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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 10
Data: 30.06.1923
Descrizione fisica: 10
Nr. 146 „Bozner Nachrichten','30. Juni ulck l. Juli 1923 Seite 7 SchlAMgericht. Mit einem Zugscheit erschlagen. Am 30. Juni 1923 hatte sich vor dem Schwur gerichte in Bozen der Bauer Richard Sinn, ge boren 1888 in Oberplanitzing, nach Kaltern zustän dig, wohnhaft in Oberplanitzing Wegen vorsätzlicher Tötung und dessen Bruder, der Bauernsohn An ton Sinn, geboren 1899 in. Oberplanitzing, dort- selbst wohnhaft, wegen Beihilfe zu dieser Tat zu verantworten. Am 24. Oktober 1922 nachmittags lenkte

An ton Sinn ein Ochsengespann durch die Ortschaft .Kaltern und begegnete hiebei dem bei Baron Dipauli in Kalkern bediensteten Knecht Anton Haßl, welcher einen mit Werden bespannten, mit Holz beladenen Wagen führte. Bei dieser Begegnung gab es zwischen den beiden wegen des Ausstellens etilen kurzen Wortwechsel; zu Tätlichkeiten kam es nicht. Gegen 4 Uhr nachmittags fuhr Anton Sinn — er war mit seinem Fuhrwerke in Plantatsch gewesen — 'wieder heimwärts nach Oberplanitzing. Bei der Schmiede des Kasparat

in Kaltern machte er Halt, um dort einen in Reparatur gewesenen Pslug und eine Deichsel aus seinen Wagen zu verladen. Hiebei -ließ er sein Fuhrwerk so stehen, daß die dort befind liche Toreinfahrt zum Teile abgesperrt war. Bald nachher kam der Knecht Haßl mit einer Fuhre Holz zur besagten Toreinfahrt, fand aber die Durchfährt durch das Ochsengespann des Anton Sinn verstellt. Deshalb gab es zwischen Haßl und Anton Sinn einen neuerlichen Wortwechsel, weil Anton Haßl forderte, daß Sinn sein Fuhrwerk

etwas zurück schiebe, während Sinn bemerkte, daß ein Abrücken nicht notwendig sei. Wie die Zeugen des Vorfalles aussagen, hat Haßl sein Begehren in ruhigem Tone gestellt und erst als er sah, daß Anton Sinn ihm nichts zu Gefallen tue, habe er selbst die Ochsen des Sinn etwas zurückgeschoben. Hierauf ging Anton Haßl wieder zu seinem Fuhrwerk zurück, um ein Pferd, welches über die Stränge getreten war, in Ordnung zu bringen. Mittlerweile hatte Anton Sinn ein Zugscheit von seinen Wagen genommen und ging

, dasselbe zum Schlage erhoben, gegen Haßl vor. Haßl zog sich gegen eine Mauer zurück und hielt fein Rebmesser abwehrbereit in der Hand. Beide standen sich nun kampfbereit gegenüber, jeder mit feiner Waffe, aber keiner von ihnen wollte zum An griff schreiten. In diesem Augenblick kam Richard Sinn, der schon früher in Begleitung seines Bruders -Anton gewesen war, aber in einer nahen Tabaktrafik einen Einkauf zu besorgen hatte, zur Stelle. Er näherte sich dem Anton Haßl von rückwärts und Dersetzte diesem einen derben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 20.07.1901
Descrizione fisica: 12
aller Art, und diese Lasten zehren am Ertrage seiner Wirt schaft, verringern also diesen Ertrag. Dasselbe thun die hohen Dienstbötenlöhne, die hohen Zinsen 2c. Wie wohl würde es dem Bauern thun, wenn er statt 4'/,, nur 2'/„ Schuldzinsen zu zahlen brauchte! Nicht darnach also fragen wir, ob. diese Mittel für den Bauern nützlich. sind; der Sinn unserer Frage ist ein ganz and erer: nämlich, ob wohl nicht die Verschuldungs freiheit soschädlich i st, dass, solange sie fortbesteht

alle die anderen an sich so nützlichen Hilfsmittel unzureichend sind, um den Schaden der Verschuldungsfreiheit wett zu machen; ja noch mehr, die Frage hat noch den Sinn, ob diese Freiheit wohl nicht so verderblich ist, dass die anderen Mittel durch sie ihren Nutzen sogar einbüßen und theilweis e sogar zum Scha d e n w erd en. Dies ist der Sinn der Fra g e. Ist. aber so etwas möglich und denkbar? Was kann die Verschuldungsfreiheit daran ändern, dass der Bauer bei Anwendung der gefammten Mittel (um bestimmte Ziffern zu nennen

im Jahre um 730 fl. besser als früher. Daran ! wird die Verschuldungsfreiheit doch nichts ändern. — Dieser vielen Zahlen und Worte kurzer Sinn ist also, dass, was an sich für den Bauern nützlich ist, immer und in Men Verhältnissen nützlich sein muss. Dem ist aber durchaus nicht so. Ist nicht auch der gut vertheilte Regen und Sonnenschein das größte Glück für den Landmann? Gewiss. Wenn aber der Weizenacker voll von Unkraut ist, das vielleicht dichter ist und schneller wächst als der Weizen, dann, lasse

