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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.01.1936
Descrizione fisica: 6
zu chmcn, weil ihnen die Temperaturempfindung erlorengegangen ist. Ein weiterer Sinn, der erst in neuerer Zeit ent ert wurde, ist der Schmerzsinn mit seinem Sitz in er Haut, in der Knochenhaut, im Bauchfell, im nistsell und im Herzbeutel. Wahrscheinlich stellt uch der Schmerz keinen einheitlichen Sinn dar: äs Wort Schmerz ist ja ein Sammelbegriff für icle Empfindungen, die in ihrem Wesen völlig m einander verschieden sind. Die Qualen, die >m Beispiel ein kranker Zahn auslöst, haben ichts zu tun

n»t ist ein bisher unbekannter Strahlensinn ver öden, der die Reize der verschiedenfarbigen tmhlen aufnimmt/ und durch besondere Nerven ahnen dem Rückenmarke zuführt. Als Antwort lif den Strahlenreiz werden plötzliche Impulse in ie Körpermuskulatur hineingeschickt, und auf die- m komplizierten Wege kommt es zu einer mo- mtanen Spannungsverschiebung, in den einzel- en Mupkeln und damit zu der plötzlichen Ab weichung der ausgestreckten Arme. 2er neuentdeckte Sinn bereitet den Wissenschaft ern übrigens insofern

Schwierigkeiten, als man och nicht genau weiß, welche Nummer man ihm eben soll. In letzter Zeit sind durch die Physiolo gen und psychologischen Forschungsergebnisse w ganze Reihe neuer Sinne zu den „klassischen' às hinzugekommen: bei manchen ist Man sich lchr klar, ob man sie als besondere „Sinne' an rennen soll oder nicht: man kann den Haut- 'Nhlensinn jedoch ohne zu übertreiben, als den IS. mn bezeichnen. Ein weiterer Sinn, auch erst in neuster Zeit àckt und noch viel umstritten, der Zeitsinn

mit wesentlich größerem Material ergeben. Auch das Gefühl für musikalisches Zeitmaß, Takt und Rhythmus gehört mit hierher: bekanntlich sind auch diese Dinge nicht allen Menschen in gleichem Maße gegeben. Nur bei wenigen Menschen findet sich ein elfter Sinn, das absolute Gehör. Man ver steht darunter bekanntlich die Fähigkeit, die abso lute Höhe jedes einzelnen Tones und seine Stellung innerhalb der Tonleiter sofort herauszuhören. Ob diese Fähigkeit auf einer angeborenen Anlage des Gehirns

oder einer besonders feinen Ausgestaltung des Gehörorgans beruht, läßt sich nicht sagen. Ein zwölfter Sinn ist erst kürzlich von Professor Frey entdeckt worden. Es ist der Muskelsinn, der uns von der Lag« eines Muskels im Verhältnis zu seinen Nachbarorganen Ausschluß gibt. Eng mit diesem Sinn verknüpft ist der Gleichgewichts- sinn, dessen Sitz in den Bogengängen des Ohr- labyrinthes, das heißt in dem knöchernen Abteil unseres Gehörganges zu suchen ist. Bei der Er forschung der Seekrankheit haben gerade

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 02.03.1944
Descrizione fisica: 4
an btt Mauer. Und dies alles hatte fene unselige Lchtvatzhaftigleit bewirkt, di« — harmlos gemeint — b«m Gegner wichtige Fingerzeige für feine militärischen Operationen gab. 26 Handelsschiffe rrtft 744 )65 Brt. im Februar Versenkt Wieder steht das deutsche Doll im Kriege, diesmal im härtesten Ringen um Tod und Leben des ganzen Volles, und wieder bereiten sich große Entscheidungen vor. Wer möchte die schwere Schuld sinn- los vergossenen Blutes auf sich nehmen? Wohi niemand unter uns. Deshalb: Schweige

und gehen, woge gen »ir die elementare Weisheit der Sprichwörter gleich ewig gültigen, unge schriebenen Gesetzen bei den Wurzeln ihrer Sprache, ausdauern sehen. Ein Beispiel: »Wehe, wenn sie losge- lafsen!' ist ein'„Geflügeltes Wort', aber kemes von Sprichwortwert: an sich fast ohne Sinn gewinnt es diesen zunächst durch Rückführung in die ursprünglich« Situation und in den Zusammenhang, aus dem es entstanden ist: so dann ge winnt es einen Sinn jedesmal aufs neue dort und dann wo und wann

werden, als es im Verband des Ganzen war. sofern es nämlich «in Kristallifa» tlonskern war. der Schönheit und Sinn von allen Seiten aufnahm und in viel- fälligen Brechungen wlderfpiegelte. Zu seiner vollen Wiedergeburt wird ein sol ches Zitat nur im Munde des Berufenen und im Ohr des wahrhaft Begreifenden gelangen, wenn es. in neuen Sinnzusam menhang gestellt, in seinen ursprünglichen Tiefen aufzuglänzen, in der kaleidoskopl-' schen Buntheit poetilcher Weltschau zu leuchten anhebt. f Zehn Jahre vor Goethes Tode wurde

