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Volksblatt
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Pagina 9 di 16
Data: 20.02.1875
Descrizione fisica: 16
« 66 G 5 65 5 70 3 98 4 18 6 5 2 67 3 56 3 90 4 38 8 50 8 45 5 95 6 42 5 17 5 30 3 25 5 70 6 82 6 69 4 74 5 15 4 86 4 80 6 5 4 40 6 83 1 91 5 27 3 10 5 51 1 53 4 28 1 13 Grenzen . s Z Ein- und Zufahrt Aosrofspreiz per Star land Schätjung der ganzen Entie fi. kr. ft. Trifall Latschergütl Zwerch- schrott Kreuzleitl CbeMe Ebendle Obere Feld Meßner stückl kleine Fehl leiten lange Zeile N- Z s Q S 1. Weg. 2. Weg und Anton Morandell. 3. Anton Mo- randell und Johann Sinn. 4. Josef Sinn. 1. Anton Pernstich. 2. Weg. 3. Feldweg. 4. Zwerchgut. 1. Joh. Ändergassen. 2. Anton Pernstich und Nr. XM. 3. Feldweg. 4. Joh. Sinn. 1. Feldweg und P.-Nr. 1334. 2. und A Anton Sinn. 4. Joh

. 1. Abth. 2 ex VII. 2 Alois v. Wohlgemuth 'S Erben. 3. Kranz Sinn. 4. obere Feld P.-Nr. 1573. I. Unterrichterleitl. 2. gro Wüste ex VII Nr. 7 und AloiS v. Wohlgemuth'S Erbe 3.Abth.1exVII.4.Mtßner. stüSl P.-Nr. 1574. l. Nachbarsweg. 2. P.-Nr. 1572. 3. Joh. Sinn. 4. lange Zeilen P.-Nr 1564. 1. kleine Felleiten P.-Nr. 1576. 2. Unterrichterleitl ex VIII und Ebendle ex VII Nr. 2. 3. Güterweg. 4. Mairstück P.-Nr. 1563. l. Josef Stenghier. 2. Unter, richterleitl P.-Nr. 157S. 3 Meßnerstückl P.-Nr. 1574

. 4. Anton Mair. 1. Güterweg. 2. obere Feld P.-Nr. IS73. 3. Franz Sinn. 4. Weg. 1. ex II. Abth. Str. 2. 2. ex II. Abth. Nr.5. S. Nach. barSweg. 4. Joh. Pernstich. 1. ex II. Abth. 3. 2. ex II. Abth. 4 und v. S. ex U. Abth. I. 4. Joh. Pernstich. 1. Benefizium Unterplanitzing. Z. ex II. Abth. 4. 3. ex II. Abth. 2. 4. Joh. Pernstich 1. Anton Mair.2. Meßnerstückl P.-Nr. 1574.3. ex II. Abth. ö. 4. ex II. Abth. 2 und 3. 1. ex II. Abth. 4. 2. und 3. NachbarSweg. 4. ex II. Abth. 1 und 2. I. ex I. Adth. 2. S. Frz

. Pern- stich. 3. Feldweg, Anton Sinn und Güterweg. 4. Güterweg. I. ex I. Abth. S. 2. Franz Pernstich. 3. ex I. Abth. I. 4. Güterweg. 1. ex I. Adth. 4.2. Franz und Karl Sinn. 3. ex I. Abth. 2. 4. ex I. Adth. 4. I. Güterweg. 2. Kranz und Karl Sinn. S. ex I. Abth. 3. 4. Güterweg. « -> beim Weg beim Weg beim Weg bei e ä. bei e ä und Weg bei oä beim Weg bei a d und e ä bei a d und e ä bei d ä bei ß neu bei e ä und 8 k Hei e ä und sek bei e k beiadound o e d beieedund a ä Feldweg äee

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 18.11.1897
Descrizione fisica: 10
, G-P.- Nr. 45 I I von 4 Klft. Pcrnstich Anton und Elife dcS Johann mit Sinn Anton des Josef, Unterplanitzing G- P.-Nr. 4500, 4507 von S Klft. Hafner Franz, Wieser, Voran, G.-P.-Nr. 4504 von 2 Klft. Pillon Anton des Alois, Kältern, G.-P.-Nr- 4503 von 2 Klft. Mair Maria Witwe geb. Vida, Mitterdorf, G.-P.- Nr. 4502 von 3 Klft. Waid Franz und Tfchiinben Alois, Mitterdorf, G.- P.-Nr. 45»i von 3 Klft. Larcher Franz des Johann, Mitterdorf, G.-P.-Nr. 4500 von I Klft. Benefizinm S. Josef am See, G.-P.-Nr. 4499 von 3 Klft- Luggin

