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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 11.11.1944
Descrizione fisica: 8
daliiniließenden verstan- desinäßigen Rede“ mfiiri : h oder niinde stens verzeihlich erscheinen lassen, daß aber, wie er seib.M zuge,.e.icn hat. sinn widrige Betonungen aus/umerzen sind und Abweichungen (lieh: bis zum Un sinn gehen dürfen. Der Schauspieler muß von allen Deutschen verstanden werden .und daher auf manche land schaftliche Eigenheiten verzichten, die weit schwerer abzuiegen sind als un richtige Betonungen. Jedenfalls irrt aber Dr. Becker, wenn er sich auf die Klassiker als Zeugen für die Tonschie

aus Chamissos „Fnuenliebe und -leben': „Hast meinem Blick erschlos sen des Lebens unendi'chen Wed* Wie wundersam sinn- und kunstvoll hat die ser Vers geklungen, als Lola Miithel im sonntäglichen „Scliatzkästlein' des Rundfunks dies un-, ohne es über Ge bühr zu dehnen, mit sehr stimmhaftem „n' schwingen ließ und daran die nur etwas weniger hervorgehobene Stamm silbe -end- fügte! Und immer öfter hört man jetzt von denkenden Schauspielern oder Spre chern solche vernünftige, verständliche Betonung

, nicht den Dichtern zum Trotze, sondern zu Liebe, und auch fm Rundfunk wird die „Unsterbliche Mu sik deutscher Meister' fast immer auf der entscheidenden Vorsilbe betont. Sie empfinden eben, wie reizvoll dies sinn gemäße Abweichen vom stur herabge leierten Vers ist wie etwa eine Ver zögerung oder Verschiebung das „mtata' den Walzer anfeuernd belebt. Ich wäre glücklich., wenn* meine grund sätzlichen Darlegungen ein wenig zu dieser Erkenntnis, beigetragen hätten, zu diesem wichtigen Schritt auf dem Wege

, die restlichen neunundneunzig Teile. Holzhauer, 1 Kriegstreiber. Grimmelshausen u. a. Auf unrichtige Satzbetonungen kann ich nicht eingehen, aber mir scheint, als ob auch hier unsere norddeutschen Brüder das, was sie sprechen, noch weniger .bedächten, als wir es, leider, tun. Wir Bewohner der ehemals öster reichischen Alpen- und Donauländer be tonen die Sätze in der .Regel so, wie man sie betonen muß. wenn man ver standen werden will, also richtig sinn gemäß, wie es auch Siebs und alle Sprachlehren verlangen

gelegt. Dife österreichi schen Dichter wie Grillparzer. Raimund ii. a. haben wiederum, wenn nicht der Sinn es ausnahmsweise anders ver langte oder ein — oft nur gedachter — Gegensatz hervorgelioben werden sollte, das Fürwort auf die Hebung ge legt und diesem so die stärkere Beto nung gesichert. Wie soll man nun die beiden Betonun gen vereinen, damit wir auch hier zur allgemein gewünschten einheitlichen gemeindeutschen Betonung kommen? Die bloße Mahpung. den Ton gleich mäßig über beide Wörtchen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.11.1889
Descrizione fisica: 8
Ihres Vortrages, der vom gesetzlichen Sinn handelt. Was Sie sonst noch sagten, klang ja alles sehr schön, wenn es auch nicht gerade originell war. Wie Sie selbst eigentlich über die Frauen, resp, über das ganze weib liche Geschlecht deuken (denn Sie pflegen ja, verzeihen Sie einer Fran vom Lande den uneleganten Ausdruck, uns allesammt über einen Kamm zu scheeren) das weiß ich nicht. Ich habe auch nicht die Berechtigung, Ihren Vortrag zu kritisircn. Nur über den einen Punkt will ich meine Mei> nung äußern

, weil ich darüber eine Meinung habe. Sie sprachen von Selbsterkenntniß und vom gesetzlichen Sinn. Ich wartete nun darauf, daß Sie mit den beliebten Heer> rufen kommen würden, daß die Frauen unpünktlich, unzu> verlässig und zu Contraventionen uud Desraudationen hin neigend seien. Sie thaten das nun allerdings nicht. Sie >agten nur kurz und kühl, die Selbsterkenntniß (sollte wohl heißen: eigene Wahrnehmung?) habe Sie zu dem Schlüsse geführt, die Männer besäßen ausschließlich den gesetzlichen Sinn. Hätten

Sie gesagt, bei den Frauen sei der sogenannte gesetzliche Sinn im Allgemeinen wenig wahrnehmbar, er werde häufig sogar vermißt — ich hätte Ihnen mit keinem Worte entgegnet. Sie hätten sich getrost über diesen Punkt aus sprechen können. Denn in der That ist bei sehr vielen Frauen der Sinn für das Gesetzmäßige wenig entwickelt. Die Achtung vor dem Gesetz ist übrigens nur den wenigsten Menschen an geboren. Sie wird anerzogen. Bei vielen wirkt das gute Beispiel uud die gute Lehre — bei nicht wenigen

sein dürfte. Sie, mein Herr, bitte ich nun aber, Ihre Behauptung, die Männer hätten eo ipso (die Redens art habe ich von meinen Söhnen gelernt) den gesetzlichen Sinn, einer Prüfung zu unterwerfen. Ich rede gar nicht von den auffälligen Ausnahmen, den Verbrechen. Aber, schauen Sie einmal darauf, ob die Mehrzahl der anscheinend gebildeten und verständigen Männer wirklich gesetzmäßig denkt und handelt? Ich will weiter gar nichts hinzufügen — ma chen Sie nur gütigst selber Augen und Ohren aus! Vielleicht

