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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.11.1934
Descrizione fisica: 4
und im vol len Umfange bewußt, wenn wir uns Rechenschaft geben über drei Dinge: Ueber den Begriff Oesterdeich, über Geburt und Entstehungsweis« unseres neuen Staates und seiner Verfassung und über Sinn und Geist dieser Verfassung 1934. Wollte man diese drei Gebiete nur einiger maßen ausführlich behandeln, so müßte man viele Stunden zur Verfügung haben. Da dies nicht dor Fall ist, und vor allem das bezügliche Erkennen und Verstehen gerade

, ebenso Ivichtig und bedeutungsvoll wie die erste alte ehrwürdige Ostmark und wie sie Boll werk und Schild des Christentums und deutsclier, abendländischer Kultur gegen alle Stürme und Angrisse. Alle diese bewegten Jahrhunderte hindurch steht ans Oesterdeichs Ehrenschild geschrieben: Kampf und Opfer, Verteidigung und Treue, L>ckd und Heldentum, Sieg und heldenhaftes Dulden, Tapserkeit und Ausdauer, Verstehen und Hilfs bereitschaft und immer und stets und zu allen, auch den bösesten Zeiten Sinn sür

uns der Geist, welcher der neuen Verfassung Pate gestair- den ist, und der Sinn, welcher derselben zugrunde- liegt, mit flammender Begeisterung. Wir alle, die sÄt Jahren gegen die Zersetzung unseres Volkes durch den marxistischen Klassenkampf und die liberal - kapitalistische Wirtschastsgestalkung ge kämpft haben und die Oesterreich von Grund auf e-rne-ue'tn wollten, begrüßen es mit aufrichtiger, dankbarer Freude, daß nun dem Sinn« dor Enzyklika „Quadragesimo anno' gemäß eiwe starke Staatssührung darangeht

und schwer, doch wird sie bestimmt dann leichter und sicherer zu lösem sein, wenn wir stets der drei besprochen Dinge ein gedenk bleiben, die da sind: Oesterreich, die Mei lensteine am Weg zum heutigen Tage, Sinn und Geist der neiren Verfassung. In jedem Zweisel finden wir da stets Rat und Richtung sür unser Denken, für unser Fühücn, sür un,s>e-r Wollen., für unser Handeln. Wir dürfen mcht die geringsten Zweisel an den endgültigen Ersolg unserer neuen Versafsung und der Bundesgesetzgebung auskommen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 22.07.1944
Descrizione fisica: 10
in seinem Geburtsort. Marieney im Jahre 1903 ein Denkmal. Die Melodie des Knebelsbergerschen Hofer- liebes wurde auch für Marsche (im Trio) ver- wendet, so von Karl Komzak, Gustav Mahr, Karl Mühlberger, E. Pitschmann, Hugo Mo- rauletz u. a. Vorn Sinn des Kampfes So sehen deutsche Dichter den Krieg - Von Dr. Wilhelm Schoo! Wo immer in Deutschland es um große Schick- jalsentjcheidungen geht, da steht der Dichter wie ein Priester am Altar seines» Volkes. Bald spornend und begeisternd, bald mahnend und rügend, bemüht

, das hoher ist als du selbst? Das Gesetz aber ist unbekannt. Es offenbart sich nicht tm Schlacht sturm, es kommt wie der Geist im Pfingstrviiü) zu dem, den es erwählt. Und der wird dann der Welt den Frieden, die Gerechtigkeit und die Liebe bringen und den Sinn des Krieges erfüllen.' Er zieht aber einen Trennungsstrich gegen die Lauen. Ewiggestri gen, die von dem Sturmhauch großen Volksgesche hens unberührt bleiben: „Wir willen, daß unser Tod nicht den Lumpen gilt, den Leichtsinnigen und Wankelmütigen

, den Händlern und Verrätern.' Wie Wehner als Kriegsfreiwilliger des ersten Weltkrieges aus dem Erlebnis einer im Trommel feuer zusammengeschmiedeten Kameradschaft die Kriegsnöte kennengelernt hat, so haben andere deutsche Dichter aus dem Kriegserlebnis Heraus.um den tiefen Sinn des Krieges gerungen. Allen voran steht Theodor Körner, der fein Leben für das opferte, was er besang. Cr hat den tiefen Sinn des Frey hettskampfes und Soldatentodes in die Worte ge faßt: „Das Leben gilt nichts, wo die Freiheit fällt

