MildernWum. Da» Mm» nigfvche liegt in verschiedenen Fächern, das Mannigfaltige in verschiedenen Falten versteckt

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 21.03.1942
Descrizione fisica: 6
ihm entgegen. Der Gekreuzigte ist ja für jebe weltlliige' Kraft ein „Aerger- nis'.' So hat es schon Sankt Paulus gesagt: „Wir predigen Christus den Gekreuzigten, für die Heiden eine Torheit, für die Inden ein -lleraernis' (1 Kor. 1.23). And dennoch! Es ist eine Tatsache. Gott ist ein Leidender geworden und zwa-r ein Leiden- üer bis zur Schmach des Kreuzes. Das ist ein Geheimnis, das wir kaum zu fassen vermögen. Wenn es aber Gott so wollte, so musste es wohl einen tiefen Sinn haben. So musste doch wohl

gerade feine Leidensexistenz der Mensch heit das bringen, was ihr frommt und dient. Denn die Wege Gottes haben alle mitsamt nur einen Sinn: uns Menschen das Herz Gattes auf.znfchliessen. Das Herz feiner weifen Güte, auf das wir zu erkenneu verinöchten. wer er fei und wer wir feien, auf dass wir zu eriver- beu vermöchten, was er ist unb was wir sind. Gott ist imnterdar ein Diener der Menschen, seit er sie ins Dasein gerufen. Er hätte sich nicht zu diesein Diener- und Knechtesamt her- beilaffen müssen

, aber er wollte es in feiner überftrömenden Liebe. Und da er den Aitfang seines Leidensdienstes an der Alenfchheit be schlossen. liebte er sie nun dieneitd bis -um Ende, bis zum Aeussersten (Ioh. 13, 1). Warum geht denn Gott in die Passion hin ein? Man wird uns antworten: Run. wegen der Sünde der Menschen. Das ist gewiss ivahr und bleibt ein Erundmotiv seiner Erlösersühne, ja wohl das issrundmotiv. Dass der 'Mensch nur durch Leiden vor Gott seine Cch'ild ent sühnen kanii. ist eine Erkenntnis, die oem religiösen Sinn

sind wir hochinütig oder demütig. — Gott ist also demütig. Cr sagte selber: „Ick bin sanftmütig und deiniitig von Herzen'. Abc, nicht in dein Sinn, dass er sich vor der Grosse eines andern neigt, dass er fremdes Verdienst anerkennt. 'Alles lommt ia ans ihin. 2luch unter Menschen ist der nicht demütig, der das fremde Sein und Können, das das eigene ver dunkelt, neidlos anerkennt. Das ist mir Ehr lichkeit, ist notwendiger 'Anstand des Geistes. Aber Gott ist demütig, weil er sich als der Grosse zuin Kleinen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.02.1935
Descrizione fisica: 8
, den» Sinn ans das Wesentliche gerichtet und immer die bren nende Wunde des Leides ihrer Heinrat iin Herren. Aber dennoch sind sie fröhlich, weil alle Kräfte ihren Sinn habeir und in ihrer vollen Entfaltrrng nur einen Dienst und nur ein Ziel keimen: Dienst am VoM, am geringsten aller Brüder. . Immer gibt die Frmr. Mit zarter Hand und leichten SeldstverständÄch/keit schenkt sie immer wieder von dem ewigen Schatz, den sie birgt, von der einfältigen Erkennt nis, immer derrtsch zu bleiben. Droben

. Bergeßt dies nicht! Eigenleben des Südliroler Nachkriegsfchrifikums. Don Dr. A. Dörrer (Innzbruck) ^Fortsetzung.) Was den Südtirolern seit Besetzung und Annexion ihres Landes noch zu eigen verblieb, die verengte Heimat, Land schaft und Ueberlieferung, Hof, Familie und Sippe, Alt väterglaube, Landesbrauch, Volksbewußtsein, das alles be kam mit jedem Tage schärferen Sinn und tieferen Wert- bewußten Lebensinhalt. Aus 'einer tallsendjährigen Großge- meinschaft trieb man den Südtiroler in sein eigenstes

unter Anleitung des Kanonikus Hermann Mang den üb rigen vor, wie schon das Kalendarium Lebeix, Farbe und Sinn des südtirolischen Volkstums einzuhauchen und das Brauchtum im Kirchenjahr zu beleben sei. In stiller Hin gabe »vurde Mang mit den Sitten des Volkes vertrau^ sammelte aus eigener Beobachtung, mündlicher Ueberlie- serung, alten Schriften und Drucken für Museum, Literattw m,d Leben. Er leistet in dieser Lieblinasbekchäftlauna ge diegenste Seelsorge. Sein bisheriges Hauptwerk ist das Buch „Unsere