Klassik (neben solchem aus der Antike, der Lutherblbel und dem auberüeutschen abendländischen Kultur- kreis) erschlossen wurde, daß zugleich aber durch die mundgerechte Form der Dar bietung außerhalb des großen, echte Bil dung erst schaffenden .Sinn- und Gestalt zusammenhanges dem Verbrauch und Verschleiß dieses Gutes durch die Hälb- und Scheingebildeten Borschub geleistet wurde. Zu Beginn sener Epoche sehen, wir einen Schopenhauer (Neben ihm manchen anderen) in souveräner Wisscnovollmacht

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 19.09.1944
Descrizione fisica: 4
unbegründeter Neidgefühle flicht erwehren kann, und sich die Ge legenheit zum Anbringen schmerzhafter Nadelstiche seinen Mitmenschen gegen über selten entgehen läßt, so bekommen seine Züge mit der Zeit Jenen mißmuti gen Ausdruck, der seinen Träger erst zu dem stempelt, was er doch von Natur aus gar nicht sein will und sein muß: eine unglückliche, jederzeit be nachteiligte Kreatur. Wer aber den Sinn des Wortes „gute Miene zum bösen Spiel' verstanden hat und sich auch stets bemüht., ihn im praktischen

und desto 1 Apotheke „Madonna“. Laubengasse. *e Das Wort in Waffen I. Sinndeutung des Krieges Als der Dichter Stefan George kurz nach Beendigung des ersten Weltkrieges sein prophetisches Ge dicht »An die Toten!« dem deut schen Volke schenkte, war bereits eine Fitzt von Dichtungen des Krie ges in die Oeffentlichkeit gedrun gen. Zumeist waren es Werke, die in patriotischer Weise den Sinn des Krieges zu erfassen versuchten oder aber, da nun das Verhängnis und die Knechtschaft über Deutschland

hereingebrochen war, in krass ten denziöser Manier das jfyiegsgesche- hen in dem Lichte de«F Pazifismus darstellten. Da kam die Stimme des prophetischen Künstlers Stefan Geor ge als die reine Wahrheit, die das gewaltige Ringen des Krieges in heroischer Sicht auffing. Neben George waren es Minner wie Walter Flex und Hermann Löns, die den inneren Sinn des Krieges in Worten und Gestaltungen zu ban nen gewusst hatten. Walter Flex war es gegönnt, alz Kriegsfreiwilli ger das dichterische Werk und «in Soldatenleben

zur Einheit zu brin gen und dem Glauben an den tiefe ren Sinn des Krieges wirklichkeits nahen Ausdruck zu verleihen. In seiner Kriegserzäblung »Der Wan derer zwischen zwei Welten« be kennt er: »Wir wissen und spre chen es aus, dass es die Besten und Reinsten sind, denen der Völker krieg am liebsten die Krone bluti gen Märtyrertums in' die lichten Stirnen drückt.« Ein'wirklich volks tümlicher Kriegsdichter wurde ne ben Walter Flex dann Hermann Löns, der über seine Zeit hinaus auch unserer Generation

, dann zieht er einfach einen Trennungsstrich gegen die Lauen, Ewiggestrigen, die von dem Sturm hauch des grossen Volksgeschehens nicht berührt werden. Aus der Frontkameradschaft des ersten Weltkrieges erblühte die Volksgemeinschaft. In den Kriegs romanen eines Beumelburg, Dwin- ger, %öberlein enthüllte sich der tief ste Sinn des Kriegsgeschehens, den Beumelburg in seinem Roman »Die Gruppe Bosemüller« in die Worte fasst: »Jetzt hat das Schicksal uns in ' eine grausame Lehre genom men. Wen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 04.10.1944
Descrizione fisica: 4
, der selbst bäu erlicher Sippe entstammt, und dem Versprechen stets Mit Hingabe den Dienst am größeren Hof, der Deutsch land heißt, zu erfüllen, schloß die Kund gebung, an die sich Brauchtumsvor- fiihrungen nnsclilossen. In der Kreisstadt Meran findet am kommenden Sonntag, den 8. Oktober. Am Mittwoch verderbe. Dieser Sinn und das feste Vertrauen auf Deutschlands Sieg kam im Ernte dankfest von B r u n c c k besonders Aus der allgemeinen zum Ausdruck Unter den Klängen der Hören und Behalten

, der deftanz und einige Reigen auf Orts sehen Wehrmacht sowie der Formaiio- cs ermöglichte, auch heuer die Ernte bauernfllhrer Josef Tolser umriß nen der Polizei als Gäste anwesend. gut einzubringen. Das Gebot der Stun- j n kurzen Worten den Sinn der Feier • Vielerorts wurde an diesem Tage de müsse heißen: durch Kranzniederlegungen an den Hei- ... .. ... „ , . denehrenmalen der Söhne unserer Hei- Nicht ruhen noch rasten, sondern mat gedacht, die draußen an den Fron- auch d °r Zukunft sich restlos einset

zum wiederholtes Zeugnis unseres natio- Stroblliof ein Zusammenstoß zwischen nalen Gemeinschaftswillens und unse- war der Erntefestwagen mit einem ge schmückten Pflug im Festzüge von sechs Jungbäuerinnen flankiert. Orts- grupponleiter Dr. S i m e k betonte in nüß und Kollmann-Barbian. Kreisred ner wiesen überall auf den Sinn und die Bedeutung dieses schönsten aller , bäuerlichen Feste hin. An allen se- seiner kernigen Ansprache den vorbe- nannten Orten hatte die Jugend unter- haltlosen Glauben des ganzen -deut