, doch wüthe Frau nicht hielt lere Sinn W

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 8
Data: 12.02.1942
Descrizione fisica: 8
von Orleans, gest. 738. Samstag, 21 . Februar German, Abt in der Schweiz, gest. um 677. Er hat viel geleistet zur religiösen und kultu rellen Hebuna des Münstertalos in der Schweiz. Die Mönche zählten zu den ersten und grösiten Kulturträgern der Weltgeschichte. Wer Sinn hat für Kultur, musi schon deswegen grösite Achtung haben vor dem Mönchtum der katbalisihen Kir che. — Eleonova. Königin von England, gest. 1201. Rach dem Tode ihres Ermahls, des Kö nigs Heinrich III., zog sic sich in ein Kloster '»rück

, die einen ernsibaften Ernelier erschrecken. Anderen fällt bic öUeutlickc G'ka1lsuckt d''nee Töchtcrlcins auf: diese herausfordernde Klei dung. diele berechneten NinaeUöckchen um das iunae G-iickt. Dieses unruhige Suchen nach sinn licher Relustignna. O Mutter, hast, du denn keine Annen? Ge» »um Auaenarrt! Bitte ihn: ...Herr, gib, dasi ick sehend werde!' Vergebens! In dem durch Asche im Jahre 70 nach ChrUtus zerstörten Pompey fand man bei den Aus grabungen auch folgendes: In einem Gemach des Tempels war ein riesiges

, dann der Kältcsinn. dann der Wärme sinn und zuletzt der Druckst»» und dasi sie beim Erwachen in umgekehrter Reihe sich wieder ein- stellen. Aus dem innigen Zusammenwirken der ein zelnen Fähigkeiien kommen die Gesamtempfin- dungen des' Tastens: fest, weich, rund, eckig, körnig, schlüpfrig, rauh, glatt, feucht,,trocken usw. Glücklich, wer diesen Sinn nicht so nötig hat wie der Blinde, dem aber gerade er, zum treuen und unerwartet leistungsfähigen Diener wird. Die taubstummblinde Amerikanerin Helene Keller

, der Mensch misibrancht diesen Sinn zwar genugsam, aber er übt ihn kaum, ansicr etwa die Haus frau oder Köchin, die mit der Zunge untrüglich unterscheiden lernt, ob dies oder' jenes Nah- rungsmittcl noch frisch ist oder nicht. Der Ge ichmack kennt nach dem Urteil aller Psychologen nur vier Slrten: siisi, sauer, bitter, salzig sund deren Mischungen natürlich). Slber schon die Alten wnsiten, dasi die Empfindungen des Geschmacks wie die keines anderen Sinnes ab hängig sind vom augenblicklichen

einem, der ein heftiges Katarrh hat und deshalb nichts riecht, die Speisen anders schmecken. Ja die Forscher gehen so weit und lagen: man verbinde sich die Augen, klemme die Nase zu und veisie abwechselnd in einen Slpfel und eine Zwiebel, und wird dann nicht unterscheiden können, was man gerade in den Mund nimmt. So wenig versteht der Geschmack- sinn, wenn er allein gelassen wird. So kommt es auch, bare der Gast im Wirtshaus brummt: „Das R'udfleisch schmeckt heule mio in Tinte ge kochtes Sohlenleder!' — Der Wirt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1912
Descrizione fisica: 8
der heute bestehenden alten Friedhofsanlage erfol gen. Es würde gewiß vom Großteil der Steuer träger freudigst begrüßt werden, wenn unsere Ge meindevertretung bis zur vollständigen Reise dieser Frage von einem größeren Aufwände Abstand näh me und für Schaffung eines brauchbaren Provisori ums sorgte. Daß hiefür die beiden Mühlbacher Projekte erst recht nicht geeignet erscheinen, ist wohl so einleuch tend, daß eine weitere Polemik unnötig ist. Gerichtssaa!. Ein Eifersuchtsdrama. Der Bauer Josef Sinn

und so begab sie sich zu ihrem Schwager Johann Peter- nader, Wirt in Waidbruck, wo sie fünf Tage lang verblieb. Dieser unerträgliche Zustand veranlaßt? die Frau, im Frühjahre 19IV die Klage auf Scheidung der Ehe einzubringen und seit einem Jahre unge fähr leben die beiden Eheleute tatsächlich getrennt. Als ein Glied in der langen Kette der seiner Frau angetanen Mißhandlungen und Bedrohungen stellt sich auch seine Tat vom 15. Oktober 1911 dar. An diesem Abende nach 8 Uhr saß Berta Sinn

mit einigen Freundinnen in ihrer Wohnstube im ersten Stocke des ihren minderjährigen Kindern aus erster Ehe gehörigen Hauses in Oberplanitzing an einem in der Nähe des Fensters befindlichen Tische. Die Fenster waren geschlossen und die Vorhänge herab gelassen. Da fiel plötzlich ein Schuß und ein Klir ren der Fensterscheiben schreckte die im Zimmer be findlichen Personen aus ihrer Unterhaltung auf und jagte sie in die Flucht; auch Berta Sinn wagte es nicht mehr, in ihre Wohnung zurückzukehren, da sie der festen

sind, so wird die Dame es nicht leugnen können.' „Das kann sie auch nicht, wovon Sic sich selbst überzeugen sollen, altes Haus. Im Schiffsraum unten, gerade unter ihrer Kabine, ist erst kürzlich ein Donnerstag, «and anderer a ßcht, sie zu töten Tage begegnet i vorfen hatte. Zum Glücke verletzt, obwohl durch eines der <3 im Oberbode, einige auf den trotz der Vorhc flogen. Josef Sinn ßen mit seiner tätiger Mann; dessen Fenster a Stube seiner F wer sich dort be 8 llhr war er z> mcr leicht unbe tagshose wurdei

der wie jene vc gedrungen war standegebracht v seinen Angehör Sinn hatte chcns der offen noch wegen jem gung zu veranti Im Fcbrul der Beschuldigte ! und seine Sä'w , zu schimpfen vc j eilig das Haus hin Frau Sini nahm. Josef seinen Bruder 5 beschwichtigen v mer hinausschaj der Beschuldigt lung ein und hinein Bernl einen Stuhl m zu beschädigen, einem Rebmcsse im Unterarm, sodaß jener au es die Geschwis Anzeige gelang sen, sondern de die Wunden zr waren schwere 5 bis K Woche» Josef Sinn wie bei Verüb betrunken, soni

