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Tiroler Post
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Pagina 6 di 12
Data: 19.03.1902
Descrizione fisica: 12
des Papstes erst genauer erschlossen und umschrieben werden. Solche stehen aber zur Ver- sügung. In einer Ansprache an die Cardinäle äußerte sich Bonifaz im August 1302 mit Berufung auf sein langjähriges Studium des Kirchenrechtes: er wisse wohl, dass Gott zwei Gewalten angeordnet habe; darum habe ihm die Thorheit (Fatuitas) gar nicht in den Sinn kommen tonnen, den König von Frankreich als seinen Vasallen zu betrachten. Er wolle in keinem Stücke die Rechte (juridi- cationcm) des Königs

schmälern. Dagegen könne auch der König nicht in Abrede stellen, dass er dem Papste unterworfen sei ratione peceati, d. h. mit Rücksicht auf die sittliche Erlaubtheit oder Unerlaubtheit seiner Regierungshandlungen. Im Zusammenhalte mit dieser Aeußerung müssen wir den Sinn der bewegten Entscheidung etwa so um schreiben: Auch rein weltliche, öffentliche Angelegen- heiten sind gebunden an das göttliche Gesetz, auch die Politik hat sich zu halten an das Sittengesetz und darf daher zur Erreichung

ihrer Zwecke nicht sünd hafte Mittel anwenden, darf nicht Ziele erstreben, welche unvereinbar sind mit der natürlichen und göttlichen Ordnung. Wenn dies dennoch geschehe, so habe der P a p st als o b e r st e r Wächter des göttlichen Gesetzes das Recht, es zu ver- urtheilen, und inso ferne der Fehlende auch thatsächlich als Katholik unter seiner Jurisdiction st e h e, auch durch kirchliche Strafen es zu ahnden. Durch das „thatsächlich" suchen wir nicht den Sinn der Bulle einzuschränken

, denn dieselbe berücksichtigt in ihrer allgemeinen Fassung nur die objective Pflicht jedes Menschen, der Kirche Christi anzugehören und so unter die Jurisdiction des Papstes sich zu stellen. Dies und kein anderer konnte der Sinn der rednerischen Ausführungen Dr. Jehlys sein, wenn er den Papst als den obersten Gesetzgeber und Richter, dessen Urtheil sich der Katholik zu unter werfen habe, bezeichnet. Hätte Dr. Jehly seine Worte in einem anderen Sinne genommen, hätte er, wie Dr. Wahrmund ihm unterstellt, sagen

Volk der Berge, hatten die Kette, womit der allgewaltige Eorse sie fesseln wollte, klirrend über ihre Berge geworfen; Germania, in Sclavenfesseln, sah dies erhebende Beispiel. Das Volk stand auf, wie ein mächtiger Frühlings sturm brausten die Freiheitskämpfe über das deutsche Land. Patriotismus und Religion erwachten in den Geistern gegenwärtigen politischen Kämpfen einen viel um fassenderen Sinn Hütten. Wir gestehen ehrlich, dass dies der schwache Punkt in unserer Ausführung ist, insoweit

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 12
Data: 12.04.1933
Descrizione fisica: 12
Wan« Feiglinge Helden werden... Ernste Sfter-rteachtun-rn über Sen tieferen Sinn unserer Jettennet. „Che der Anfang wurde, war (Satt!* Er schuf die ersten Geschöpfe, die Engel. Stolz flammt in ihnen auf. Die Wahnwitzigen wähnen dem Schöpfer gleich zu sein. Der Bruchteil einer Gedankenspanne genügt, um eine ewige, furchtbare Hölle zu schassen. In den ersten Menschen flammt ebenfalls, von Luzifer entfacht, Stolz hoch. Auch sie wähnen gott gleich sein zu können. Salziger Schweiß, Dornen

mit einem Einkommen von 7 Groschen pro Kopf und Tag. Sind diese Unterschiede nicht Wahn sinn? Ihr Führer der Wirtschaft, der Politik und des Vaterlandes, ist dies gottgewollte Ordnung? Nein, es ist Zulassung; es sind die Konsequenzen einer gottver lassenen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung! Kann ein Van Hengel so viel schassen, soviel verantworten, daß er 8 2000.— im Tag als gerecht verdient einstecken kann? Niemals! Und können jene Tausende, die in den Vorstädten, in den Städten und auf dem Lande hungern

