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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 11.09.1892
Descrizione fisica: 12
Vorstellung, welche hoffentlich vom Wetter begünstigt sein wird, findet Hause reiten. Adieu, Samanthy. Ich denke die Idee mit den Sommerpensionären ist ganz gut', und nachdem er sich rasch auf sein Pserd geschwungen, sprengte er den Weg ent lang sort, froh, seine arme Cousine vor der Hand los zu sein. Simon blickte dem Verwandten mit seltsamen Gcsichts- ausdrucke nach. „Manche Leute sind zum Glück geboren und manche, um Kinder zu haben', sagte er nachdenklich. „Ich habe ihrer vier

.' „Und ich hatte ihrer drei', sagte die Wittwe. „Aber, Simon, machen Sie die Arbeit nur, wenn Sie es gern wollen; ich weiß, Sie haben eine Menge zu thun.' „Schon gut', sagte Simon. „Was haben Sie da herausgeworfen, Frau Appleby?' — „Kehricht aus den Schubladen meines Miethers', sagte Frau Appleby. „Warum er das ZeugS aushob, weiß ich nicht.' Simon lachte, hob ein paar Stückchen von irgend etwas auf und steckte sie in seine Tasche. Als Frau Appleby wieder hinausschaute, war das Beet fast umgegraben und Simon fortgegangen

. An demselben Abend, als Jedediah zu Hause saß und den Ertrag seiner Heuernte zusammenrechnete, rief hinter ihm eine Stimme: „Herr Twombley, ich habe hier etwas, das ich Ihnen zeigen möchte.' Er wandte sich um. Simon hatte die Worte gesprochen und er hielt in seiner Hand etwas Dunkles und Schwerfälliges. „Sehen Sie her', flüsterte er; „Ich bin meiner Zeit in den Goldminen gewesen, und wenn dieS hier nicht Cold ist, will ich gleich sagen, ich bin verrückt.' „O, man muß sicher gehen, sicher gehen', sagte der alte

Mann, daS Stück aufgeregt betastend. „Wo hast Du's ge funden?' „Im Garten der Wittwe Appleby. Ich grub es aus dem Blumengarten, den sie mir befahlen, umzugraben.' — „Dann ist Gold an dem Platze! Ich habe immer ver muthet, daß da Gold wäre, Hab's immer gesagt!' Simon, mit zwinkernden! Auge, warf ein: „Ich hörte es auch. Nun, was wird das sür ein Glück sein sür die arme Wittwe! Eine Goldmlne auf ihrem Grund und Boden!' morgen von 1V—12 Uhr an der Kasse im Kurhause statt. Die Kassen am Schauspielhaus

zur Verfügung gestellt. Das Führer- wesen findet alle Pflege. Die Führer-Unterstützungs- JedediahS Augen funkelten im Zwielicht. „Still, Simon', flüsterte er, „versprich mir, daß Du es weder ihr, noch sonst Jemand sagen willst. Mit Dir werde ich mich schon einigen. Du wohnst mit Deiner kleinen Familie etwas unbequem fetzt, ich will Dir dos Haus auf dem Hügel für dieselbe Miethe lassen. Mit Frau Appleby bringe ich die Sache auch in's Reine. UebrigenS, am Ende ist es gar kein Gold.' „Vielleicht

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Tiroler Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 29.07.1897
Descrizione fisica: 16
sind. Das Hilfscomitö: Anton Senn, Pfarrer, Mitglied. Luge auch in der Noth nicht! Margarete Hilfamer von Köln stand im Jahre 1877 in Bernkastel bei dem Juden Simon im Dienste. Im Mai desselben Jahres kamen demselben 300 Mark abhanden. Der Jude warf seinen Verdacht auf die Dienstmagd, die aber eine solche schändliche That entschieden in Abrede stellte. Nun setzte man dem Mädchen durch Drohungen verschiedener Art zu und ver sprach ihr im Fall des Eingeständnisses Straf losigkeit. Dadurch irre geführt, räumte das Mäd

chen, um der Behelligung los zu werden, ein, das Geld gestohlen zu haben. Sie gieng auch zu einem anderen Juden, namens Hirsch, der ihr gleichfalls zugeredet hatte, sich schuldig zu bekennen, und sie unterschrieb einen Schein, in dem sie sich zu einer Schuld von 300 Mark an Hirsch bekannte, welche Summe ihr dieser vor gestreckt habe, damit der so dem Simon ver ursachte Schaden gedeckt werde. Simon und Hirsch legten diesen Schein dem Gerichte vor. Dieses griff die Sache auf, und die Dienstmagd wurde

zu drei Monaten Gefängnis verurtheilt. Später bei einer Uebersiedlung des Simon, im Jahre 1882, wurde der vermisste Geldbetrag gefunden. Ein Verwandter des Mädchens erstattete nun die Anzeige, und bei der darauf folgenden Gerichtsverhandlung kam der wirkliche Sachver halt an den Tag. Das Mädchen wurde frei gesprochen, hatte aber bereits fünf Jahre un schuldig als Diebin gegolten. Die Firma Simon und Hirsch kam durch diese Wendung in ent sprechende Beleuchtung. Aus diesem Zwischenfalle wurde

