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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.09.1862
Descrizione fisica: 4
wieder entziehen, indem sie ein Prachtkabinet im deutsche Hause der Hälfte seiner Söhne versperren. .Weil die Schweizer sich auch so achtenswerth in Frankfurt benommen haben, so wacker geschossen und so freundlich empfangen worden sind, darum müssen sie auch mit der Glaubenseinheit belohnt werden. Und umgekehrt: Daß die Schweizer , mit einer solchen Würde, mit den: imponirenden - Ansehen eines einigen, freien, gebildeten, disciplinirten Volkes auftreten konnten, so daß sie allenthalben darum Bewunderung

erregten, das haben sie keinem andern Umstände zu verdanken, als ihrer Glaubenseinheit. . Daß die Schweizer und die Tiroler so treffliche Schützen sind und so gut gesprochen haben, das thut rein nur . die Glaubenseinheit» Wenn man den Tirolern die Glaubenseinheit nimmt, so werden sie ohne dieselbe beim nächsten deut schen Schützenfeste entweder gar nicht erscheinen können, wie die Schweizer diesmal, oder sie werden nicht mehr die Kraft und den Willen haben, Skandale zu ver hüten, so wie auch diesmal

die Schweizer, eben weil sie nicht einig sind im Glauben, sowohl selbst ein Bild der Zwietracht unter sich boten, als auch Nichts thaten, um drohende Skandale zu verhüten. Kurz und gut — eigentlich hat es das deutsche Fest der Tiroler Glaubenseinheit zu danken', daß es so gut verlief, Deutschland und Oesterreich haben es der Glaubenseinheit zu danken, daß Wildauer gegen das „Metz'sche Jammergewinsel' auftrat, und daß er „Deutschlands und Oesterreichs' Ehre rettete, — und wenn man den Tirolern

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 08.07.1868
Descrizione fisica: 6
gar bald in allen Nichtnngen herbei. Etwas nach 7 Uhr kamen die ersten Gesangvereine an und wurden von dem hiezu bestimmten Eomite nnd einer Musikbande an den Gränzen des Marktgebietes empfan gen und in die Festhalle begleitet. Im Ganzen sollen es 34 Vereine und bei LOS Sänger gewesen sein, und von diesen kamen 17 auS der Schweiz, 1 aus Würtemberg und 2 auS Baiern. Sämmtliche Schweizer - Vereine schlössen sich einander an und zogen gemeinschaftlich ein. Ueberall durch alle Hauptstraßen sah

und bewundernd den äußerr gelun genen Vorträten. Selbst die Schweizer, bei denen der Gesang doch schon seit Jahren große Pflege gefunden, sprachen sich hierüber nur verwundernd aus. Nach Been digung der Festchöre wurde jede Vereinsfahne aus der Hand einer Festjungfrau mir einem schönen Kranze ge schmückt nnd der Zug lehne in der nämlichen Ordnung nacy dem Festplatte zurück. Stuf dem Wege dahin warf man den Sängern aus allen Fenstern Blumen und Kranz- geivinde zu und das Hochrufen und Begrüßen wollre lein

veredelt und verbessert werde. Lange anhaltendes Bravo und stürmisches Händeklatschen folgten der Rede. Eine sehr schöne Rede hielt auch Hr. Längle, Vereinsvor- fland ans Feldkirch, die ebenfalls mit großem Beifall aufgenommen wurde. ES folgten nun Einzelnchöre und Neben in beständiger Abwechslung bis aus den Abend. Als weitere Redner traten Deutsche, Schweizer und Vor- arlberger auf; allein der Alldrang und Tumull der Menge in und um die Halle wurde so groß, daß man außer in der Nähe der Bühne weder

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