. Scaraznola Franz, Josef zc., Tramin, G.-P.-Nr. 5524 von « Klft. Praxniarcr Johann, Pauliua zc.. Kältern, G.-P.- Nr. 5522/1 von 34 Klft. Solva Witwe Ursula, geb. Andergassen, Kältern, G.-P.-Nr. 5521 von I l Klst. Praxmarer Barbara Witwe, geb. Fritz, G.-P.-Nr. 5517 von 0 Klst. Sepp Josefa, geb. Sinn, Mitterdorf, G.-P.-Nr- 551 l/l von 23 Klft. Sinn Stefau, Oberplauitziug, G.-P.-Nr- 5511/2 von 22 Klst. Audergasscn Franz des Johann, Obcrplanitzing, G.- P.-Nr. 550«; von 17 Klft. Herrenhofer Anna des Franz

, Markt Kalter», Nofchatt Anton des Johann, Ober- planiying, G.-P.-Nr. 4383, 4400/1, 4400/2 von 3 Klft. Seppi Anton des Sebastian, St. Nikolaus G.-P.- 4385, 438«; von 2 Klst. Sinn Maria des Johann, Witwe Pernstich, Unter planitzing, G.-P.-Nr- 4387 von I Klst. Abram Franziska, geb. Sinn, Kältern, G.-P.-Nr. 4388 von 2 Klst. Sinn Maria, geb. Pernstich, Unterplanitzing, G.-P.- Nr. 4389 von 1 Klft. Gregori Josefa, geb. Pernstich, und Maria, St. Anton, G.-P.-Nr. 4392 von 2 Klft. K. k. Bezirksgericht Kältern

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 11.03.1898
Descrizione fisica: 8
und Moniea des Johann in Unterplanitzing durch die Mutter und Vor münderin Maria Witwe Rohregger, wiederverehlichte Andergassen, und den Mitvormnnd Karl Rohregger in Unterplanitzing, G.-P.-Nr. 1857, Acker, mißt 4690 ni und Weingarten niißt 2011 in, benöthigt werden. 20. 21. Mor Hicronymus in Oberplanitzing, G.-P.- Nr 1-60, Wald, die Gr.-Parz mißt 2787 m, be nöthigt w rden 225 ; 1861, Weingut, mißt 12617m, benöthigt 4000. 22. Rnedl JohannAes Johann in Kältern, nun die Descendenz des Leonhard Sinn, Anwalt

werden 690; 6461, Weg, mißt 252 rn, benöthigt 65. 2«. Waid Franz des Franz in Kältern, 1889/2, Wiese, die Gr-P. mißt 3913 m, benöthigt werden 955 ; 1889/2, Wiese. 27. Sinn Johann, KinderFranziska, Aloisia, Johann, Anna und Ludwig, unter Vormundschaft ihrer Mutter Maria Sinn, Witwe, geb. Pernftich und Mitvor- mundfchaft des Ludwig Pernstich in Unterplanitzing, G.-P.-Nr. 165 1, Weingarten, die Gr.-Parz. mißt 1223 in, benölhigt werden 220. 28. Renner Johann des Josef, St. Nikolaus, G.- P.-Nr. 1649

, Weingarten, die Gr.-Parz. mißt 3388 n,, benöthigt werden 110. 2'.>. Sinn An'on Tfchillener, in Oberplanitzing, Gr.-P.-Nr. 1648, Weingarten, die Gr.-P. mißt 2492 m, benöthigt werden 2550. 30. Atz Anton des Franz, in Unterplanitzing, Gr.- P.-Nr. 1666, Wald, die Gr.-P. mißt 2399 in, benöthigt werden 520; 1668/2, Wiese, mißt 8409 w, be nöthigt 1874. 31. Nohregger Josef, in Unterplanitzing, Gr.-P.- Nr. 1646, Wald, mißt 475 rn, benöthigt wcrden 37. 32. Pircher Peter, Maria, Anna, Anton, Franz und Alois

