die machtpolitische und dem Reich im echten Sinn mehr die kulturpolitische Seite zugewiesen wurde/ Wir haben zwei Aufgaben, und diese zwei Ausgaben sehe ich vor mir und ich würde es als gewissenlos ^betrach ten, auch nur eine Minute die Notwendigkeit der Vollen dung dieser Ausgabe zu vergessen: Das eine ist die absolute Pflicht, mit allen Mittln und bis zum äußern und unter allen Umständen dafür zu sorgen, daß unser freies Oesterreich erhalten bleibe. Das sollen Sie wißen, die Sie von auswärts, aus den ver
neu- muß. ist der Gedanke der Erhaltung des Friedens für unser Land. Jede Masse, die Sie hierzulande sehen, jede Uniform. die hier getragen wird, kann keinen anderen Sinn haben, als nach den unseligen Kämpfen, nach den Strömen- von Blut, d'e vor zwanzig Jahren rings um die Grenzen unseres heu tigen Oesterreich geflossen sind, komme, was kommen mag. und koste es. was immer, diesem Land den Frieden zu sichern. In diesem Gedanken weiß ich mich eins mit den leiten den Jdeengängen. d'e Sie in dem Ideal
völlig ausgeschlossen. Das in aller Klarheit festzühalten und nach- drücklichst zu unterstreichen, halte ich für notwendig, weil jedermann, der die österreichischen Verhältnisse von heute übersehen will und sich einen Blick für die Zukunft offen läßt, über diese Grundtendenz eindeutig ins Bild gesetzt sein muß. Wenn aber in unserem Lande der Wille zum freien Staat -mit dem »Sinn, damit dem Frieden Europas zu dienen, ein hellig ist, dann allerdings sehe ich keine großen 'Schwierig keiten, dann glaübe
und wesentlich festlich len, damit sich jeder ein Bild vom neuen Oesterreich mach kann. Ich möchte nun kurz zusammenkasien: Es ist iett » Zeit, wo nach einem alten Brauch symbolisch znm der Befriedung der Welt von alter klassischer Stätte tc- olymp'sche Feuer über die Länder getragen wird, einelß^ leaenheit. die jeder, der eine Ahnung vom »Sinn des pischen Gedankens hat. dazu benützen muß. um- eine StuOW der Besinnung! zu widmen, dem großen Mensckheitseedan her ken und das Verbindende