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 26.02.1935
Descrizione fisica: 6
dieser durch Siegesbögen führenden alten sacra via, der heiligen Straß« SaS ungeheure Wunder der Größe das Kolosseum vor Augen stellt, der will jeden fühlen lassen: das ist nicht ein rein archäologischer Lehrgang, das ist Leben ge wordene Wirklichkeit des Gedankens von der Größe d>eS Staates, di« nur ssin kann als We-rk einer großen schöps«rischen. das Volk sührendsn Persönlichkeit. DaS ist dsr tiefere Sinn dieser Seil« des SchassenL des großen Duce. Leben soll die Vergangenheit spentcn, zu Taten anspornen, akti vitaS

und nicht beschauliches Sichgenüg«n daran, daß einmal etwas war. Es steckt auch noch ein symbolischer Sinn in diesem Werk. DaS Zentrum, das Herz de« alten, großen Romas war das Forum romanum; wie sehr dieses Herz verschüttet wurde, das z«igt dor bis weit inS 13. Jahrhundert reichende Name d:s Forums, Campo vaccino, eine Kuhweide war die ser Platz, der ver Nabel der Welt war, geworden Das Jentrum des Roms der Renaissance und deS barocken RomS — denn daS Mittelalter hatte in seiner Jerriss«nheit k«in«s war abgewandert

Vorstoß zum Herzen des alten Roms. daS wieder schlägt. Es ist keine städtebauliche Leistung im bisherig gewohnt«» Sinn, die alten Bauten sind niicht als Aufputz eines neu geschaffenen Platz- bildeS verwendet worden. eS ist auch nicht so, daß die via dell'Impero ein« bloßgelegte Straße des antiken RomS wäre, nein. eS handelt sich hier um ein >veu entstandenes Stadtbild, das den Beschauer mitten l)in«insührt in die Reste des alten Roms, ohne gestellt« Romantik allein ausgebaut aus den Werken

gewesen und war vielleicht auch ein Grund, warum man gerade in Italien in erster Linie die alte Kunst und Kultur bewunderte und daß es alle Völker immer wieder dorthin zog. « Ich stelle das slavische Amphitheater, daS di« iveu geichassen« Via dell'Impero beherrscht, an den Schluß meiner s«hr unvollkommenen und lücken haften Ausführungen. Es war und ist das Sinn bild dieser ewigen Stadt. Roma und Italien hat ein überreiches Erbe von Kunst und Kultur von seinen Vorsahren übernom men und wenn es manchmal so schien

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 07.04.1944
Descrizione fisica: 4
den BekufswÜnschenMd Nestor der,deutschen Offiziere lebt in un ' ' gewöhnlicher Frische Und Rüstigkeitii seinem Landhaus am Ehiemsee. Man könnte General von Bomhard nicht lür t, en kriegsb^schädigten Soldaten älter als 75 Jahre halten. Seme Rüstig- zum. Bewußtsein seiner Kraft und.seiner keit erklärt er damit, daß er »immer sehr Fähigkeiten kommen zu lassen und ihn , der eigenen Entschließung der Beschädig- w ten Rechnung zu-tragen« . Der Sinn dieser Richtlinien liegt darin. wieder Theorie in Praxis umznietzen

Leistungen des Menichendarstellers reifte das dichte rische, in der Bersponnenhcit des Schlei- ers tief verwurzelte Werk eines Dichters ganz seltener Art: abseits vom Tumult des Alltags und doch mit wachem Sinn allem Geschehen unmittelbar nahe, mit grüblerischem Ernst Sein und Werden in und um uns durchdenkend und trotz aller gewonnenen Bitterkeit immer wie der mit dem Humor des Weifen alles verklärend — und das mit einer Musik der Sprache, die stets aufs neue beglückt. Kayßler war einer der besten

Freunde Christian Mo>gensterns: man spürt, daß sich hier im Geist tief verwandte Men schen gefunden halten. Da sind zunächst die Gedichte „Kreis im Kreis'. Reben rein Lyrischem stehen geistvolle Epigramme und tiefsinnige Be trachtungen, neben wundervollen Balla den heiterironische Verie voll der köstlich sten Weisheit. Alles aber ist von einer, man möchte lagen: frommen Gläubigkeit beseelt — fromm im besten Sinn des Wortesl ^— und wird mit ergreifender Schlichtheit dem Leser ins Herz gesagt

Sin ne — das sind Zeugnisse echten dichteri schen Erlebens jener Zonen, die wir nur ganz selten in den stillsten und schönsten Stunden unseres Levens betreten, um der Erde und den Himmel zur selben Zeit in der gleichen Weise nahe zu sein... . Im Hinblick auf Kayßlers schauspiele rische Tätigkeit ist der dritte Band seiner „Gesammelten Schriften' „Hintergrund' (Besinnung und Schauspielernotizen), der später durch das Bändchen „Wand lung und Sinn' eine schöne Ergänzung fand, akm^bedeutendsten

