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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 30.06.1923
Descrizione fisica: 8
der Wiederherstellung der inter nationalen Beziehungen im Radsport begrüßt. Jedes Lani» hat versichert, daß es seine besten Fahre? schicken wird. Man darf also auf den gebotenen Sport gesvannt sein. Die Veranstal tung eröffnet in würdiger Weife den Reigen der Meraner Sportveranstaltungen im Herbst. Gerichkssaal. Mit einem Iugscheite erschlagen. Heute hat sich vor dem Schwurgerichte in Bozen der Bauer Richard Sinn, geboren 188S in Obcrplanitzing, nach Kaltem zuständig, wohn haft in Oberplanitzing, wegen

vorsätzlicher Tö tung, und dessen BruDer, der Bauernfohn An ton Sinn, geboren 1SSÄ in Oberplanitzing, dort- selbst wohnhaft, wegen Beihilfe zu dieser Tat zu verantworten. Tatbestand: Am 24. Oktober 1922 nachmittags lenkte Anton Sinn ein Ochsen gespann durch >die Ortschaft Kaltern und begeg nete hierbei den bei Baron Divauli in Kaltern bediensteten Knecht Anton Haßl, welcher einen mit Pferden bespannten, mit Holz beladenen Wagen führt«. Bei dieser Begegnung gab es zwischen den beiden wegen des Ausstellens

einen kurzen Wortwechsel; zu Tätlichkeiten kam es nicht. Gegen 4 Uhr nachmittags fuhr Anton Sinn — er war mit feinem Fuhrwerk in Plan- tatscy gewesen — wieder heimwärts nach Ober planitzing. Bei der Schmiede des Kasparet in Kaltern machte er Halt, um dort einen in Re- varatur befindlichen Pflug und eine Deichsel auf seinem Magen zu verladen. Hie^ei ließ er lein Fuhrwerk so stehen, daß die dort befindliche Tor einfahrt zum Teile abgesperrt war. Bald nach her kam der Knecht Haßl mit einer Fuhre Holz

zur besagten Toreinfahrt, fand aber die Durch fahrt durch das Ochsengespann des Anton Sinn verstellt. Deshalb gab es zwischen Haßl und Arvon Sinn einen neuerlichen Wortwechsel, weil Anton Haßl forderte, daß Sinn sein Furhrwerk etwas zurückschiebe, während Sinn beinertte, daß ein Abrücken nicht notwendig sei. Wie die Zeugen des Vorfalles aussagen, hat Haßl sein ' Begehren in ruhigem Tone gestellt, und erst, als er sah. daß Anton Sinn ihm mchts zu Gefallen tue, babe er selbst die Ochsen dc? Sinn

etwas zurückgeschoben. Hierauf ging Anton Haßl wie' der zu seinem Fuhrwerk zurück, um ein Pferd, welches über die Stränge getreten war, in Ord- nung zu bringen. Mittlerweile hatte Anton Sinn ein Zugsclxit von seinem Wagen genom. men und ging, dasselbe zum Schlage erhoben, gegen Haßl vor. Haßl zog sich gegen eins Mauer zurück und hielt sein Rebmesser abwehrbereit in der Hand. Beide standen sich min kampfbereit gegenüber, jeder mit seiner Waffe, aber keiner von ihnen wollte zum Angriff schreite

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 20.11.1944
Descrizione fisica: 4
Nicht aus Wanderfreude, mehr aus Am Dienstag ___ .. .. Reichsprogramm: 7.30—7.45 Uhr: Ringens und über den Sinn der vom Rechtsfragen des Alltags zum Hören Führer den Angehörigen der Gefallenen und Behalten: Luftschutzkellergesprä- als kleine Anerkennung zugedachten che: 12.35—12.45: Der Bericht zur La- Elterngabe. Kamerad Seifert würdigte gö; 14.15—15: Allerlei von rwei bis sodann das große Opfer, welches un- drei: 15—16: Melodien aus der Welt Und der Mensch sollte ihnen nichts we«r springen, die uns hinpbstoßcn

Sinn ergründen, als sich uns in Briefen seines Schöp fers die seelischen Zusammenhänge zwischen Werk und Leben klärten. Als Dokumente edler Gesinnung erweisen sich einige Briefe unseres liebenswerten deutschen Meisters Carl Maria von Weber an seine Lehens geiahr,Un, die ehemalige Opernsänge rn Karoline Brandt, die der Meister seinem persönlichen Schicksal eng . verbunden hatte. Aus ihnen leuchtet uns das Bild eines Künstlers und Menschen entgegen, der sich durch die Buntheit des Lebens getastet

