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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.11.1862
Descrizione fisica: 8
Offizianten hatten sich von Portici angefunden; zehn Karabinieri waren in der Hermitage postirt. und zum Ueberfluß — natürlich bloß zufällig — befanden sich etwa ZW1 Bersaglieri auf dem Berg, um ihre Manöver einzu studieren. Die nackte Wahrheit ist, daß die Behörden ihre Bedenken wegen der Räuber hatten die erst vor zwei Monaten den Vesuv in üblen Ruf gebracht haben. Die Leistungen der Schweizer und der Tiroler auf dem Frankfurter Schützenfeste. Unter dieser Aufschrist bringt die A, Ztg

. einen längern Artikel aus Innsbruck, welcher vie Angaben eines Schwei- zerblatteS, das die Leistungen der Tiroler gegen jene der Schweizer in den Schatten zu stellen sucht, zu berichtigen sich vomimmt. Wir entnehme» daraus folgendes: Nach Ausweis des offiziellen Verzeichnisses erhielten auf den vier gemeinsamen Standfestscheiben LM Schweizer mit 2200 Schuß 277 Gaben; also eine Gabe auf 7,^ Schuß, unv 29t Tiroler (hier, wie sonst, mit Einschluß der Vor- arlberger, da vaS Verzeichnis beide zufammenge'aöt

) mit tIK4 Schuß 142 Gaben; also eine Gabe auf 8.'^- Schuß. Auf den vier gemeinsamen Feldfestscheiben erhielten 517 Schweizer mit 2083 Doppelschuß 223 Gaben; also auf Schuß eine Gabe, und 236 Tiroler mit 944 Schuß 150 Gaben, also eine Gabe auf 6.^ Schuß. Nach diesem einzig zuverlässigen Maßstabe stehen sich demnach die Leistungen der Schweizer und Tiroler so gut wie gleich. Genauer ergibt sich auf der nahen Distanz das Verhältniß 31: 32 zu Gunsten der Schweizer; dage gen auf der zweiten Distanz

49: 48 zu Gunsten der Tiroler Rechnen wir die Schüsse aus beiden Distanzen zusammen, so kommt eine Gabe auf 7,'^ Schweizer, auf 7,'^ Tiroler Schuß, also ein ganz unbedeutendes Uebergewicht der Schweizer, welche danach mit 2LL Schuß so viel geleistet haben würden als die Tiroler mil 28ö. Weisen wir nun noch darauf hin, daß die Waffen der Tiroler schlecht waren, die Distanzen ihnen nngewohnt, wie die ganze Einrichtung des Schießens nach schweizeri schem Muster, daß den Schweizern bei der Haltung wesent liche

Vortheile nach ihrem Brauch gestattet waren, die dem Tiroler seine Schießordnung, welche durchaus freie Haltung verlangt, untersagt, von denen er demnach auch keinen Gebrauch machen konnte, so werden wir schwerlich einem Widerspruch begegnen, wenn wir behaupten, daß die Lei stungen der Tiroler denen der Schweizer mindestens voll« kommen ebenbürtig waren. Ueber das hier sehr maßgebende Moment der geringeren Güte der Tiroler Waffe bestand zu Frankfurt kein Zweifel Gerade dieses sucht der Artikel im „Bunde

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.08.1862
Descrizione fisica: 4
Hohenegger ven auf ihn gesetzten Erivarruiige» entsprochen, haben seine glä»zenden Erfolge bewiesen. Hohenegger wurde allgemein als der erste dentsche Schütze erklärt. Er schoß am erste» Tage 36. am zweiten 37. am dritten 79, am vierten 116, am fünften 196 Nummern. Holieuegger halte bald nur einen einzigen Gegner, ven Schweizer Knuvi auS Bern. Beide kämpften mit unglaublicher Bravour und Ausdauer. Die schlicßliche Entscheidung war zweifelhaft. Knudi war Ho henegger zwar an Nummerzahl voraus