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Pagina 4 di 4
Data: 19.05.1945
Descrizione fisica: 4
der- Men schen zu bringen. Wo achej- .war der Sinn dieses Festes geblieben?»Abgewandt von allengöttlichen Werten hatte sich die Menschheit » in einen - furchtbaren, alles , zerfetzenden Kampf verwickelt und ver gebens suchte die Taube .-v das Sinnbild des Heiligen Geistes—nach einem ruhi gen Plätzchen, wo sie sich hätte nieder lassen können. Haß und'Streit hätte die Welt finster [gemacht. - , • . Nun ist der Kampf vorbei, die Saat des Hasses hat Millionen Grabkreuze in die Ecde gepflanzt, hat Millionen

sich in diesen Pfingsttagen . Millionen Augen und Herzen, mehr denn je, zum Ewigen dort oben, der den Geist -heiligen.und ihn vor Irrwegen allein bewahren kann. >' Mil lionen Menschen, und vor allem die ge samte christliche Welk wird deshalb den Geist vom Himmel in innerster Sehn- , \ sucht, in tiefstem Glauben erwarten und „sich in. voller Inbrunst dem Sinn dieses- göttlichen Festes hingeben. Nur wenn, . man den Sinn dieses gnädenvollen Festes richtig versteht, die Herzen offen hält und , den göttlichenVVörten folgt

durcheinander. Franz hat sich in seinem bescheidenen Kam-' merchen umgekleidet. Der dunkle Anzug paßt ihm vortrefflich, bringt die große, schlanke Ge stalt des stattlichen Zwanzigers zur Geltung. „Buh, wenn Wir noch die alte Zeit hätten, Deutschmeister wärst worden,“ sagte die Mut ter in ihren güten,’frohen Stunden oft zu ihm. Die Mutter». . - , Wie traurig, wie bekümmert sie vorhin’ zu ihm gesprochen hat. Es will ihm gar nicht aus dem Sinn. , , ' ■ / Ob Mutter recht hat? / ; ; , ' ■/ Ein wenig erschrocken

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Pagina 4 di 4
Data: 29.05.1945
Descrizione fisica: 4
, der, wenn er sich einmal um kehren wird, das ganze Eisacktal unter Wasser setzt. Die Sage weiß auch besondere Zeilen wie Sonnwend und Walburgisnacht, Quatember und Weihnacht mit allerhand Geheimnis zu umranken und die Stunden der Nacht mit geheimnisvollen Schauem zu erfüllen. Der dichterische Sinn des Volkes wird durch die verschiedensten Ocrtlichkciten besonders un- ::ere«t. Er erfüllt das Heim mit zaubermächtigen Kräften jo daß kein böser Dämon den Bereich der Dachtraufe überschreiten kann, er läßt Quelle und See

in der Gegend schrecklich gehaust haben. Wildbach. Mure oder Bergsturz, da hat der dich terische Sinn des Volkes überall eine schaurige Veranlassung gefunden, daß Gottes strafende Hand- cingreifen mußte, die nach der Sage ver sunkenen Städte bei Seis, Leifers, Auer und Parl- schins sind davon nur einige Beispiele. Fruchtbar ist der dichterische Sinn des Volkes in der Gestaltung der verschiedensten Lebewesen. Zusammen mit dem Umtrieb, überall Leben zu sehen, schafft die Phantasie unzählige Gestalten

wird auch darum oft schwie rig, weil der dichterische Sinn des Volkes das Schöne nimmt, wo er es findet; aus dem Heiden tum wie aus dem Christentum, aus dem Men schenleben wie aus der Natur, aus den Schätzen des eigenen Volkstums wie aus dem Reichtum ganz fremder Völker. Zum Ausdruck seines Den- ' ens und Empfindens verwendet das poetische Gemüt des Volkes alle und neue Gedankenformen, oft auch so uralte, aus ganz anderen Lebens kreisen stammende Elemente, daß das Verständ nis oft sehr schwierig sein muß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 14
Data: 30.05.1925
Descrizione fisica: 14
ihnen Kampf gsgen die Vernunft und ihre Denvgesetze, gegen jogliches Gesetz und jode Ordnung und gegen die Weltwirk- lichkeit selbst richtete und sich einem trostlosen NihMsmus in die Arme warf. Aber der Geist Gottes läßt sich nicht ersticken und der gesund« Sinn, der jedem Menschen «nge»° boivn Ht, muß früher oder später, zum min desten aus den unerträglichen Folgen, die Irrwege erkennen, auf welche ihn der Geist des Irrtums führt. In den weitesten Krei sen des Volkes mehren sich gegenwärtig