' diesen Mitteln beim Fortbestande der Verschnldungs- srNheit dem Bauernstande auf die Dauer geholfen ist, so kommen wir eigentlich viel zu spät; die Antwort ist schon fix und fertig: Ja, es ist zu helfen, das liegt klar am Tage. Es hat also keinen Sinn, die Frage zu stellen, da die Antwort darauf für einen halbwegs sachkundigen Menschen schon gegeben ist. Dies hat dem Verfasser dieser Artikel auch Herr Dr. von Grabmayr in der Landtags- Sitzung vom 17. Mai 1899 entgegnet; er sagte: „Auch die Frage

2 .... hat in dieser Allgemein heit keinen rechten Sinn. Gewiss kann der Verschul dung gesteuert werden; wenn wir gewisse Factoren, gewisse Productionsbedingungen schaffen können, witd der Bauernstand trotz der Verschuldungsfreiheit gut existieren können. Die Frage ist nur, sind wir in der Lage, solche Productions- und Lebensbedingungen zu schaffen, die trotz der Möglichkeit der Verschuldung den Bauernstand nicht nöthigen, übermäßige Schulden machen zu müssen?' Und trotz dieser Einrede und trotzdem auch im heurigen Landtage

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.11.1889
Descrizione fisica: 8
Ihres Vortrages, der vom gesetzlichen Sinn handelt. Was Sie sonst noch sagten, klang ja alles sehr schön, wenn es auch nicht gerade originell war. Wie Sie selbst eigentlich über die Frauen, resp, über das ganze weib liche Geschlecht deuken (denn Sie pflegen ja, verzeihen Sie einer Fran vom Lande den uneleganten Ausdruck, uns allesammt über einen Kamm zu scheeren) das weiß ich nicht. Ich habe auch nicht die Berechtigung, Ihren Vortrag zu kritisircn. Nur über den einen Punkt will ich meine Mei> nung äußern

, weil ich darüber eine Meinung habe. Sie sprachen von Selbsterkenntniß und vom gesetzlichen Sinn. Ich wartete nun darauf, daß Sie mit den beliebten Heer> rufen kommen würden, daß die Frauen unpünktlich, unzu> verlässig und zu Contraventionen uud Desraudationen hin neigend seien. Sie thaten das nun allerdings nicht. Sie >agten nur kurz und kühl, die Selbsterkenntniß (sollte wohl heißen: eigene Wahrnehmung?) habe Sie zu dem Schlüsse geführt, die Männer besäßen ausschließlich den gesetzlichen Sinn. Hätten

Sie gesagt, bei den Frauen sei der sogenannte gesetzliche Sinn im Allgemeinen wenig wahrnehmbar, er werde häufig sogar vermißt — ich hätte Ihnen mit keinem Worte entgegnet. Sie hätten sich getrost über diesen Punkt aus sprechen können. Denn in der That ist bei sehr vielen Frauen der Sinn für das Gesetzmäßige wenig entwickelt. Die Achtung vor dem Gesetz ist übrigens nur den wenigsten Menschen an geboren. Sie wird anerzogen. Bei vielen wirkt das gute Beispiel uud die gute Lehre — bei nicht wenigen

sein dürfte. Sie, mein Herr, bitte ich nun aber, Ihre Behauptung, die Männer hätten eo ipso (die Redens art habe ich von meinen Söhnen gelernt) den gesetzlichen Sinn, einer Prüfung zu unterwerfen. Ich rede gar nicht von den auffälligen Ausnahmen, den Verbrechen. Aber, schauen Sie einmal darauf, ob die Mehrzahl der anscheinend gebildeten und verständigen Männer wirklich gesetzmäßig denkt und handelt? Ich will weiter gar nichts hinzufügen — ma chen Sie nur gütigst selber Augen und Ohren aus! Vielleicht

, doch wüthe Frau nicht hielt lere Sinn W

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.04.1934
Descrizione fisica: 6
Gewändern. Es ist deshalb von Zeit zu Zeit Kläruug notwendig zwischen echtem Gold und Talmi, um eine reinliche und klare Scheidung der Geister zU erzielen . Der Träger der fascistischen Neugestaltung ist die Jugend., Für Jugend und Alter, in dem hier ge meinten Sinn gibt es keine obere und keine untere Grenze. Jung ist, wer nicht erstarrt ist in Formen und Formeln,, wer Noch die Kraft zu neuen We gen in sich trägt.'Diese Jugend beugt sich vor Tra dition und Ersahrnng vergangener Zeiten. Aber sie wxiß