«, »Euryanthe«, und »Oberon« erschie nen. Unsterblich ist der Meister, als das kurze Lehen: in eben dem Augen blick erlischt, wo cs seinen höchsten Sinn gewinnen wollte. Der Brief, den wir hier veröffentlichen — Peter Baabe führt ihn an in seinem hei 'Gustav Bosse in Begensburg erschie nenen Buch »Wege zu Weher« — ist elf Monate vor Webers Tod geschrie ben und nebenbei kennzeichnend fü» das wunderbare Verhältnis zwischen den Ehegatten , Weber. Es heisst dort: »In Wiesbaden hatte ich eine wirk lich rührende

, liehe Lina, dass die grössten,! dicksten Weihrauchwolken weder meine Nase kitzeln, noch meinen Sinn affizieren. Aber hier, ich gestehe es, inussle ich dem Schöpfer innig ergehen danken, dass er mir Macht gegeben, so lief eines guten Menschen Herz zu ergrei fen, lind dass wohl kein besserer Lohn mir je wieder werden wird.« Welch ein schöner und feiner Brief! Spricht nicht aus jeder Zeile ein grosser Mensch, der, ledig eitlen Stolzes, nicht achtend eigener Grösse, nur noch beglückt ist von der Gnade

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.05.1855
Descrizione fisica: 6
oder Andere zur Verzweiflung bräch ten.' Es ist merkwürdig, daß fast in allen Sprachen die poetische Begeisterung «dichterischer Wahnsinn' genannt wird. Ist das nicht eine leise Hindeu tung auf die Aehnlichkrit dieser beiden Zustände? — Novalis gestand ganz offen, es komme ihm vor, als habe der poetische Sinn eine enge Verwandtschaft mit dem Wahnsinn. Auch Schiller sagt in einem Brief: «Bei allen schöpferischen Naturen findet oft ein augenblicklicher, vorübergehender Wahnsinn statt, dessen längere oder kürzere Dauer deu

denkenden Künst ler von dem Träumer unterscheidet.' AlsWieland seinen „Oberon' dichtete, rief er aus: «Wie lieblich in mir der holde Wahnsinn spielt!' Und dieser Wahn sinn wurde der «göttliche' genannt. «Der göttliche Wahnsinn Hölderlins', sagt Menzel in seiner Lite raturgeschichte, „ist in seiner Art das Höchste, was die Poesie kennt.' Aber wie bald wurde dieser Wahn sinn bei Hölderlin von längerer Dauer! Es ist eine häufig beobachtete Erscheinung, daß das Vorherrschen der Phantasie am meisten zum Wahn

sinn disponirr. Auch der Dichter lebt von der Phan tasie. Ihre Gestalten umschweben seine Seele. So lange er im Stande ist, diese Gestalten zu bemeistern, ist er wie «Salomo der weise König, Dem die Geister unterthänig.' Frankreich. Paris, l3. Mai. Erlauben. Sie mir eine kurze, aber auf den sichersten Grundlagen fußende Darstel lung derSitnation zu geben, sowohl der Stellung der Westmächte und Oesterreichs gegenüber Rußland, als auch der Westmächte und Oesterreich gegen einander. Oesterreich

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 24.01.1944
Descrizione fisica: 4
richte: 20.15—21 Abendkonzert mit Orche ster- und Kammermusik von Mozart, Hummel. Ouantz und anderen: 21—22 Melodiemalge ans Oper und Konzert mit namhaften Solisten. Dculschlandsender - 17 15—18.30 Uhr: Werke von Mozart. Reznicek und Heger-. 20.15—21 Schöne Walzer — Schöne Stim men: 21—22 Beschwingte „Musik für Dich.' Sinn Schule gemacht und eine Reihe her vorragender Lichtbildner entscheidend an geregt. Bald wandte sich Dr. Defner nach der Herstellung eigener Wand- und Block kalen