bekennt und der auch in sozialen und wirtschaftlichen Belangen um die äußerste Konsequenz praktischen Christentums zu kämpfen weiß. Der sich nicht von Bonzen und Kompromißlern das Maul verbinden läßt! Toternst ist die Zeit, in die wir gestellt sind. Erwei sen wir uns als ihrer würdig. Schließen wir die Reihen. Lasten wir ab vom Bruderhaß. Bauen wir uns ein Vaterland, wo Christus der Gekreuzigte und der Auserstandene regiert und nicht der Geldsack und feine Trabanten! Des Leidens tiefster Sinn heißt

Sieg und Ueberwin- dung. Auch die abgrundtiefen Nöten unserer Zeit haben keinen andern Sinn. Auch hierin gilt, was Franz E i ch e r t in seinem „Sang vom Kreuze" sagt: „Dich kennen, Kreuz, heißt alle Weisheit kennen, Dich nennen, Kreuz, heißt Erd und Himmel nennen. Wer dich erfaßt, wird gern der Wett zum Toren, Die dich verlierend, alles hat verloren." Ja, die große Not unserer Zeit ist unser großes Kreuz. Aber es darf für uns christliche Arbeitnehmer kein Kreuz ohne Heiland sein. Darum müs sen

wir uns s e l b st e r st erneuern. Dann wissen wir es nicht nur. nein, wir fühlen es: daß n i ch t d er Marxismus und nicht der Antimarxrs- m u s mit seinen nationalen und lokalen Strömungen die Welt aus dem Meer von Not und Elend erretten kann. Diese Rettung wird einzig und allein den Kreu zesjüngern gelingen. Hier liegt unsere Weltmistion. Hier liegt der Sinn dieses Osterjubiläums. Ihr Arbeü- nehmer. Lohn- und Gehaltsempfänger, und ihr alle, die ihr euch mit Herz und Seele zum schaffenden Volke rechnet, denkt an die Jünger

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Der Arbeiter
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Pagina 4 di 10
Data: 02.10.1935
Descrizione fisica: 10
Be ziehungen zur kommunistisch verseuchten Gewerkschaft der fr an z ö si s ch e n Leh rer. In der polnischen Stadt Stanislau wird das Büro der Bezirksleitung der ukrainischen Kommu nistischen Partei von der Polizei ausgehoben. Fünf Mitglieder des kommunistischen Büros werden ver haftet. Katholischen Sinn! Wenn die Welt für Christus den König zurückgewon nen werden soll, dann liegt unsere nächste Ausgabe in der Katholisierung der Katholiken. Es wäre töricht, von einer Katholisierung der Welt zu reden, bevor

sein. Trotzdem wird ihm Katholische Aktion immer ein Fremdwort bleiben. Das Geheimnis katholischer Sammlung und katholischer Tat — derkatho- lische Sinn! Die Welt ist langweilig trotz Neuigkeiten und Zeit vertreib. Sie versinkt in der Sorge für das Kleine und Alltägliche. Die Menschen werden Zwerge. Alles wahrhaft Hohe und Göttliche kommt dem gro ßen Haufen vor wie der Henne das Schweben des Adlers in den Lüften, wo es nichts zu picken gibt. Wir wollen aus dem langweiligen, scharrenden, materiali stischen

Hennenvolk ein Volk von Adlern, ein Volk von Uebernatürlichen, die über die Berge und Wolken gottwärts schauen. Wir wollen dem moder nen Schassen Ewigkeitsgehalt und Ewigkeitsrichtung geben, Sinn für das Große, Sinn für das Ganze, Sinn für das Unsterbliche! Katholischen Sinns Pfr. Mäder. Auf was es ankommt ? Es kommt bei der Katholischen Aktion nicht so sehr aus nervöse Vielgeschäftigkeit an, als aus den Geist, der lebendig macht! Wir müssen großzügig den ken, reden, arbeiten lernen. Die eine fixe Idee

