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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 16
Data: 15.10.1924
Descrizione fisica: 16
Nr. 917 «aSItolet SSaffM amt d als die Donau urtzd Bagdad wichtiger als Belgrad fauch, zeigte schmerzlicht, wie kurzsichtig sie — oder der in ihr sich auslebende Heißpampfindustrialismus — doch eigent lich war . . . Und selbst in Oesterreich ist Sinn und Zweck des eigenen staatlichen Daseins zumeist mehr instinktiv ge fühlt als bewußt ernannt worden, so daß gerade die ent- scheidensten Betätigungen — wie die Liquidierung der euro päischen Türkei durchs Prinz Eugen und die große Schwa

bensiedlungen in den Einöden des Banates — unvollendet blieben. Diese unvollkommene Erkenntnis und Bejahung des Staatszweckles aber hoben es verschuldet, daß! die öster reichische Staatsidee statt in ihm, wo sie unerschütterlich gewesen wäre, nur noch, in der Dynastie verankert werden konnte und nie völlig zu der ihrem Sinn gemäßen Ver körperung, zu dem wahrhaft übernationalen Völkerbundes staat. zu gelangen vermochte Trotzdem war das Erreichte nicht gering! Man ver gegenwärtige sich nur, daß ethnographisch

? Etwas sehr Wichti ges: Ernsthaft zu prüfen, ob denn seine bisherige real- und kulturpolitische Einstellung die richtige war und vb nicht die Leitlinie seiner künftigen Politik — das sagten schon die Vertreter des großdeutschjen Gedankens in der Frankfurter Paulskirche — donauwärts nach Osten und nicht nach« Uebersee weist! Dr. K a r l M. L u d w i g. Poetische Wafil-Wochenschau. ' Brati anu jüngstens kam nach Wie n. Gar froh war sein und Seipels Sinn, Denn Frühstück, Oper und dergleichen Macht Freundschaftssinn

. Banken krachen und versinken,' Keine Hoffnungsanker winken, ! - Und des Goldes Mrnz vergeht | Restlos von dein Sturm verweht. Nordisch-österreichisch hieß Eine, die zum Abgrund stieß Solch ein Sturm — nun sitzt im Dreck Der Begründer, Herr W a l d e g g. Der Reichs tag, spricht man, wird aufglöst. Weil rings auf Schwierigkeiten stößt' Was die Regierung hat im Sinn. Im gleichen Wirrwarr sitzt auch drin Macdvnald, der für Englands Macht! In jeder Weise ist bedacht. Man sieht, es kriselt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 15.09.1923
Descrizione fisica: 16
und Ordnung in einem gewissen Sinn ausrechtzuerhalten/ Dann kam der Abschluß des Friedensvertrages. Derselbe war schlecht. Aber was nur irgend zu er reichen war, hat der sozialdemokratische Kanzler Dr. Renner als geschickter Unterhändler in Samt- Germain erreicht. Der spätere christlichsoziale Finanzminister Dr. Gürtler hat das selbst in einer Rede am 26. Sep tember 1919 in Graz bezeugt: „Der Staatskanzler/ erklärte Prof. Gürtler, „hat sich gut bewährt: er besitzt eine große Gabe, die ihm in Saint-Germain

sehr zustatten kam, nämlich den Sinn für das Wirkliche, den Sinn für das Mögliche. Der Kanzler hat ein Verständ nis dafür, was zu erlangen ist und was nicht er reicht werden kann. Er jagt nicht Phantomen nach. Das war für die Friedensverhandlungen deshalb das wichtigste, weil wir keine mündlichem Verhandlungen führen konnten. Wir mußten! beiläufig erkennen, was wird möglich sein, was werden wir erlangen können und worauf müsten wir verzichten, wenn wir überhaupt etwas er langen wollen. Und da hat Dr. Renner

einen sehr vernünftigen Sinn und Verstand bewiesen. . . . wenn es gelungen ist, den ursprünglichen Friedensvertrag in einigen wichtigen Punkten abzuändern und zu erleichtern, so ist es haupt sächlich ein Verdienst Dr. Renners/ Die Regierung Renner erreichte damals noch mehr. Sie erwirkte, was den nachfolgenden christ lichsozialen Regierungen nicht gelang, was endlich Seipel erst mit Hilfe der Verftchacherung Oester reichs zustande bringen konnte. Die sozialdemokra tische Regierung Renner bekam Kredite. Sie mußte