, daß es kein Halten gibt in.dem Strome der Entwicklung, und sie überläßt der Geschichte, was kein Leben mehr hat. Sie schaut nach vorne, wem, auch dunkle Wolken den Weg versperren, in ihrem'Blute aber webt die Vergangenheit und wirkt aus neuem Leben in die Zukunft. Dies ist der Sinn echter Tradition, wie sie starke Geschlechter üben, die noch Möglichkeiten vor sich sehen. Hier zählt nur, wer im richtigen Augenblick den kühnen Einsatz zu geben weiß, ohne den es keinen großen Erfolg in der Geschichte gibt

von sreiwilliger Ausgabe an eigener Individualität. Echte fafciftifche Diktaturen tragen ihren wesentlichen Sinn nicht in der Gewalt, wie es ihnen meist zum Vorwurs gemacht wird, sondern in der schweigenden und wissenden Selbstüberwin dung: vieler,Tausende, die nur Soldaten sein wol len in gemeinsamen Opser und gemeinsamer Ar beit. Hier ist ein'Zeichen und ein Merkmals in.dem sich Echtes Von Falschem unterscheidet: Gewalt oder freiwillige Unterordnung? Dieser Verantwvrtun.gs- wille aber, der in der eisernen

sascisiischer Systeme und damit die Mobilisierung aller Kräfte in die Richtung aus ein Ziel. Dieses Ziel des Fascismus aber heisjt: Ersolg des Staateslind Volkes im Ringen um Bestand und Möglichkeiten! Fascistiche Gestaltungen finden ihren letzten Sinn in einer staatlich geschlossenen Einheit mit dem Ziele der höchsten Aktivitätskrast nach außen. Fascistisches Wollen erschließt die tiessten Kraftquellen eines Volkes und Staates zum Zwecke der Verwirklichung aller Möglichkeiten, die für die ses Volk

der Schicksalsgemeinschast. Unter Vermögen eines Vol les soll hier im wörtlichsten Sinn verstanden sein: alles, was ein Volk vermag. Sinkt dieses Vermö gen, verlier! das Volk an Bedeutung, dann ver ringern sich seine Möglichkeiten und damit die Mög lichkeilen jedes seiner Angehörigen. In dieser Er kenntnis gewinnen wir Einblick in den Wesenskern sascistischen Wollens: Fascismns ist das Strebeil nach der höchsten ideellen und materiellen Kamps- sorm eines Volkes. Nicht umsonst ist in sascistischen Systemen die Tendenz zur ttnisonnierung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1912
Descrizione fisica: 8
der heute bestehenden alten Friedhofsanlage erfol gen. Es würde gewiß vom Großteil der Steuer träger freudigst begrüßt werden, wenn unsere Ge meindevertretung bis zur vollständigen Reise dieser Frage von einem größeren Aufwände Abstand näh me und für Schaffung eines brauchbaren Provisori ums sorgte. Daß hiefür die beiden Mühlbacher Projekte erst recht nicht geeignet erscheinen, ist wohl so einleuch tend, daß eine weitere Polemik unnötig ist. Gerichtssaa!. Ein Eifersuchtsdrama. Der Bauer Josef Sinn

und so begab sie sich zu ihrem Schwager Johann Peter- nader, Wirt in Waidbruck, wo sie fünf Tage lang verblieb. Dieser unerträgliche Zustand veranlaßt? die Frau, im Frühjahre 19IV die Klage auf Scheidung der Ehe einzubringen und seit einem Jahre unge fähr leben die beiden Eheleute tatsächlich getrennt. Als ein Glied in der langen Kette der seiner Frau angetanen Mißhandlungen und Bedrohungen stellt sich auch seine Tat vom 15. Oktober 1911 dar. An diesem Abende nach 8 Uhr saß Berta Sinn

mit einigen Freundinnen in ihrer Wohnstube im ersten Stocke des ihren minderjährigen Kindern aus erster Ehe gehörigen Hauses in Oberplanitzing an einem in der Nähe des Fensters befindlichen Tische. Die Fenster waren geschlossen und die Vorhänge herab gelassen. Da fiel plötzlich ein Schuß und ein Klir ren der Fensterscheiben schreckte die im Zimmer be findlichen Personen aus ihrer Unterhaltung auf und jagte sie in die Flucht; auch Berta Sinn wagte es nicht mehr, in ihre Wohnung zurückzukehren, da sie der festen

sind, so wird die Dame es nicht leugnen können.' „Das kann sie auch nicht, wovon Sic sich selbst überzeugen sollen, altes Haus. Im Schiffsraum unten, gerade unter ihrer Kabine, ist erst kürzlich ein Donnerstag, «and anderer a ßcht, sie zu töten Tage begegnet i vorfen hatte. Zum Glücke verletzt, obwohl durch eines der <3 im Oberbode, einige auf den trotz der Vorhc flogen. Josef Sinn ßen mit seiner tätiger Mann; dessen Fenster a Stube seiner F wer sich dort be 8 llhr war er z> mcr leicht unbe tagshose wurdei