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 26.03.1930
Descrizione fisica: 10
. Aber der Mensch, das Volk tritt Al diese Güter heran und wirtschaftet, arbeitet damit und schafft so Erträge aus dem Volksvermögen, die wir zusammen das Volkseinkommen heißen. Da steht jetzt die Entscheidungsfrage auf: wie wird dieses Volkseinkommen auf die einzelnen Mitglie der des Volkes verteilt? Wir von der Bedarfswirtfchaft fragen nach dem Sinn und Zweck des Volkseinkommens. Wozu ist es da? Damit das Volk, das heißt jeder einzelne im Volke davon leben könne; wir wirtschaften ja, um zu leben. Also müssen

und der kleinen Leute. Wenn die anfangen, Nahrungsmittel und Kleidungs stücke, Bedarfs- und Gebrauchsartikel einzukaufen, dann gibt das aus; das ist dann ein Umsatz an Mil lionen'Stück in jeder Branche, weil ihre Zahl so groß ist; das wäre eine rege Nachfrage, eine gewaltige Marktbelebung. Aber die können nicht kau fen, sie haben kein Geld, es fehlt ihnen das Einkommen. Hier liegen die tiefstenWurzelnderAbsatz- Krise und der Arbeitslosigkeit. Natürlich, es hat doch keinen Sinn. Winterkleider und gute Stoffe

zu erzeu gen, wenn die Leute doch kaum das Schlechte kaufen können: und das ist ja Absatzkrise in der Textilindu strie, führt zur Drosselung in der Erzeugung. Ärbeiter- entlassung, Arbeitslosigkeit in diesem Fach. Es hat keinen Sinn, mit Vollbeschäftigung aller Anlagen Baumaterialien zu erzeugen, die Leute haben kein Geld zum Bauen, nicht einmal das Geld für die Miete Jene Abonnenten, welche die Bezugs gebühr nur für das erste Quartal ein zahlten, erhalten mit der heutigen Ausgabe Erlagschein

« zur Einzahlung des Abonnements preises für das 2. Quartal CS 2.-) Wir bitten, die Einzahlung ohne weitere Verzögerung vornehmen zu wollen, damit in der Zustellung des Blattes keine Unterbrechung einzu treten braucht. mm WEHWilfeTUMG in solchen neuen Häusern; das heißt soviel als Absatz- und Arbeitskrise in der Bauindustrie, Arbeiterent lassung, Arbeitslosigkeit. Es hat keinen Sinn, in großen Massen ein wirklich billiges und gutes Volks auto herzustellen, die Leute haben auch für das billige Auto das Geld

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 05.10.1946
Descrizione fisica: 10
, hat aber bis 1938 rund 600 Schutzhütten mit 23.000 Schlafplätzen erbaut, eine Million Bergsteiger jährlich beherbergt, 30.000 km Weg- und Steiganlagen gebant nsw. Alles glatter Un sinn, aber eine wirkungsvolle Reklame, den OeVP- Alpenverein so hinten herum rasch auf eine breite Mitgliederbasis ra bringen. Dieser dreiste Propagandafeldrag des ehemaligen „christlichen Arbeiter-Tonristen Vereins" vermag vielleicht bei den Nazi des verbotenen Deutschen Alpenvereins Hoffnungen for Blockbildung nnd nptte Tätigkeit

, so daß die dichten schwarzen Brauen einen fast ununter brochenen Strich bildeten. „Roland, ich verstehe das nickt", sagte er mit innerem Widerstand. „Wie kannst du diese Welt, diese Welt mit gutem Ge wissen christlich nennen, wenn das Wort Christen tum überhaupt einen Sinn haben soll? Was meinst du damit?" Er wartete auf eine Antwort, Da Roland schwieg, drang er weiter in ihn: „ Christus ist mit dem Anspruch aufgetreten, der Erlöser zu sein. Hat er denn die Welt erlöst?" Wieder sehr leise und scheu