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Der Arbeiter
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Pagina 11 di 12
Data: 25.06.1924
Descrizione fisica: 12
741.742. Entgeltliche Ankündigungen im redattionellen Teile sind mit einem Stern und einer Nummer kenntlich gemacht. Schriftleitung : ZosefBetz, Innsbruck, Andreas Loferstraße Nummer 4,1. Stock.'— Redaktionsschlnß: Montag abends. — Fernsprecher Nummer 741 und 742. Nr. 26 2. Juli 1924 20. Jahrgang Alles was recht ist. Man hört ihn nur ganz selten mehr, den alten Kxrn und Kennspruch echter Gemütsmenschen: „Alles w a s r e ch t i st." Den weitesten Kreisen scheint Ären Sinn und Instinkt

von dieser sinn- und charak terlosen Vergnügungswut. Vor allem haben die Arbeiter. Beamten und Angestellten das größte Interesse daran, daß die ewtzen Feste und Veranstaltungen abgebaut werden. Wie sehr sie uns in unserem Existenz kämpfe schädigen, zeigt eine Zuschrift, die wir vor ein paar Wochen von einem unserer Mitarbeiter erhielten. Es heißt darin u. a.: „Ganz unerhört geht es an den Sonntagen meistens zu. Kein Sonntag ohne eine oder mehrere Festlichkeiten, welche schon vormittags ihren Anfang nehmen

der S e l b st e r h a l - tungstrieb eines ganzen Volkes. Und der erste Schritt zur Seelensanierung ist die Eindäm mung der Vergnügungssucht, der Abbau der Fe st meierei. Letztere ist tatsächlich ein Attentat aus die Familie. Die Familie gilt seit urdenklichen Zeiten als die Keimzelle des Staates. Die meisten Feste gleichen — wenigstens machen sie durch ihre sinn widrige Häufigkeit diesen Eindruck — dem Mas senaustrieb großer Schafherden. Die Familie wird durch die vielen Feste zerrissen. Man hat ja kaum noch Zeit, daheim

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 01.08.1936
Descrizione fisica: 16
die machtpolitische und dem Reich im echten Sinn mehr die kulturpolitische Seite zugewiesen wurde/ Wir haben zwei Aufgaben, und diese zwei Ausgaben sehe ich vor mir und ich würde es als gewissenlos ^betrach ten, auch nur eine Minute die Notwendigkeit der Vollen dung dieser Ausgabe zu vergessen: Das eine ist die absolute Pflicht, mit allen Mittln und bis zum äußern und unter allen Umständen dafür zu sorgen, daß unser freies Oesterreich erhalten bleibe. Das sollen Sie wißen, die Sie von auswärts, aus den ver

neu- muß. ist der Gedanke der Erhaltung des Friedens für unser Land. Jede Masse, die Sie hierzulande sehen, jede Uniform. die hier getragen wird, kann keinen anderen Sinn haben, als nach den unseligen Kämpfen, nach den Strömen- von Blut, d'e vor zwanzig Jahren rings um die Grenzen unseres heu tigen Oesterreich geflossen sind, komme, was kommen mag. und koste es. was immer, diesem Land den Frieden zu sichern. In diesem Gedanken weiß ich mich eins mit den leiten den Jdeengängen. d'e Sie in dem Ideal

völlig ausgeschlossen. Das in aller Klarheit festzühalten und nach- drücklichst zu unterstreichen, halte ich für notwendig, weil jedermann, der die österreichischen Verhältnisse von heute übersehen will und sich einen Blick für die Zukunft offen läßt, über diese Grundtendenz eindeutig ins Bild gesetzt sein muß. Wenn aber in unserem Lande der Wille zum freien Staat -mit dem »Sinn, damit dem Frieden Europas zu dienen, ein hellig ist, dann allerdings sehe ich keine großen 'Schwierig keiten, dann glaübe

