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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 05.11.1910
Descrizione fisica: 20
haben; denn damit werden sich die einzelnen Kronländer Ober- und Niederösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg wieder wie früher nähern. Aber auch Europa bedarf der Linie, denn sie stellt die nächste Ver bindung zwischen Konstantinopel und Paris einer seits und St. Petersburg und Italien andererseits ; dar. So wäre denn mit Freuden zu begrüßen, wenn auch in den anderen Ländern für diese ; neue internationale Bahn Propaganda gemacht würde. Erzbischof Dr. Simon Aichner ch. Se. Exzellenz, der Hochwürdigste, Hochgeborne Herr, Herr Simon

Simon Aichner wurde am 19. Oktober 1816 zu Terenten geboren. Die Verhältnisse im Vaterhause waren überaus bescheidene, von patriarchalischer Einfach heit und Kernhastigkeit. Ebenso hatte die Studien laufbahn des Verewigten nichts Außergewöhnliches. Aus dem Priesterseminar von Brixen trat er 1840 als neugeweihter Prister in die Seelsorge, wo er von der Pike aus diente und als Hilsspriester, Kooperator und Kurat reiche Erfahrungen sammelte. Gleichzeitig erwarb er sich durch regelmäßiges

Simon Alchnec über päpstliche und kaiserliche Berufung den Stuhl des heiligen Kassian. Die Diözesan-Regierung des Fürstbischofs Simon war in vieler Beziehung eine höchst erfolgreiche und glänzende. Die ganze Diözese wurde visitiert und die auf diesen Visitationen gesammelten Er fahrungen und Befunde gesichtet und vom Fürst bischof zu den Satzungen der Diözesansynode v. r- arbeitet. Ueber Anregung und unter Beihilfe des Fürstbischofs wurde durch gründliche Umarbeitung des Manuale

und Schöpf ungen ging die klaglose Verwaltung einer großen Diözese, welcher Aufgabe sich der Fürstbischof trotz seines zunehmenden Greisenalters mit größtem Eifer und bewunderungswürdiger Ausdauer widmete. Fürstbischof Simon war Zeit seines Lebens von schwacher Gesundheit. Trotzdem ist er mehr als 94 Jahre alt geworden und bis in sein hohes Greisenalter hat er rüstig gearbeitet. Der Fürst bischof lebte außergewöhnlich mäßig und war für seine Person von einer rührenden Anspruchs- und Bedürfnislosigkeit

. Fürstbischof Simon war von bezaubernder Liebenswürdigkeit und Leutseligkeit. Eine Stunde in seiner Gesellschaft zu verbringen, war ein Ge ber, der Komponist des Freischütz. Am Abend des 4. Juni 1826 bat er in London seine zärtlich um ihn besorgten Freunde: „Nun laßt mich schla fen !" Am folgend.n Morgen fand man ihn tot in seinem Bette. Alban Stolz ging mit einem herzlichen „Vergelt's Gott für alles!" ins Jenseits hinüber. Tilly, im Leben wie im Tode ein Vorbild edler Tugend, hauchte seine Seele

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Tiroler Post
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Pagina 15 di 20
Data: 13.12.1907
Descrizione fisica: 20
waren. Der Leiter des Theaters begab sich nach Entdeckung der Tat in seine Wohnung und entleibte sich. 75 Jahre Bankhaus. Iuöitäum des Bankhauses Schelhammer & Schalter«. 1832 vis 1907. Am letzten Sonntag beging das unseren Lesern wohlbekannte Bankhaus Schel- hcmmer & Schattera in Wien eine ebenso schöne und stolze, als auch seltene Feier: die Feier seines dreivierteljahrhundertlangen Be standes, die 20jährige Ftrmazugehörigkeitsfeier eines seiner beiden Chefs, des Herrn Wilhelm Simon, und schließlich die Feier

des 30jäh rigen Bestandes des bedeutendsten Finanz blattes der Monarchie, „Anker", welchem der nimmermüde und für die Größe seines Hauses immertätige Chef Herr Johann Thomas Wan- cura als Chefredakteur oorsteht. Das Bank haus wurde im Jahre 1832 in der Kärntner Straße durch C. M. Perisiutti gegründet, ging im Laufe der Zeit an dessen ältesten Hauptkassier, Herrn Richard Ott über, später an Herrn Karl Schelhammer und die jetzigen Firmenchefs, die Herren Wilhelm Simon und Johann Thomas Wancura, welch

Personal des Bankhauses in den BuchhaliungLräumen mit dem Chef Herrn Wancura an der Spitze, welcher in seinem und im Namen des ganzen Personales den jubi lierenden Cheß Herrn Simon, zu seiner 20- jährigen Zugehörigkeit zur Firma beglück wünschte. Hierauf hielt der Senior der Be amtenschaft, AbteilungSvorftand Herr Koloman Edler v. Stverteczky, an die Chefs eine groß angelegte Rede, in der er die Bedeutung des Tages heroorhob und den beiden Chefs zu dem 75jährigen Bestände ihres Hauses die Glückwünsche

