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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 08.08.1935
Descrizione fisica: 12
, ein solcher Bildhauer soll jeder Mensch, besonders jeder junge Mensch sein und der Klotz, an dem er zu arbeiten hat, ist er selbst. Diese Arbeit nennt man Bildung im wahren Sinn. Von dieser Bil dungsarbeit muß der ganze Mensch erfaßt werden, nicht nur der Verstand, auch nicht nur das Aeußere, sondern Aeußeres und Inneres, Leib und Seele mit allen ihren Kräften und Fähigkeiten. Wenn jemand Turnübungen macht oder Sport be treibt, damit der Körper gleichmäßig ausgebildet und alle Glieder kräftig und geschmeidig

werden, so ist das gut und recht. Es ist auch Bildung, man nennt e< Körpeckildung. Aber unendlich wichtiger ist die Bildung der Seele und ihrer Kräfte: Gedächtnis, Verstand, Wille und Gemüt. Die ersten zwei nennt man oft mit einem Wort das Er kenntnisvermögen und ihre Ausbildung heißt Verstandes bildung- die zwei letzten (Wille und Gemüt) nennt man auch Strebevermögen und ihre Bildung heißt Charakter bildung. Zur Bildung im vollen Sinn gehören beide, Geistes- und Charakterbildung, Aneignung von Wissen und Erwerbung

, sondern muß durch ernstes Bemühen erst heraus gearbeitet werden und daran muß jeder Mensch sein Leben lang arbeiten. Das ist Bildung im schönsten und besten Sinn: das Herausackeiten des Ebenbildes Gottes in uns. Gott ist die Allwissenheit: darum Achtung vor jedem echten Wissen- es macht Gott ähnlicher! ©ott ift aber auch die Liebe, Heiligkeit und Schönheit: darum noch mehr Achtung vor Tugend und Seelenadel, die uns Gott noch näher bringen! Mein lieber Freund! Das ist Bildung und wenn ein bäuerlicher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.09.1947
Descrizione fisica: 8
er die Herzen der Zuhörer zu packen. „Es ist eine schöne, sinnreiche Feier, die hier zum ersten Male auf österreichischem Boden j stattfindet. Ich kannte sie auch aus der Schweiz ; nicht, aber als ich ihren Sinn und Zweck erfuhr, ließ ich es mir nicht nehmen, hierher zu kommen, um Propaganda zu machen für eine Einrichtung, I die vielleicht uPerein I«inde nottut. Sie treten in diesem Jahre direkt in die staatliche Gemeinschaft • ieitn. Der Staat ist mehr als der Gendarm, der - Feldwebel

Personen | oder Personenkreisen. Nach der Auffassung unserer Zeit aber ist der Staat nichts anderes als die Gesamtheit seiner Bürger. Das ist der Sinn der Demokratie. i Wenn Sie Vollbürger geworden sind, haben sie die j Möglichkeit, auf die Gesamtheit einzuwirken, in, } allen Stufen: Gemeinde, Land und Bund. Das | Ueberlegen des Volkes, das zu einem wohlüber dachten Schluß führen soll, ist das Parlament und die Partei. Wir wollen kein kontrolloses Staats gebilde. Wenn jeder von Ihnen seiner Partei

etwas sagen, das sie klein- kriegt. Peterle! „Es bat. gar keinen Sinn, wenn wir miteinan der verhandeln. Nichts wird sich deshalb ändern, gnädige Frau!" Was wunden sie sich so, ich rede doch deutsch. ,.0 ja. es b a t einen Zweck." Bitte, wenn sie es besser wissen . * . Si® lächelt fortwährend wie eine Irre. Des paßt ra diesem Brief. Nicht daran denken, nicht jetet. Wie eine Larve ist ihr gemalter Mund. Derof* kann man freilich gut Küsse auf's Papif drücken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 20.07.1901
Descrizione fisica: 12
-Vicars, er starb am 24. Mai '/begnügen. M. Scholastica starb am 19. April 1779 1578. (Sinn., VI., 159; VII., 53.375.399.460.611.) i als vorletzte. Äbtissin. Im Jahre 1786 wurde Die Pfarrmatriken von Gais weisen folgende i nämlich das Stift Sonnenburg laut der am 9. März Mitglieder der Söll'schen Famllie auf: Sigmund ! 1785 im Namen des Kaisers Joses H. zu Innsbruck v. Säll zu Teißegg und Steinburg, fürstlich brixe-1 erlassenen Verordnung aufschoben. (Sinn. II., 285.) nerischer. Amtmann

gieng er in den Besitz des Dr. Karl v. Klebels- berg (1-1865) über. (Sinn. V., 61.103. 245; VIII., 465. 533). 2» Durch Urkunde vom 27. Februar 1610 erhob dann Fürstbischof Christof Andrä v. Spaur Bruneck zur selbständigen Pfarre, doch erst mit dem Jahre 1613 beginnt die Reihe der Pfarrer von Bruneck. (Sinn. V111, 133.) sind die Reichsdeutschen schon etwas schneidiger resp. rücksichtsloser, da ja bekanntlich in Deutschland bis heute die Jesmten nicht in der Seelsorge sich bethä tigen dürfen