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 09.12.1933
Descrizione fisica: 6
Spiel, bei dem sich Zusammenhält von selbst ergibt und das unbegrenzte Möglichkeiten enthält, lösen sich Beweglichkeit, Mut, Initiative aus. Die Hebun gen werden nach jeder erzieherischen Richtung hin ausgenützt und erwecken durch innewohnende Not wendigkeit den Sinn sür Disziplin und Unter ordnung. Ein unerschöpfliches Gebiet geben die kleinen Arbeiten, die mit so großer Begeisterung im Gar ten, bei den Blumen und Tieren ansgesührt wer den. Fürsorglichkeit, Liebe zum Schutzlosen, Menschlichkeit

mühsam geworden ist, stetig sickern wird. Nicht mindere Aufmerksamkeit wird, der Ent wicklung des Schönheitssinnes gewidmet. Gewöh nung des Auges an die Unterscheidung schöner und unschöner Form, modellieren einsachster, den kindlichen Jdeenkreis nicht übersteigender Dinge. Bielsach sind die Wege, wie spielend die Sinnes- sähigkeiten der Kinder zu schärfen. Gehör, Tast sinn usw. bedürfen besonderer Sorgsalt nnd Pslege. Gerade diese Punkte der Kindererziehung wurden nach älteren Methoden leider häusig

die entzückenden Licht- und Farbenwirkungen rin gen auch den noch so eilig vorbeihastenden Frauen wenigstens ein Augenblickchen bewundernden stille- stehens ab. Die Freude an den hübschen, selbstge- sertigten Gebrauchs- und Ziergegenstände liegt je der Iran im Bülte, unvermindert trotz der An forderungen des moderne,l Lebens, trotz Sport lind Schreimaschine. Fast scheint es im Gegenteil, als ob die erschwerten Lebensbedingungeil der letzten Jahre den Sinn sür diese so leicht selbstzuschasfen- den kleinen

Freuden bei manchen wieder neu ent sacht hätten. Es ist doch so ungemein gemütlich, gerade jetzt bei dem nicht sehr einladenden, rauhen Wetter, im warmen Zimmer, im Familien- und Freundinnen-Kreise, mit einer hübschen Handarbeit beschäftigt die Freistunden zu verbringen. Es lenkt den Sinn von den Sorgen und Schwierigkeiten des Alltages ab und auf die angenehmeren Dinge des Lebens hin. Beim Stricken eines Sportsweaters belebt sich in Gedanken vor unseren Augen eine spiegelnde Eissläche

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.07.1936
Descrizione fisica: 6
Sinn dem DUce zu. > Aas Mo Mige und die SaMiouen Der Beitrag àer fascistischen Vvganissttoneru unà àer Bevölkerung àes Hochètsch !M Aàmpse gegen àie wirtschaftliche Belagerung Die wirtschaftliche Belagerung. Italiens durch I zweipkdfünfzig Sänktionsstaaten ist ausgehoben word'm, die ganze Nation war aus diesem An lasse beflaggt 'und so wie die Bevölkerung des Hochetsch .tätig sich an den Gegensanktionen be teiligt hat, nahm sie an der Genugtuung, die alle erfüllte, als die Fahnen zum Zeichen

der Aus lassung der Sühnemaßnahmen gehißt wurden, teil. Wenn auch der Sinn nach 'vorwärts ge richtet ist und die gesamten wirtschaftlichen Kräfte sich im weiteren Aufbau und Aufstieg betätigen, so ist es doch nicht unangebracht, einen Blick auf die 241täaige Belagerung u. deren Auswirkung in l unserem Gebiete zu werfen. - ^ Die Oberetscher. Bevölkerung hat am« Verteidi gungskampfe während der Sanktionszeiten regen Anteil genommen und ihn mit vollem Vertrauen aus die Führung und die Ueberzeugung

, daß der Endsieg nicht ausbleiben wird, geführt. Bei Beginn der Sanktionen hat die Partei die Weisungen erlassen und die Bevölkerung hat sich diszipliniert daran gehalten. Es wurde' durch gehende Arbeitszeit zur Ersparung von Elektrizi tät und Heizmaterial in Aemtern und Schulen hingeführt, der Benzinpreis zur Verminderung ! des Konsums : erhöht, der Fleischverkauf einge schränkt Die Bevölkerung -hat nicht nur den Sinn dieser Maßnahmen begriffen, sondern in spontaner Weise ' für eine zweckentsprechende

von der Anerkennung des Duce be nachrichtigte. Im Kampfe zur Durchführung der Gegensank tionen hat sich auch der Damensascio verdient ge macht. Den fascistischen Frauen fiel eine bedeuten de Aufgabe zu, nämlich in den Familien die Ge genmaßnahmen gegen die Sanktionen praktisch durchzuführen und dort die entsprechende Propa ganda zu machen, damit der Sinn der M^hMh- men begriffen und auch in die Tat umgesetzt umo. Dieser Aufgabe sind die fascistischen Frauen des Hochetsch vollauf gerecht geworden und ein Zei chen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 12.07.1935
Descrizione fisica: 6
^u verhindern. Am Nachmittag des gleichen Tages, am 6. ds., wurde ein Ascaro unseres Konsulats von Harrar mit Steinwürfen und Stockschliigen übel zuge richtet; auch bei diesem Ueberfall waren reguläre Soldaten und Polizisten des' Negus beteiligt. Schwerwiegend ist auch dieser Vorfall. Der eine und der andere Vorfall bezeugen, wie gespannt die Lage in Abessinien bereits geworden ist. , Diese ständig sich wiederholenden Aeberfälle sind symptomatisch. ' Nicht etwa für uns, denn wir Haben ihren Sinn schon lange