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 29.08.1906
Descrizione fisica: 8
sollte mittags um 12 Uhr gehängt werden. Theodor blickte schon seit einiger Zeit sinnend zu dem hohen Turmkreuz von St. Jean empor. „Das Kreuz soll uns ja bestrafen!' rief er lachend. „Es war eigentlich ein großes Wagnis, wieder hieher zurückzukehren. Was tut man indessen nicht alles für seinen Freund!' Simon ging schweigend neben Theodor einher. Er überlegte, mit welchen Worten er seinem Vater die Wahrheit gestehen sollte. Sein Vater konnte vorgeben, er habe fein Geld wieder erhalten und die Diebe hätten

sich nach Amerika eingeschifft. Der Vater konnte dem Richter sogar mitteilen, daß Simon und Theodor die Diebe entdeckt hätten. Es war ein trüber Märztag. Ein heftiger Sturm erhob sich, als Simon mit Theodor die Stadt betrat. Der Himmel war mit düsteren Wolken bedeckt, welche der Orkan vor sich herjagte. Der Sturmwind suhr heulend um die Dächer und be streute die Straßen mit Dachziegeln und Ziegel steinen. Die wenigen Passanten hüllten sich sröstelnd in ihre Mäntel und Tücher. Der Orkan wehte die beiden Freunde

nieder. Theodors Körper wurde mitten durchgeteilt, und er sagte nur noch: „Sie hatte recht!' und gab seinen Geist aus. Der schwerverletzte Simon lebte noch. Zwei Domherren eilten herbei, um ihm die Tröstungen der Religion zu bringen. In ihrer Gegenwart gestand er vor der versam melten Menge, daß Barbara unschuldig sei. Mau legte Simon aus eine Bahre neben der Leiche seines Freundes und trug die beiden Verunglückten dem jammernden Vater ins Haus. Simon wiederholte in Gegenwart seines Vaters

Frankreichs angelangt war. „Sie amüsieren sich hier,' sagte der Kaufmann' „während Ihr Vater einen großen Kummer hat.' „Welchen Kummer?' fragte der junge Mann errötend. „Was, Sie wissen das nicht? Man hat Ihren Vater bestohlen und seine Haushälterin wird als Diebin an den Galgen geknüpft.' Simon wich erschrocken zurück bei diesen Worten. Der Kausmann tröstete ihn und bat ihn, am nächsten Tage zu seinem Vater zu reisen. Die jungen Leute hatten schon die Hälfte der geraubten Summe vergeudet. Da sie hofften

, diesen Verlust noch decken zu können, versuchten sie noch einmal ihr Glück im Spiel. Sie verloren in der letzten Nacht fast ihre ganze Barschaft und Simon erklärte, er werde am nächsten Morgen heim kehren, sich seinem Vater zu Füßen werfen und ein umfassendes Geständnis ablegen. Sein Freund willigte ein, ihn zu begleiten, nachdem Simon mit feierlichem Schwur gelobt hatte, sich als alleinigen Täter zu bekennen. Theodor wußte, daß Balthasar ein immenses Vermögen besaß und hegte vielleicht schon andere Pläne

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 16
Data: 19.07.1907
Descrizione fisica: 16
Personen! Wer eS nicht sieht, der glaubt es nicht. Und so wie diese Unglücklichen lebm Hunderte und Tausende, die für schwerreiche Händler die letzte Kraft ihrer auSgeschundenm Knochen her- geben müssen. Ja, eine gesetzliche Regelung der Heimarbeit tut dringend not, dringender als die nationalen Zänkereien im Parlament. Der rote Hittfiedker aus First. Herr ReichSratSabgeordneter und Diäten- einnehmer Simon Abram hat anscheinend im Parlament die Peitsche der Wahrheit

, mit der er noch an seinem glückseligen Wahlabende uns arme Christlichsoziale bedräut hat, ver loren oder sie ist ihm durch diebische Umtriebe abhanden gekommen. Von den Heldentaten des roten Weltverbefferers verlautet einstweilen recht wenig, mit der Abschaffung der Steuern 2 c. ist'L anscheinend noch verfrüht. Dafür hat Simon an einer Bauernbeschimpfung eines seiner Genoffen lebhaften Anteil dadurch ge nommen, daß er zu dessen hirnrisfiger Be hauptung, die Löhne unserer bäuerlichen Dienst boten und Landarbeiter wären seit dm 80er

Jahrm nicht gestiegm, lautm Beifall stram pelte. Weiters bebeifallte Simon Abram mit einem gewtffm knoblauchduftendm Kollegen Liebermann die infame Beschimpfung de« näm- lichm SozirednerS, die Bauern beuteten alle ihre Arbeiter aus. Also das find die ersten Helden stücke AbramS im Parlammt, die man sich merkm und dem Herrn Vertreter von Inns bruck II bei Gelegenheit auch geziemend unter die Nase haltm muß. Wir glaubm übrigen-, • 1 t die Wähler AbramS bekommm von deffen segensreichem Wtrkm recht bald

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