die Anzeichen und Kundgebungen des Wieder- ii>ac?'ons des christlichen Glaubens und der christlichen Hoffnung, wekhe die Menschheit Wieder auf einen sicheren Boden stellen und ihr m den Winnen des Löbens den wahren Weg zeigen, der zum Frieden und zur Ruhe führt. Die Geilster venlanyen die Rückkehr erwachens des christlichen Glaubens und der katholische Sinn erwärmt sich auch für das Schicksal der noch außerhalb des Christen tums stehenden Völker in fernen Ländern^ donon die Missionäre unter unsäglichen

«vwärmt und ermutigt, die Wundon geheilt, und neues geistiges und sittliches Leben hervorgebracht hat, wird auch in der Gegenwart sein Licht und seine Wärme über die Menschheit ausgießen, wenn sie guten Willens ist und Herz und Sinn auf richtig seinen göttlichen Strahlen erschließt. Jas ßtschland in Gardone. Unser römischer Vertreter berichtet uns schriftlich: „Heute früh (am 28. d. D. Sch.) kam der ehrenwerte Manrmalella nach Rom zurück, der mit Delcwix und den <mderen Lei tern

der ungeheuren Zahl der Be sucher werden militärische Fahrküchen be nützt. Vor der Stadt wurden große Zelte aufgeschlagen, in denen besonders die Jugend nächtigt, die in vielen Verbänden und Ver einen vertreten ist. men worden und hat nun auch ihrerseits die Pfingstfestbräuche beeinflußt. Bei diesen vielfachen Einflüssen ist es nicht immer ganz leicht, die Psingstsitten au? ihre Herkunst und ihren eigentlichen Sinn zurück zuführen. Verhältnismäßig klar ist die Sitte der Maimännchen und des Maibaumes

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 25.02.1885
Descrizione fisica: 12
Der gSurgflr&fCer. ireten-HauS mißbraucht hat, nochfort- bestehen, so wird er dann ein Herd won Unruhe und Auflehnung gegen die Polizei und gegen den Staat sein. Brixeu, 22. Febr. (Ein gerechtes Postulat und ein »agrikioio dell’ intelletto.) Lieber „Burggräfler' 1 Heute muß ich Dir schon zu Leibe rücken und Dir etwas am Zeug flicken. Es hat wich nicht wenig verdrossen, daß Du in meinem letzten Brief eine Stelle ganz gefälscht hast. Ich habe geschrieben: in meinem „einfältigen' Sinn

eines korrekten Lappen die Einfältigkeit ist. Also kommt dem Schreiber jenes ersten Briefes des Epitheton „ein fältig' von Rechts- und Verdienstwegen zu. Zum zweiten ist denn doch zwischen „hinfälligen' und „einfältigen' Sinn ein erklecklicher Unterschied. Hinfällig ist mehr oder weniger eines jeden Menschen Sinn, wie man das recht schön und er baulich im 3. Buche, 33. Hauptstück vom l. des Thomas Kempen lesen kann. Allein einfältig, das ist ein Vorzug für gute, edle Seelen, wie man aus dem Spruche

, und seitdem wir wissen, daß eS in Brixen auf Scnats- beschluß „Abend und Morgen wird' mit ungleicher Bertheilung von Licht und Dunkel auf beide Zeiten in der Winiersaison, so bescheiden wir uns herzlich gerne und dringen in unserem „einfältigen' Sinn willig das Opfer uns tröstend »it der Erinnerung an das anmuthige und finnige Wappen der ge müthlichen Slaot. Du lieber „Burggräfler' wirst mir wohl Generaladsolution ertheilen dafür, daß ich durch meine Schnurren und Schnacken der Ehre oder dem Interesse