der wie jene vc gedrungen war standegebracht v seinen Angehör Sinn hatte chcns der offen noch wegen jem gung zu veranti Im Fcbrul der Beschuldigte ! und seine Sä'w , zu schimpfen vc j eilig das Haus hin Frau Sini nahm. Josef seinen Bruder 5 beschwichtigen v mer hinausschaj der Beschuldigt lung ein und hinein Bernl einen Stuhl m zu beschädigen, einem Rebmcsse im Unterarm, sodaß jener au es die Geschwis Anzeige gelang sen, sondern de die Wunden zr waren schwere 5 bis K Woche» Josef Sinn wie bei Verüb betrunken, soni

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 28.02.1937
Descrizione fisica: 8
nach Erhalt des diesbezüglichen Entscheides des Schiedsgerichts eingereicht werden. Für Re- Nr. öS vom 13. Feber 1937 1172 Ueberbole. a) Die am 8. Feber versteigerten G.-.E, Z4-2 Termeno des Paolo Sinn und der Maria Sinn, geb. Oberi,user, wohnhast in Termeno, wurde vorläu fig Adv. G. Stef?nelli in Trento für einen zu be zeichnenden Ersteher un, 13.000 Lire zugeschlagen. 1173 b) Die an? 3 Feber versteigerten G.-.E. S3-2 Ora des 'Antonio Zelger in Ora wurde vorläufig der Bo- denkreditanstalt Verona

und Schilddrüsenerkrankungen wesentlich weniger beobachtet worden: auch die Leberschrumpfung ist selten während des Krieges vorgekommen. Gemeinsam ist allen diesen Krankheiten, daß sie durch üppige Ernährung in ihrer Entstehung ge fördert werden und ihr Verlauf um so bösartiger ist, je „besser' — dies im landläufigen Sinn ver standen — ein Mensch gelebt hat. Je mehr ein Mensch körperliche Arbeit verrichtet, je karger Die Viehbestände Italiens. Nach den Mitteilungen des Statistischen Zen tralamtes in Roma beliefen

wird er auf seinen Posten stehen. Die Phantasie ist in seder Richtung pro duktiv. stets erfüllt von natürlichem Nhisthmus und Ge- nußireude taber nie im spießerischen Sinn). Daß er sich osl. wenn es gilt hergebrachte Formen ,zu wahren, kei nen Zwang auserlegt, wird ihm stärker übel genommen, als er annimmt. Hätte er mehr Ehrgeiz, könnte er Ii? Lebe» noch eine größere Nolle übernehmen Florestano 25. — Ist sehr unruhig, daß sie trotz größ ter Rührigkeit nur so langsam vorwärts kommt. Sie gönnt sich viel zu wenig Ruhe

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 13.12.1944
Descrizione fisica: 4
Seile I »BOZ N K H T A G R I- A T T « Mittwoch, den 13. Dezember 1944 Arbeit und Beschäftigung Von Dr. Heinz Kemenater Die sorglosen Zeiten, in denen ein Vater vielleicht froh war, wenn sich sein reichlich verwöhnter Sprößling wenigstens irgendeiner Beschäftigung znwandte — gemeint war oft lediglich eine Anwesenheit im Geschäft — sind Nicht immer entspricht der Sprach- Beliebter ist die Beschäftigung mit längst dahin. Wir sind zu einer gcho- gebranch dem eigentlichen Sinn

des der Freizeitgestaltung, die als Erholung betten Auffassung vom Sinn und Zweck Wortes. Zuweilen gewahren wir erst jedem vergönnt sein soll. Die hier der Arbeit aufgestiegen und finden durch eine Gegenüberstellung, daß j.iic möglichen bunten Formen sind federn ihren schönsten Ausdruck im Begriff Die A n w e s e » h c i t Die Mundharmonika Von Heinrich Zerkauten ..'ngenauigkeit der Rede durch die Ge- vertraut; sie reichen mit ihren Flamm- der l.eistnn . , ... ..... nn , in „ iriI . . - . ■ nauigkeit

, iin Felde wenn ein Fremder die Wohnung betritt. Schallplatteiiniusik im Radio* Soldaten- sich also im Volkswirtschaft! i- lieh, ob’die Arbeit als Last empfunden Erfinder und lmjrscher gletclizmsetzen s(e j ]t j c emsiger zu Hause gearbeitet Und es betritt einer die Wohnung, h'eder — natürlich, da muß Mutter auf- eltcti Sinn. Es gibt wohl Leute — wird; denn es geht manchem Volks- sind, mit Geist und Habe, mit Hingabe ^,j es i ^esto ra schcr ist der Krieg'aus. Zwar kein Fremder. Der Max