'. . . Soll ich in feiger Begeisterung meinen siegenden Brüdern meinen Jubel nachleiern. Soll ich Komödien schreiben auf dem Spotttheater, wenn ich den Mut und die Kraft mir zutraue, auf dem Theater des Ernstes mitzü- prechen. Wer in einer solchen Zeit abwartend best eite steht, der ist in seinen Augen „ein ehrloser, »ärmlicher Wicht'. . ' .Auch Walter Flex, dem es als Kriegsfreiwilligen des ersten Weltkrieges vergönnt war. dichterisches Werk und Soldatenleben zur Einheit zu bringen, hat dem Glauben an den tiefen Sinn

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 23.02.1945
Descrizione fisica: 4
, wie sie gleichzeitig dem Sinn der Rede lauschtet^ und als betrachteten sie sich als stille Und stumme Mahner ihres Op fers stets gegenwärtig zu sein, dass sie durch ihre körperliche Abwesenheit be wiesen hatten und durch ihre stumme Wacht draussen in den stillen Frl-dhö- fen der Dolomitenfront noch immer be siegelten. Und doch anders Die Ueberlebenden sassen jedoch heu te wiederum hier, sie, die damals Jun gen, die heute zu'erfahrenen Männern eines erlebten grossen Krieges und eines noch schwereren

Volkssturmk3mpfes ge worden waren. Und Satz »in Salz verfolg ten sie die Worte Heinrich Himmlers. Sie verfolgten sie - mit der immer ein wenig ins Misstrauische gehenden Hell hörigkeit des Berglers, der stets erst das Ende hören will, ehe er laut oder gedämpft darüber urteilt, ob das, was gesagt wurde» auch dem Stane und Wor- te nach, den Weg zum Tiroler Bauern gefunden hat. . . Da fiel mitten in dieses grübelnde, den Sinn des Aufrufs mehr und mehr erkennende und bereits immer gespann ter werdende Hinhören

ein Satz des Reichsführer, — eine Feststellung;* de ren aufpeitsohender Sinn dfne ganz ei sichtbar geworden war und sich die traten zum Sturnraufgebo: gegen den die ersten leisen Worte wieder gemnr- Finger bereits starr und doch unendlich verhassten Feind. Und so erschien es ir.elt wurden, da geschah etwas, was feintastend ttm das Schloss des Stutzens dem Offizier auch heute. Wie sie dastan- nur der m seiner ganzen seciisch- n und gespannt hatten. All das, was solche den, hart, gezeichnet

die Punta di Forums gestürmt und wenn du nicht gewesen wärst Ändert, lebte keiner mehr von diesen da. als damals die geballte Ladung der Alpin! von dir gepackt und in die Rienzschlucht gewor fen war, ehe sie sich furchtbar entlud. Und dass so manches Gesteht fehlte, dass im Mal 1915 jung und frisch drein, geschaut hatte, das ging dem Offlz'er auch durch den Sinn. Gesichtszüge die nur in der Erinnerung heute auflebten. gene Wirkung auf die Zuhörer ausjöste: »Wie vor fünf Menschenaltern unsere Ahnen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 24.06.1878
Descrizione fisica: 6
und Ziele der Freimaurer gezeichnet. Er sei vom Regiernngövertreter wohl Eingangs seiner Rede un terbrochen worden, eS sei ihm aber, nachdem er sich ein offenes Wort gewahrt, dieses nicht entzogen wor den. Ju der Folge habe er AuSsprüche der Frei maurer vorgeführt, die die Absicht derselben auf dem Gebiete der Jugenderziehung charakterisireu sollten. Er beruft sich auf eine in Wien über die Freimau rerei erschienene Broschüre und darauf, daß der Sinn seiner Auerer Rede iu nichts von dieser nicht verbote

nen Broschüre abwich. Präsident: Geben Sie zu, die Worte über die Äkeuschule gesprochen zu haben, wie sie die Anklage Ihnen in den Mund legt? Angeklagter: Äeiu, ich protestire dagegen. Präs.: Im ersten Verhöre geben Sie zu, daß der Herr RegierungSvertreter den Sinn ihrer Rede richtig erfaßt habe, nur die Schlußfolgerung, welche er dar aus zog, bestritten Sie als unrichtig. Angekl.: Den Sinn im Allgemeinen habe ich zu gegeben, aber nicht den Wortlaut, der ein anderer war, weil ich thatsächlich

