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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.01.1919
Descrizione fisica: 6
, die Velogcrvugsznsland iv Svdfronkreich. Man meldet aus Gens: In Marseille, Lyon, und anderen Städten Südfrankreichs ist der Belagerungs zustand erklärt worden. WM. Unruhen in Irland. Der ..Secoio' berichtet mu- London: Die aus Ir land hieher gelangenden Nachrichten sind alles eher denn tröstlich. Das Land ist im Zustande hochgradiger Erregung und sanatisiert von den ob ihren Wahlerfolgen tühn gewordenen Sinn-Feiner^, so daß ein Weder- beginn der blutigen »Zusammenstöße zu erwarten ist. Die Sinn-Feiner von Cork

haben zur Feier des Wahl sieges ihres Kandidaten in der Stadt das durch össent- »che Subskription errichtete Denkmal an die rm Buren- lriege gesallenen Jrländer mit Dynamit in die Luft ge sprengt. — In Belfast, wo viele Sinn-Feiner anderer Provinzen eingekerkert sind, brach eine Gesangenen- rcvolte aus. Die Sinn-Feiner bemächitgten sich eines ganzen Flügels des Gebäudes, zerstörten das Treppen- lMis, beschädigten das Dach und widersetzten sich jedem Versuche- der Truppen, Ordnung zu schassen. Sie scheinen

für mehrere Tage Lebensmittel zu haben und vertreiben sich die Zeit damit, revolutionäre Lieder zu singen, zu tanzen und Steine auf die das Gefängnis be wachenden Soldaten zu werfen. Die Behörden dürften sich entschlossen haben, die Sinn-Feiner auszuhungern und sie borläufig an dem Verlasien des Gesängnisses zu verhindern. — Auch in Dublin ist die Lage nicht sehr erbaulich. Die Sinn-Feiner wollen dort die gewählten Abgeordneten zu einer Versammlung, oder besser gesagt, Konstituante zusammenberufen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 22.07.1944
Descrizione fisica: 10
in seinem Geburtsort. Marieney im Jahre 1903 ein Denkmal. Die Melodie des Knebelsbergerschen Hofer- liebes wurde auch für Marsche (im Trio) ver- wendet, so von Karl Komzak, Gustav Mahr, Karl Mühlberger, E. Pitschmann, Hugo Mo- rauletz u. a. Vorn Sinn des Kampfes So sehen deutsche Dichter den Krieg - Von Dr. Wilhelm Schoo! Wo immer in Deutschland es um große Schick- jalsentjcheidungen geht, da steht der Dichter wie ein Priester am Altar seines» Volkes. Bald spornend und begeisternd, bald mahnend und rügend, bemüht

, das hoher ist als du selbst? Das Gesetz aber ist unbekannt. Es offenbart sich nicht tm Schlacht sturm, es kommt wie der Geist im Pfingstrviiü) zu dem, den es erwählt. Und der wird dann der Welt den Frieden, die Gerechtigkeit und die Liebe bringen und den Sinn des Krieges erfüllen.' Er zieht aber einen Trennungsstrich gegen die Lauen. Ewiggestri gen, die von dem Sturmhauch großen Volksgesche hens unberührt bleiben: „Wir willen, daß unser Tod nicht den Lumpen gilt, den Leichtsinnigen und Wankelmütigen

, den Händlern und Verrätern.' Wie Wehner als Kriegsfreiwilliger des ersten Weltkrieges aus dem Erlebnis einer im Trommel feuer zusammengeschmiedeten Kameradschaft die Kriegsnöte kennengelernt hat, so haben andere deutsche Dichter aus dem Kriegserlebnis Heraus.um den tiefen Sinn des Krieges gerungen. Allen voran steht Theodor Körner, der fein Leben für das opferte, was er besang. Cr hat den tiefen Sinn des Frey hettskampfes und Soldatentodes in die Worte ge faßt: „Das Leben gilt nichts, wo die Freiheit fällt

'. . . Soll ich in feiger Begeisterung meinen siegenden Brüdern meinen Jubel nachleiern. Soll ich Komödien schreiben auf dem Spotttheater, wenn ich den Mut und die Kraft mir zutraue, auf dem Theater des Ernstes mitzü- prechen. Wer in einer solchen Zeit abwartend best eite steht, der ist in seinen Augen „ein ehrloser, »ärmlicher Wicht'. . ' .Auch Walter Flex, dem es als Kriegsfreiwilligen des ersten Weltkrieges vergönnt war. dichterisches Werk und Soldatenleben zur Einheit zu bringen, hat dem Glauben an den tiefen Sinn