in uns? Wie wären wir denn erlöst?" •„Durch den Glauben." „Dann glaubst du wohl auch an einen gött lichen Weltplan?" Gespannt schaute er seinen Freund an. Wieder antwortete Roland: „Ja." „Inmitten all der entsetzlichen Sinnlosigkeit, in der wir leben . . Steinthal hielt erschüttert inne, und erst nack einem längeren, nachdenk lichen Schweigen begann er wieder: „Wenn du aber an einen göttlichen Weltplan glaubst, welchen Sinn hafte es denn, daß die Juden, Juden geblie ben sind? Warum sind wir, inmitten

dieser christ lichen Welt, wie du sie seltsamerweise nennst, er halten geblieben? Das müßte doch dann auch einen Sinn haben?“ Roland lächelte. „Du darfst mich nun nicht so fragen, als wäre ich persönlich in Gottes Rat schlüsse eingeweiht worden," Er wurde sogleich wieder ernst, als er fortfuhr: „Ick kann dir, ohne Anmaßung, nur sagen, was möglicherweise der Sinn davon sein könnte. Denn gewiß hast du reckt, daß die heutige Welt nicht mehr, oder jedenfalls zu wenig christlich ist. Das ist aber vielleicht

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 21.01.1925
Descrizione fisica: 10
, nicht vergönnen? Und wie trefflich sagte Kardinal Faulhaber in seiner Silvesterpredigt: „Wo einmal der Opfer sinn geweckt ist, wer den die Arm e n nicht zu kurz kommen. Katholische Arbeiter und Angestellte! Manch einem von Euch ist in der Fabrik, in der Werkstätte oder im Büro in letzter Zeit von Euren roten Arbeitskollegen schon manches gehässige Wort über das Jubeljahr in die Ohren geklungen. Manch boshafter Gegner hat auch wohl Euch den Unratkübel roter Zeitungsartikel über den „Auf wand, die Verschwendung

, „daß die antisozialen Strömungen.im vergangenen Jahre mit einer Heftigkeit und Aggressivität (An- grissswut) aufgetreten sind, die die größten Gefahren in sich schließen. Man kann der Mehrheit des deut schen Unternehmertums den Vorwurf nicht ersparen, daß es über den engen Gesichtskreis feiner aller nächsten eigenen Interessen noch immer nicht hinaus kommt und einen Sinn für die wirtschaftlichen Ge samtzusammenhänge und ihre Bedeutung für Wohl und Wehe des Volkes und seiner Stellung zu Nation und Kultur

leben und sich betätigen zu können. Ge rade die christlich-nationale Gewerkschaftsbewegung weiß, daß der tiefste Sinn der Gewerkschaft die Standwerdung der Arbeiterschaft ist und ihre große öffentliche 25jährige Jubelfeier in Köln hat zweierlei gezeigt: erstens, wie schwer, aber auch wie fruchtbar diese Arbeit in«ben vergangenen 25 Jahren war; zweitens,,daß sie allen Ernstes entschlossen ist, das, was sie für die Arbeiterschaft gewonnen, fest und ent schieden zu verteidigen. Es geht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 28.04.1923
Descrizione fisica: 16
. Unsere Untersuchung drängt uns zunächst zur Deschüstibung mit den zwei Fragen: „Was will derKacholrzismus?" und „Was will der Sozialismus?" Denn es ist selbst verständlich, daß die Frage nach dem Verhältnis der zwei Jdeensysteme nur ihre Beantwortung fin den kann, wenn wir uns erst über das Wesen jedes einzelnen der Leiden Systeme im klaren sind. Der Katholizismus erstrebt, wie jede Religion, eine Lösung der großen Frage nach dem Sinn der Welt, nach dem woher. wohin und wozu des Men schenleben