Regierung in Kenntnis gesetzt, daß sie für eine Vertagung sei. Die britische Regierung hat die Interessen Aegyptens lind des Sudan im oberen Nilbecken vollkommen im Sinn, Interessen, die in der Vergangenheit von .den Regierungen Abessiniens, Frankreichs und Italiens anerkannt wurden. Die britische Regierung gedenkt also ab zuwarten. . . Gesteigerter Krembenhaß in Abessinien - . .Roma, 11. Juli Die aus Alessandrien in Aegypten eintreffen den Nachrichten bestätigen die Abreise der Euro päer und Amerikaner

.' Dr. Frick hat noch einmal vergessen, daß das? Konkordat die Katholiken nicht oerpflichten kann .i ungerechten oder unmoralischen Gesetzen zu ge°> horchen und auch nicht den - antireligiösen Geset-> zen des nationalsozialistischen Staates. „Wir Nationalsozialisten verlangen eine völlige Entkonsessionalisierung des gesamten öffentlichen! Lebens. Hat es heute noch einen Sinn, katholi-! fche Beamtenvereine zu haben? Wir wolle» le°! diglich deutsche Beamte. Oder hat es noch einen Sinn, eine katholische

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.04.1938
Descrizione fisica: 6
mit dem Männerhut im euà gar nichts zu schaffen hat. Er ai àm mehr. al? .den Namen mit ihm mein, er ist überhaupt^ ein Instrument qz anderer Art. Tatsächlich hat er Mi eine einzige Funktion des männli- ,2i Hutes, er hat nicht einmal mehr die usgabe, als Kopsbedeckung gegen Wind d Wetter zu schützen. Der Hut der Dame hat zum großen eil seinen ursprünglichen Sinn einge- üßt, den Sinn nämlich, eine Kopfbedek- !ung zu sein. Das klingt womöglich Höfe, 'er es ist so böse nicht. Schließlich ist ia sere ganze Kleidung

nicht so rein «pr.ak- ch', — abgeschen vielleicht von Aegyi- mSnteln, die geradezu für Wolkenbrüche -eignet sind —, schließlich geht mich ein Mann einmal mit feinem Hut unter Me Wenden Simse der Häuser, Mvm .es 'Versehens regnet. Trotzdem hat natür- der Männechut Hey Sinn einer Koxs- itdeckung behalten. ' / lind ganz deutlich zeigt.sich ter Alter» ^ wenn man es sich ansteht, wie Äer und wie eine Frau einen neuen „erlebt': die Frau träumt pon ihm - der Mann aber, Her Mann Hat Angst

oder Winden .: Gerade die Verschiedenartigkcit erhöht noch die kindliche Freude. Gewiß hat die Mutter durch diese kind liche Gärtnerarbeit noch eine Sorge und Mühe mehr. Aber diese stehen in keinem Verhältnis zu der Hilfe bei der Erziehung eines Kindes. Zuerst wird natürlich über haupt der Sinn und die Liebe zur Na tur .in den. kleinen Hexzen geweckt. .Me,, es kein noch so liebevolles Wort, ja nicht, einmal ein Märchen vermag. Das Ge fühl des Glückes, wenn das erste Spitz-, chen aus der Erde im eigenen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 09.11.1944
Descrizione fisica: 4
. In erster Linie tut not. daß wir die tägli chen Schwierigkeiten nicht zu tragisch nehmen. Wenn, wir uns bemühen, mit Gleich mut. gutem Willen und Vernunft Un erfreuliches zu überwinden, sind wir auf dem Wege dazu, auclf seelisch darüber hinauszuwachsen. jVIan kann nicht viel dazu tun. ob einen das Le ben äußerlich hochträgt. Ob wir aber benutzen, und Obgefr. Karl Florian, statt. Ortsgruppenleiter Engelbert 8 and ri tt i sprach über den Sinn der Opfer und betonte, daß auch die Heimat alles dar ansetzen

Knöppler Florian Sinn, Qefr. Anton T o r g g 1 e r statt. BZ. Terlan. Zum 0 p f e r s o n ii t a g. Anläßlich des dritten Opfersonntages gab,unsere Standschützen-Musikkapellc am Hauotplatz ein Standkonzert, wel- . ches lebhaften Beifall fand und das^ zum Sammelerträgnis des Tages we sentlich beitrug. Sondermarke zum 9. November Der Reichspostminister gibt zum Gedenken an den 9. November, 1923 eine Rastertief- druck-Sondermarke zu 12 plus 8 Rpf in rotem Farbton nach einem Entwurf des Münchner

zu erfüllen. Heute Verteilung der Im Saale der Kreis- Überreichung der El- Hinterbliebenen der Ortsgruppe Brixen statt. Kreisleiter Hinteregger sprach zu Beginn über den wahren Sinn der den Ange hörigen 'der gefallenen Heiden vom Führer zugedachten Elterngabe. Hier auf richtete Kamerad Seifert einige beherzigende Worte an die Anwesen den und würdigte das große Opfer, muß das ganze Volk endlich begreifen,“ welches unsere toten Helden für uns um was es geht. Der Idealismus, der unser Volk von Erfolg

, ent schleiert dieser gründliche Kenner der Russenpsyche die geheimen Triebkräfte, die hinter dem entgötterten Weltbild de* Bol schewismus wirksam sind- Für diese dich terische Aufgabe ist er auch durch «ine frühe Begegnung mit seinem Landsmann Stalin und eine philosophische Schulung be rufen. In dem Buch „Die gemordete Seele' kämpft er um den Sinn und die Ewigkeits werte des Menschen wider das bolschewi stische Teufelswerk. Der Roman „Die Hüter des Grals“ schildert den gewaltigen Kampf