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 18.11.1944
Descrizione fisica: 8
nicht v/ii- der aus dem Sinn. ln seinen jungen Jahren war der Mich einmal von der Heimat fortge zogen; auf lange Arbeit ging’s. Zu rückgelassen halle er das Elternhaus und die Braut. Die Braut hiess Lena. Sie lachte schnell und weinte schnell. In der Zuneigung war sie warm, wie Waldboden in der Julisonne und schmiegsam wie die goldgelben Wei denruten am Bach im Tal. Versteht sich, dass ihr Denken beweglich sein musste und wechselvoll. Das brachte grosse Unruhe in die sonst feste Klar heit des Mich, in seine Art, die Dinge

erklärte, heiraten Melkschemel zu festigen Sommer werde sie den der ihr das grösste Will es noch nicht, der Weideboden Edeiwoiss Äh e Der Äh® tafle schaute mager aus und für den Auf- den losen Wunsch gehört und bei- ‘rieb war es viel zu ruh Noch roch seite gelegt, wie man Unnützes bei- es feucht aus den i ! n i^^^' se.te legi, damit es einen am Weiter- verweht trieben die Wolken über den geben niehl bindere. Später hatte er die Sache auch vergessen. Aber eines Tages kam sie ihm in den Sinn

auf der Hullenbank und grosse musste er haben, das herrlich rauchten. Mehr_ als sie redeten, hart aufgetan war, das blühte, wie er schwiegen sie. Dann aber Hess der noch keines gesehen, das musste er vom IM den Ausspruch fallen, wie haben, für die Lena. Nun lachte er wie einer, der vom Sinn des Lebens oesessen war Er riss sich dm Joppe vom Leibe, warf sie dem Bergwind entgegen und rief etwas Wildes in bewegt es in der Welt eben herging. Nach der ersten inneren Ableh nung, etwas darüber zu erfahren, meinte

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 21.10.1944
Descrizione fisica: 8
Hirsche n'. die uns Meyer ausführlich wiedergibt. Im Hauensteiner Forst geht nämlich ein weißer Hirsch mit goldenem Geweih herum, der den Jägern zum Verderben wird, weil sie ihn verfolgen und nie fin den. Besonders ein alter Waidmann war es. der unermüdlich diesem Edel wild nachsetzte. Dabei pflegte er zu singen: Dös Hirsch], dös geht mir halt nit aus’m Sinn, solang ih a lebfrischer Jagersmann bin! Habs heunt wieder g’scchen da oben auf der Höh', mit dem güldnen Geweih und dem Fell, weiß wie Schnee

; dort sollte der W e 1 ß- k u n i g gehäuft haben. Der Name ein « stammt aus einem höfischen Gedichte m», ai* (Fortsetzung und Schluß) Besonders sinnwidrig ist diese Be tonung bei Eigenschaftswörtern, die durch un- vereint sind: unnötig, un schuldig, unzählig, unrichtig. Durch die fast schon allgemein gewordene Betonung auf dem Grundworte wird der Sinn ja in sein Gegenteil verkehrt, weil diese Betonung fast wie eine Aufhebung der Verneinung klingt. Ein denkender Mensch kann alle die se zusammengesetzten Wörter ggr nicht so sinnwidrig

und Behalten« neue falsche Betonungen aus allen mögli chen Gebieten. Heute, wo unser liebes Deutsch Weltsprache wird und sich die deut schen Stämme ohne solche Gemein sprache kaum mehr verständigen könnten, ist diese immer weiter grei fende sprach-, sprachlehr- und sinn widrige Unsitte geradezu ein Verbre chen am Deutschtum: Die Fremden, die deutsch lernen, müssen die Stammsilbe kennen und haben daher bei der Betonuhg, abgesehen von den wenigen Ausnahmen, keine beson dere Schwierigkeit, Wie aber sollen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 06.11.1944
Descrizione fisica: 4
Art entspricht der deut sche Akzent, der die Zusammenset- zungsmöglichkeit bietet und so neue Wörter nach Laune und Gelegenheit bilden kann, auch Wortungeheuer, die nur der Deutsche auszusprechen ver mag. Ein drittes sind die vielen sinn gleichen Wörter für einen Gegenstand, ein Geschehen, die Synonyma, die un sere Sprache aufweist und immer neu bildet, und schließlich, daß unsere Sprache nicht erstarrt, auf eine Ent wicklungsstufe festgelegt ist wie etwa in mancher Hinsicht das „klassische