als der Wissende um ein Geheim- nisvoll-Hintergriindiges in der Kunst, das wie eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens überhaupt Ist, Darunter auch seines eigenen, in das er 1606 eintrat und aus dem er — nacli dem Tode seiner zweiten Frau völlig vereinsamt — wie es das Schick sal der meisten Künstler des Nordens: in tiefster Arnuft — nach zweiundsech- ,zig Jahren wieder schied. Mit diesem, seinen Sinn in der Kunst suchenden Leben ging er durch die Städte und Dörfer Hollands, durch die Menschen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 10.11.1906
Descrizione fisica: 10
Dr. v. Lobenwein, 45 Jahre alt, gestorben. — Das 40jährige Erinnerungs- sest der 66er Veteranen ist gestern recht patriotisch und gemütlich gefeiert worden. Unter Vorantritt unserer Musikkapelle wurde von Windegg (dem An sitze des verstorbenen Hauptmanns Baron Anton Di Pauli) mit der alten Kriegerfahne unter dem Kommando des Oberleutnants Franz Sinn zur Pfarrkirche marschiert, wo hochw. Herr Dekan Hueber eine hl. Messe um 10 Uhr zelebrierte, bei welcher die beiden Veteranen Josef Roschatt und Franz Pugneth

1866 bis zum Einrücken am 7. Sep tember 1866 an, was den Veteranen jene Zeit so recht vor Augen führte und manche Träne ent lockte. Die kaiserliche Menage schmeckte allen sehr gut und die lieblichen Weisen unserer Musikkapelle während der Menage stimmten die 25 erschienenen 66er Veteranen ganz patriotisch. Den Kaisertoast brachte Oberleutnant Sinn aus, der mit einem donnernden „Hoch!' aufgenommen wurde. Die Musikkapelle intonierte eine Strophe der Volks hymne und den Kaiser Franz Joses-Marsch. Zugs

führer Johann Dissertori ließ den Herrn Ober leutnant Sinn hoch leben. Oberleutnant Sinn brachte auch ein „Hoch!' auf die beiden Barone Sternbach und Rüdiger v. Biegeleben aus. Das Scheibenschießen brachte große Heiterkeit und alten Soldatengeist. Bestgewinner waren 1. Unterjäger Simon Morandell, Kaltern; 2. Zugsführer Bartelli, Kurtatsch; 3. und 4. Sparer und Spitaler aus Eppan; 5. Josef Mair aus Kaltern. Nachdem auch die Musikkapelle ihre Menage eingenommen und noch mehrere Stücke zu Gehör gebracht

hatte, wurde unter dem flotten Erzherzog Albrecht-Marsch wieder zurüst zum Marktplatze marschiert, womit das in schönster Harmonie verlausene Fest seinen Abschluß fand. Um das Zustandekommen dieser 66er Feier haben sich die beiden Veteranen Johann Andergassen und Franz Sinn große Mühe gegeben, was ihnen auch den Dank der Kameraden eintrug. Eine photographische Ausnahme am Schießstande wurde durch Baron Nepomuk Di Pauli vorge nommen. Kaltern, 8. November. Jnsolge starken Regens fand eine kleine

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 07.04.1944
Descrizione fisica: 4
den BekufswÜnschenMd Nestor der,deutschen Offiziere lebt in un ' ' gewöhnlicher Frische Und Rüstigkeitii seinem Landhaus am Ehiemsee. Man könnte General von Bomhard nicht lür t, en kriegsb^schädigten Soldaten älter als 75 Jahre halten. Seme Rüstig- zum. Bewußtsein seiner Kraft und.seiner keit erklärt er damit, daß er »immer sehr Fähigkeiten kommen zu lassen und ihn , der eigenen Entschließung der Beschädig- w ten Rechnung zu-tragen« . Der Sinn dieser Richtlinien liegt darin. wieder Theorie in Praxis umznietzen

Leistungen des Menichendarstellers reifte das dichte rische, in der Bersponnenhcit des Schlei- ers tief verwurzelte Werk eines Dichters ganz seltener Art: abseits vom Tumult des Alltags und doch mit wachem Sinn allem Geschehen unmittelbar nahe, mit grüblerischem Ernst Sein und Werden in und um uns durchdenkend und trotz aller gewonnenen Bitterkeit immer wie der mit dem Humor des Weifen alles verklärend — und das mit einer Musik der Sprache, die stets aufs neue beglückt. Kayßler war einer der besten

Freunde Christian Mo>gensterns: man spürt, daß sich hier im Geist tief verwandte Men schen gefunden halten. Da sind zunächst die Gedichte „Kreis im Kreis'. Reben rein Lyrischem stehen geistvolle Epigramme und tiefsinnige Be trachtungen, neben wundervollen Balla den heiterironische Verie voll der köstlich sten Weisheit. Alles aber ist von einer, man möchte lagen: frommen Gläubigkeit beseelt — fromm im besten Sinn des Wortesl ^— und wird mit ergreifender Schlichtheit dem Leser ins Herz gesagt

Sin ne — das sind Zeugnisse echten dichteri schen Erlebens jener Zonen, die wir nur ganz selten in den stillsten und schönsten Stunden unseres Levens betreten, um der Erde und den Himmel zur selben Zeit in der gleichen Weise nahe zu sein... . Im Hinblick auf Kayßlers schauspiele rische Tätigkeit ist der dritte Band seiner „Gesammelten Schriften' „Hintergrund' (Besinnung und Schauspielernotizen), der später durch das Bändchen „Wand lung und Sinn' eine schöne Ergänzung fand, akm^bedeutendsten