?, er ist mit einem Wort der Versuch einer Weltanschauung; aber lund dies sei bemerkt, damit seine Bedeutung nicht unterschlitzt werde) ein Versuch von monumentaler Größe, der Jahr hunderte hindurch die halbe zivilisierte Welt be herrschte und der noch heute Tausend in seinen Bannskreis zieht, nicht nur die blindgläubige Masse, sondern auch eine Reihe von Männern der Kunst und Wissenschaft, die, verzweifelnd an ihrer eigenen Kraft, die qualvollen Fragen nach dem Sinn des Lebens zu lösen, sich willig jener heiteren

aller vor dem Eine Verschwörung in Innsbruck vor 130 Jahren. Der Ausbruch der großen französischen Revolu tion blieb auch für Oesterreich nicht ohne Folgen. Es drangen zwar über die schrvarzgelben Grenz- pfähle wenig genug Nachrichten über Sinn und Verlaus der Revolution unter die Massen des öster- ,reichischen Volkes. Die Zahl der Zeitungen in Oesterreich war noch sehr gering und das, was sie über die Vorgänge in Frankerich brachten, war herzlich wenig, weil die k. k. Zensur sorgsam dar über wachte, daß die Bevölkerung

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 16
Data: 21.10.1927
Descrizione fisica: 16
war, zeigte das lebhafteste Interesse für das Spiel. Ein gutes Zeichen für den tiefen religiösen Sinn unseres Volkes. Da wohl nur wenigen die Gelegenheit geboten ist, die großen und welt berühmten Passionsspiele in Oberammergau und Erl besuchen zu können, ist es eine glück liche Idee, den Passionsgedanken auch den jenigen, die Zeit und Kosten zu einer solchen Reise nicht aufbringen können, auf diese Art, wenn auch in sehr einfacher Weise, zugäng lich zu machen. Was das Spiel selbst anbe langt

Gruv- pen höchst befriedigt und gemütlich plaudernd den Heimweg an. ^ D i e s J r a e (Tag des Gerichtes), ein Trauerspiel von Anton Wildgans, im schwär» zen Rahmen des Allsrseelentages. Ein noch nie dagewesener Blick in die Kunst dieses Mei sters wird uns von der rührigen Lienzer Dilet tantenbühne gewährt. Keiner versäume es, zu zeigen, daß sein Sinn für ernste Kunst nicht ebenso groß ist. wie sonst die Lust zum Lachen. Lienzer, laßt eure Bühne nicht im Stiche, wenn diese im Vertrauen

auf Euren Sinn für Kunst die größten Regien wagt, um euch dieses Herr» lichste Werk dramatischer Kunst zu bieten. e^tadtkino. Samstag und Sonntag den 22. und 23. Oktober: „Das rosa Pantofferl". Reizender Lustspielschlager in 6 Akten mit Hanni Reinwald, Olga Eng! und Hermann Picha in den .Hauptrollen. — Mittwoch und Donnerstag den 26. und 27. Okt.: „Der To- desfprung". Interessantes Sportdrama mit Reed Howes und Tom O'Breen. Vorher „Billy verhaftet sich selbst". Lustspiel in zwei Akten. Reinhaltung

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 14
Data: 20.03.1927
Descrizione fisica: 14
. Es stehen nicht mehr in Geltung die Bande des Blutes. Herr und Diener be trachten sich als Feinde, selbst die eheliche Treue wird nur allzuoft verletzt. Jeder weiß, wie weit der Leicht sinn von Frauen und-Mädchen in der Kleidertracht, vor allem aber im Tanz die Grenzen der Sittsamkeit überschritten hat; jeder weiß, wie die Zahl der Opfer des Elendes wächst und aus ihr die Reihen des Auf ruhrs beständigen und gewaltigen Zuwachs erhalten. ... Die menschliche Gesellschaft scheint, anstatt zu all seitiger

die Seelsorgspriester vom Staate keinen Gehaltsbei trag mehr erhalten. Die Folge davon wird fein, daß alle Pfarrgemein- den, die einen Seelsorger haben wollen, fernerhin die sen ihren eigenen Beiträgen werden besolden müssen. Der Satz „Religion ist Privatsache" dient vor allem dazu, um den, Gott sei Dank, noch sehr großen gläu bigen Teil der Bevölkerung einzuschlüfern in dem Gedanken, daß der Religion ja nichts geschehen werde. Tann, wenn das gläubige Volk schläft, kann man um so leichter den wahren Sinn