, die eigene Sprache, so oder so, sie gilt einem als schön, und diese' gefühls mäßige Beurteilung hat auch ihre Be rechtigung. ln diesem Sinn gelten die lieben Worte Max von Schenkendorffs für jede Sprache: Muttersprache, Mutterlaut. Wie so wonnesam, so (raut! Erstes Wort, das mir erschallet. Süßes, erstes Liebeswort, Erster Ton, den ich gelallet. Klingest ewig in mir fort. Aber die deutsche Sprache kann auch im Vergleich mit anderen Spra chen als besonders schön bezeichnet werden, sie entspricht der Größe

, dann ist das Riesenwerk vollendet. Dann haben wir Deutsche ein Wörterbuch — 16 Bände — wie es kein Volk der Erde so vollständig besitzt. Dieses Wörter- Blättern in den Stamm zurück, — die Stärke der Bäume. Welch sinn volles Worl! Wie? — Jawohl die Stärke! — Stärkekörnehen sind es, die im Blattgrün aufgespeichert sind und, wenn ihre Zeit kommt, in ihren al ten Vaterleib zurückkehren, damit er am Leben bleibt in der Winter härte. Die entstärkten Blätter färben sich, und ich freue mich schon auf die braune, gelbe

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.06.1941
Descrizione fisica: 6
man Klagen über die4 Küche/? nicht über die Kargheit der selben, im Gegenteil, man erließe gerne einen großen Teil der dargebotenen Fülle, wenn tM die Auswahl und Bereitung mehr dem feinen Geschmacks entspräche. Das .iparadiesische' Merano, das im gro ßen angeschaut, in einem ununterbroche nen Garten liegt, ist — ironisch genug — an Gärten dürftiger als das nächstbe ste Dprf auf nordischem Boden, und wo sich solche^ vorfinden, verraten sie in der Regel nichts weniger als Sinn und Ver ständnis sjir Kultur

, abgesehen von dem unrentablen Aufwände, noch immer He sehr zarte Frage stehen bliebe, ob sich zu gleich auch der Sinn für Reinhaltung der Gassen einstellte, eine Frage, für Leren günstige Lösung solange keiflè weshalb es auch vorzugsweise von den Veranügungsreisenden zum Aufenthalt gewählt wird. Dort weht beständig, selbst an den heißesten Sommertagen, frische Kühlung aus dem Passiria- u. Novatale, und der Wärmemesser sieht in der Regel um einige Grade tiefer als in der von Nordwinden geschützten Stadt

herberge zum Mannes — Rafsl, von wo man die Lieder manchmal zehn Häuser weit hört. Doch genug des Spasses. Sie sehen, es fehlt allenthalben an den ersten Bedingungen zu einem bequemen Auf enthalte, geschweige zur Befriedigung sol cher Anforderungen, die über die gewöhn lichen Leibesbedürfnisse hinaus gehen. Die beschränkteste Unbekanntheit mit allem, was außer dem Hauszaune liegt, lind die vollendete Apathie, von gewisser Seite» aber die ängstliche Furcht, es möch te fremder Sinn und Geist

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 04.09.1930
Descrizione fisica: 12
der hl. Sakramente gab Zeugnis vom tiefen religiösen Sinn der Be wohner. Lobend erwähnt sei der Kirchenchor, der unter der Leitung des Organisten Herrn Anton Gasser am zweiten Gebetstag die Jubiläumsmesse von Josef Gruber und am 25. August (Tag des hl. Kirchenprtrones Genestus) die Johann Nep.-Messe von Job. Rabanfer mit Harmoniebegleitung sehr gut zur Aufführung brachte. Herr Altlehrer Franz Hosp war wieder zu unserer Freude herbei gekommen und stellte seine bewährte Kraft als Sänger wie als Musiker

bei keiner Probe und Aufführung und gibt so seinen jüngeren Musikkameraden ein schönes Beispiel. — Dank den Bemühun gen des hochw. Herrn Pfarrers und dem edlen Sinn verschiedener Wohltäter wurde an schön gelegenen Platz im Friedhof eine Lourdeskapelle erbaut, deren Einweihung im Herbste erfolgen wird. — Nächsten Sonntag» 8. September, beginnt die hl. Mission, gehak ter. von hochw. Redemptoristenpatres. — Das Spital erhielt einen geräumigen sonnseitig gelegenen Söller, so daß sich die alten, ge brechlichen