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 01.08.1942
Descrizione fisica: 6
ist nur Einer. Was hat das für einen Sinn? Hat dieser Sah auch einen Lebens- wevt, eine Sinnsülle im Christsein? Der Herr ist nur Einer: das hat zunächst einen dogmatischen Sinn. Christus der Kprios ist der Herr, der eine und einzige Herr unseres Glanbens. Gewiß ist auch der liimni- lijche Vater unser Herr. Und er ist nur Einer, der Herr unseres Glaubens, Gewiß ist auch der Geist Gottes unser Herr: auch er ist nur Einer, der Herr unseres Glaubens. Dennoch nei.nen wir Christus unseren Herrn schlechthin. Er ist der Abgesandte Gottes

. Eine göttliche Person mit einer göttlichen und menschlichen Natur. Im Laufe der Geschichte hat man iin« mer wieder bald seine Menschheit angcgrisien. bald seine Gottheit, bis die moderne Lebcn- Jcsu-Forschunq soweit kam, daß sie überhaupt an seinem Dasein zweifelte, ja es leugnete. Christus wird entweder ganz genommen wie er ist. oder er wird geleugnet. Man kann ihn nicht zerteilen. Er ist nur Einer und der einzige Herr unseres Glaubens. Der Herr ist nur Einer: das hat sodann einen geschichtlichen Sinn

der Zeiten'. So ist er der eine und einzige Herr unseres Le bens. ohne den wir nichts können. Ob wir uns zu ihm b-lennen oder nicht: leben wir so leben wir doch nur aus ihm. Er ist der Logos und de: Kurios (Der Gedanke, das Wort und der Herr). Der Herr ist nur Einer. Der Herr ist nur Einer: das hat schließlich einen pneumatischen Sinn. Christus, der Kyrios ist der Herr, der eine und einzige Herr unseres Lebens, unseres Herzens. Ihm allein soll das Edelste, was der Mensch vergeben und verschenken

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.07.1936
Descrizione fisica: 6
Sinn dem DUce zu. > Aas Mo Mige und die SaMiouen Der Beitrag àer fascistischen Vvganissttoneru unà àer Bevölkerung àes Hochètsch !M Aàmpse gegen àie wirtschaftliche Belagerung Die wirtschaftliche Belagerung. Italiens durch I zweipkdfünfzig Sänktionsstaaten ist ausgehoben word'm, die ganze Nation war aus diesem An lasse beflaggt 'und so wie die Bevölkerung des Hochetsch .tätig sich an den Gegensanktionen be teiligt hat, nahm sie an der Genugtuung, die alle erfüllte, als die Fahnen zum Zeichen

der Aus lassung der Sühnemaßnahmen gehißt wurden, teil. Wenn auch der Sinn nach 'vorwärts ge richtet ist und die gesamten wirtschaftlichen Kräfte sich im weiteren Aufbau und Aufstieg betätigen, so ist es doch nicht unangebracht, einen Blick auf die 241täaige Belagerung u. deren Auswirkung in l unserem Gebiete zu werfen. - ^ Die Oberetscher. Bevölkerung hat am« Verteidi gungskampfe während der Sanktionszeiten regen Anteil genommen und ihn mit vollem Vertrauen aus die Führung und die Ueberzeugung

, daß der Endsieg nicht ausbleiben wird, geführt. Bei Beginn der Sanktionen hat die Partei die Weisungen erlassen und die Bevölkerung hat sich diszipliniert daran gehalten. Es wurde' durch gehende Arbeitszeit zur Ersparung von Elektrizi tät und Heizmaterial in Aemtern und Schulen hingeführt, der Benzinpreis zur Verminderung ! des Konsums : erhöht, der Fleischverkauf einge schränkt Die Bevölkerung -hat nicht nur den Sinn dieser Maßnahmen begriffen, sondern in spontaner Weise ' für eine zweckentsprechende

von der Anerkennung des Duce be nachrichtigte. Im Kampfe zur Durchführung der Gegensank tionen hat sich auch der Damensascio verdient ge macht. Den fascistischen Frauen fiel eine bedeuten de Aufgabe zu, nämlich in den Familien die Ge genmaßnahmen gegen die Sanktionen praktisch durchzuführen und dort die entsprechende Propa ganda zu machen, damit der Sinn der M^hMh- men begriffen und auch in die Tat umgesetzt umo. Dieser Aufgabe sind die fascistischen Frauen des Hochetsch vollauf gerecht geworden und ein Zei chen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 09.11.1944
Descrizione fisica: 4
. In erster Linie tut not. daß wir die tägli chen Schwierigkeiten nicht zu tragisch nehmen. Wenn, wir uns bemühen, mit Gleich mut. gutem Willen und Vernunft Un erfreuliches zu überwinden, sind wir auf dem Wege dazu, auclf seelisch darüber hinauszuwachsen. jVIan kann nicht viel dazu tun. ob einen das Le ben äußerlich hochträgt. Ob wir aber benutzen, und Obgefr. Karl Florian, statt. Ortsgruppenleiter Engelbert 8 and ri tt i sprach über den Sinn der Opfer und betonte, daß auch die Heimat alles dar ansetzen