, von dem „auf den AuS- sterbeetatgesetztsein' des Religionsunterrichts und von der „gottlosen Schule' sprechen gehört habe. Der Angeklagte protestirt gegen diese Auslegung der Worte des Zeugen. Präs.: Was, Sie wollen dies bestreik?» und den Sinn der Worte verdrehen, die gesprochen wurden, wollen wohl gar mich der Lüge zeihen, pfui, das ist nicht chavalereSk. Einen jämmerlichen Eindruck machen die Zengen Robert v. Malfvr, Alois Holzknecht und D. A. Nocker, die heute nur von der Freischule sprechen gehört haben und sich an nichts Genaueres mehr er innern

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 6
Data: 27.10.1921
Descrizione fisica: 6
tragen, der von einenl Tag zum andern bei je zwei Nachbarn herumging. So traf das Los, Spießbürger z«« sein, einen jeden einmal. Im heute üblichen, verächtlich-spöttischen Sinn taucht das Wort zu- . erst bei den Studenten auf, die es schon in« 17. Jcchr- hundert als Scheltwort benutzten. Kein Wunder! Kamerr doch sie gerade bei der Ausübung ihrer studentischen Frei heit — so wie sie sie verstanden — mit den spießtNK genden Ordnungshütern am leichtesten in gegensätzliche Berührung. Bon

, iciiuciu uit jumuei . wii im «um. «...u «uv.,. ri ., vw. 0 - , nach. „Sie ist eine liebe, kleine Tyrannin, aber sie hat .tot.'lst. befand sie sich Sn der Pension. Nur in den; horchen, sie sind ja unsere besseren Berater. Der Vater! einen gesunden Verstand und viel praktischen Sinn. Sis Ferien durfte sie heim. Allerdings besaß sie in der ^ meint es sicher gut uiit mir — sinnt sie weiter —, er j wird schon, eine richttge Landwirtsftau werden. Sems Pension Freundinnen, mit denen sie in 'regem Brief

* doch möchte sie unr 'keinen Preis die Verlobung anfge- ^ hoben wissen, denn sie — sie liebt ihn 'ja . bereits, den i kühlen Verlobten, der ihr bisher nicht die kleinste Zärt- > fichkett zuteil werden liefe. Auch kein Geschenk, keinen ! Ring, nichts, gar nichts hat er ihr gebracht, keine ! Blume oder sonstigen Tand, mit dem man ein junges . Mädchen erfteut. Nur auf einer baldigen Hoheit be- ! stand ettmnd es will Manon so gar nicht recht in den ! - Sinn, weshalb er von dem angesetzten Termin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 31.08.1871
Descrizione fisica: 6
--jl- Wien. (Die Mittelpartei.) Der erste Anfang, welcher in Oberösterreich, nämlich in Linz, ,ur Bildung einer Mitlelpartei gemacht wurde, wird allerorten, wo ein versöhnlicher, friedfertiger Sinn obwaltet, freudigst begrübt, und das Pro gramm, welches die Linzer Mittelpartci aufstellte, findet überall lebhaften Beifall und Verbreitung, weil eS auf freiheitlicher Grundlage für die gegen seitige Aussöhnung und Einigung der verschiedenen Völker Oesterreichs plaidirt. Aussöhnung und Eini gung

, eigentliche Frei heit thatsächlich begründet werden kann, während leider der rastlos drängende Geist der Zeit, die nimmer satte Schmäh- und Tadelsucht, die an Allem ihre zersetzende Kraft übt, nnr zu häusig, selbst da, wo nicht immer sichtbar böse Absichten vorhanden sind, ein gefährliches Spiel mit den heiligsten und wichtigsten Interessen des Volkes treibt und durch geschickt erfundene Phrasen und Schlagworte fort während die Gemüther in Aufregung versetzt, den gesunden Sinn der Massen irreleitet