- —* : - L ^ o—' ''' r ' u ’'' auf dem Bücher- Tugenden beigelegt halte: »Das nicht, worüber man sich aufrege- die ier kann sich stunden- oder tagelang Erholung, um arbeiten zu können, werbsmöglichkeiten zu sichern, mit der mühevollen Hantierung des Sichtens, Einklebens, Katalogisicrens beschäftigen, ohne damit auch nur die geringste Arbeit im wirtschaftlichen Sinn zu leisten. Wenn ein gewerbs mäßiger Marketihändler der gleichen Beschäftigung nachgeht, so leistet er Aus Forschung und Technik dm-''auf' 'deti^Volkswirts c haf ti icTh eri

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 10
Data: 15.07.1936
Descrizione fisica: 10
Fcsrtag, abgebrannt werden. Doch mit Rücksicht auf die erregte Stimmung der Südtiroler Deut schen, die sich ihren, von den Ahnen ererbten Brauch um keinen Preis hätten rauben lassen, hielten die allzueifrigen es geraten, dem Abbrennen der Feuer keine Schwierigkeiten entgegenzustellen. Das überwältigende Bild der flammenden Berge hat auf alle einen gewaltigen Eindruck gemacht und, da niemand den Sinn mißverstehen konnte, bemühten sich einige geschäftige Zeitungen, wie die „Provinzia di Bolzano

', die „Gazzetta di Venezia', der Avvenire d'Jtalia' und die faschistische deutsch geschriebene „Alpenzeitung', für die Ein fältigen den Sinn des Brauches umzufälschen. So schrieb die Alpenzeitung am 23. Juni: „Die Bevölkerung und die zahlreichen Fremden haben die Feuer bewundert und die Tradition gelobt. Auch wir loben die Tradition und die katholische Jugend, die sich wach erhält und erinnern, daß zahlreiche Feu er in der Umgebung von Bozen, Meran, Bruneck und Brixen abgebrannt wurden, von Jungfaschisten

um selbst Feuer zu machen, damit das deutsche Trutzbekenntnis einen anderen Sinn bekomme. Trotz allem aber behalten die Feu er des Sonnwendtages, die gleichzeitig einem frommen Brauch dienen, ihren eigenen deutschen Sinn und beweisen die Verbundenheit Tirols und seiner Jugend, mit seiner Ge schichte, der religiösen Ueberlieserung und dem Volk. Obwohl die Polizeistellen keinen Einspruch gegen die Ab brennung der Feuer erhoben hatten, erschienen an den meisten Orten plötzlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 14
Data: 30.05.1925
Descrizione fisica: 14
ihnen Kampf gsgen die Vernunft und ihre Denvgesetze, gegen jogliches Gesetz und jode Ordnung und gegen die Weltwirk- lichkeit selbst richtete und sich einem trostlosen NihMsmus in die Arme warf. Aber der Geist Gottes läßt sich nicht ersticken und der gesund« Sinn, der jedem Menschen «nge»° boivn Ht, muß früher oder später, zum min desten aus den unerträglichen Folgen, die Irrwege erkennen, auf welche ihn der Geist des Irrtums führt. In den weitesten Krei sen des Volkes mehren sich gegenwärtig

die Anzeichen und Kundgebungen des Wieder- ii>ac?'ons des christlichen Glaubens und der christlichen Hoffnung, wekhe die Menschheit Wieder auf einen sicheren Boden stellen und ihr m den Winnen des Löbens den wahren Weg zeigen, der zum Frieden und zur Ruhe führt. Die Geilster venlanyen die Rückkehr erwachens des christlichen Glaubens und der katholische Sinn erwärmt sich auch für das Schicksal der noch außerhalb des Christen tums stehenden Völker in fernen Ländern^ donon die Missionäre unter unsäglichen

«vwärmt und ermutigt, die Wundon geheilt, und neues geistiges und sittliches Leben hervorgebracht hat, wird auch in der Gegenwart sein Licht und seine Wärme über die Menschheit ausgießen, wenn sie guten Willens ist und Herz und Sinn auf richtig seinen göttlichen Strahlen erschließt. Jas ßtschland in Gardone. Unser römischer Vertreter berichtet uns schriftlich: „Heute früh (am 28. d. D. Sch.) kam der ehrenwerte Manrmalella nach Rom zurück, der mit Delcwix und den <mderen Lei tern

der ungeheuren Zahl der Be sucher werden militärische Fahrküchen be nützt. Vor der Stadt wurden große Zelte aufgeschlagen, in denen besonders die Jugend nächtigt, die in vielen Verbänden und Ver einen vertreten ist. men worden und hat nun auch ihrerseits die Pfingstfestbräuche beeinflußt. Bei diesen vielfachen Einflüssen ist es nicht immer ganz leicht, die Psingstsitten au? ihre Herkunst und ihren eigentlichen Sinn zurück zuführen. Verhältnismäßig klar ist die Sitte der Maimännchen und des Maibaumes