und wesentlich festlich len, damit sich jeder ein Bild vom neuen Oesterreich mach kann. Ich möchte nun kurz zusammenkasien: Es ist iett » Zeit, wo nach einem alten Brauch symbolisch znm der Befriedung der Welt von alter klassischer Stätte tc- olymp'sche Feuer über die Länder getragen wird, einelß^ leaenheit. die jeder, der eine Ahnung vom »Sinn des pischen Gedankens hat. dazu benützen muß. um- eine StuOW der Besinnung! zu widmen, dem großen Mensckheitseedan her ken und das Verbindende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 21.04.1931
Descrizione fisica: 10
zur Vertei digung und Eroberung einer besseren Ordnung zu Gebote steht. Ist das die gottgewollte Lrdnung? Diese Krise zeigt aber auch den ganzen Wahnsinn der kapitalistischen Welt, wo Arbeit nicht mehr den Sinn hat, das Leben der Menschen zu verbessern, sondern nur noch den einen Sinn, Profit für die Kapitalisten zu erzeugen. Ist es nicht Wahnsinn, in dieser sogenannten gottgewollten Ordnung, daß hier Zucker und Kaffee verbrannt werden, daß in Amerika ganze Waggonladungen Kaffee ins Meer geschüttet

würde. Tatsache ist, daß die Finanzen des Bundes und der Länder zurückgehen, daß die Steuereinnahmen sinken. Ein Ersparungskommissär und ein Stab von Unterkommifiären sind eingesetzt. Dunkel ist noch der Sinn der Andeutungen, aber was man durchhört, das klingt anders als die Wahl versprechungen der bürgerlichen Parteien geklungen haben. Nicht Lohnsenkungen hat man versprochen, sondern Steuer senkungen. Das, was die Regierung jetzt vorbereitet, sind Sparmaßnahmen, die wieder auf Kosten der breiten Mafien gehen

der Studen tenschaft von Deusto und einer Leibgarde von Bauern vor- beizog — ein Häuptling, stolz darauf, in Bilbao das ver wirklichen zu können- was seine Vorfahren vergeblich in dem Guerillakrieg der Berge versucht hatten. „Es lebe unsere Herrin von Biskaya! Tod den So zialisten!" Einige Zöglinge der Jesuitenuniversität, denen der Enthusiasmus ihres Führers nicht weit genug ging, ließen ein Vivat zu Ehren der „Katholischen Union" erschallen, das die Bauern, obgleich sie den Sinn nicht verstanden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 25.02.1938
Descrizione fisica: 8
als einmal Oesterreich, sein Be- M. sein Sinn, seine Eristem zur Debatte standen. Wenn it den Herrn Präsidenten des Hauses aebeten habe, dem Kindestaa zu einer außerordentlichen Sitzung eimuberu- wenn darüber hinaus auch die übrigen Mitglieder der ^Mdesversammlung und führenden Amtswalter der DF. hier versammelt sind, dann liegt dem einmal ein formaler toafj zu Grunde. Gs gilt die neuernannte Regierung, dem tchm Hause vorrustellen. die der Herr Bundespräsident über meinen Antrag bestellt hat. Namen und Wirkungskreis

der >R-eaierungsellklä- mg nmrissen. Me Regierung steht auf dem 'Boden der Derasiung vom 1. Mai 1034. Sie hält es für ihre Pflicht, bi? lkrei'beit und Unabbanaiakeit des österreichischen Väter liches zu erhalten, den Frieden nach außen mit allen ihr wr Verfügung stehenden Mitteln zu verteidigen und den Mieden nach innen zu erhalten und zu wahren. In der Erfüllnna dieser Ausgabe erblickt die österrei- «We Reaierring ibr vo-llps und uneinaeßbränktes Bekennt- Ä zg ibrer deutschen Pflicht. Worin, besteht der Sinn

und führ fort: Nun soll Frieden sein, ein Frieden-, der beiden Teilen gerecht wird, ein Frie den, der einem Kampf folgt, der allzu lange mit ungleichen Waffen, gekämpft wurde. Dieser freundschaftliche Meinungsl au stäusch war Sinn' und Zweck der Zusammenkunft in Berchtesgaden. Ich halte es nicht für angebracht, die Frage der Schuld zu erörtern. Ich! erinnere an das lchte Wort Engelbert Dollsußß Ich habe ja nur den Frieden gewollt, wir haben nie angegriffen-, wir mußten uns immer wehren. Der Herrgott