, der über 200 Blumenstöcke hält. Noch etwas fällt angenehm auf: Die blumen geschmückten, sorgsam betreuten Wegkapellen. So ein Gottesgruß am Wege erweckt kn jedem gläubigen Herzen einen guten Gedan ken. Der ftomme Sinn der Bevölkerung kommt hiedurch in schönster Weise zum Aus druck. — Heu und Grummet fiel sehr gut aus. Auch die Heumahd auf dem Salten war zufriedenstellend. Infolge des herrlichen Wet ters kann jetzt das Grummet prächtig gedörrt in die Scheune gebracht werden. Gut geraten sind auch Weizen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 01.06.1934
Descrizione fisica: 6
: „Und doch ist der Gedanke wirklich der Erwägung wert. Den ken Sie doch daran, wie systematisch der Wols dem Geschlecht von Llslenna zu Leibe gegangen ist. Da liegt doch Sinn darin. Dieser Teuselswols ist kein dummes Tier, nein, er sticht sich die Opser aus, er holte das eine Opser sogar aus dem Schlosse sel ber.' „Ich gebe zu, das gibt zu denken, aber der Wols hat anch andere Personen zerissen.' „Was ich nicht abstreite!' „Es ist ein unglückseliger Zufall, daß gerade vier Mitglieder des Hauses Olstenna dabei

sind.' „Ich glanbe nicht an Zufälle. Zusälle sind nach meiner Ueberzeugung das seltenste, was es auf der Erde gibt. Ein Zufall ist doch ein Ding ohne Sinn. Aber in dem Morden des Wolses steckt Sy stem. Weiter! Soviel ich über die Opser außerhalb der Olstenna orientiert bin, waren es bis aus das Kind und den Diener des Varons Markollen meist begüterte Leute, die der Wols übersiei und tötete.' „Stimmt!' „Ich nehme an, daß die meisten von ihnen die Taschen voll Geld hatten, als sie dem Wolf zum Opfer sielen

, den ich daheijA besitze, war bestimmt in seinen Vörsahren als reiner Wols da. Ein Wolf ist zu zähmen und kann, dahin gebracht werden, daß er auss Wort —aus den Psiss gehorcht.' , . „Ja, es mag möglich sein, aber — Also gnt, nehmen wir an, daß Ihre Annahme stimmt.' „Nehmen Sie nur an, daß sie möglich ist, das genügt mir schon.' „Gut! Aber hinter den Morden an denen von Olstenna stünde doch nur ein Sinn, wenn sich der Betressende, der es tun läßt, Vorteile damit ver schafft.' „Ja, oder — um ein Nachebedürsnis

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Dolomiten
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Pagina 12 di 28
Data: 14.12.1929
Descrizione fisica: 28
wird er reichlich damit aus gefüllt: aber Ist das fein Zweck? Muß man heute wirklich den Leuten den Sinn und die Wohltat des Sonntags erklären? Ist er nicht, nach Gott und seinem Dienst, vor allem dem heute so schwer gefährdeten Familienleben gewidmet? Zumal In einer Zeit, wo selbst unsere Kirche in bester Absicht den Nachteilen des Bereinswesens nicht entgeht und oft genug, in der Stadt zumal, ungewollt mithilft am Auseinanderreißen ihrer Glieder nach Alter, Geschlecht. Fähigkeit und Neigung? Vascal (1623

bis 1662) sagte einmal, es gebe eine Menge bedauernswerter Menschen, die nicht mehr Imstande seien, in einem Zimmer im Gebete vereinigen. Me biedere bäuerliche Bevölkerung hängt mit besonderer Liebe am Krippenwehen: oft findet man geradezu ori ginelle Darstellungen von der Geburt des Heilandes. Der fromme Sinn unseres Volkes leuchtet aus der Krippenschau. Aber auch in der Bozner Gegend, namentlich in Gries und Rencio, werden zur Wechnachtszeit sehens werte Krippen aufgestellt; aus der Nachbar schaft

- linge von der Nachbarschaft aufgeweckt und Im ersten Morgengrauen stapfen wir ober dem stimmungsvollen Dalgenäuner Kirchlein hinauf zu den Niederflanfer Berghalden. Uraltes Bauerntum ist hier seßhaft: neben altbehäbigen Bauernhäusern stehen da nach einem Brande wieder aufgeführte Reugebäude. Verschiedene pas send angebrachte Feldkreuze mit großen Figuren des Gekreuzigten zeigen vom religiösen Sinn dieser so einsam lebenden Bauern. Knechte halten ihren Kopf unter fließendes Brunnen wasser