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 13.12.1944
Descrizione fisica: 4
Seile I »BOZ N K H T A G R I- A T T « Mittwoch, den 13. Dezember 1944 Arbeit und Beschäftigung Von Dr. Heinz Kemenater Die sorglosen Zeiten, in denen ein Vater vielleicht froh war, wenn sich sein reichlich verwöhnter Sprößling wenigstens irgendeiner Beschäftigung znwandte — gemeint war oft lediglich eine Anwesenheit im Geschäft — sind Nicht immer entspricht der Sprach- Beliebter ist die Beschäftigung mit längst dahin. Wir sind zu einer gcho- gebranch dem eigentlichen Sinn

des der Freizeitgestaltung, die als Erholung betten Auffassung vom Sinn und Zweck Wortes. Zuweilen gewahren wir erst jedem vergönnt sein soll. Die hier der Arbeit aufgestiegen und finden durch eine Gegenüberstellung, daß j.iic möglichen bunten Formen sind federn ihren schönsten Ausdruck im Begriff Die A n w e s e » h c i t Die Mundharmonika Von Heinrich Zerkauten ..'ngenauigkeit der Rede durch die Ge- vertraut; sie reichen mit ihren Flamm- der l.eistnn . , ... ..... nn , in „ iriI . . - . ■ nauigkeit

, iin Felde wenn ein Fremder die Wohnung betritt. Schallplatteiiniusik im Radio* Soldaten- sich also im Volkswirtschaft! i- lieh, ob’die Arbeit als Last empfunden Erfinder und lmjrscher gletclizmsetzen s(e j ]t j c emsiger zu Hause gearbeitet Und es betritt einer die Wohnung, h'eder — natürlich, da muß Mutter auf- eltcti Sinn. Es gibt wohl Leute — wird; denn es geht manchem Volks- sind, mit Geist und Habe, mit Hingabe ^,j es i ^esto ra schcr ist der Krieg'aus. Zwar kein Fremder. Der Max

- —* : - L ^ o—' ''' r ' u ’'' auf dem Bücher- Tugenden beigelegt halte: »Das nicht, worüber man sich aufrege- die ier kann sich stunden- oder tagelang Erholung, um arbeiten zu können, werbsmöglichkeiten zu sichern, mit der mühevollen Hantierung des Sichtens, Einklebens, Katalogisicrens beschäftigen, ohne damit auch nur die geringste Arbeit im wirtschaftlichen Sinn zu leisten. Wenn ein gewerbs mäßiger Marketihändler der gleichen Beschäftigung nachgeht, so leistet er Aus Forschung und Technik dm-''auf' 'deti^Volkswirts c haf ti icTh eri

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 29.12.1944
Descrizione fisica: 4
und Antwort, hier und Wort, bei dem einen das Bewusst- sofort und schiele nicht listig nach sein überwältigt, dass Sprache nichts Brücken hinter dir, die dir deine Spielerisches, In müssiger Laune Er- Flucht zu sichern vermögen den in der Kaserne. Kreis Salurn fundenes darstelll, sondern Zuende- gedachtes, das wir nur in seinem ur sprünglichen Sinn erfassen müssen, um hinter seine Geheimnisse zu kom men. BZ. Mals. Verteilung von Ehren- und Elterngaben. Im Versammlungslokale der Gemeinde fand kürzlich

die Angaben keine kern heraus, slossen wir auf den Ansehen, de d - ' Spende und auch kein Geschenk Begriff »Antwort«. Antwort ist eines Oa gilt es f WpII sein sollen, sondern daß der Führer jener Worte, deren ursprünglicher hallen, weil keine Macht der Wel Sinn ein wenig verblasst ist vom lag, -lieh dessen entbindet, was dir auf- lichen Gebrauch, etwas abgenutzt getragen wurde. .... durch allzu eifrige Verwendung. Aber Verantwortung haben, heisst einen ursprünglich ist es ein ernsles, ei- Auftrag

und eine wertvolle Hilfe in jedem Kampf sein, wichtig aber ist allein die Haltung, mit der wir unser hartes Leben tragen. Wer da vermeint, für ihn habe das alles keinen Sinn mehr, er dürfe ge trost die Flinte ins Korn werfen, ihm könne das Kommende weder nützen noch schaden, der Irrt genau so wie der Vogel Strauß, der seinen Kopf in den Sand steckt und* glaubt, nun geht die Welt an ihm vorüber. Es Ist nur ein Zug der Anständigkeit, wenn er dennoch durchsteht, fiir sich allein oder gar

- ff —. Wilfrid Bade, dessen vor Jahresfrist Im Verlas: »Volk und Reich“ erschienener Oe* dichtband „Tod und Leben“ stark beachtet wurde, arbeitet zur Zeit an einem Drama mit dem Titel „Tscherkassy'. das den het- denhaftqn Kampf und Sieg einer ff-Panzer- Division in dieser harten Befreiungsschiacht als Sinn- und Vorbild unserer Aufgabe ln diesem Kriege darstellt. Ein Kulturfilm vom „Berghoch.” — Den Lauf eines Gebirgsbaches von der Duelle bis zur Mündung in den großen Sirom schildert ein neuer Wien-Kulturfilm