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 31.07.1936
Descrizione fisica: 8
famt Geräten vor dem Bundes-Feuerwehrführer. 4.00: Zusammenkünfte kameradschaftlicher Art in den ver schiedenen Gaststätten mit musikalischem Ausklang. S« Sinn des Abkommens. Rede des Bundeskanzlers. Klagenfurt,30. Juli. In der Generalversammlung der „Par Romana" im großen Musiksaal hielt Bundes kanzler Dr. Schuschnigg die Festrede über das Thema „Oesterreich in der Völkergemeinschaft". Der Bundes kanzler führte u. a. aus: „Wir haben zwei Aufgaben, und diese zwei Aufgaben sehe

des Uebereinkommens. Weiter zugehen an Verständnis und Einfühlung, wie wir das in vollem Bewußtsein unserer Verantwortung taten, ist schlechterdings unmöglich. Ein Mißbrauch dieses .Ver ständnisses müßte sich naturgemäß rächen. Ich rede hier nicht von der weltanschaulichen Seite. Wenn aber in unserem Lande der Wille zum freien Staat mit dem Sinn, damit dem Frieden Europas zu dienen, einhellig ist, dann allerdings sehe ich keine großen Schwierigkeiten, dann glaube ich, daß unser Oesterreich mehr als je Bausteine

wird, eine Gelegenheit, die jeder, der eine Ahnung vom Sinn des olympischen Gedankens hat, dazu benützen mutz, um eine Stunde der Besinnung zu widmen, dem großen Menschheitsgedanken, und das Verbindende zu wollen, das Trennende zurückzustellen. Wir aber tragen noch ein anderes Feuer aus dem see lischen Grenzbezirk dieser Idee heraus, viel tiefer und glühender, ein heiliges Feuer. So grüße ich als Deutscher alle, die unsere Muttersprache sprechen mit der Erklä rung: Solange es Oesterreicher gibt und solange

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 10.03.1938
Descrizione fisica: 20
- und Forstwirtschaft sagt dem Kanzler und Frontführer Oesterreichs für seine mannhafte Unab hängigkeitspolitik tief empfundenen Dank. Oesterreichs Bauernschaft war, ist und wird immer heimatliebend und vaterlandstreu sein. Sie nimmt daher befriedigt die Er klärung des Bundeskanzlers und Frontführers zur Kennt nis, die er in feiner großen Rede vor dem Bundestag über Sinn und Zweck der Zusammenkunft in Berchtesgaden ge geben hat. Als freie Bauern im freien Oesterreich halten wir fest an dem von Dollfuß

und deutschen Geist immer wieder ostwärts zu an deren Völkern ausgestrahlt hat, im Abwehrkampf wie im Frieden seine deutsche Sendung erfüllte. Ohne Opfer an unserer Gesinnung werden wir in allen verfassungsmäßigen Einrichtungen Gelegenheit zu friedlicher Aufbauarbeit finden. Feierlich bekennen wir uns zu einem deutschen Oesterreich, das seine deutsche Sen dung als Ostmark des deutschen Gesamtvolkes erfüllt- be kennen wir uns zu einem christlichen Oesterreich, das nicht im alten Sinn parteigebunden

Volk gehören. „Heil unserem Oester reich! Heil unserem deutschen Volk! — In ähnlichem Sinn hat auch Innenminister Seiß-Inquart vor dem Amts trägern des volkspolitischen Referates in Linz gesprochen. - Nr. 10. Seite 7. Reizt Suren trägen Darm zur Tätigkeit und )hr werdet Euch um Jahre jünger fühlen. Ihr Darm ist mehr als 9 m lang. Wenn er nicht täglich entleert wird, so sammeln sich Abfälle an, die sich in Gifte und Säuren umwandeln und Ihr Blut vergiften. Dutzende von Beschwerden können die Folge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.04.1927
Descrizione fisica: 8
, nur heimischen Käse, nur heimische Molkereiproduikte zu verwenden. Gewiß eine berechtigte Bitte und wichtige Propaganda. Aber die Wiener Zentralregierung hat schein bar kein Interesse an dieser Bitte, hat keinen Sinn für diese so wichtige heimische Produktion. Warum? Aus den Rest beträgen der Völkerbundanleihe soll das Finanzministerium schon längst die Beträge zur Errichtung von vier großen Sennereien im Lande Tirol flüssig machen. Der Präsident des Landeskulturrates hat sich schon sehr eifrig darum