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[ca. 1910]
Im schönen Land Tirol und Salzkammergut : 190 Ansichten, neuer Bildercyclus von Preuss' Inst. Graphik G.m.b.H., Berlin, nach photogr. Originalaufnahmen von Würthle und Gratl, Amateuraufnahmen von Melzer u. a., sowie nach Gemälden und Aquarellen.- (Preuss' Gallerie Graphik)
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Pagina 7 di 60
Autore: Bergenroth, Alexander ¬von¬ ; Preuss' Institut Graphik <Berlin> / Text von Alexander Frhr. von Bergenroth. Preuss' Institut Graphik, Berlin. Mitarb.: Alexander Frhr. von Bergenroth
Luogo: Leipzig
Editore: Schumann
Descrizione fisica: 8, CLVIII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; <br />g.Salzkammergut <Motiv> ; s.Vedute
Segnatura: III 1.234
ID interno: 213463
und aus der christlichen Legende, aus der deutschen Volkssage und der Geschichte des romantischen Mittelalters, wie auch aus dem tiroler Frei heitskriege im Anfang des verflossenen Jahrhunderts und aus dem bäuerlichen Leben der Gegenwart in künstleri scher Vollendung aufgeführt. Teilweise auch den verschiedenen Lebensumständen ent sprechend, begegnet man bei den Tirolern vielfach freund lichem Entgegenkommen und aufgeklärtem Sinn, ebenso wie mißtrauischer Abgeschlossenheit, Beschränktheit, finsterem Fanatismus

und vielem, vielem Aberglauben. Im ganzen sind Ehrlichkeit und Treuherzigkeit der Grundcharakterzug des tiroler Volkes, wenn auch das Liedlein oft paßt, be sonders den Fremden gegenüber: „Und a Bisserl Liab, und a Bisserl Treu, Und a ganz's kloans Bisserl a Falschheit dabei.'— Besonders slark hervorstechend zeigen sich der Glau- benseifer und der fromme Sinn der Tiroler in hundert kleineren und größeren Dirken. Neben den weithin leuchtenden Dorf kirchen, umgeben von kleinem Friedhofe, begegnet

. Die wichtigen Salinen der Nachbarschaft, die schon vor der Römerzeit in Betrieb waren', hatten hier ihren Mittel punkt. Zahlreiche Spuren reich eingerichteter, geschmack voll ausgestatteter Landhäuser deuten auf blühenden Wohl stand des alten Jnravuin, der kleinen Bürgerstadt, die an dieser Stelle stand. Im Museum sieht man Proben schöner Mosaikböden, Geräte und Schmuckgegenstände, sowie sinn reicher Heizvorrichtungen aus dieser längst vergangenen Zeit. Die Stadt überdauerte nicht den Untergang des römi

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 31.08.1912
Descrizione fisica: 16
und Beichtstuhl gearbeitet haben, um die zähe Liebe zur heimatlichen Scholle, die in Tiroler Bauernherzen wurzelt, zu überwin den! Wie mag das Schicksal der Entwurzelten, heimatlos Gewordenen sich gestalten? Aber was kümmern pfäffischem! Sinn menschliche Regungen. Selbstverständlich wird sofort an die Gründung eines Mädchenpensinates geschritten. Außer dieser Kongregation' haben noch eine Nonnen-- imd zwei französische Männerkongregationen die Erlaubnis erhalten, sich in Tirol niederzulassen. Letztere

be absichtigen in absehbarer Zeit eine Lehrerbil dungsanstalt zu errichten. Wie mag von franzö sischen Pfaffen deutsHvölkischer Sinn gepflegt werden? Im Süden der italienisch-nationale GUchof Endrizzi, der für die Teilhaber am tripo- litanischen Raubkriege sammM und sich selbst mit einer 5000 l?-Spende an die Spitze stellt, für die armen Opfer der Hochwasserkatastrophe im eige nen Lande aber keinen Heller Äörig hat, im Nor den! 'eine Ueberflutuug mit französischen Mös chen und Nonnen, lind

in den anstürmenden Wogen dieser welschen Wrandunz soll deutsche Art und Sitte gedeihen, soll deutscher Sinn wurzel fest bleiben. Armes Tirol! — Auch eine politische Kundgebung. Am Bismarckdenkmal auf dem Königsplatz in Berlin war dieser Tage von unbekannter Hand ein großes Plakat mit den Versen angebracht worden: Lieber Bismarck, steig hernieder Und regiere uns dann wieder; Laß bei diesen schweren Zeiten Lieber Bethmann-Hollweg reiten. Ein Wunsch, den die Polizei bald den Augen der Berliner entzog. Rechtspflege

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