?' ;^Das :ist -eine ^gedankenlose, ^ leere Redensart, die gar. keinen ^ Sinnhat/^ Wenn ich .für - jemanden -Theilnahme fühle, - so »muss ich dieser p.Gemüthsstimmung doch L auf. i irgendwelche Weise Ausdruck verleihen: entweder durch ein theil- ^ nehmendes Wort^ oder durch Gebet'oder durch eme I > materielle Gabe; sonst ist-die Thellnahme sinn^nnd . bedeutungslos.- ES gibt also eigentlich gar keine stille Thellnahme, oder wenn es eine» gibt/ so ist sie das trostloseste Ding von der Welt. Denn sie besagt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 20.11.1944
Descrizione fisica: 4
Nicht aus Wanderfreude, mehr aus Am Dienstag ___ .. .. Reichsprogramm: 7.30—7.45 Uhr: Ringens und über den Sinn der vom Rechtsfragen des Alltags zum Hören Führer den Angehörigen der Gefallenen und Behalten: Luftschutzkellergesprä- als kleine Anerkennung zugedachten che: 12.35—12.45: Der Bericht zur La- Elterngabe. Kamerad Seifert würdigte gö; 14.15—15: Allerlei von rwei bis sodann das große Opfer, welches un- drei: 15—16: Melodien aus der Welt Und der Mensch sollte ihnen nichts we«r springen, die uns hinpbstoßcn

Sinn ergründen, als sich uns in Briefen seines Schöp fers die seelischen Zusammenhänge zwischen Werk und Leben klärten. Als Dokumente edler Gesinnung erweisen sich einige Briefe unseres liebenswerten deutschen Meisters Carl Maria von Weber an seine Lehens geiahr,Un, die ehemalige Opernsänge rn Karoline Brandt, die der Meister seinem persönlichen Schicksal eng . verbunden hatte. Aus ihnen leuchtet uns das Bild eines Künstlers und Menschen entgegen, der sich durch die Buntheit des Lebens getastet

«, »Euryanthe«, und »Oberon« erschie nen. Unsterblich ist der Meister, als das kurze Lehen: in eben dem Augen blick erlischt, wo cs seinen höchsten Sinn gewinnen wollte. Der Brief, den wir hier veröffentlichen — Peter Baabe führt ihn an in seinem hei 'Gustav Bosse in Begensburg erschie nenen Buch »Wege zu Weher« — ist elf Monate vor Webers Tod geschrie ben und nebenbei kennzeichnend fü» das wunderbare Verhältnis zwischen den Ehegatten , Weber. Es heisst dort: »In Wiesbaden hatte ich eine wirk lich rührende

, liehe Lina, dass die grössten,! dicksten Weihrauchwolken weder meine Nase kitzeln, noch meinen Sinn affizieren. Aber hier, ich gestehe es, inussle ich dem Schöpfer innig ergehen danken, dass er mir Macht gegeben, so lief eines guten Menschen Herz zu ergrei fen, lind dass wohl kein besserer Lohn mir je wieder werden wird.« Welch ein schöner und feiner Brief! Spricht nicht aus jeder Zeile ein grosser Mensch, der, ledig eitlen Stolzes, nicht achtend eigener Grösse, nur noch beglückt ist von der Gnade

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 23.02.1945
Descrizione fisica: 4
, wie sie gleichzeitig dem Sinn der Rede lauschtet^ und als betrachteten sie sich als stille Und stumme Mahner ihres Op fers stets gegenwärtig zu sein, dass sie durch ihre körperliche Abwesenheit be wiesen hatten und durch ihre stumme Wacht draussen in den stillen Frl-dhö- fen der Dolomitenfront noch immer be siegelten. Und doch anders Die Ueberlebenden sassen jedoch heu te wiederum hier, sie, die damals Jun gen, die heute zu'erfahrenen Männern eines erlebten grossen Krieges und eines noch schwereren

Volkssturmk3mpfes ge worden waren. Und Satz »in Salz verfolg ten sie die Worte Heinrich Himmlers. Sie verfolgten sie - mit der immer ein wenig ins Misstrauische gehenden Hell hörigkeit des Berglers, der stets erst das Ende hören will, ehe er laut oder gedämpft darüber urteilt, ob das, was gesagt wurde» auch dem Stane und Wor- te nach, den Weg zum Tiroler Bauern gefunden hat. . . Da fiel mitten in dieses grübelnde, den Sinn des Aufrufs mehr und mehr erkennende und bereits immer gespann ter werdende Hinhören

ein Satz des Reichsführer, — eine Feststellung;* de ren aufpeitsohender Sinn dfne ganz ei sichtbar geworden war und sich die traten zum Sturnraufgebo: gegen den die ersten leisen Worte wieder gemnr- Finger bereits starr und doch unendlich verhassten Feind. Und so erschien es ir.elt wurden, da geschah etwas, was feintastend ttm das Schloss des Stutzens dem Offizier auch heute. Wie sie dastan- nur der m seiner ganzen seciisch- n und gespannt hatten. All das, was solche den, hart, gezeichnet

die Punta di Forums gestürmt und wenn du nicht gewesen wärst Ändert, lebte keiner mehr von diesen da. als damals die geballte Ladung der Alpin! von dir gepackt und in die Rienzschlucht gewor fen war, ehe sie sich furchtbar entlud. Und dass so manches Gesteht fehlte, dass im Mal 1915 jung und frisch drein, geschaut hatte, das ging dem Offlz'er auch durch den Sinn. Gesichtszüge die nur in der Erinnerung heute auflebten. gene Wirkung auf die Zuhörer ausjöste: »Wie vor fünf Menschenaltern unsere Ahnen

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