-, Mein-, Vier ung Mafsergläser, Lampen, ^ylinäei- unU Oockte. Am ruhigsten zeigte sich Simon. „?tur Mut/ sagte er zu den ihn ratlvs Umdrängenden, „es muß uns gelingen, zu entkommen. Die hintern Ausgänge sind zwar alle besetzt, gewiß beabsich tigt man uns einzeln und ohne Lärm festzuneh men, wen» wir auf die gewohnte Weise dieses Haus verlassen. Es muß uns gelingen, über die Dächer nach der roten Schenke zn gelangen, der Wirt dort ist unser Freund, er wird uns ver bergen, oder uns durch die Schenkstubeu
, was konnte man ihnen nun noch anhaben — uud sie lärm ten uud zechteu mit. Nur Simon fühlte sich etwas unbehaglich, Tema neben sich, spähte er nach einer Gelegen heit, fortzukommen. Eben warf der Wirt einen Trunkenen, der Streit anfing, zur Tür hinaus, johlend und lär mend lief ein Teil der Gäste mit, um zu sehen, darunter auch Simon, Tema am Arme. Plötzlich fuhr er entsetzt zusammen, eine Abteilung Poli zisten, von Soldaten begleitet, kam die Straße daher. „Fort, fort,' keuchte Tema entsetzt, „mau kommt
Lichte blinkten entblößte Säbel. „Dort mordet man unsere Freunde!' rief Simon, „fort, fort, ihnen zu Hülfe!' Doch Tema umklammerte jammernd seinen Arm. „Bleibe, bleibe, hilf mir, Du kannst jenen uicht helfen, Du verdirbst mir uus beide!' * Gregor Janinski lag noch in seine Decken gehüllt aus dem Sofa. Die Teemaschine brodelte und die Lampe warf einen freundlichen Schein durchs Zimmer. Er horchte -ängstlich hinans. Nun hörte er rasche Schritte auf der Treppe. Simon trat herein, Tema nach sich ziehend
. Blaß nnd verstört, atemlos vom hastigen Laufe blieben sie scheu und zögernd au der Tür stehen. Doch Gregor hatte sich erhoben und streckte ihnen die Hand entgegen. „Tretet ein, tretet ein!' sagte er, „hier seid Ihr in Sicherheit, ich werde Euch verbergen, ich werde Euch helfen,' uud als Tema weinend in einen Sessel sank, strich er ihr sanft über das Haar, während er Simon einen vorwurfsvollen Blick zuwarf. „Tö richte Kinder, die auch einmal Verschwörer spie len, mußten die mit dem Feuer spielen