nichts mehr von der Erfüllung der sei nerzeit allgemein gebilligten Mmachungen. Man hat in Wien kein Auge und keinen Sinn für die Not des Tiroler Bauernstandes. Man muß ja den Breitner, der seine Ver- sprechungen hält, ja übertrumpft, umbringen. Aber wenn schon nicht für den Bauernstand, so wird die Wiener Regierung doch für die Industrie irgend etwas Positives leisten. Das Positive besteht hier scheinbar darin, 3. Tauben mit Limonenkrenn 4. Rindfleisch mit Paradeisäpfelsauce und Sens 5. Zunge mit Kraut

politischen Sinn für die Wirklichkeit besitzt: Wohltaten, Asketentum uüd Entsagung sind unzulängliche Werkzeuge zur Befreiung der unterdrückten Klaffen. Sie würden damit nie dauernd aus der wirtschaftlichen Abhängigkeit heranskommen. Die Einheitsfront empfand aber Ude schon als unange nehmen Mahner. Umso unangenehmer, als Ude das Kleid des Geistlichen trug, persönlich unangreifbar war und in bürgerlichen Kreisen großen Zulaus besaß. Verübelt wurde ihm besonders, daß er in seinen Reden nicht nur die Profit

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.10.1923
Descrizione fisica: 8
, nicht selten mit geschmackvollen Stickereien verziert. Dos Tiroler Hütchen mit Gemsbart, die Stutzen und Bergschuhe, vervoll ständigen das Bild eines unternehmungslustigen, klettergewandten Gebirgsfohnes. Di« Mädchen wurden mit nicht minder schmucken, anmutigen Dirndlkleidern bedacht. Alle diese reichen Kleidergeschenre zeugen von der liebsvollen Aufnahme, die unsere Kinder in Bauern und Deut sch öfter reich gefunden haben und von dem großherzigen Sinn der Pflegeeltern. Hoffentlich kommt auch für uns nom

. Da Scheibe etwas Run des bedeutet, wie andere Verbindungen, so Schießscheibe, Dreh scheibe, Sonnenscheibe zeigen, so paßt dies Wort auf unsere vier eckigen Gläser gar nicht mehr, sondern stammt noch von jenen Fen stern des Mittelalters her, die runde, in Blei gefaßte Butzenscheiben waren. Das Federmesser erinnert an die Zeit, da man noch Gänsefedern sich zum Schreiben Zuschnitt, mährend die Bezeichnung Federmesser seit der Einführung der Stahlfedern jeden Sinn ver loren hat. Die Redensart die Uhr isi

ab ge laufen hat!« nur bei der alten Sanduhr mit ihrem rinnenden Sand einen Sinn, zumal Uhr in diesem Zusammenhang eigentlich „Stunde", lat. Hora, heißt, da die alten Sanduhren in einer Stunde „abliefen". * „Made in Germany". London, 3. Oktober. Der Verband der Messerfabrikanten von Sheffield wird am nächsten Montag eine Versammlung einberufen, um über die Bekämpfung der deutschen Konkurrenz zu beraten. Mehrere Firmen von Sheffield werden angeklagt, Solinger Messer mit englischem Aufdruck verlauft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.01.1932
Descrizione fisica: 8
der Europäer chnter sich wird Amerika an das Kriegsschuldenproblem Herangehen. Es verlangt Garantien in bezug ans die Rü stungsausgaben. Es will Sicherstellungen 'der privaten ^Schulden, die wieder abhängig sind vom Ausgang der Mrllhalteverh-andbungen in Berlin. Man könnte also annehmen, daß die vorgefchlagene Mnserenz von vornherein zur Ergebnislosigkeit verdammt wäre. Aber da ist das Gutachten von Basel! ,Wenn Worte überhaupt einen Sinn haben, ist dort zwei felsfrei festgestellt, daß Deutschland

Maße davon ab, ob sich das deutsche Volk Illusionen hingibt oder den nüchternen Sinn für das Notwendige und Erreichbare behält. Vor zwei Illusionen möchte ich vor allem war nen: Es gibt keine Patentlösung, die uns von der Not der Gegenwart befreien könnte. Keine Regierung, von welcher Seite sie auch kommen sollte, kann dem einzel nen die Sorge um seine wirtschaftliche Existenz abnehmen. Es gibt auch keine Lösung der unendlich schwierigen außen politischen Fragen, die nicht auf der eigenen Kraft

die politischen Hindernisse jedoch sich als unüber windlich zeigen, so hat die Kommission einen Alternativ entwurf ausgearbeitet, der im wesentlichen die bisher gül tigen Bestimmungen der Gesetzgebung in Kraft beläßt Bezüglich des Aufgebotes soll eine Aenderung in dem Sinn? erfolgen, daß der -eventuelle Mangel eines Aufgebotes di? Ungültigkeit einer Ghe nicht bewerkstelligen soll. Man sieht also, daß auch in der Tschechoslowakei die Hindernisse gegen die Schaffung eines modernen Eherechtes