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 11.07.1936
Descrizione fisica: 12
zulegte. Wie Kirchen staat und Papsttum war auch der „Osservatore Romano' m die Kämpfe verstrickt und seine Leiter ebenso, vom Gründer August Baviera und seinen Nachfolgern Crispolti, Cason«, Ängelici bis zu Graf Dalla Torre. Der „Osservatore Nomano' ist heute im eigent lichsten Sinn ein Weltblatt. Technisch wurde er besonders unter Pius XI. bis zur letzten Vervollkommnung ausgebaut und bildet im Verein mit der polyglotten vatikanischen Druckerei eines der fortschrittlichsten Presse

oder des Generalanzeigers sehen. Wie kein anderes Blatt ist der „Osservatore' Jdeenpresse im Dienst der Kirche, im Sinn der Verbreitung katholischen Ideengutes für alle Bezirke des öffentlichen Lebens und der Be urteilung des nationalen und internationalen Geschehens von diesem Standounkt aus. Auch ohne aus nächster Nähe die Höhe der römisch- vatikanischen Weltwarte zu kennen, und zwar als rein weltanschaulich-kirchliche wie auch als diplomatische Macht, kann man sich von ihrer Bedeutung auch für journalistische Zwecke

. Auch hier wird die Geschichte einmal festleaen. wieviel dys Papsttum und mit ihm seine Presse durch diesen Kampf der Menschheit und den einzelnen Nationen an lebenswichtigen Werten rettete und die Endkatastrophe der christlich-abendlän dischen Kultur wenn nicht verhinderte, so sicher verzögerte und mäßigte. Wer weiß, ob nicht in dem Sinn die Missions tätigkeit Pius Xl. und auch demnach wieder der vatikanischen Presse eine providenzielle Rolle spielt. Christentum und christliche Kultur werden in der Welt nicht untergehen

und Pfeffersberger Hügelhöhen. Mag sein, daß man dieses Ge hänge zunächst deshalb bevorzugte, weil man sich hier vyr Ileberschwemmungen sicher wußte, aber die Menschen, die da oben ihre ersten Hütten und Felder einrichteten, mußten doch auch einen Sinn für die Schönheit ihres Lan des besitzen, und wenn er ihnen anfangs fehlte, so wird er sich da oben entwickelt haben und in der Form eines schweren Heimwehs bei ihnen ausgebrochen sein, wenn sie als „Gäfati' (als Kriegsknechte) in fremde Lander zogen. Gibt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.05.1868
Descrizione fisica: 8
» grasenamtes, der zum Besuche deS-dentschen BundeSschießenS nach Wien ladet. Wir wollen etwa nicht dem KretShanptschießstande von Meran und seiner Vorstehung nahe treten, wenn wir einer möglichen Interpretation zweier Stellen begegnen, deren eine wegen der kate- Mischen Haltung, die andere wegen der allgemeinen Fassung etwaS Auffällt, nämlich der Stellen: Hinweg mit allen Sorgen und Be denken . . .der deutsche Sinn unseres Kaisers gibt dem Feste die höhere Weihe. DaS ist allerdings bündig gesprochen

, allein der Aufruf möchte doch nicht alle Sorgen nnd Bedenken durch sein ein» saches Kommandowort heben, und der deutsche Sinn des Kais.rS dürfte nicht so unbedingt dem Feste seine höhere Weihe geben. Der Kürze wegen beschranken wir uns nur auf wenige Thatsachen aus dem laufenden Dezennium. Im Jahre 1859 ging nach dem Wortlaute deS kaiserlichen KriegSmanifesteS eine Revolution von den Thronen auS, und Oester reich, mit dem edelsten deutschen Fürsten an der Spitze war es be- Meden, tm't^Geld und Blut

, vor der man noch nicht aufgestanden ist. Solchen deutschen Sinn hat unser Kaiser gewiß nicht; denn wir glauben in der Be hauptung nicht zu irren, daß er in Bezug auf das deutsche Bundes schießen ein Wort gesprochen, das geeignet ist. unsere Sorgen und Be denken ein wenig zu unterstützen, oder wenn man lieber will, sogar zu rechtfertigen. So viel wir uns erinnern, lag im Worte des Kaisers der Gedanke, daß man beim deutschen Bundesschießen Oesterreich und seine Interessen etwa nicht vergessen solle. .. Der deutschem Sinn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 19.12.1863
Descrizione fisica: 8
d. k. LS. d. Mes. Dezember um 9 Uhr Vormittags km RainschusterhaNse zu Oberndorf vor sich. Die Versteigerungsbedingungen werden vor der Versteigerung bekannt gemacht, und können hier ein gesehen werden. K. K. Bezirksamt als Gericht Kufstein am 1. Dezember 1863. von Lutterotti. 3 C d i k t. Nr. 160S Vom k. k. Bezirksamt? Kältern als Gericht wird hiemit bekannt gemacht, daß in der Erekutionssache des Johann Abram'fchen Konknrsmassa -Verwalters vr. Nußbaumer in Kältern, wider Franziska Abram, geb. Sinn in Feld