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 20.11.1944
Descrizione fisica: 4
Nicht aus Wanderfreude, mehr aus Am Dienstag ___ .. .. Reichsprogramm: 7.30—7.45 Uhr: Ringens und über den Sinn der vom Rechtsfragen des Alltags zum Hören Führer den Angehörigen der Gefallenen und Behalten: Luftschutzkellergesprä- als kleine Anerkennung zugedachten che: 12.35—12.45: Der Bericht zur La- Elterngabe. Kamerad Seifert würdigte gö; 14.15—15: Allerlei von rwei bis sodann das große Opfer, welches un- drei: 15—16: Melodien aus der Welt Und der Mensch sollte ihnen nichts we«r springen, die uns hinpbstoßcn

Sinn ergründen, als sich uns in Briefen seines Schöp fers die seelischen Zusammenhänge zwischen Werk und Leben klärten. Als Dokumente edler Gesinnung erweisen sich einige Briefe unseres liebenswerten deutschen Meisters Carl Maria von Weber an seine Lehens geiahr,Un, die ehemalige Opernsänge rn Karoline Brandt, die der Meister seinem persönlichen Schicksal eng . verbunden hatte. Aus ihnen leuchtet uns das Bild eines Künstlers und Menschen entgegen, der sich durch die Buntheit des Lebens getastet

«, »Euryanthe«, und »Oberon« erschie nen. Unsterblich ist der Meister, als das kurze Lehen: in eben dem Augen blick erlischt, wo cs seinen höchsten Sinn gewinnen wollte. Der Brief, den wir hier veröffentlichen — Peter Baabe führt ihn an in seinem hei 'Gustav Bosse in Begensburg erschie nenen Buch »Wege zu Weher« — ist elf Monate vor Webers Tod geschrie ben und nebenbei kennzeichnend fü» das wunderbare Verhältnis zwischen den Ehegatten , Weber. Es heisst dort: »In Wiesbaden hatte ich eine wirk lich rührende

, liehe Lina, dass die grössten,! dicksten Weihrauchwolken weder meine Nase kitzeln, noch meinen Sinn affizieren. Aber hier, ich gestehe es, inussle ich dem Schöpfer innig ergehen danken, dass er mir Macht gegeben, so lief eines guten Menschen Herz zu ergrei fen, lind dass wohl kein besserer Lohn mir je wieder werden wird.« Welch ein schöner und feiner Brief! Spricht nicht aus jeder Zeile ein grosser Mensch, der, ledig eitlen Stolzes, nicht achtend eigener Grösse, nur noch beglückt ist von der Gnade

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 23.02.1945
Descrizione fisica: 4
, wie sie gleichzeitig dem Sinn der Rede lauschtet^ und als betrachteten sie sich als stille Und stumme Mahner ihres Op fers stets gegenwärtig zu sein, dass sie durch ihre körperliche Abwesenheit be wiesen hatten und durch ihre stumme Wacht draussen in den stillen Frl-dhö- fen der Dolomitenfront noch immer be siegelten. Und doch anders Die Ueberlebenden sassen jedoch heu te wiederum hier, sie, die damals Jun gen, die heute zu'erfahrenen Männern eines erlebten grossen Krieges und eines noch schwereren

Volkssturmk3mpfes ge worden waren. Und Satz »in Salz verfolg ten sie die Worte Heinrich Himmlers. Sie verfolgten sie - mit der immer ein wenig ins Misstrauische gehenden Hell hörigkeit des Berglers, der stets erst das Ende hören will, ehe er laut oder gedämpft darüber urteilt, ob das, was gesagt wurde» auch dem Stane und Wor- te nach, den Weg zum Tiroler Bauern gefunden hat. . . Da fiel mitten in dieses grübelnde, den Sinn des Aufrufs mehr und mehr erkennende und bereits immer gespann ter werdende Hinhören

ein Satz des Reichsführer, — eine Feststellung;* de ren aufpeitsohender Sinn dfne ganz ei sichtbar geworden war und sich die traten zum Sturnraufgebo: gegen den die ersten leisen Worte wieder gemnr- Finger bereits starr und doch unendlich verhassten Feind. Und so erschien es ir.elt wurden, da geschah etwas, was feintastend ttm das Schloss des Stutzens dem Offizier auch heute. Wie sie dastan- nur der m seiner ganzen seciisch- n und gespannt hatten. All das, was solche den, hart, gezeichnet

die Punta di Forums gestürmt und wenn du nicht gewesen wärst Ändert, lebte keiner mehr von diesen da. als damals die geballte Ladung der Alpin! von dir gepackt und in die Rienzschlucht gewor fen war, ehe sie sich furchtbar entlud. Und dass so manches Gesteht fehlte, dass im Mal 1915 jung und frisch drein, geschaut hatte, das ging dem Offlz'er auch durch den Sinn. Gesichtszüge die nur in der Erinnerung heute auflebten. gene Wirkung auf die Zuhörer ausjöste: »Wie vor fünf Menschenaltern unsere Ahnen

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