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.02.1945
Descrizione fisica: 4
^'rf'wkd'Wf^bblSnse ''eK/'t ungeheuer einsam sein. Der Beispiele -Weltall hindurch — nach einem Sinn des so wichtig nehmen und vordrangen, und | an r en d a enff aneinandergereiht, unter denen stand ein Streit, der zu Duell und Blutrache ten ' * 'oonouiigeii entlial- gibt es übergenug. Ein-Mann-Torpedo Ganzen suchen. es wird vielleicht die feinste Frucht unse- der . Sachkundige eine Arnati, mehrere führte. Es starben damals zweiundzwanzig und Sturmboot sind Zeugen: hier ist der So fordert diese Zeit

spürt er die Macht des Gedan- gen wir nach dem wahren Sinn dieses in solche^ Art verbinden wir 'Jen Se- kens in der größten Einsamkeit. einzigartigen Kriegserlebnisses der Ein- gen der Einsamkeit und des Zurtjcktre- Einsam ist ais Frau des fern kämpfen- samkeit. tens in uns selbst mit der Erfüllung der den Mannes, und selbst wenn sie Kin- Die Kräfte der Einsamkeit sind so Aufgaben, die die Gemeinschaft uns der hat - , die am Tage ihr ganzes Sinnen stark und können so bedeutsam für uns stellt

der . . n . ln „11- hpfcnmmen «io zu füh- wird aurh Sinn und Wert der fipmein- Trddlers in der Via Teuagüa In Mailand. Der zer wechselten, desto höher stieg der Preis, w - . lat, nein, wir alle bekommen sie zu wirdi 3uch Sinn und Wert cl^r Gerne n Herr, der eilig dem Wagen entstieg,, hatte in Stradivari selbst erhielt für seine Geigen Iheaterwisscnschaft fertiggestellt. Es hau- len Oft ist. uns der Gedanke, daß mtl senaft nicht erfassen. Denn nur wer ein- Paris vom Ableben des alten Tarisio erfahren einen Betrag, der heute

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 23.02.1945
Descrizione fisica: 4
, wie sie gleichzeitig dem Sinn der Rede lauschtet^ und als betrachteten sie sich als stille Und stumme Mahner ihres Op fers stets gegenwärtig zu sein, dass sie durch ihre körperliche Abwesenheit be wiesen hatten und durch ihre stumme Wacht draussen in den stillen Frl-dhö- fen der Dolomitenfront noch immer be siegelten. Und doch anders Die Ueberlebenden sassen jedoch heu te wiederum hier, sie, die damals Jun gen, die heute zu'erfahrenen Männern eines erlebten grossen Krieges und eines noch schwereren

Volkssturmk3mpfes ge worden waren. Und Satz »in Salz verfolg ten sie die Worte Heinrich Himmlers. Sie verfolgten sie - mit der immer ein wenig ins Misstrauische gehenden Hell hörigkeit des Berglers, der stets erst das Ende hören will, ehe er laut oder gedämpft darüber urteilt, ob das, was gesagt wurde» auch dem Stane und Wor- te nach, den Weg zum Tiroler Bauern gefunden hat. . . Da fiel mitten in dieses grübelnde, den Sinn des Aufrufs mehr und mehr erkennende und bereits immer gespann ter werdende Hinhören

ein Satz des Reichsführer, — eine Feststellung;* de ren aufpeitsohender Sinn dfne ganz ei sichtbar geworden war und sich die traten zum Sturnraufgebo: gegen den die ersten leisen Worte wieder gemnr- Finger bereits starr und doch unendlich verhassten Feind. Und so erschien es ir.elt wurden, da geschah etwas, was feintastend ttm das Schloss des Stutzens dem Offizier auch heute. Wie sie dastan- nur der m seiner ganzen seciisch- n und gespannt hatten. All das, was solche den, hart, gezeichnet

die Punta di Forums gestürmt und wenn du nicht gewesen wärst Ändert, lebte keiner mehr von diesen da. als damals die geballte Ladung der Alpin! von dir gepackt und in die Rienzschlucht gewor fen war, ehe sie sich furchtbar entlud. Und dass so manches Gesteht fehlte, dass im Mal 1915 jung und frisch drein, geschaut hatte, das ging dem Offlz'er auch durch den Sinn. Gesichtszüge die nur in der Erinnerung heute auflebten. gene Wirkung auf die Zuhörer ausjöste: »Wie vor fünf Menschenaltern unsere Ahnen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 25.12.1941
Descrizione fisica: 6
auf die Schulter des Junaen. „Es ist gut, daß du wieder im Land bist', ver setzt er. „Die Mutter!' sagt er noch. Dann geht er ihm voran. Der kleine und der große Weihnachtsbaum Ewige Liebe von Will' Schäferdiek In dir ist Ansang »nd Ende und ewiger Liebe Beginn, durch deine ruhlosen Hände verströmest du Fülle und Sinn. Wir standen zitternd und zage im Wehen der Welten allein, du riefst ins Licht uns, zum Tage, und hülltest mit Liebe uns ein. Und stets, wenn schwer uns die Stunde, wenn Aengsten

. Jede lag obendrein in einem Netz von goldenen Fädchen, und dieses Netz besaß oben eine Schlinge. Mit klopfendem Herzen kauerte Ich vor diesen Wundergebilden und vermocht? mir ihren Sinn nicht zu erklären- Vn- Möglich konnte eà gewöhnliches Weih- nachtsgebäck fein: das hätte sich nicht in solch prunkhafter Aufmachung dargebo ten. Außerdem stand es in Blechschachteln auf dem Speicher, dqs wußte ich von '.mehreren Besuchen her, die mein Bruder ! und ich ihn« schl 'N abgestattet