pcto. 470 fl. 21 kr. Oest. W. die erekutive Feilbiethung der nachstehen den der Schuldnerin laut Einantwortung vom 24. Dezember 1853 verfacht 11. Jänner 1854 und Thei- lung vom ll. Februar 1855 Fol. 480 gehörigen Realitäten, als: 1. Kat.-Nr. I5S7 (1578) Acker und Weinbau in der Rigl Badleith von 4 Starland, gränzend 1. an Johann Sinn, 2. Michael Franzelin, 3. Anna Ho fer, 4. Anna Gfchnall, bewerthet das Starland per 145 fl. Oest. W. 2. Kat.-Nr. 772 (172) Wiese in der Rigl Kosten von Starland

, gränzend 1. an W. Möltner, 2. Josef stmbach Erben, Z. Sölva, 4. Franz Sinn, bewerthet das Starland per 250 fl. Oest. W. 3. DaS Miteigenthnm mit Johann Sinn an ein Moosgrnndfluck ans der Hört von 8 Starland 11 Klafter, gränzend 1. an Weg 2. Josef Rottensteiner, 3. Weg, 4. Johann Bertigiiall, bewerthet auf 120 fl. Oest. W. per Srarland a-n 20. Jänner und nöthigenfalls am 20. Fe bruar 1864 immer um 3 Uhr Nachmittags in daiger Amtökanzlci Nr. 6 gegen Bekanntgabe der Bedingungen abgehalten

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Pagina 7 di 8
Data: 10.01.1937
Descrizione fisica: 8
und zur fortwährenden Verbesserung desselben gemacht wurden, haben sich als nutzbringend erwiesen. Das Anwesen Cembran Cav. Antonio Cembran, der verschiedene An wesen in S. Maddalena, Vilpiano und Merano mustergültig führt, hat sich als Industrieller und Landwirt bedeutende Verdienste erworben. Es würde zu weit führen, bei jedem einzelnen An wesen die Charakteristik hervorzuheben, die von fortschrittlichem Sinn - und großer Kompetenz zeugt, hervorzuheben. Es sei nur das Anwesen Winkl, das in Maia Alta liegt

sein. l Iraumelgäfjchün. — Gulen Willen. Sinn iiir Beichei» j denheit, doch zu ielir in sich gekehrt, dies wirkt immer licdriickend, erschiuerend ist noch, das; über eigene An Bedeutung. So wurde ein ziemlich vernachlässig tes Anwesen in kurzer Zeit durch eine czeschickie Hand und fortschrittlichen Geist zu einem Muster anwesen umgewandelt. Das Anwesen Unlerkofler Wer gegen Castelroncolo gehl, dem fällt am rechte» Ufer der Talvera im Talgrunde ein statt licher Hof, der einem herrschaftlichen Ansitze ähn-, . -. - lick

das Hauptaugenmerk zugewendet. Jeder Hausbesit- '»ateriali per costruzioni edilizie): ? ist verpflichtet, die Baukonsumsteuer auch für Baumaterialien zu- bezahlen/ die heiMeyaraturen Die verschiedenen Sorten wie Kälterer, Wiliam. Alexander sind in vollkommenen Anlagen ge zogen und die Schädlingsbekämpfung und die Es gibt noch eine Reihe von Landwirten, die sich durch ihren fortschrittlichen Sinn und durch Schritt mit den Zielen. Nie leichtgläubig oder leichtsin- ihre Bemühungen zur Verbesserung der Kulturen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 21.10.1944
Descrizione fisica: 8
Hirsche n'. die uns Meyer ausführlich wiedergibt. Im Hauensteiner Forst geht nämlich ein weißer Hirsch mit goldenem Geweih herum, der den Jägern zum Verderben wird, weil sie ihn verfolgen und nie fin den. Besonders ein alter Waidmann war es. der unermüdlich diesem Edel wild nachsetzte. Dabei pflegte er zu singen: Dös Hirsch], dös geht mir halt nit aus’m Sinn, solang ih a lebfrischer Jagersmann bin! Habs heunt wieder g’scchen da oben auf der Höh', mit dem güldnen Geweih und dem Fell, weiß wie Schnee