, aber letzterer schoß vou Tag zu Tag schärfer. Da kam der Schweizer Schützen könig und bot in sehr nobler Weise einen Vergleich an. Der Aulrag wurde nach mündlichem Uebereinkommen dahin formulirt: Die Schügeu Knndi und Hohenegger, sich ge genseitig als ebenbürtig erkennend, stellen ihr Feuer ein. Knndi erhält die ausgesetzte Prämie für die meisten Num mern. dagegen stellen die Schweizer einen zweiten, dem ersten gleichstehenden Preis, welcher Hohenegger zufällt. Der Antrag wurde sowohl von Hohenegger

als der Schützen- vorstehung von Innsbruck nm so frei.viger angenommen, als er von einem Schweizer Schützen und zwar wie ge sagt i» nobler Weise gestellt wnrde. Wir erblickten in dem freundschaftlichen Ausgleiche der beiderseitige» besten Schützen eine weitere Bekräftigung der schützenfreundli chen Beziehungen zwischen den Schweizern und Tirolern überhaupt. Nach geschehenem Uebercinkommen sah man die beide» viclbcwundertct, Schützen gemüthlich beim Schützenweine sich unterhalte»; sie bliebe» unzertrennliche

voraussehen konnte», sondern nm ves hohen Inte resses wegen, daß ein solcher Kamps bätte haben müssen. Hiebei hätten wir sicher nicht mit neidischem Auge auf Knuvi und seine Kollegen geblickt, wenn letzterer ven Sieg davon getragen hätte, wie wir überhaupt gegeu die Be hauptung auswärtiger Blätter, als ob wir die Schweizer um ihre Erfolge beim Schieße» beneidet hätte», feierlich proteftiren müssen. Wir Tiroler Schützen hatten ersten» keine Ursache irgend Jemand um seiner glücklichen Erfolge wegen

zu benciven, ven» wir hatten uns selbst Erfolge zu erfreuen, mit denen wir. namentlich mit Rücksicht auf un sere uiljurcichenveii Waffe» vollkommen znfrieven sein konn ten »nv was den angeblichen Neid gegen vie Schweizer Schützen anbelangt, so wiederholen wir hier »nr was Un- terschützenmrister Schönherr Herrn Knuvi m der Festhalte erklärte, nämlich, daß sein Angebot gerade deswegen an genommen werde, da eS von einem Schweizer Schützen gemacht werde, wogegen wir im gerechten Vertrauen auf den Arm und vie

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 21.07.1863
Descrizione fisica: 4
, Nichts zu sagen, was die fremden Gäste verletzen könne: „Wir sind hier, sagt er u. A.. um ein nationales Fest zu. feiern, nicht aber, um uns in ultrademagogischen Redensarten zu ergehen.' Oberst Philippin, nachdem er eine ähnliche Mahnung, ausge sprochen, bringt dann dem Schweizer Vaterlande unter großem Beifall ein Hoch. Herr Cornaz, Sekretär des Centralkomites, verliest Begrüßungsdepeschen aus Bre men, Rastenburg, Altenburg, Lätzen und vom sächsischen Schützenverein. Landammann Kaiser, Mitglied

. Ja Schützen, wackere Schützen von Bremen, Westphalen, Frankfurt und Baden, wackere deutsche Schützen, im Namen aller Schweizer sage ich es, seien Sie uns willkommen! Wackere Schützen! Wenn auch hier nicht Alles nach Wunsch geht für Sie, so denken Sie, daß wir in einem kleinen Lande, in kleinen Städten leben; aber so klein das Land, so klein die Städte, so groß ist die Liebe, die wir Ihnen gegenüber hegen. Unser Wunsch, der Wunsch aller Schweizerherzen, was Ihre Heimat anbetrifft, ist, einmal Deutschland

als ein Ganzes auftreten zu sehen, so daß es seine eigenen Interessen und die Interessen der Völker mehr und mehr fördern könne. Wir wünschen auch die Liebes- bande, die unser Land mit dem Ihrigen verbinden, immer stärker zu knüpfen, so daß wir immer mehr und mehr zu Brüdern werden. Noch einmal sage ich es, seien Sie uns willkommen. (Donnernder Beifall.) Dr. Platte aus Bremen dankt im Namen des deutscher: Centralkomites: Schweizer Schützen, beginnt er, -in kurzen Worten will ich Euch danken, im Namen