hatten. Wc,s also bedeuteten dies? Kugeln in Cine Wschnachtsgeschichte von Rolanä Betsa, Am Osterhasen war ich schon in frühen goldenen Netzen? Hatte am Eà Iahren irre geworden, ich zweifelte ernst- Haft an feiner eierlegenden Begabung: hingegen habe ich das Christkind recht gut mir denken können, und so habe ich auch an diesen gabefreudigen Himmelsengel noch geglaubt, als ich schon zur Schule ..ristkind hier wirklich ein strahlen!^ Wunder im Sinn, und war ich nicht e» erbärmlicher Wicht, der hier die Wäsche zerwühlt

der Zauberkugel barg ich. qn«N' voll tief im Busen und konnte keine Er? klarung qnsfinhiq machen. Erst gm. hs. Abend «nthlillte fsch mir per tiefe Sinn- Neben dem M chen großen TqnnenbgW her M uns all? hMà stand hg Nfich ein lseines Bqumchen Im WtergsM dqs, wie Ich ball» flernaym. tir WllM Vc,t?r bestimmt Ms. Als 'ich die!?? Bäumchen näh?r in WsMschein nà rieselte mir die beruWe Wsàut Uber den M«n-An. hm nämlich mngfn M als ihrem Eeprange in den gchenen Netzen die Inf ZMersugM Wy.. 5ìO M. di? ich beWh? per

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 13.10.1923
Descrizione fisica: 12
'. Der .Hand arbeiter Engclie hat sich schon früh, schon 1914, in jeinem 5iops so feine eigenen Gedan ken gemacht. Jetzt, 1918. weiß er. wie recht ieiu GeiiihI und seine Grübelei beraten ge wesen ist, als eine Stimm« in ihm soste: I ?>ui:ge. nimm dich zusammen, die Pflicht ver- i langt von dir ein Opfer, dessen Sinn deu der bloßen nationalen Sache himmelhoch über ist. .^notiere nur. Junge, ober trv!? ollem: Kops boch! Engelke weiß es jc^t, ZNK, erwiesen, was er so hinschrieb: „Der in den letzten

bedeutet. Das Schicksal prüft und schlägt uns und wirst uns in unser eigentliches Zen trum. durch das mir immer „Weltbeberrscher' seil, werden, — in unsere Nettigkeit zurück, lieber alles triumphiert der Geist!' Dies und noch viel mehr weiß Engelke, glaubt und hofft und trotzt . . . Aber wir wollen ja auf unser? zwei Liebesbriefe lossteuern. Der aufrechte, prachtvolle Mann Gerrit Engeike, dessen ganze herbe Art keine Spur von Sentimentalität im weiblichen Sinn am Leibe hat, besitzt in der Heimat

der einleitenden Worte für -;wei kne.ppc Briese eines in Wahrheit heroischen Menschen, de- seiner Geliebten gut !ein will und au die Gemeinschaft der Ehe oloubl? Mir widerstrebt es. vfsen gestanden, die folgenden Zeugnisse mannlicher Unbe- rührtheit und Keuschheit im schönsten (näm lich: unbewußten) Sinn dieses Wortes noch weiter „verständlich' zu machen. 'Klingt nicht schon von selber gewissermaßen ein Dröhnen echter männlicher Größe mit? Am 2-l. Seotemöer. nach einem Meldegang. nachts 1 Uhr. Liebe, liebe

. Gerrit. Am 26. September 1918. Meine kleine süße Dame, wenn ich so den- ke, daß es nach dem Kriege eine neue Leben digkeit auszurichten gibt, so sci)eint mir die Ehe das einzige zu sein, was seinem mensch lichen Leben Sinn, Inhalt und Ziel geben kann. Dann nur weiß man, wofür und wo hin man fortlebt. Und die innigste Gemein schaft zu Menschen (verlangen wir nicht alle nach dem wahnsinnig Unmenschlichen dieser , Zeil darnach?) ist doch die zu dem Weib, mit ! dem der Mann sein ganzes Sein oerschmeb

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 09.01.1927
Descrizione fisica: 10
, daß er Abend für Abend gegen Geld Menschen zum Lachen reizte. — Sinnlos war alles, das Leben ohne Wert für ihn! „SinnlosI' schrie es aus gequälter Seele. Ringsum höhnte die Nacht. Da riß es Rolf Kersten abermals zum Ge länder. Seine Augen weiteten sich, gierig die Tie ein plö e erforschend. Cr lauschte, denn aus dem önigen Gemurmel des Flusses glaubte er zllch Worte zu erhaschen: Des Lebens Sinn st — Vernichtung! „Vernichtung!' echote er selbstvergessen. Hei- Der Sinn des Lebens Skizze »on Otto Mayr-Arnold

, aber in seinen Augen lauerte Haß gegen den Menschen, der sein Leben verlängerte. „Sie kennen ihn nicht? — Dann rate ich Ihnen nur: gehen Sie hinl Aus seinem Mund quillt göttlicher Humor! — Sie lachen Tränenl Besuchen Sie heute abends das „Arkadia': in Rolf Kersten werden Sie einen Wegweiser für Ihr Leben finden!'. Da riß es Rolf Kersten emipor: neuer Lebens wille erwachte. Und während er dem Manne dankbar beide Hände schüttelte, faßte er den wahren Sinn des Lebens in den Ring seiner Gedanken: Wunden heilenl

Wohltat und den verborgenen Sinn dieses stillen und doch so menschlich-eifrigen Lebens gekommen war. ^ Indmnermärchen Von H. H e s s e > Newyork. Vor vielen, vielen Jahren, ehe noch die Blaß gesichter ins Land kamen, gab es einen guten Mann. Woher er kam, wußte man nicht. Im mer war er auf der Jagd oder beim Fischen — er war gern allein. ! Als er eines Tages weit vom Ha,ise war, kam dicht vor ihm ein Bär aus dem Gebüsch. Lange verfolgte er ihn, bis er schließlich bei einer Quelle In einer Höhle

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