Knöppler Florian Sinn, Qefr. Anton T o r g g 1 e r statt. BZ. Terlan. Zum 0 p f e r s o n ii t a g. Anläßlich des dritten Opfersonntages gab,unsere Standschützen-Musikkapellc am Hauotplatz ein Standkonzert, wel- . ches lebhaften Beifall fand und das^ zum Sammelerträgnis des Tages we sentlich beitrug. Sondermarke zum 9. November Der Reichspostminister gibt zum Gedenken an den 9. November, 1923 eine Rastertief- druck-Sondermarke zu 12 plus 8 Rpf in rotem Farbton nach einem Entwurf des Münchner

zu erfüllen. Heute Verteilung der Im Saale der Kreis- Überreichung der El- Hinterbliebenen der Ortsgruppe Brixen statt. Kreisleiter Hinteregger sprach zu Beginn über den wahren Sinn der den Ange hörigen 'der gefallenen Heiden vom Führer zugedachten Elterngabe. Hier auf richtete Kamerad Seifert einige beherzigende Worte an die Anwesen den und würdigte das große Opfer, muß das ganze Volk endlich begreifen,“ welches unsere toten Helden für uns um was es geht. Der Idealismus, der unser Volk von Erfolg

, ent schleiert dieser gründliche Kenner der Russenpsyche die geheimen Triebkräfte, die hinter dem entgötterten Weltbild de* Bol schewismus wirksam sind- Für diese dich terische Aufgabe ist er auch durch «ine frühe Begegnung mit seinem Landsmann Stalin und eine philosophische Schulung be rufen. In dem Buch „Die gemordete Seele' kämpft er um den Sinn und die Ewigkeits werte des Menschen wider das bolschewi stische Teufelswerk. Der Roman „Die Hüter des Grals“ schildert den gewaltigen Kampf

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 20.11.1944
Descrizione fisica: 4
Nicht aus Wanderfreude, mehr aus Am Dienstag ___ .. .. Reichsprogramm: 7.30—7.45 Uhr: Ringens und über den Sinn der vom Rechtsfragen des Alltags zum Hören Führer den Angehörigen der Gefallenen und Behalten: Luftschutzkellergesprä- als kleine Anerkennung zugedachten che: 12.35—12.45: Der Bericht zur La- Elterngabe. Kamerad Seifert würdigte gö; 14.15—15: Allerlei von rwei bis sodann das große Opfer, welches un- drei: 15—16: Melodien aus der Welt Und der Mensch sollte ihnen nichts we«r springen, die uns hinpbstoßcn

Sinn ergründen, als sich uns in Briefen seines Schöp fers die seelischen Zusammenhänge zwischen Werk und Leben klärten. Als Dokumente edler Gesinnung erweisen sich einige Briefe unseres liebenswerten deutschen Meisters Carl Maria von Weber an seine Lehens geiahr,Un, die ehemalige Opernsänge rn Karoline Brandt, die der Meister seinem persönlichen Schicksal eng . verbunden hatte. Aus ihnen leuchtet uns das Bild eines Künstlers und Menschen entgegen, der sich durch die Buntheit des Lebens getastet

«, »Euryanthe«, und »Oberon« erschie nen. Unsterblich ist der Meister, als das kurze Lehen: in eben dem Augen blick erlischt, wo cs seinen höchsten Sinn gewinnen wollte. Der Brief, den wir hier veröffentlichen — Peter Baabe führt ihn an in seinem hei 'Gustav Bosse in Begensburg erschie nenen Buch »Wege zu Weher« — ist elf Monate vor Webers Tod geschrie ben und nebenbei kennzeichnend fü» das wunderbare Verhältnis zwischen den Ehegatten , Weber. Es heisst dort: »In Wiesbaden hatte ich eine wirk lich rührende

, liehe Lina, dass die grössten,! dicksten Weihrauchwolken weder meine Nase kitzeln, noch meinen Sinn affizieren. Aber hier, ich gestehe es, inussle ich dem Schöpfer innig ergehen danken, dass er mir Macht gegeben, so lief eines guten Menschen Herz zu ergrei fen, lind dass wohl kein besserer Lohn mir je wieder werden wird.« Welch ein schöner und feiner Brief! Spricht nicht aus jeder Zeile ein grosser Mensch, der, ledig eitlen Stolzes, nicht achtend eigener Grösse, nur noch beglückt ist von der Gnade

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 23.02.1945
Descrizione fisica: 4
, wie sie gleichzeitig dem Sinn der Rede lauschtet^ und als betrachteten sie sich als stille Und stumme Mahner ihres Op fers stets gegenwärtig zu sein, dass sie durch ihre körperliche Abwesenheit be wiesen hatten und durch ihre stumme Wacht draussen in den stillen Frl-dhö- fen der Dolomitenfront noch immer be siegelten. Und doch anders Die Ueberlebenden sassen jedoch heu te wiederum hier, sie, die damals Jun gen, die heute zu'erfahrenen Männern eines erlebten grossen Krieges und eines noch schwereren