. Tapfere Frauen Ausschnitte von Briefen aus Luftnotgebieten Aus Westfalen: „.... leider kam ich nicht eher zum Schreiben, da ich erst mal für kurze Zeit krank war. Ich hatte eine Fehlgeburt. Aber bei allem Elend habe ich den Froh sinn nicht verloren. Der Arzt schiebt die Sache auf die immerwährende Lauferei in den Bunter. Aber setzt steh ich wieder „stabil in den Socken.' Mit dem Alarm ist es immer noch dasselbe. Vorgestern bin ich bei Tage und bei Nacht glücklich 5mal in den Bunker gelaufen. Sie müß

erschrecke. Aber ich meine. Mitgefühl hat nur Sinn, wenn man tätig Helsen kann, sonst ist es für mich nur eine degenerierte Ausgeburt der Zivilisation. Ich bin froh, wenn ich einer Frau in ihrer schweren Stunde helfen kann, und wenn ich weiß, wie man etwa so ein kleines Wesen zum Licht be fördert. das in der Alarmzeit den Befehl zum Leben an der Sonne lnürt. Solanae ich mit Essen. Kleidung, Wohnung und allenfalls auch mit guten Worten bei- stehen kann, will ich. immer meine ganzen verfügbaren Kräfte

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Lienzer Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 31.12.1938
Descrizione fisica: 16
, bei, Äe in schlichten warmen Worten uud zu Herzen sprechenden Worten Sinn und Zweck der Kriegsopferweihnacht als Fest des Friedens gerade in unserer Zeit scho berte. „Stille Nacht, heilige Nacht' und andere innige deutsche Weihnachtslieder, darunter eines mit lieblicher Flötenbeglei-- tung, gesungen und gespielt vom Kamera den Winkler und seiner Familie, war sin würdiger Ausklang. — Es gelangten dann die 118 Lebensmittelpakete zur Verteilung, welche die Chrenabteilung der NSKOV. unter den launigen Bemerkun gen

denen, die sich mit Direktor Oberdorfer um das Gelingen der schönen Feierstunde bemühten, deren Sinn der Leiter der Schule in klaren, schlichten Worten darlegte. Das Theater dem Volke! Am Donners tag, den 22 Dezember, waren über 400 Ge folgschaftsmitglieder sowie deren Betriebs führer von der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront zu einer Freivorstellung der KdF.-Bühne Lienz eingeladen. Es wurde das schon mehrereinale mit größtem Ersolg aufgeführte Bolksstück von Anzengruber „Der Pfarrer

von Kirchfe'ld' gegeben. Daß der deutsche Arbeiter auch hier in der süd lichsten Ecke des Großdeutschen Reiches Sinn und Liebe für Kultur und Kunst hat, bewies allein der starke Besuch, denn der Saal war bis auf letzte Plätzchen gefüllt. Wer es sah und miterlebte, mit welcher Aufmerksamkeit, mit welchem Empfinden dem lebendigen, lebensnahen Spiel der Darsteller gefolgt wurde, der muß sagen: „Der deutsche Arbeiter ist und war Niemals der kulturlose .Prolet', als den man ihn hinzustellen suchte, er empfindet

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 02.11.1922
Descrizione fisica: 12
Briefe aus nah und fern Bozen, 30. Oktober. (D er schiede ne s.) Heute verschied im Krankenhaus« -er 35 Jahr« alte, ledige Kutscher Anton Hahl aus Koltern cm Len Folgen einer schweren Verletzung. Am 24. L. M. abends geriet Haß! mit zwei Brüdern, namens Sinn von Oberplanitzing, wegen Auswelchens der Wägen in Streit. Es wird erzählt, daß Hahl im Verlaufe des Strei tes ein Messer gezogen habe und auf einen der Brüder losgegaugen sei. Der andere Bruder namens Richard «itte nun mit einem Zugscheit

herbei und versetzte dem Hahl einen Hteb über den Kopf, der nun den Tod zur Folge hatte. Di« Brüder Sinn sind in-Haft. — Kürzlich wurde einem Hausknecht, der mit einem Wagen durch die Stadt fuhr, ein Korb mit 11 Kilo Mortadella vom Wagen her- unstrgeftcchlen. — Am 27. November beginnt in Bozen die Schwurgerichtssession. Es dürf ten sechs bis sieben Fälle zur Verhandlung kommen. — In der Nacht vom 24. auf 25. Oktober wurde in einem Hotel eingebrochsn und dort Wäschestücke im Wert von 4515 L. gestohlen

mitmachten, werden dieselbe noch lange in Erinnerung be- h alten. Es war ein Fest mit ftohem Sinn und herzlichem Dank zu Gott und der schmerz- haften Gnadennmtter zu Weißenstoin. — Sonst gibt es nicht viel Neues bei uns. Bon den 4 Stellungspflichtigen des Jahrganges 1903 wurden 3 für tauglich erklärt und einer auf sin Jahr zurück-gestellt. — Wir sind alle gesund und wohlauf: nur eine bessere Wit- tevung wäre -uns sehr erwünscht. Allen lieben Bötllesem sende ich einen herzlichen Gruß von P-etersberg

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