zum Rückschritte derselben bieten. — Der Lehrertag, von ISVl) Theilnehmern besucht, er klärte sich in vier Thesen gegen die Beibehaltung konfessionellen Religionsunterrichtes und eigener Re- ligionSlehrer. Prag. 29. Aug. „Pokrok' erklärt gegenüber den Mittheilungen der „Gazeta Narodowa' bezüg lich des finanziellen Ausgleiches, die Selbstverwal tung hätte keinen Sinn, ohne die Finanzquote. Der böhmische Ausgleich werde den übrigen Ländern be- züglich ihres PercentualbeitrageS zu den gemeinsamen Angelegenheiten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 10
Data: 12.03.1904
Descrizione fisica: 10
. derselben. Die Verfassung vertragt keine Bevormundung. Wir sehen aber in der Jetzt zeit, daß ein Faktor die Vormundschaft übernommen hat. Dieser Faktor ist der nationale Terrorismus. Wohin derselbe führen kann, ist zweifellos. Er wird den gesetzlichen Sinn in der Be völkerung v ernicht en. NationalerTer- rorismus und staatsbürgerlicheFrei- heit sind grelle Widersprüche, so daß d i e R e g i e r u n g st r e n g st e n s d ie öffent- liche Ordnung hüten muß.' Der nationale Terrorismus! Er unterbindet seit langem

sind grelle Widersprüche! Wir spüren die Wahrheit dieses Wortes seit vielen Jahren und auch an den Folgen, welche Dr. v. Körber erwähnte. Der gesetzliche Sinn in der Bevölkerung wird vernichtet. Wir begrüßen die Erkenntnis, welche in der Regierung eingekehrt ist, und hoffen, daß der Erkenntnis auch das Ver halten der Regierung entspreche. Es darf hiebei nicht übersehen werden, daß wir in Oesterreich nicht nur einen nationalen Terrorismus haben, sondern daß unser ganzes öffentliches Leben

von Josef parschalk. heit. Ist es da ein Wunder, daß der gesetzliche Sinn in der Bevölkerung schwindet, wenn BeHorden, sogar akademische Behörden und die Regierung selbst bisher nicht den Mut Kufbrachteu, die Unverletzlich keit der staatsbürgerlichen Rechte zu sichern? Die Jugend hat falsche Begriffe von Freiheit erhalten und die Bevölkerung steht bereits stumpf den Vor gängen im öffentlichen Leben gegenüber — das sich erste Zeichen allgemeinen Niederganges und die dringendste Warnung

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 5 di 6
Data: 07.06.1850
Descrizione fisica: 6
, denn die unirte hat mit der katholischen Kirche, deren Bestandtheil sie ist, be reits ihre Freiheit erlangt), so hat diese von jeher so viel Knecht- sinn bewiesen, daß es ein halbes Wunder wäre, wenn sie ein starkes Verlangen nach Freiheit trüge. Wenn zum Schreckbild bie Behauptung hingeworfen wird, schon habe die griechische Kirche verlangt, daß ihr die Correspondenz mit dem russischen Kaiser'als ihrem Oberhaupt frei gegeben werde, so beruht das auf der offenbarsten Unwissenheit. Der russische Kaiser

als einer nothwendi gen Consequenz wird gedroht. Die Bischöfe in jenen Gegen den, wo die Civilehe längst eingeführt ist, versichern einmüthig, daß der katholischen Kirche daraus kein Nachtheil und kein Uebelstand erwachse; für einzelne seltene Fälle hilft die Exkom munikation. Zudem wird sie in Oesterreich wohl nicht als all gemeine Regel, wie in Frankreich und den Rheinlanden, son dern höchstens als seltene Ausnahmen eingeführt werden; da für bürgt uns der religiöse Sinn des Volkes. Ich muß ge stehen

gemacht, so werden keine Collisionen erfolgen. Wenn demnach alle diese Drohungen nichts als hohle luftige Traumgebilde einer erhitzten Fantasie sind, so sind auch die heuchlerischen Besorgnisse, die erlangten Rechte werden zum Ruin der Kirche gereichen, um nichts besser. Mögen die Herren diese Sorge sich nur aus dem Sinn schlagen. Die freie katholische Kirche geht nickt unter; die Sekten aber zerfahren, wenn die Staatsgewalt sie nicht mehr zusammenhält. Wenn ein Protestant jene Besorgniß ausgesprochen

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