; dort sollte der W e 1 ß- k u n i g gehäuft haben. Der Name ein « stammt aus einem höfischen Gedichte m», ai* (Fortsetzung und Schluß) Besonders sinnwidrig ist diese Be tonung bei Eigenschaftswörtern, die durch un- vereint sind: unnötig, un schuldig, unzählig, unrichtig. Durch die fast schon allgemein gewordene Betonung auf dem Grundworte wird der Sinn ja in sein Gegenteil verkehrt, weil diese Betonung fast wie eine Aufhebung der Verneinung klingt. Ein denkender Mensch kann alle die se zusammengesetzten Wörter ggr nicht so sinnwidrig

und Behalten« neue falsche Betonungen aus allen mögli chen Gebieten. Heute, wo unser liebes Deutsch Weltsprache wird und sich die deut schen Stämme ohne solche Gemein sprache kaum mehr verständigen könnten, ist diese immer weiter grei fende sprach-, sprachlehr- und sinn widrige Unsitte geradezu ein Verbre chen am Deutschtum: Die Fremden, die deutsch lernen, müssen die Stammsilbe kennen und haben daher bei der Betonuhg, abgesehen von den wenigen Ausnahmen, keine beson dere Schwierigkeit, Wie aber sollen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 19.12.1931
Descrizione fisica: 10
nicht nur für den einzelnen, der in Konflikt gerät zwi schen beschworener Pflicht und bestem nationa len Wollen: dieser aewaltsanic Tod des Man nes. der noch vc>r wenigen Wochen an der Spitze des königlichen Gendarmeriekorps stand, gestattet einen Einblick in dcn politischen Gä- Vlinfivproies;, dcr das Land erschüttert. Mit noU.r Wucht erl l ütrerl, seit der Meister der Politik. Graf Velhlen, in unbegreiflicher Re signation das Steuer aus der Hand legte. Was hat es für einen Sinn, den Selbstmord des Generals an, zweifeln

, entfaltete der letzte Sesenburg die vergilbten Blätter und ließ die Schicksale seines Geschlech tes an seinen Augen und seinein Herzen vor überziehen. „Die Sesenblirger waren seßhafte, ernste Rit tersleute. die sich bis ins sechzehnte Jahrhundert soweit sich ihre Lebensläufe oerfolgen lassen, durch nichts von den Gewohnheiten und Eigen schaften ihrer ebenbürtigen Zeitgenossen unter schieden. Der erste, dessen Sinn über die ererbte Scholle hinausdrängte war Hans Heinrich von Sesenburg, geboren im Jahre

Kloster, sich dem geistlichen Stande widmend, zu dem sein Herz und Sinn ihn schon lange gezogen hatte. Vorher aber hielt er es für seine Pflicht, den Bruder über sein Verhältnis zu dem fremden Weibe nnd über sein Verhältnis zu dem frem den Weibe und über dessen Glauben und Sipp schaft zu befragen. Da hat der älteste Sesen- burger laut gelacht und geantwortet: «Vrüder- war geblieben und hatte Herrenrechte über Land und Leute ausgeübt, lein, Brüderlein, das geht dich nichts an. Das Weib ist meine Sache

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 17.02.1937
Descrizione fisica: 8
war die Gattin des einstigen langjährigen Gemeinde vorstehers Herrn Martin Streiter. Eine musterhafte Familienmutter. die sich in ibrem großen Bekanntenkreise allgemeiner Wert schätzung erfreute, ist mit ihr dahingegangen. Kreuz und Leiden blieben der Kreuzweger- mutter nicht erspart. Zwei Söbne. Martin nnd Anton, fielen als Ovfer des Krieges, vier Töchter starben !m Blütenalter. Erst vor kurzem starb ihre Schwiegertochter Frau Marie, geb. Sinn, im Alter von 34 Jahren. Mit bewunderungswürdiger Ergebung

, die ihr. mir weg genommen hat? Ach, was sind das für närrische Gedanken. Was man gern hat in rechter Welle, das kann einem niem'nd nehmen ... Ich muß zu ihr und es m»ß aefaot sein. Und wenn ich alles Schwere drum erdulden müßt: Der Franz leidet... Zuerst hat das Wort des Arztes sie be täubt. Und es ist doch alles so einfach, so natürlich Daß es ihr gar nicht in den Sinn gekommen ist. Die kluge Schwester Nora hat es wohl zuerst erkannt, daher ihr Lächeln beim Scheiden . . . Am 16. Februar starb in Santa Cri

', Kriminalfilm mit Sinn la Roauc. FranccS Drake, Reginald Tennh und Jan Keilh. Ein Mann ohne Gestcht. unergreifbar, überall und dennoch nirgends, keine Spuren hintcrlaffend. Be ginn: 5. 6.30, 8 und 9.30 Uhr. — Ab morgen der Ufa Grostsilm: „Savoh-Lotel 317' mit Hans AlbcrS, Brigitte Lorney. Gusti Huber und Käthe Dorsch in de» Hauvtrollen. Es handelt sich um einen Kriminalfilm, der im Moskau der Vorkriegszeit spielt. Lressanone e iNaschinen-Aachieichenkurs für Mechaniker ln Dressanone. Das Gewerbeförderungs

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