des deutschen Schützenbundes, für die Theilnahme, für die Liebe die Ihr seinen Mitgliedern erweiset. An Euch haben in andern Nationen die Schützenvereine ein Vor bild, ein Muster gehabt. So ist es auch mit dem deutschen Schützenbunde. Er will werden, was Euer Verein schon ist, er will repräsentiren, was Ihr reprä- sentirt. Was Ihr seid und erhaltet, das wollen wir sein und erhalten. Schweizer Schützen! Wenn auch wenige deutsche Schützen zu Euch gekommen sind, sehet nicht darin einen Mangel an Sympathie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 08.07.1868
Descrizione fisica: 6
gar bald in allen Nichtnngen herbei. Etwas nach 7 Uhr kamen die ersten Gesangvereine an und wurden von dem hiezu bestimmten Eomite nnd einer Musikbande an den Gränzen des Marktgebietes empfan gen und in die Festhalle begleitet. Im Ganzen sollen es 34 Vereine und bei LOS Sänger gewesen sein, und von diesen kamen 17 auS der Schweiz, 1 aus Würtemberg und 2 auS Baiern. Sämmtliche Schweizer - Vereine schlössen sich einander an und zogen gemeinschaftlich ein. Ueberall durch alle Hauptstraßen sah

und bewundernd den äußerr gelun genen Vorträten. Selbst die Schweizer, bei denen der Gesang doch schon seit Jahren große Pflege gefunden, sprachen sich hierüber nur verwundernd aus. Nach Been digung der Festchöre wurde jede Vereinsfahne aus der Hand einer Festjungfrau mir einem schönen Kranze ge schmückt nnd der Zug lehne in der nämlichen Ordnung nacy dem Festplatte zurück. Stuf dem Wege dahin warf man den Sängern aus allen Fenstern Blumen und Kranz- geivinde zu und das Hochrufen und Begrüßen wollre lein

veredelt und verbessert werde. Lange anhaltendes Bravo und stürmisches Händeklatschen folgten der Rede. Eine sehr schöne Rede hielt auch Hr. Längle, Vereinsvor- fland ans Feldkirch, die ebenfalls mit großem Beifall aufgenommen wurde. ES folgten nun Einzelnchöre und Neben in beständiger Abwechslung bis aus den Abend. Als weitere Redner traten Deutsche, Schweizer und Vor- arlberger auf; allein der Alldrang und Tumull der Menge in und um die Halle wurde so groß, daß man außer in der Nähe der Bühne weder

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 08.08.1868
Descrizione fisica: 8
Montag den 27. Juli wurde l»m 7 Uhr Früh das SchieHezi eröffnet. ES dauerte ununterbrochen bis ^1 Uhr. Die Schweizer und Tiroler erregten daS größte Interesse. Es wurden mehr als 8000 Schüsse gemacht. Nachmittag war daS Schießen noch lebhafter. Am 26. Zuli wurden an der Caste der Schießhalle 38.000 Schuß marken vq^aM. i ! Zq» Ogihsk.n^mpeA w.uOen Aicht lpmigcr alA itM suverne Pokale aufßeschKchtch. K)aK PerAeichviH Per HexM eÜPegangenen Znd angemeldet GhrejHawn W«ist SV7 Suiym

Gäste Vorsorge getroffen. Der Humbug spielt auf dem Feftplatze eine große Rolle. Am 29. Zuli war das Schießen wieder sehr lebhaft. Die Schweizer h.^beu sich nicht weniger als 26 Becher ausgeschossen, der Festthaler nicht zu gedenken. Auch ein Amerikaner hat sich einen Becher geholt. Der König des Schützenfestes ist der Bauer Michael Feßler aus Bregen^; ex schoß in dre? Schüssen 60 Punkte. Für die dafür bestimmte Prämie (ein amerikanisches Klavier) wurden ihm schon 1800 fl. geboten. Das Festbankett

rebelliren in einem fort. Die «Presse' isogar) warnet vor schlechten Dirnen, vor Taschendieben und unbekannten Spielern. Am Mittwoch Vormittag besuchte Erzherzog Albrecht den Festptatz, der namentlich der Adjustirung der Schweizer seine besondere Aufmerksamkeit schenkte. Auf dem Abende brachten die Tiroler Musikkapellen in der Hofburg eine Ovation dar; auf dem Wege dahin begleitete sie eine ungeheure Volksmenge. Den 30. Zult Abends war die Monstre-Licdertafel der Mannergesangsvereine Wiens

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