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Pagina 10 di 45
Autore: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Segnatura: IV 93.306
ID interno: 495369
gekostet und Tristan, Hatte Minne schon sich eingestellt. Sie, die zu schaffen macht der Welt, Die nach allen Herzen pflegt zu stellen, In die Herzen schlich sie den Gesellen Und liess, von Beiden tingesehn, Schon ihre Siegesfahne welin: Sie zog sie ohne Widerstreit Unter ihre Macht und Herrlichkeil. Da wurden eins und einerlei Die zwicfalt waren erst und zwei : Nicht mehr entzweit war jetzt ihr Sinn, isoldens Hass war ganz dahin. Die Sühnerin, Frau Minne, 1 R § II § CS s § g II II § Hatte Beider Sinne

es ihnen an Zu beginnen, anzufangen : Das barg ihr Wünschen und Verlangen. Tristan, da er die Minn empfand, ' Da gedacht er zuhand Der Treue, Pflicht und Ehren, Und wollt ihr fliehend wehren. „Nein', dacht er immerdar bei sich, - „Lass ab, Tristan, ermanne dich, .Schlag dir das Alles aus dem Sinn.' Doch wollte Ltats sein Herz dahin. So kämpft' er mit dem Wunsche schwer, Begehrte wider sein Begehr'; Er wollte hin und wollte hindann. Der verfangene Mann Versuchte sich den Schlingen Gar oft zu entringen Und hielt

und Treue beide. Sie sah sein Jlerze lächelnd an Und nahm sein Aug in ihren Bann; Wenn er sie aber nicht ersah, Wars griisser-Leid, das ihm geschah. Auch stellt' er oft darauf den Muth Wie der Gefangene that, Wie er wohl möcht entweichen, Und gedachte wohl dergleichen: „Wende dich dahin, daher,. Tausch und wandle dein Begehr, Minn und meine anderswo', Der Strick hielt fest, dass. er nicht doli. Er prüfte oftmals Herz und Sinn Und suchte Aenderung darin Und fand doch nichts darinne, Als Isolde stäls

Sich selbst und ihre Sinne Dem Mann und der Minne. Sie wandte oft nach ihm die Blicke Und fragte kaum ob es sich schicke: Ihre klaren Augen und ihr Sinn Lebten so in Frieden hin. Ihr Herz ward hingezogen- Und ihre Augen flogen . Und weilten lieblich bei dem Mann. Der Mann sah sie wieder an Mit innigen Geberden. i p s 8 I § s § II 11 g cr> <> § fs I i Er begann auch lass zu werden, Da ihm Minne sonst nicht Buhe lieh. Mann und Magd, so gaben die Zu jeder Zeit, zu jeder Stund, Da ihnen nichts im Wege stund, Einander

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Pagina 11 di 45
Autore: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Segnatura: IV 93.306
ID interno: 495369
wusste, wollte .Isolde sie, um sich vor jedem Verrath zu sichern, er morden lassen (Taf. IX. Plan. Nro. 8). Zwei Knechle sie besandte, In England unbekannte: Eide über Eide Liess sie die schwören Beide, Treu über Treue geben , Und gebol bei Leib und Leben, Was Sie sie würde heissen, Des .sollten sie sich fleissen Und sollten« ewig bergen. So sagte sie den Schergen Und sprach, die Uebelstiflerin: „Nim merket Beide meinen Sinn: Ich geb euch eine Jungfrau bei. Die nehmt und reitet ihr Drei

. Da rielhen sie lind sannen, Bis sie den Sinn gewannen. Was immer möchte gescheht), Sie wollten sie nicht sterben sehn. Die Getreuen banden sie. alsbald Auf einen hohen Baum im Wald, Dass Wölfe sie nicht nähmen, Bis dass sie wieder kämen j Und schnitten auch zur Stunde r Einem ihrer Vogelhunde Die Zunge aus und ritten hin. -Da begannen sie der Königin, Der mordlichen, zu sagen, Sie hätten sie erschlagen Mit Jammer und mit Leide. Sie sagten ihr auch Beide, Diese Zunge wär von ihr. - • , Isolde sprach

und der Königin, Da er sich unvermeldel schien, So gieng er guter Dingen; Da legt' ihm gleichwohl Schlingen, 'Verdruss und übcln Verrath Sein Unheil auf denselben Pfad, Den zu Isolden freudiglich Er manche liebe Stunde schlich: Der war in jener Nacht beschneit. Auch schien der Mond zur selben Zeit Licht und eben allzu klar. Tristan besorgte nicht Gefahr, Ihm log auch kein Verrath im Sinn : Kühnlich schritt er dahin, Wo zu verborgnem Frieden Das Ziel ihm war beschieden. Als er zur Kemenate kam