dieses Programmpunktes verwirklichen. Dieser wahre Sinn ist kein anderer als: die vollständige Loslösung des gesellschaftlichen Lebens von dem von Gott ge- offenbarten Sittengesetze. Die Verdrängung Christi und seines Gesetzes aus dem gesellschaftlichen Leben ist aber auch die Grund ursache der furchtbaren Zeitübel. Von der vierten Stufe dieser Entwicklung werden mir todsicher und über Erwarten schnell förmilch hineinfallen in die 5. Stufe, von welcher der Heilige Vater sagt: „Es fehlt auch nicht an Staaten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 13 di 16
Data: 13.06.1937
Descrizione fisica: 16
und aufgehoben. So kam mir in den Sinn, daß uns das „Bötl" in dieser Bedrängnis helfen könnte. Eine Spalte in der „Fortbil dung" würde genügen, in Bälde zu so einem nützlichen Buch zu kommen. Ich denke, ihr seit alle einverstanden und freut euch darauf. Wenn ich euch Vorschlägen dürfte, so wäre es gut, wenn ihr jedesmal, sobald das „Bötl" ins Haus kommt, die an gegebenen Rezepte mit Tinte in ein stärkeres Schulheft ein tragen würdet. Das braucht ein bißchen Fleiß und Bemü hen, wird sich aber als handlich

hat der Apostel aufgestellt, da er sagte: „Ihr Män ner, liebet eure Frauen, wie auch Christus seine Kirche ge liebt hat." Er hat sie sicher mit einer unendlichen Liebe umfaßt, nicht des eigenen Nutzens und Vorteils willen, sondern weil er nur das Wohl seiner Braut im Auge hatte." Wir meinen also eine Liebe, die nicht nur auf sinn licher, schnell verfliegender Neigung beruht und nicht nur auf Schmeichelworten, sondern in der tiefen Zuneigung der Seelen gegründet ist und sich auch im Werke erprobt

als Hauptgrund und eigentlichen Sinn der Ehe bezeichnen. Nur mutz man dann die Ehe nicht im engeren Sinne als Einrichtung zur Zeugung und Erzie hung des Kindes, sondern im weitern als volle Lebensge meinschaft fassen. * Wer sich heute über das viel erörterte Verhältnis zwischen Na tion und Kirche verläßlich orientieren will, dem möchte ich das Buch von Walter Kampe empfehlen: „Die Nation in der Heilsordnung", das im Verlag Matthias Grünewald in Wiesbaden erschienen ist. Es ist ungemein klar und übersichtlich

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 19.07.1933
Descrizione fisica: 10
Gedankens sein, der die Welt neu gestalten soll. Es liegt ein tiefer Sinn in der Dikta tur des Heute, sie verkörpert den universalen Wandel von der Vielheit zur Einheit, vom Ehaos zur Ord nung, von der Auflösung zur Bindung; sie verkörpert den Wandel von den Gesetzen zum Gesetz. Wir wol len die Diktatur: weil wir erkannt haben, daß die heutigen Verhältnisse nur ein Wille meistern kann; wir wollen die Diktatur: weil wir erkannt ha ben, daß die widerstrebenden Kräfte nur ein Wille binden

kann; wir wollen die Diktatur: weil die Kon stitution des jetzigen Kabinetts keine Garantie dafür bietet, daß der geschichtliche Wille geachtet wird; wir wollen die Diktatur: weil wir den Tod des Liberalis mus wollen. Es wäre verhängnisvoll, würde man dieses Wollen mißachten, das tief verwurzelt im Sinn der Zeit ist. Ludwig R e i ch h o l d. Was das Ausland über Dollfuß schreibt. Die „Neuen Zürcher Nachrichten" brachten in ihrer Nr. 179 vom 4. Juli unter der Aufschrift „D o I I f u ß" eine Würdigung der Person

der gesunde Sinn der Bevölkerung, deren natio nales Erwachen wirklich grandios ist. Trotz aller wil der Begeisterung merkt man, datz diese Gefühle echt sind, nicht verhetzte Masseninstinkte. Es ist kein Rausch, sondern unbedingte Liebe zur Heimat und jetzt vor allem zum Kanzler Dollfuß. Q4äUt SU da „VoMsrnf? Wenn ja, so mach es Sic zue Pflicht, ihm wenigstens einen neuen £esec zu gewinnen Glaube und Leben — - —- Ein Gebet für bie gute Presse. „Der Katholik", diese vorbildlich redigierte und erstaunlich