Volkssturmk3mpfes ge worden waren. Und Satz »in Salz verfolg ten sie die Worte Heinrich Himmlers. Sie verfolgten sie - mit der immer ein wenig ins Misstrauische gehenden Hell hörigkeit des Berglers, der stets erst das Ende hören will, ehe er laut oder gedämpft darüber urteilt, ob das, was gesagt wurde» auch dem Stane und Wor- te nach, den Weg zum Tiroler Bauern gefunden hat. . . Da fiel mitten in dieses grübelnde, den Sinn des Aufrufs mehr und mehr erkennende und bereits immer gespann ter werdende Hinhören

ein Satz des Reichsführer, — eine Feststellung;* de ren aufpeitsohender Sinn dfne ganz ei sichtbar geworden war und sich die traten zum Sturnraufgebo: gegen den die ersten leisen Worte wieder gemnr- Finger bereits starr und doch unendlich verhassten Feind. Und so erschien es ir.elt wurden, da geschah etwas, was feintastend ttm das Schloss des Stutzens dem Offizier auch heute. Wie sie dastan- nur der m seiner ganzen seciisch- n und gespannt hatten. All das, was solche den, hart, gezeichnet

die Punta di Forums gestürmt und wenn du nicht gewesen wärst Ändert, lebte keiner mehr von diesen da. als damals die geballte Ladung der Alpin! von dir gepackt und in die Rienzschlucht gewor fen war, ehe sie sich furchtbar entlud. Und dass so manches Gesteht fehlte, dass im Mal 1915 jung und frisch drein, geschaut hatte, das ging dem Offlz'er auch durch den Sinn. Gesichtszüge die nur in der Erinnerung heute auflebten. gene Wirkung auf die Zuhörer ausjöste: »Wie vor fünf Menschenaltern unsere Ahnen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 11.08.1922
Descrizione fisica: 6
vertagte sich die Kammer. Sinn und Bedeutung der Londoner Konferenz. Wriand ist von der durch Poincare geführten chauvinistischen Kammermehrheit gestürzt wor den, weil er zu wenig chauvinistisch und — so weit das einem französischen Politiker derzeit überhaupt möglich ist — den Regungen der Vernunft und Besonnenheit nicht vollkommen unzugänglich war. Ueberrnscht braucht mau also über die Politik Poincares, des Nachfolgers Briands, über ihre Brutalität und ihre Sinn losigkeit nicht zu sein. Ueberrascht

der deutschen Zahlungsverpflichtungen mit. Absicht so gefaßt wissen will daß sie Deutschland^ noch mehr be lasten. noch mehr versklaven, noch reifer für seine Politik machen. Darauf laufen die Punkte, die er gegenüber Lloyd George formuliert hat, hinaus. Die Annahme dieser Punkte würde jedes Moratorium überflüssig machen. Deutsch land märe erledigt. Das ist der Sinn des Widerstreites, der zwi. schen Patncare und Lloyd George ausgosochtgo wud. Zu raten, wer siegen wird, ist nutzos. Deutschland

, Sonette; Hexameter, Pentameter. Die frühest« Autorstät bei meinem Sohn stammt wohl daher, daß stl, ihm seine' Märchen in Versen erzählte, und ich bist nicht gewiß, ob er mich nicht manch mal für einen Beiter von Uhland hält; aber soll ich das drucken lasten? Wenn die Redakteure es ablehnen, mache Ich nur die unfrohe Entdeckung, iah sie keinen Sinn für heitere Anmut besitzen; teyt es aber in schwarzen Lettern da, so krieg' ch Respekt vor mir, werde ehrgeizig, bohle, chufte, feile, finde, erfinde

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 06.05.1922
Descrizione fisica: 12
- orucksbedürfnistes hat nicht nur darin eine nack teilige Folge gehabt, daß unsere Sprache in so außerordentlich starkem Maße mit fremdwort- ichen -Entlehnungen durchsetzt wurde, sondern auch noch eine weitere, mehr mittelbare inso fern, als wir beim Herubernehmen der Fremd wörter deren wahren Sinn oft mißverstanden und so mit den übernommenen Wörtern den durch sie bezeichneten Dingen einen ganz falschen oder doch unklaren Sinn unterlegt haben. Beispiele für diesen Sachverhalt lasten sich in unserer heute

üblichen Sprache in großer Zahl aufzeigen. In Berlin gibt es bekanntlich eine „R a t l o- n a l g a l e r i e'. Da es ebenso bekanntermaßen keine preußische Nation gibt, fo ist klar, daß das Wort „national' hier nicht den Sinn haben kann, den -wir mit dem -Wort im allgemeinen verbinden,' und es hat ihn auch tatsächlich nicht und sollte ihn von Anfang nicht haben. Das Wort wurde vielmehr aefchaffen als die ver meintliche richtige Berliner deutsche Entspre chung entweder für die Pariser „Galörie

na tionale' oder — wahrscheinlicher — für die puwo uvm 3jq '„ü 2 »tzvS louoHoifi' asuoyuoJ wörtlich aber trotzdem oder vielmehr eben des halb falsch übersetzte. „National' bezeichnet nämlich im Französischen und Englischen nicht nur unseren Sinn von „national', sondern auch etwas wesentlich davon Verschiedenes — näm lich „staatlich'. Da nun aber beide Böller den Begriff „staatlich' natür ich so gut wie wie wir irgendwie bezeichnen mü sen, machen sie aus der Not eine Lugend und le hen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 10
Data: 15.07.1936
Descrizione fisica: 10
Fcsrtag, abgebrannt werden. Doch mit Rücksicht auf die erregte Stimmung der Südtiroler Deut schen, die sich ihren, von den Ahnen ererbten Brauch um keinen Preis hätten rauben lassen, hielten die allzueifrigen es geraten, dem Abbrennen der Feuer keine Schwierigkeiten entgegenzustellen. Das überwältigende Bild der flammenden Berge hat auf alle einen gewaltigen Eindruck gemacht und, da niemand den Sinn mißverstehen konnte, bemühten sich einige geschäftige Zeitungen, wie die „Provinzia di Bolzano