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 26.09.1935
Descrizione fisica: 12
unser H. H. Pfarrer vor. Nach der Weihe erkläre Pfarrer Thöny den Sinn des Dollfuß-Kreuzes. Wie das Kreuz, so sagte er, uns an den Tod unseres Herrn und Heilandes erinnert, so soll auch das Dollfuß-Kreuz an den Tod unseres Heldenkanzlers erinnern. Das Kreuz ist das Zeichen des Sieges — Dollfuß hat durch seinen Tod den Sieg errungen. Am Ende seiner Ansprache gedachte der Pfarrer noch der gefallenen Helden der Gemeinde Wenns und hielt dann für- diese das feierliche Libera. Drei stramme Salutschüsse

unserer Dörfer sind. So könnte man noch tausend andere Dinge aufzählen, die über das Berufs- und Erwerbsleben hinausführen. Man nennt das alles zusammen mit einem Namen Kultur und spricht sohin von einer Dorf- und Bauernkultur. Schau, lieber Freund, für all diese Dinge soll ein echter Iungbauer auch Sinn haben. Sie erhöhen und veredeln das irdische Dasein und machen das Leben erst menschenwürdig. Es gilt hier das Dichterwort: »Es wächst der Mensch mit seinen höheren Zielen." Essen und trinken tut

das Tier auch; aber von Schönheit und Kunst, von Liebe und Leid, von Freude und Schmerz, von Tugend und Frömmigkeit, mit einem Worte von den höheren Regungen des Geistes und Herzens hat es keine Ahnung. Diese sind dem Menschen eigen und unterscheiden ihn vom Tier. Es gilt darum für den jungen Bauernsohn, sich nicht nur zu einem tüchtigen Bauern auszubilden, son dern auch den Sinn für alles Höhere im Menschen, für alles Schöne, Gute und Hohe in sich zu pflegen, sich zu edlem Menschentum, zu Gemeinsinn

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 8 di 12
Data: 17.12.1937
Descrizione fisica: 12
re ferierte dann über den Sinn und Zweck der Werbung, sprach sodann über die Zünfte, das Gewerbe, über den Aufbau der Zünfte usw. Lieber Haupt über alte Zunft und Gewerbe betreffenden Fragen, in ausführlichster und reichtverslänölichster Weise. Herr Dr. Schneider sprach hierauf über die Selbsthilfe im Gewerbe. •Unter Anfüh rung vieler und treffender Beispiele wies unter andern der Redner auf den großen Schaden hin, den die Gemein den und die Gesamtbevölkerung durch das viele Kaufen! von minderwertiger

iübeu wird: „Vom Gros zur Ehe". Die naturgetreue Eheigemeinschaft. Von Hans Wirtz. Es ist in Wahr heit ein Buch der Lebenöhilfe, die erste Gesamtdarstellung von Ehe und Familie in dieser schwierigen Zeit. Ein Ratgeber der ‘ Eheführung. Nicht mjlt /Theorien und Grundsätzen beschwert Wirtz seine Leser (so machtvoll und wohlbegrünöet auch sein Bekenntnis zur sittlichen Ordnung und zum christl. Ethos ist —), sondern er eröff net ihnen in allem die Wirklichkeiten des Lebens und ihren Sinn, die ganze

Weg, um unsere Jugend mit der Geschichte der Heimat bekannt zu machen. Sie ist lehr reicher, als trockene Zahlen, auf die man im Schulbetrieb ja nicht verzichten kann. Aber durch diese Erzählung erhalten die in der Schule gelernten Zahlen erst Sinn und Bedeutung. An dem Ge schick eines einzelnen Stammes unserer Vorfahren erfährt der Junge die Enistehungsgeschichte unseres Bergbaues, hört er von den Kämpfen mit den Kelten und Italikern und wird ihm ge zeigt, wie unsere Urahnen von Jägern und Fischern

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