gemacht, Dass ihm die Sinne schwanden. Da rief er nach Tristandèn, Ihm zu verteilt im Bette Was ihm getraumet hätte; Doch Niemand gab ihm Antwort, Da rief er fort und immer fort Und reichte mit den Händen dar, Und als er da nichts ward gewahr Und Niemand in dem Belle fand, Da verdacht er wohl zuhand Ihn verstohlner Zärtlichkeit; Doch aber seine Heimlichkeit Mit Isot, der Königin, Kam keineswegs ihm in den Sinn: Fern blieb ihm der Gedanke dran. Einen kleinen Zorn nur facht' ihm an, Dass

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.05.1936
Descrizione fisica: 6
Professor.' Der Angeredete sagte einfach: „Allerdings. Wenn Sie meine Ansicht gehört haben, werden Sie sehen, daß Sie, das Elektrizitätswerk und die ganze Frage der Wirtschaftlichkeit von etwas ganz anderem abhängen, als Sie bisher glaubten. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was es eigentlich für einen Sinn hat, daß wir nach Sonnenuntergang Licht brauchen, Kraft und das Bewußtsein, noch eine Weile wach bleiben zu müssen?' „Ich denke schon, daß die Erklärung nicht schwer ist. Wir kommen

sind eins. Wir wissen, daß jeder Einzelne aufhören muß, daß jedem Leben eine Zeit und ein Ende gesetzt ist; aber wir wehren uns dagegen mit allen Kräften des Körpers und des Geistes. „Und dies ist der Sinn des Kampfes gegen den Schlaf und das Finstere. Sie, Herr Direktor, stehen ebenso wie mir alle unter dem Bann dieses Gefühls: und die von Ihnen betreuten Werke sind eben nicht nur wirtschaftlich höchst bedeutsame Faktoren im Leben der Menschheit, sondern dar über hinaus Massen im Kampf gegen das Gesühl

noch ni« vernommen, aber sofort begriff ich seinen Sinn« und ich fand den Mut zur Frage: „Ist Meister Paolo närrisch geworden?' „Sie antworteten mir nicht. «Und wird er wieder gesund werden?' fru^ ich, durch ihr Schweigen nicht abgeschreckt, weiter. „Ohne Zweifel, mein Kind', erwiderte der Arzt, „mit Hilfe der Kunst, der Natur und der Zeit.' „Und wie vieler Zeit bedarf es, damit ein När« rischer wieder gesund werde?' „Ein paar Wochen, bisweilen mehr... manch» mal auch weniger.' „Und ich?' stammelte

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.11.1936
Descrizione fisica: 6
und in Ideen umgewan delten Interessengemeinschaft. Der Friede ist ein Interesse aller und niemand kann sich seiner Friedensliebe als einer ausschließ lichen rühmen. Die Welt kann nicht in gegnerische Paladine des Friedens geteili werden, höchstens ist eine Unterscheidung notwendig zwischen jenen, die die Absicht und die Fähigkeit zum Aufbauen haben und jenen, die den Eigennutz und den Willen zum Zerstören haben. Die Zeichen und die Tugenden von Soldaten preisen, der Jugend den. heroischen Sinn des Le bens

, sondern auf das Konto jener Kreise zurückzuführen seien, die den Sinn des Abkommens noch immer ver kennen. Dann ging Dr. Schmidt auf die Mailänder Rede Mussolinis ein, die Oesterreichs Unabhängigkeit dogmatisch unterstrichen habe. Das verständnisvolle Entgegenkommen Italiens auch in ivirtschaftspoli- tischer Hinsicht bezeichnet der Vortragende als Ak» tivum für Oesterreich. Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen ging der Vortragende zunächst auf die allgemeine poli tische Lage in Europa ein, die einerseits

den Sinn, die Uebereinstimmung in grundsätzlichen Fragen sinnfällig der Welt vor Augen zu führen. Außerdem werde die erneute Aussprache Gelegenheit bieten, die verschiedensten wirtschaftlichen und politischen Fragen einer gründlichen Klärung zu unterziehen. Auf eine Zwischenfrage, ob Oesterreich beabsich tige, sich zum Mittler der ungarischen Revisions« wünsche zu machen, erklärte Staatssekretär Dr. Schmidt, daß letzten Endes diese Frage Budapest allein angehe, daß aber begreiflicherweise in Oester

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