', die „Gazzetta di Venezia', der Avvenire d'Jtalia' und die faschistische deutsch geschriebene „Alpenzeitung', für die Ein fältigen den Sinn des Brauches umzufälschen. So schrieb die Alpenzeitung am 23. Juni: „Die Bevölkerung und die zahlreichen Fremden haben die Feuer bewundert und die Tradition gelobt. Auch wir loben die Tradition und die katholische Jugend, die sich wach erhält und erinnern, daß zahlreiche Feu er in der Umgebung von Bozen, Meran, Bruneck und Brixen abgebrannt wurden, von Jungfaschisten

um selbst Feuer zu machen, damit das deutsche Trutzbekenntnis einen anderen Sinn bekomme. Trotz allem aber behalten die Feu er des Sonnwendtages, die gleichzeitig einem frommen Brauch dienen, ihren eigenen deutschen Sinn und beweisen die Verbundenheit Tirols und seiner Jugend, mit seiner Ge schichte, der religiösen Ueberlieserung und dem Volk. Obwohl die Polizeistellen keinen Einspruch gegen die Ab brennung der Feuer erhoben hatten, erschienen an den meisten Orten plötzlich

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Dolomiten
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Pagina 4 di 4
Data: 29.05.1945
Descrizione fisica: 4
, der, wenn er sich einmal um kehren wird, das ganze Eisacktal unter Wasser setzt. Die Sage weiß auch besondere Zeilen wie Sonnwend und Walburgisnacht, Quatember und Weihnacht mit allerhand Geheimnis zu umranken und die Stunden der Nacht mit geheimnisvollen Schauem zu erfüllen. Der dichterische Sinn des Volkes wird durch die verschiedensten Ocrtlichkciten besonders un- ::ere«t. Er erfüllt das Heim mit zaubermächtigen Kräften jo daß kein böser Dämon den Bereich der Dachtraufe überschreiten kann, er läßt Quelle und See

in der Gegend schrecklich gehaust haben. Wildbach. Mure oder Bergsturz, da hat der dich terische Sinn des Volkes überall eine schaurige Veranlassung gefunden, daß Gottes strafende Hand- cingreifen mußte, die nach der Sage ver sunkenen Städte bei Seis, Leifers, Auer und Parl- schins sind davon nur einige Beispiele. Fruchtbar ist der dichterische Sinn des Volkes in der Gestaltung der verschiedensten Lebewesen. Zusammen mit dem Umtrieb, überall Leben zu sehen, schafft die Phantasie unzählige Gestalten

wird auch darum oft schwie rig, weil der dichterische Sinn des Volkes das Schöne nimmt, wo er es findet; aus dem Heiden tum wie aus dem Christentum, aus dem Men schenleben wie aus der Natur, aus den Schätzen des eigenen Volkstums wie aus dem Reichtum ganz fremder Völker. Zum Ausdruck seines Den- ' ens und Empfindens verwendet das poetische Gemüt des Volkes alle und neue Gedankenformen, oft auch so uralte, aus ganz anderen Lebens kreisen stammende Elemente, daß das Verständ nis oft sehr schwierig sein muß

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.08.1931
Descrizione fisica: 8
tung. Der Reingewinn stießt der Kapelle von Coll albo zu. Für die originellsten Trachten beim Umzüge sind Geldpreise vorgesehen. Die Preise werden von einer Jury zuerkannt, die aus folgenden Herren zusammen gesetzt ist: Präsident Podestà Enrico Jtoyz, Mitglieder: Ing. Colombo Am brogio. Ing. Bemelmans, Voyta Vincenzo. Zas Erlebnis des Buches Von Dr. Ch. Lobero. ' Typus und Norm, die zwei Begriffe unserer Zeit. Den Sinn für das Persönliche und Indi viduelle hat sie verloren. In ihrem hastiger

in der Ursprache, alt, vergilbt und vom Hauche der Vergangenheit umwZbeii. sparte er und konnte es vann eines Tages auch glückstrahlend nachhanse tragen. Er war kein „Sammler', dieser junge Mensch, keiner, der „Marotten' hatte. Aber in ihm lebte der Sinn fiir das Persönliche und Einmalige, für das Erlebnis dieses Buches. „Erlebnis des Buches', wer iveiß heute noch darum? Für die meisten ist heute das Buch etwas, das man kauft, liest und beiseite legt, um es als spannend oder langweilig zu be zeichnen. „Sage

mir, was du liest!' Denn jedes Buch ist das Endergebnis irgend eines Lebens, der Schlußpunkt einer Entwicklung, die irgend einer auf der Welt durchlief und durchdachte und nun diese seine Welt dem andern mit teilte, damit er miterleben... und lernen solle. Vom schlechten, minderwertigen Buch mit feinem oberflächlichen Gefasel um verlogene Dinge ist hier selbstverständlich nicht die Rede. Wo aber sind die vielen, die noch Sinn haben für das gute Buch, für das „Erlebnis des Buches'? Man muß sie suchen