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.05.1950
Descrizione fisica: 8
hat ihrem Leben einen großen Sinn gegeben. Bis ins hohe Alter war sie geistig immer sehr rege und aufgeweckt, körperlich auch verhältnismäßig rüstig. Das große Begräbnis in Matrei war eine wirk liche Huldigung für eine Tiroler Mutter. Es war auch ein Trost für ihren Sohn Msgr. Dr. Franz Kolb und für die ganze Familie! Es sind schöne Worte, die ihr Sohn Msgr. Dr. Franz Kolb in einem Briefe an einen Freund über seine Mutter geschrieben hat: „Noch als 64jähriger Mann empfindet man den Abschied

: nein, er konnte auch beim besten Willen einen rechten Sinn in allem nicht finden. Peter Anemont möchte geradezu dich, lieber Leser, fragen, ob du den Sinn deines Lebens schon gefunden hast. Oder hast du dir am Ende diese Frage gar nicht gestellt? Dann hast du allen Grund, die Geschichte des Peter Ane mont weiter zu verfolgen, denn es kam jenes Ereignis, daran so viele Menschen zerschellten. Körperlich und noch mehr geistig — mit einem Wort: Es brach der Krieg aus. 7 lue 5 JkozetU Wer loird

; — also ist sie in einem ganz wirklichen Sinn unsere Mutter. Wie abei' könnte es eine Mutter über das Herz bringen, die Anliegen ihrer Kinder nicht zw erhören? Herausgeber: Tiroler Bauernbund. — Verantwort!!ober Redakteur: Dr. Han« Sonnweber, beide Innsbruck- Marktgraben 2, Telephon 62 24. — Druck: Verlagsanstalt Tyrolia AG, Innsbruck Andreas-Hofer-Straße 2—4. ~ Inseratenannahme: Tiroler Bauernbund, Innsbruck, Marktgraben 2. Alles wandelt der Krieg Aus Kindern werden harte Männer, und ans verhärteten Männern werden Kinder

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 29.04.1954
Descrizione fisica: 10
. Der Referent sagte Urnen, daß dies nach der noch bestehenden Kleingebäcksverordnung verboten sei, weil bei Kleingebäck Milch, Butter und Zucker, die noch bewirtschaftet seien, verwendet würden. Da lach ten die Schwazer Bäcker und sagten, es sei ihnen nie eingefallen, in den Semmelteig Milch, Butter oder Zucker zu verarbeiten. Der Referent sagte, dann hat die Kleingebäcksverordnung für diese Sorten den Sinn verloren, weil die Hauptsache, das Mehl, frei sei und jeder mit seinem Mehl backen könne

, aber der Fall zeigt folgen des. Erstens muß der Beamte den Mut haben, dann, wenn ein Gesetz durch Änderung der Ver hältnisse seinen ursprünglichen Sinn verloren hat, entsprechend zu handeln. Zweitens wird er dies aber nur tun können, wenn er einen ver nünftigen Vorgesetzten ober sich weiß, der sein Tun versteht und daher deckt, jemand, der sein Tun als gerechtfertigt erklärt. Nur dann wird es verantwortungsfreudige Be amte geben. Ist das aber nicht der Fall, dann wird der Beamte zum Schimmelreiter, der for

. Dann geht der Zug zur Museumstraße durch die Hofgasse, wo die Hochw. Geistlichkeit mit dem Allerheiligsten in die Pro zession einströmt. Vor der Annasäule. selbst gekrönt mit dem Bild der Unbefleckten Emfängnis, versammelt sich Tirol zur Huldigung ihrer unentthronten Landes fürstin. Die Predigt des Pfarrers Joseph Ernst Mayer aus Wien, der allen bekannt ist durch seine Artikel im Volksboten und durch seine große Rede im Stadion beim Katholikentag in Wien, wird allen den Sinn dieses Festes er schließen

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