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 03.10.1900
Descrizione fisica: 12
gedacht hat. Staffier redet von ihnett in seiner „Beschreibung von Tirol und Vorarlberg.' 'In dem neuen Werke von Hans Schmölzer finde ich ihre Namen nicht verzeichnet. In einer allensallsigen Neüauslage dürsten sie wohl auch einen Platz finden. Den Simon Ried er 'überfielen die feindlichen Soldaten mitten in der Nacht. Sie rissen ihn ohne Erbarmen aus dem Bette und führten ihn nach Klausen, wo er die Seinigen das letztemal sah und ihnen sein Testament machte. Von dort giengs nach Bozen zum Tode

. Er war ein treuer Kampfgenosse Peter Mayrs, der ja auch in Feldthurns (beim Leiterbauer) gefangen genommen wurdet Der Sohn des Planklbauern. der ebenfalls Simon hieß, hätte auch fall en erschossen werden, weil er ebenso wie sein Vater Hauptmann der Feldthurnser Schützen gewesen war. Er hielt sich aber in einem Graben verborgen. Die Seinigen wussten nicht genau, wo er sich aushielt, und sie dursten es nicht wissen, weil sie schwören mussten. Er holte einfach das Essen ab. Nach 14 Tagen kam er aber nicht mehr

das Esf.tt zu holen. Man meinte, jetzt fei auch er gefangen. Nach fechs Wochen jedoch kam ein Brief von Wien mit der Nachricht, dass er glücklich entkommen sei und sogar als Schützenmeister am kaiserlichen Hose eine schöne Stellung gefunden habe. Dieser Simon Rieder führte unseren jetzigen Monarchen und dessen Brüder auf die Jagd herum. Er schrieb zu wiederholtenmalen, wie besonders Erz herzog Max. der spätere Kaiser von Mex ko, ihm durch seine ungeheure Verwegenheit auf den Gebirgen Steier- marks große

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 18.10.1899
Descrizione fisica: 12
) ein sehr hübsche» Bild aus einer südtirolischen Maler schule über den Mord de» bekannten hl. Kinde» Simon von Trient ausgestellt. Angesicht» de» jüngst aufgekommenen Ritualmordes bat der Herr Kurvorsteher die Frau Straßer, da» Bild vom Fenster etwa» zurückzustellen, um gewisse Gefühle nicht zu beleidigen. Dem wurde nicht nur bereitwillig entsprochen, sondern Frau Straßer, auf die gegenwärtige Lage der Dinge aufmerksam ge macht, stellte das Bild au» pietätvoller Rücksicht gegen einige ihr befreundete jüdische

Familien sogar ganz in den Hintergrund des Geschäfte» zurück. Am letzten Freitag (13. d. M.) kamen zwei Herren von semitischem Aussehen in» ge nannte Geschäft und baten Frau Straßer, ihnen da» Bild vom Simon von Trient zu zeigen, da sie es eventuell zu kaufen beabsichtigen. Sofort erklärte der eine der beiden Herren seinem Begleiter das Bild in den unzartesten Ausdrücken, unter hämischen Blicken und Hohn gelächter. So sagte er z. B.: „Da» ist da» Christenblut, das die Juden in den Ostcrkuchen mengen

ist auch die Geschichte des unglücklichen Kindes zu lesen. — Sollten sich derartige Frechheiten, wie oben geschildert, wiederholen, so werden wir mit einer Broschüre über den „Simon von Trient' antworten. Die I»rüc(e in Kilometer 37 - 0—37*2 vor Rabland wird in der Nacht vom 19. auf 20. d. M. von 7 Ubr abend» bi» 5 Uhr früh gesperrt. £*»* von denen er unter unseren Lesern gewiß zahlreiche gibt, bringen wir die Nachricht, daß der bekannte Reiseschriftsteller Dr. Karl May, welcher sich schon einige Monate

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