! Man hat ja „keine Zeit mehr', sich hinzusetzen und zu er leben. Bringt mit Mühe die kargen Minuten während der Straßenbahnfahrt auf, zwischen einer geschäftlichen Verabredung usw., um die Zeitung zu durchfliegen und sich zu „orien tieren'. Allenfalls liest man ein Magazin. Nimmt es da wunder, wenn in einer Zeit, die den Sinn für Inhalt und Wert des Buches verlor, noch etwas anderes vollkommen ver sank, was früher einmal höchstes Entzücken des Bücherliebhabers war: das schöne Gewand des Buches, der künstlerische

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 11.07.1936
Descrizione fisica: 12
zulegte. Wie Kirchen staat und Papsttum war auch der „Osservatore Romano' m die Kämpfe verstrickt und seine Leiter ebenso, vom Gründer August Baviera und seinen Nachfolgern Crispolti, Cason«, Ängelici bis zu Graf Dalla Torre. Der „Osservatore Nomano' ist heute im eigent lichsten Sinn ein Weltblatt. Technisch wurde er besonders unter Pius XI. bis zur letzten Vervollkommnung ausgebaut und bildet im Verein mit der polyglotten vatikanischen Druckerei eines der fortschrittlichsten Presse

oder des Generalanzeigers sehen. Wie kein anderes Blatt ist der „Osservatore' Jdeenpresse im Dienst der Kirche, im Sinn der Verbreitung katholischen Ideengutes für alle Bezirke des öffentlichen Lebens und der Be urteilung des nationalen und internationalen Geschehens von diesem Standounkt aus. Auch ohne aus nächster Nähe die Höhe der römisch- vatikanischen Weltwarte zu kennen, und zwar als rein weltanschaulich-kirchliche wie auch als diplomatische Macht, kann man sich von ihrer Bedeutung auch für journalistische Zwecke

. Auch hier wird die Geschichte einmal festleaen. wieviel dys Papsttum und mit ihm seine Presse durch diesen Kampf der Menschheit und den einzelnen Nationen an lebenswichtigen Werten rettete und die Endkatastrophe der christlich-abendlän dischen Kultur wenn nicht verhinderte, so sicher verzögerte und mäßigte. Wer weiß, ob nicht in dem Sinn die Missions tätigkeit Pius Xl. und auch demnach wieder der vatikanischen Presse eine providenzielle Rolle spielt. Christentum und christliche Kultur werden in der Welt nicht untergehen

und Pfeffersberger Hügelhöhen. Mag sein, daß man dieses Ge hänge zunächst deshalb bevorzugte, weil man sich hier vyr Ileberschwemmungen sicher wußte, aber die Menschen, die da oben ihre ersten Hütten und Felder einrichteten, mußten doch auch einen Sinn für die Schönheit ihres Lan des besitzen, und wenn er ihnen anfangs fehlte, so wird er sich da oben entwickelt haben und in der Form eines schweren Heimwehs bei ihnen ausgebrochen sein, wenn sie als „Gäfati' (als Kriegsknechte) in fremde Lander zogen. Gibt

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Volksblatt
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Pagina 8 di 8
Data: 14.04.1915
Descrizione fisica: 8
Egger u. d. Josefa Ritsch. 7. Franz, d. Franz Regori u. d. Maria Morandell. 10. Florian, d. Josef Wörndle u. d. Maria Santer. 11. Josef, d. Josef Pichler u. d. Antonia Morandell. 11. Agnes, d.. Johann Klauser u. d. Anna Torggler. 12. Maria, d. Johann Morandell u. d. Emma Steinegger. 14. Maria, d. Franz Obrist u. d. Maria Sinn. 15. Siegfried, d. Franz Morandell u. d. Karolina Morandell. 16. Franz, d. Franz Palle u. d. Ottilia Ziller. 16. Franz, d. Heinrich Schlögl u. d. Maria Ortler. 18. Franz

, d. Franz Morandell u. d. Rosa Micheli. 21. Johann, d. Johann Sölva u. d. Maria Vorhauser. 26. Maria, d. Johann Sinn u. d. Maria Zani. 26. Otto, d. Robert Sölva u. d. Theresia Peer. 27. Paula, d. Leonhard Wörndle u. d. Karolina Andergassen. 30. Alois, d. Paul Plankl u. d. Antonia Pichler. 30. Anonymus, d. Simon Panchel u. d. Charlotte Tomio. 31. Josef und Otto, d. Karl Bernard u. d. Maria Hell. Verstorbene: 1. Franz Keller, Bauer, 79 I. 4. Franz Klauser, Taglöhner, b0 I. 7. Julie Morandell, Kind, 6 Mon

. 8. Franz Regori, Kind, 2 Tage. 9. Franz Hofstätter, Kind. 14 Mon. 1V. Johann Mißlinger, k.k. Gendarmeriewachtmeister 1. Kl.,50J. 11. Josef Pichler, Kind, !/, Stunde. 13. Maria Sulzer, geb. Mallojer, Privat, 821/4 I. 16. Ida Romen, Kind, 3 Wochen. 19. Maria Ambach, geb. Sinn, Privat, 80 I. 19. Aloisia Morandell, Kind, 8 Mon. 19. Ernst Sinn, Bauernsohn, 17 I. 20. Maria Tumler, geb. Walter, Privat, 84 I. 21. Maria Röggla, geb. Telfser, Privat, 46 I. 26. Antonia Tschimben, geb. Sotill, Bauerswitwe

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